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Fanfiction

4 Freunde und ein Sommer - Die Nacht des Werwolfs

von Saoirse

Danke für eure Kommis. Ich hoffe, ihr mögt auch dieses Chap. Es ist wieder ziemlich traurig...

Remus ging in dieser Nacht schon ziemlich früh schlafen. Die anderen beiden Rumtreiber waren noch immer wach. Sie sassen auf ihren Matratzen und konnten beim besten Willen nicht einschlafen. Sie mussten ständig daran denken, wie sehr Remus sich in den Vollmondnächten hier quälte.
"Das ist wirklich furchtbar," wiederholte James seine Feststellung, die er schon im Keller hatte.
"Es hat ihn ganz schön mitgenommen, uns das zu zeigen und dann auch noch unsere Fragen zu beantworten," sagte Sirius.
"Soetwas ist echt niemanden zu wünschen," sagte James leise.
"Ich hoffe, Jessi bleibt noch mit ihm zusammen, wenn sie das alles herausfindet," sagte Sirius.
"Stimmt, es wäre schlimm, wenn sie mit Remus deswegen Schluss machen würde," bestätigte James.
"Mir tut Moony wirklich leid...," sagte Sirius.
Aber sein Freund war schon eingeschlafen.

Am nächsten Tag nach dem Frühstück zeigte Remus seinen beiden Freunden die Stelle, wo er infiziert worden war.
"Es ging so plötzlich," sagte Remus,"ich habe hier gespielt und auf einmal schoss ein Werwolf aus diesem Gebüsch."
"Bist du dem Werwolf nicht böse, weil er das getan hat?" fragte Sirius.
"Nein, ich weiß mittlerweile wie es ist´, wenn man verwandelt ist. Man möchte nur noch Blut sehen und zerfleischen. Diese Sehnsucht hatte der Werwolf, der mich biss auch. Deswegen bin ich ihm auch nicht böse," erklärte Remus. Wieder sammelten sich Tränen in seinen Augen.
"Willst du auch wirklich, dass wir das wissen?" fragte James ihn,"nicht, dass dir all das zu viel wird."
"Es geht schon. Ich habe mich mit diesem Schicksal abgefunden."
"Wir bleiben übermorgen in jedem Fall bei dir im Keller und leisten dir Gesellschaft," sagte Sirius.
"Ja, genau," sagte James.
"Danke," sagte Remus," aber ihr müsst aufpassen. Ihr müsst die Tür wieder so verriegeln, wie sie am Anfang war."
"Das dürfte unsere geringste Sorge sein," sagte James.
"Die Tür wird auch noch verriegelt?" fragte Sirius entsetzt.
"Meine Eltern wollen kein Risiko eingehen. Ein Werwolf weiß bei der Verwandlung nicht mehr, wer er ist. In diesem Zustand würde er jeden töten. Egal, ob Familienangehöriger oder Freund," erklärte Remus.
"Ich glaube, es gibt bald Mittagessen. Lasst uns nach Hause gehen," fügte er noch hinzu.

~~~~~~~

"Bist du soweit?" fragte Mr Lupin seinen Sohn zwei Tage später. Diese Frage stellte er ihm jede Vollmondnacht in den Ferien. Mr Lupin war ziemlich groß und hatte dunkles Haar. ´
Remus nickte. "Wir sehen uns dann morgen," sagte er zu seinen Freunden. Die Rumtreiber hatten ausgemacht, Remus' Eltern nichts von ihrem Plan, ihm in der Nacht Gesellschaft zu leisten,zu erzählen.
Sirius und James konnten es sich nicht mit ansehen, wie ihr Freund in den Keller geführt wurde um dort dann wie ein Tier angekettet zu werden. Es kam den beiden Rumtreibern fast so vor, als ob ihr Freund zu seiner eigenen Hinrichtung ginge.
Keiner von ihnen wagte sich etwas zu sagen. Aber in diesem Moment fühlten beide das Gleiche.

Nach einer halben Stunde trat Mr Lupin aus dem Keller.
er seufzte, verriegelte die Tür mit einem Zauberspruch und trat dann zu den beiden Rumtreibern in Remus' Zimmer.
"Mir tut es wirkllich leid, dass Remus euch gerade in dieser Woche eingeladen hat. Aber es wird ihm schneller wieder besser gehen, jetzt wo ihr da seid," sagte Mr Lupin,"Mir tut das jede Vollmondnacht so weh, ihn so zu sehen. Aber es muss leider sein." Es war fast so, als wollte sich Mr Lupin dafür entschuldigen, was er Remus da antat. Mrs Lupin stand im Flur und sah ihren Mann an, der traurig auf sie zuging und sie in den Arm nahm.
"Sie haben wirklich keine andere Wahl, als das zu tun," stellte James fest.
"Das stimmt," sagte Sirius," leider."

Die Lupins gingen in den Vollmondnächten immer sehr früh schlafen, um nicht zuhören zu müssen, wie sich ihr Sohn im Keller des Hauses quälte.
"Alohomora!"sagte James. Das Schloss öffnete sich und die beiden Rumtreiber öffneten die Tür. Der Vollmond war noch nicht aufgegangen, sodass Remus noch seine menschlichen Gestalt hatte. Es war wirklich furchtbar ihn so zu sehen. Er sass festgekettet auf der Matratze.
"Endlisch scheit ihr dah!" sagte er. Der Maulkorb hinderte Remus daran normal mit seinen Freunden zu reden.
Beide Rumtreiber fühlten einen Stich im Herzen. Es tat den beiden weh, ihren Freund so zu sehen. Sie waren beide sprachlos.
"Wir verwandeln uns jetzt," presste James hervor.
Remus nickte.
Der Hund und der Hirsch legten sich neben Remus und beobachteten wie er sich eine halbe Stunde später in einen Werwolf verwandelte. Sirius und James hatten schon oft beobachtet, wie ihr Freund bei der Verwandlung aussah. Aber er hatte noch nie so armselig und mitgenommen bei der Verwandlung ausgesehen, wie in dieser einen Nacht. Er heulte auf und schnellte augenblicklich nach vorn. Weg von der Wand, an die er gekettet war. Doch die Ketten hielten ihn davon ab, weiter weg zu rennen. Sirius ging zu ihm und drängte ihn auf die Matratze zurück. Dort blieb er auch. Hin und wieder versuchte Remus sich zwar wieder loszureissen, aber er schaffte es nicht. Und jeder Versuch wurde von Sirius oder James unterbunden, die ihn wieder zurück auf die Matratze drängten. Wie in jeder Vollmondnacht verletzte Remus sich auch in dieser Nacht selbst. Die beiden Rumtreiber versuchten ihn, so gut es ging, davon abzuhalten.

Um kurz vor 5 am nächsten Tag schlichen sich die Rumtreiber nach oben. Auch sie hatten einige Kratzer abbekommen, doch diese waren nie so tief, wie Remus' und verheilten auch schneller, als die des Werwolfs.
Remus lag nun wieder in seiner menschlichen Gestalt, schlafend auf der Matratze. Seine Kleidung war, wie nach jedem Vollmond zerrissen.
James verriegelte die Tür wieder mit dem gleichen Zauberspruch, mit dem Mr Lupin am Abend zuvor die Tür verriegelt hatte. Und die beiden Rumtreiber gingen ins Bett.

Erst gegen Mittag wachten die beiden Jungs wieder auf. Sie hörten Remus' Eltern in der Küche miteinander sprechen.
"... Rachel, ihm geht es viel besser, als sonst nach Vollmond," sagte Mr Lupin.
"Ich weiß, Jon, dass sehe ich doch auch. Aber du sagtest doch, es gibt keine Heilung," sagte seine Frau.
"Ja, die gibt es auch nicht. Aber das ist seltsam. Normalerweise wirft ihn eine Vollmondnacht für mindestens zwei Tage aus der Bahn und sieh ihn dir an. Er sitzt draußen und liest. Vor einigen Jahren war er nach Vollmond selbst dafür zu schwach. Und in díeser Nacht hat er so gut wie gar nicht geheult," stellte Mr Lupin fest.
"Meinst du, es liegt an den beiden Jungs, dass es Remus besser geht, als sonst?" fragte Mrs Lupin.
"Vielleicht..." sagte Mr Lupin.

Die beiden Rumtreiber gingen nach draußen. Remus saß, wie schon bei James' und Sirius' Ankunft auf der Treppe und las.
"Schön, dich wieder in deinem normalen Zustand zu sehen,Moony," sagte Sirius und setzte sich neben ihn.
"Danke nochmal, dass ihr für mich da wart," sagte Remus.
"Dafür sind Freunde doch da," erwiderte James.

____

Ach ja, ich plane, dieser FF einen neuen Titel zu verpassen. Sie wird wahrscheinlich 'Projektwoche und Ferien der Rumtreiber' heißen. Was haltete ihr von diesem Titel? Wer einen besseren weiß, kriegt einen Keks.^^


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