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Fanfiction

BETAVERSION: Hogwarts 1961: Das verbotene Irrlicht - Im Hogwartsexpress

von Kiosk

Hogwarts 1961: Ravenclaw/ Slytherin
Das verbotene Irrlicht

3. Im Hogwartsexpress

Personen:
Ulysses Rathburn: Der elfjährige Sohn eines Züchters für magische Tierwesen

Bethesda Rathburn: Ulysses Mutter. Neigt dazu Kinder zu verhätscheln

Forester Rathburn: Vater von Ulysses und Ehemann von Bethesda

Erinys Norcross: Zwölfjähriges Mädchen aus Kanada. Kommt bei den Rathburns unter

Elicius Norcross: Der jüngere Bruder von Erinys. Kommt bei den Rathburns unter

Bisherige Handlung:
Kurz vor dem Beginn des neuen Schuljahres bekommt die Rathburn Familie Zuwachs: Als ihre Squib-Mutter in ein Krankenhaus eingeliefert wird, kommen die Geschwister Erinys und Elicius in England unter und werden für Hogwarts eingeschrieben.

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Erinys Norcross hatte von Anfang an das unbestimmte Gefühl das Ulysses Rathburn sie und ihren Bruder irgendwie nicht mochte. Alleine ihre Anwesenheit schien bei ihm eine Art allergische Reaktion auszulösen und man konnte beobachten wie sich Ulysses Gesichtsausdruck kontinuierlich verfinsterte.
Sie fragte sich ob es an ihr oder Elicius lag, ob irgend etwas mit ihnen einfach nicht stimmte, aber sie kam zu dem Schluß, das es genau anders herum war: Es mußte einzig und alleine an Ulysses Rathburn liegen.
„So ein Muttersöhnchen.“ knurrte Erinys eines Abends, als sie und Elicius alleine im Gestäzimmer waren. Sie blätterte desinteressiert in einem der neuen Schulbücher herum die sie für den Unterricht des zweiten Schuljahres benutzen würde: „Verdammt, ich verstehe kein Wort davon.“ entfuhr es ihr als sie vergeblich versuchte die Herstellung eines einfachen Glimmerelixiers zu begreifen: „Man füge eine Prise gemahlenen Feuerlaich eines Feuerbaumfrosches hinzu, nachdem dieser zwölf Morgen lang in der Ostsonne getrocknet wurde…bitte was?“
Elicius blickte verwirrt auf: „Äh…keine Ahnung, ich bin nicht mal eingeschult. Du solltest das eigentlich wissen, schließlich hast du schon die erste Klasse hinter dich gebracht.“
„Jaa…najaa…nicht wirklich oder?“ gab Erinys trocken zurück: „Ich meine ich habe fast die komplette Schulzeit in St.Brumalis geschwänzt. Oder ich bin vielleicht auch ein Squib, wie Mum.“
Elicius rollte mit den dunklen Augen: „Glaub ich kaum. Hättest du nicht geschwänzt, dann könntest du das sicher jetzt.“
Er klang nicht wirklich überzeugt davon. Erinys versuchte das zu ignorieren. In ihr brannte ein unbekannter Tatendrang, sie konnte es gar nicht abwarten nach Hogwarts zu kommen um sich selbst endlich zu beweißen, das sie doch eine Hexe war und keine Squib.
Allerdings wußte sie das die Norcross Familie dazu neigte überdurchschnittlich viele Nachkommen hervorzubringen die nicht magisch begabt waren. Dieses leicht fehlerhafte Erbe hing nun drohend über ihr wie ein Schatten.
Sie wollte nicht so enden wie ihre jämmerliche Squib Mutter.
Es klopfte an der Tür und Bethesda und Forester Rathburn schoben sich freundlich lächelnd in das Gästezimmer. In der einen Hand hielt Forester einen eisernen Käfig, in dem eine kleine mitternachtsblaue Eule saß.
„Meine Frau und ich haben uns gedacht das wir euch vielleicht ein kleines Geschenk machen sollten, wo es doch übermorgen nach Hogwarts geht.“ eröffnete Forester gutgelaunt.
Erinys ahnte was nun kommen würde und sprang erwartungsvoll auf: „Ihr wollt uns eine Strixeule schenken?“ rief sie aufgeregt und sprang von einem Bein aufs andere, als würde sie versuchen über glühende Kohlen zu laufen.
Bethesda und Forester nickten synchron, die kleine Eule schien desinteressiert und starrte gelangweilt in eine andere Richtung.
Forster überreichte Erinys den Käfig und gab ihr einen kameradschaftlichen Klaps auf die Schulter: „Ich bin sicher ihr werdet euch gut um sie kümmern. Das erste was sie braucht ist ein Name.“

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Der 1. September war seit jeher der Tag im Jahr, in dem Hogwarts wieder seine Tore öffnete und die Schüler zu einem neuen Schuljahr empfing. Wo früher die Reisen zum Zauberinternat noch lang und beschwerlich sein konnten, wurde in der heutigen Zeit mit einem magischen Zug Abhilfe geschafft, der die Schüler in Windeseile zum Schulhaus brachte…seit der Jungfernfahrt des Hogwarts Expresses war auch die Todesrate der Schüler deutlich gesunken, die noch im Mittelalter ihre Reise nach Hogwarts manchmal mit dem Leben bezahlten.
Erinys hätte gerne mehr über diese Todesfälle erfahren, doch Bethesda Rathburns Miene versteinerte sich sofort als sie danach fragte: „Oh…äh…so um 1650 gab es mal eine Gruppe von Schülern die, kurz bevor sie Hogwarts erreicht hatten, von einer Horde Bergtrolle abgefangen wurde. Soweit ich weiß erinnert eine Gedenktafel an dieses Unglück, vielleicht findet ihr sie ja wenn ihr dort seid. Erst danach hat man bessere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen um die Kinder zu schützen.“
„Sind sie alle umgekommen?“ harkte Erinys nach.
„Ja, ich glaube es waren um die zwanzig Schüler. Aber das werdet ihr alles im Geschichtsunterricht lernen, keine Sorge.“
„Warum kannst du dich nie mit netten Dingen geschäftigen, Iny?“ fragte Elicius sie.
„Nette Dinge sind langweilig.“ gab Erinys zurück.
„Mord und Totschlag sollte aber nicht interessant sein.“ belehrte Elicius sie weiter.
Erinys verdrehte die Augen und versetzte ihrem kleinen Bruder einen Schlag in die Flanke: „Hör auf mit deiner Nörgelei.“
Elicius verzog beleidigt das Gesicht und schwieg verbissen, während sie im Gleichschritt durch den Muggelbahnhof wanderten, auch dem Weg zu dem magischen Bahnsteig. Bethesda und Forester Rathburn gingen vor ihnen, schoben die vollbeladenen Wagen vor sich hin und trieben so einen Keil in die Menschenmasse.
Ulysses ging mürrisch hinter ihnen her und Erinys konnte seine schlechte Laune spüren als sei es ein schmerzhaftes Prickeln auf der Haut.
Sie selbst trug nur den Eulenkäfig, in dem die Mitternachtblaue Strixeule saß, die seit kurzem Elicius und ihr gehörte. Sie hatten sich auf den Namen „Humbug“ geeinigt…eigentlich war es weniger eine Einigung, sondern vielmehr ihre alleinige Entscheidung gewesen. Elicius machte sich nicht viel aus Tieren und hatte die Sache ihr überlassen. Erinys glaubte das er sich nur rechtzeitig vor der Verantwortung drücken wollte, denn sie konnte sich nicht vorstellen daß es ein Kind gab, das sich nicht für Tiere begeisterte.
Als sie den Hogwartsexpress erreichten wurden sie alle einmal kräftig umarmt…Erinys schätzte das es die erste Umarmung ihres Lebens sein mußte. Ihre eigene Mutter hatte sich nie viel um sie gekümmert.
Ulysses schien diese Abschiedszeremonie sehr zu berühren. Er schniefte verdächtig und wische sich einmal kurz mit dem Handrücken über die Augen. Als er bemerkte das Erinys ihn dabei beobachtet hatte, setzte er seinen üblichen zornigen Blick auf.
„Ach mein Kleiner Schatz.“ weinte Bethesda und hob ihren Sohn ein Stück weit von den Füßen um ihn zu drücken: „Schon so groß geworden. Versprich mir regelmäßig zu schreiben.“
Ulysses, jetzt bemüht Haltung zu bewahren, rückte schnell wieder von seiner Mutter ab und warf Erinys demonstrativ einen vernichtenden Blick zu.
Es war Zeit das Innere des Zuges zu betreten. Ulysses ging voran und kämpfte sich durch den überfüllten Flur, scheinbar in der Hoffnung den Norcross Geschwistern irgendwie entkommen zu können. Doch Erinys blieb an ihm dran und zog Elicius mit sich.
Ganz am Ende des Zuges entdeckten sie ein Abteil, in dem nur ein dicker Junge saß, mit einer Tüte Bonbons in der Hand. Der dicke Junge starrte ihnen etwas dümmlich entgegen als sie plötzlich an der Tür standen und über das Abteil herfielen wie eine Horde Geier.
Erinys stellte den Eulenkäfig ab und nahm am Fenster platz.
Der dicke Junge kaute auf einem Bonbon herum und beobachtete gelangweilt die Strixeule.
Eine Weile herrschte unangenehmes Schweigen.
„Ich bin Elicius Norcross.“ stellte sich schließlich Elicius als erstes vor, Ulysses und Erinys folgten automatisch.
Der dicke Junge schluckte sein Bonbon herunter und fischte sich ganz langsam ein neues aus der Tüte: „Und ich bin Plumbeus Botts.“ antwortete er so träge, als ob er sich jedes Wort dreimal überlegt hätte.
„Botts?“ echote Ulysses und warf einen Blick auf die Bonbon Tüte die Plumbeus in seinen dicken Händen hielt: „Bist du verwandt mit dem Botts der die Bohnen in allen Geschmacksrichtungen erfunden hat.“
Ganz langsam öffnete sich der Mund des dicken Jungen zu einer einsilbigen Antwort: „Ja.“
Ulysses schien sichtlich erstaunt. Erinys wußte nichts über irgendwelche Geschmacksbohnen, möglich das es so was nur in England gab und nicht in Kanada.
„War mein Großvater.“ informierte sie Plumbeus schläfrig: „Wollt ihr ein paar?“ fragte er dann und bot ihnen die halbvolle Tüte an.
Die anderen drei Kinder nahmen die angebotenen Süßigkeiten dankbar entgegen.
Erinys schmeckte Erdbeerzimt, beobachtete aber wie Elicius angewidert das Gesicht verzog: „Buäh…Fisch mit Sahne.“ würgte er und schien seine gesamte Willenskraft dazu zu gebrauchen das Bonbon herunterzuschlucken.
Ganz langsam zeichnete sich ein träges Lächeln auf Plumbeus Gesicht ab: „Jaa…die Grauen sind meistens ekelig. Ich nehme immer die roten und Orangen, da hat man meistens Glück.“
Plötzlich wurde die Tür des Abteils erneut aufgerissen und ein junges Mädchen, etwa in Erinys Alter, betrat den Raum. Sie war auffallend schön mit ihren langen Goldlocken und strahlend blauen Augen, der edle Seidenumhang den sie trug war perfekt auf ihre Augenfarbe abgestimmt.
„Ist hier noch Platz?“ zwitscherte sie und wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ohne eine Antwort abzuwarten drängte sie sich schon neben Elicius auf den Platz und strich die Falten ihres dunklen Rockes glatt: „Ich bin Amellus Ermay.“ teilte sie ihnen dabei mit: „Eine Slytherin und zukünftige Zweitkläßlerin.“
Bevor auch nur einer von ihnen darauf antworten konnte, war sie mit einer Plötzlichkeit aufgesprungen die selbst Plumbeus Botts zusammenzucken ließ und riß erneut die Abteiltür auf: „Hey! Imperia! Hier ist noch ein Platz frei!“ brüllte die zierliche Amellus mit überraschender Lautstärke.
Wenige Sekunden später betrat ein weiteres Mädchen das Abteil. Alles in allem schien sie Amellus Ermay sogar noch zu übertreffen: Ihre Kleidung war nur aus dem edelsten Soffen gefertigt und jede Rockfalte saß perfekt. Sie hatte lange, silberblonde Haare die über ihren Rücken fielen wie eine Kaskade und in einem straffen Knoten zusammenliefen.
Im Gegensatz zu Amellus Ermay stellte sich das Mädchen nicht vor, sondern setzte sich einfach mit einem leicht pikierten Gesichtsausdruck zu ihnen.
„Das ist Imperia Malfoy.“ stellte Amellus den Übrigen vor und machte eine präsentierende Handbewehung, als würde sie ihnen gerade eine Zarentochter vorstellen: „Sie ist die Tochter von Abraxas Malfoy, kennt ihr ihn? Er ist mein Großonkel.“
Lediglich Ulysses und Plumbeus nickten schwach. Erinys und Elicius wechselten einen verwirrten Blick.
Plumbeus bot den beiden blonden Mädchen ebenfalls die halbvolle Bonbontüte an. Amellus nahm sich eines, aber Imperia hätte man auch eine faustgroße Spinne vor die Nase halten können und damit den gleichen Effekt erzielt: Sie verzog das Gesicht und rutschte ein Stück weit auf ihrem Sitz zurück: „Nein danke.“ knurrte sie kalt: „Ich kann Überraschungen nicht leiden. Außerdem machen die Bohnen dick.“
Das schien Amellus Ermay den Appetit zu verderben und hinderte sie daran erneut in die Tüte zu greifen.
Plumbeus Botts Gesichtsausdruck verriet Enttäuschung. Erinys beschloß schnell einzugreifen und den dicken Jungen wieder aufzuheitern und griff sich eine der Bohnen: „Also ich mag sie.“ kommentierte sie gutgelaunt und warf sich die Bohne in den Mund: „Und ein bißchen Speck auf den Hüften hat auch noch niemandem geschadet.“
„Das ist deine Meinung.“ gab Imperia zurück. Sie wandte sich an Amellus: „Hast du diese beiden Afrikanerinnen gesehen?“ fragte sie im verschwörerischen Ton: „Ich glaube die bewerfen sich gegenseitig mit Hühnereiern. Als ich ihre Abteiltür aufgemacht habe war alles voller Ei.“ Imperia schien ehrlich entsetzt.
Amellus kicherte vergnügt hinter vorgehaltener Hand: „Ich glaube die haben bestimmt ihre helle Freude an dem Benimmkursus!“
Benimmkursus? Erinys horchte auf und drehte ihren Kopf so schnell zu den beiden Mädchen hinüber, das ihr Nacken lautstark knackte: „Benimmkursus?!“ echote sie: „Sagt bloß nicht es gibt einen Benimmkursus auf Hogwarts!“
Amellus Ermay und Imperia Malfoy sahen sie so entsetzt an, als hätte man sie gerade persönlich beleidigt: „Bist du etwa Erstkläßlerin?“ fragte Imperia scharf und musterte Erinys genauer: „Der Benimmkurs ist speziell für Mädchen und ist natürlich Pflicht. Es hat lange Tradition in Hogwarts. Die Jungs haben statt dessen Astronomie.“
Erinys Vorfreude versickerte in ihrem Innersten und hinterließ das bittere Gefühl eines neugeborenen Alptraumes: „Aber…aber so was kann doch nicht Pflicht sein, oder? Kann ich nicht tauschen und auch Astronomie machen?“
Amellus lachte: „Was? Unsinn! Bist wohl ein richtiger Wildfang, hm?“
Imperia besaß nicht so viel Humor. Sie strich sich den silberblonden Haarschopf von den Schultern und ihr bleiches Gesicht nahm einen pikierten Ausdruck an: „Stell dich nicht so an.“ tadelte sie Erinys: „Wir lernen da wichtige Dinge. Zauber die für den Alltag nützlich sind, tanzen und natürlich Benehmen.“
Erinys bedachte Ulysses schadenfrohes Grinsen mit einem vernichtenden Blick. Toll…auch das noch. Astronomie hat mich auf meiner alten Schule immer am meisten interessiert, weil da nicht dumm herum gezaubert wurde…und jetzt muß ich statt dessen einen Benimmkursus belegen! Schrecklich!
Plumbeus Botts bot ihr erneut die Bonbontüte an und sie griff sich eine ganze Hand voll Bohnen und stopfte sie in den Mund. Amellus und Imperia starrten sie entsetzt an.
„Frustessen!“ kommentierte Erinys und verteile beim Sprechen Bohnenkrümel über Imperias edlen Seidenrock.

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Den Rest der Fahrt verbrachten die Kinder auf höchst unterschiedliche Weise. Ulysses balancierte ein schweres Buch auf seinen Knien und stöberte sich durch die einzelnen Seiten. Elicius hatte seit Stunden nichts anderes getan als schweigend aus dem Fenster zu blicken und auf die schnell vorbeiziehende Landschaft zu achten. Plumbeus Botts überraschte sie alle mit weiterem Süßkram die angeblich alle sein Großvater erfunden hatte, obwohl auf den Verpackungen immer ganz deutlich andere Namen aufgedruckt waren. Amellus Ermay und Imperia Malfoy tuschelten verschwörerisch miteinander und schienen die Übereinkunft getroffen zu haben den Pöbel mit dem sie hier festsaßen zu ignorieren. Erinys hatte es zum ersten Mal geschafft das ihre Strixeule Humbug ruhig auf ihrem Schoß hockte und sich das mitternachtsblaue Gefieder streicheln ließ.
Die Landschaft die vor ihrem Fenster vorbeizog wurde zunehmend wilder und die üppigen Laubwälder wurden nach und nach von finstern Nadelwäldern verdrängt.
„Ich glaube wir sind bald da.“ sagte Imperia gerade zu ihrer Freundin Amellus: „Wir sollten unsere Schulumhänge anziehen.“
„Gute Idee. Meine Mama hat mir einen aus dunkelgrünen Stoff gekauft, Silberseide heißt das und ist ganz besonders schön!“
„Dunkelgrün? Du weißt das wir nur schwarz tragen dürfen, oder? Aber wenn du mich fragst ist Dunkelgrün auch besser. Mein Vater hat gesagt man soll ruhig zeigen das man ein Slytherin ist und da paßt Dunkelgrün einfach perfekt.“ fachsimpelte Imperia und strich sich gedankenverloren die Silberblonden Haare glatt.
Erinys rollte die Augen und hoffte das sie nicht ausgerechnet in die Klasse der beiden reichen, verwöhnten Mädchen kommen würde…die Chancen standen aber gut das es so war.
„Du mußt mich töten Elicius wenn ich in deren Haus komme. Ich halt das jetzt schon nicht mehr aus.“ flüsterte sie ihrem Bruder zu.
Dieser grinste verhallten: „Keine Sorge, Iny. Da gibt es sicher noch nette Mädchen in deinem Jahrgang.“
„Ich hoffe es.“ In Wirklichkeit war Erinys inzwischen fest davon überzeugt das Hogwarts angefüllt war mit Gold- und Silbergelockten Mädchen, die alle von Benimmkursus schwärmten und Dreck und Schmutz nur vom Hörensagen kannten…sie verspürte das Bedürfnis sich aus reinem Protest in die nächste Schlammpfütze zu werfen.
„Du hast solches Glück das du ein Junge bist.“ sagte sie zu ihrem Bruder.
„Du siehst das alles viel zu tragisch. Ich glaube auch nicht das Astronomie so toll ist.“
„Besser als tanzen lernen.“
„Okay, da hast du recht.“

Kommentar: Nicht vergessen auch den Hufflepuff/ Gryffindor Teil zu lesen. Ihr findet ihn wenn ihr mal unter dem Penname „Feelicitas Lefay“ sucht. Da es sich quasi um EINE Geschichte handelt ist es logischerweise sehr ratsam für den Leser ;)


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