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Fanfiction

BETAVERSION: Hogwarts 1961: Das verbotene Irrlicht - In der Winkelgasse

von Kiosk

Hogwarts 1961: Ravenclaw/ Slytherin
Das verbotene Irrlicht

2. In der Winkelgasse

Personen:
Ulysses Rathburn: Der elfjährige Sohn eines Züchters für magische Tierwesen

Bethesda Rathburn: Ulysses Mutter. Neigt dazu Kinder zu verhätscheln

Forester Rathburn: Vater von Ulysses und Ehemann von Bethesda

Erinys Norcross: Zwölfjähriges Mädchen aus Kanada. Kommt bei den Rathburns unter

Elicius Norcross: Der jüngere Bruder von Erinys. Kommt bei den Rathburns unter

Bisherige Handlung:
Kurz vor dem Beginn des neuen Schuljahres bekommt die Rathburn Familie Zuwachs: Als ihre Squib-Mutter in ein Krankenhaus eingeliefert wird, kommen die Geschwister Erinys und Elicius in England unter und werden für Hogwarts eingeschrieben.

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Auch am folgenden Tag konnte sich Ulysses Rathburn nicht wirklich für die beiden Norcross Geschwister begeistern. Er mußte zugeben das sie recht nett waren, Erinys redete zwar wie ein Wasserfall und Elicius fühlte sich in der Rolle des stillen Beobachters recht wohl, aber trotz dieser Makel waren sie soweit in Ordnung.
Nicht das Ulysses das jemals zugegeben hätte.
Schließlich waren sie noch immer Eindringlinge, Fremdkörper, in seinem Haus und seine Mutter kümmerte sich so rührend um die beiden mageren Geschwister, daß sich Ulysses darüber gerne beschwert hätte. Schließlich war es seine Mutter und warum machte sie sich überhaupt die Mühe ihn in die Welt zu setzten, wenn sie ihr Herz dann sowieso an Erinys und Elicius verlor? Das machte keinen Sinn.
Selbst sein Vater Forester Rathburn war von den beiden verlorenen Kindern entzückt…aber er war Ulysses viel zu ähnlich um das zuzugeben.
Dennoch führte er Elicius und Erinys durch die Stallungen und zeigte ihnen die diversen Tierarten die er züchtete. Ulysses trottete mürrisch hinter her und beschränkte sich darauf zornige Blicke auf die anderen Beteiligten zu schleudern.
Seine Laune erreichte einen vorzeitigen Tiefpunkt, als sie die kleine Eulerei erreichten, in denen sich die jungen, blutsaugenden Strixeulen aufhielten.
„Das ist die Brut vom Vorjahr.“ sagte Forester Rathburn und deutete auf die mitternachtsblau gefiederten Jungeulen, die auf ihren Stangen hockten und dösten.
Erinys war so begeistert, daß sie sich ihre Nase am Gitter plattdrückte, was Forester gerne als Kompliment auffaste: „Wir liefern sie heute in die Winkelgasse. Dort habe ich einige Abnehmer und Strixeulen verkaufen sich immer sehr gut. Das ist der Reiz des Extravaganten, schätze ich.“
„Sind sie sehr teuer?“ erkundigte sich Erinys.
„Oh ja!“ lachte Forester: „Es ist eher was für die Leute mit gefülltem Geldbeutel.“
Erinys schien enttäuscht und ihre Augenbrauen senkten sich nachdenklich über die Dunkelblauen Augen. Sie wandte sich von dem Eulenkäfig ab, griff ihren Bruder Elicius bei der Hand und besahen sich die nächsten Käfige.
Während Forester Rathburn ihnen etwas über Kniesel erzählte, machte Ulysses auf dem Absatz kehrt.
Er lief ein Stück über das offene Feld, bis er sein Elternhaus erreichte. Durch das geöffnete Küchenfenster sah er, wie seine Mutter gerade einige belegte Brote schmierte.
Er trat an das Fenster heran: „Mum? Wenn das so weiter geht, dann kommen wir heute gar nicht mehr in die Winkelgasse.“ beschwerte er sich mürrisch.
Seine Mutter schaute noch nicht einmal auf, als sie antwortete: „Morgen ist doch auch noch ein Tag, Schatz.“ zwitscherte sie gutgelaunt.
Ulysses fühlte Wut in sich hochschlagen: „Aber du hast gesagt wir gehen heute! Und außerdem will ich endlich meinen richtigen Zauberstab und die Schulbücher! Erinys und Elicius sind total nervig, können wir nicht einfach ohne die los?“
Die gute Laune von Bethesda Rathburn verzog sich so rasch wie ein Unwetter im April: „Sei nicht albern Uly. Erinys und Elicius sind beide sehr nett, du gibst dir nur einfach keine Mühe.“
Ulysses biß sich auf die Unterlippe. Er wußte das protestieren sinnlos war. Seine Eltern waren viel zu begeistert von Erinys und Elicius und fühlten sich in ihrer verantwortungsvollen Rolle viel zu wohl.
Er mußte es so hinnehmen. In zwei Wochen würde er auf dem Weg nach Hogwarts sein. Bis vor kurzem hatte er auf das zukünftige Ereignis noch mit Unwohlsein und Angst reagiert, doch inzwischen konnte er es kaum mehr erwarten.
Blieb nur zu hoffen, das Erinys und Elicius nicht in seine Klasse kamen. Bei den vier Schulhäusern waren die Chancen aber nicht allzu groß.

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Um diese Zeit herrschte in der Winkelgasse, fast schon traditionell, ein reges Treiben. Man richtete sich extra auf den Besuch von Hogwartsschülern, solchen die es in Zukunft sein würden und deren Familien ein.
Schulumhänge waren jetzt billig wie nie und überall roch es nach Süßem. Die Eisverkäufer lockten mit neuen Eissorten, die Zuckerbäcker mit gewaltigen Bauwerken aus Lebkuchen (für ein paar Knuts bekam man ein Stück von einer schokoladigen Nachbildung von Hogwarts) Ulysses kaufte von seinem Taschengeld den Astronomieturm auf und kaute auf der Schokolade herum, während sein Vater die Strixeulen an die Händler verkaufte.
Elicius musterte ein Stück weiter diverse Zaubertrankszutaten und Erinys stand sich vor einem Eulenkäfig die Füße platt. Die Schleiereule im Inneren des Käfigs beäugte sie aus traurigen Augen, ein Namensschild am Käfig verriet das ihr Name „Nyx“ lautete.
„Ist wahrscheinlich eine Art Wortspiel oder so, was?“ wandte sich Erinys an Ulysses. Ihre, sonst blassen Wangen, glühten vor Begeisterung und ihre kinnlangen, schwarzen Haare standen wüst vom Kopf ab.
„Wortspiel?“ echote er.
„Nyx…so wie Nichts. Du hast Nyx zum lachen, als Beispiel?“
Ulysses mußte den Drang niederkämpfen nicht mit den Augen zu rollen: „Gut möglich.“ antwortete er schleppend.
„Auf St.Brumalis hatte ich auch eine Eule. Sie hieß „Pest“. Ich durfte sie leider nicht mitnehmen und sie wurde der Schule übergeben.“
„Du hast deine Eule „Pest“ genannt?“ fragte Ulysses kritisch.
Erinys rümpfte die Nase und funkelte ihn an: „Wie würdest du denn dein Haustier nennen? „Schnuffel“, vielleicht?!“
Ulysses hatte sich schon früh in seinem Leben klargemacht, das es manchmal besser war arrogant zu schweigen. Er schürzte die Lippen und blickte desinteressiert in eine andere Richtung.

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Als nächstes statteten sie Ollivander`s einen Besuch ab. Ulysses wollte sie unauffällig vordrängeln, aber Bethesda sorgte dafür, das Elicius zuerst an der Reihe war.
Der alte Ollivander starrte den schwarzhaarigen Jungen eine Zeit lang aus blaßblauen Augen heraus an, bis ihm schließlich ein Einfall zu kommen schien: „Ich glaube du bist mehr der Typ Magier der etwas kräftiges, aber auch ruhiges braucht.“
Ollivander zog eine längliche Schachtel aus einem Regal und öffnete sie. Auf einem Samtkissen lag in ihrem Inneren ein schöner, heller Zauberstab.
„Eiseneiche mit einem gemahlenen Drachenzahn in seinem Inneren, 12 Zoll. Durchschlagend und feurig.“
Elicius griff zögernd nach dem Stab, doch als keine Reaktion erfolgte riß Ollivander ihm sogleich wieder den Zauberstab aus der Hand, legte ihn behutsam zurück und kam mit einer neuen Schachtel zurück: „Mir scheint Eiseneiche ist zu unterkühlt für dich. Und der Drachenzahn etwas zu feurig. Du brauchst etwas neutraleres, etwas ruhigeres. Hier, probier den hier.“ er drückte Elicius einen etwas dunkleren Zauberstab in die Hand: „Das ist Edelkastanie. Der Kern besteht aus mehreren Käferbeinen. Versuch mal.“
Scheinbar war dieser Zauberstab bereits besser geeignet für Elicius, aber Ollivander war noch nicht zufrieden: „Käferbeine sind geeignet, ja…aber das Holz will sich nicht mit dir anfreunden. Da brauchen wir etwas anderes.“
Am Ende stellte sich heraus, das der perfekte Zauberstab für Elicius aus Lindenholz war, in dessen Innerem die Käferbeine eingefaßt waren und ihre magische Arbeit verrichteten.
Ulysses stellte zufrieden fest, das er ein leichterer Kunde als Elicius war. Ollivander hatte gleich beim zweiten Versuch einen Zauberstab für ihn gefunden: Weidenbaum mit Bernsteinstaub als Kern und einer Länge von 9 Zoll.
Forester bezahlte die beiden Zauberstäbe und führte sie aus dem Laden: „So, jetzt müssen wir noch den ganzen anderen Kram kaufen. Fangen wir am besten bei den Schulbüchern an.“

Kommentar: Nicht vergessen auch den Hufflepuff/ Gryffindor Teil zu lesen. Ihr findet ihn wenn ihr mal unter dem Penname „Feelicitas Lefay“ sucht. Da es sich quasi um EINE Geschichte handelt ist es logischerweise sehr ratsam für den Leser ;)


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