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Fanfiction

4 Freunde und ein Sommer - Grausame Vergangenheit

von Saoirse

Also, erst mal vielen Dank für eure Kommis.
Ich habe mir schon Gedanken über die Nachfolge-FF gemacht. Sie wird wahrscheinlich den Titel 'Kann es wirklich Liebe sein?' tragen. Ich weiß, és klingt ziemlich nach Kitsch. Aber mich würde freuen, wenn ein paar von euch sie trotz des blöden Titels lesen.^^
Na ja. Vielleicht fällt mir noch ein besserer Titel ein...



James' Eltern hatten die beiden Jungs zu Remus gebracht. Sie sahen Remus schon vor der Tür des Hauses sitzen und ein Buch lesen.
Die Potters mussten gleich weiter und hielten sich nicht lange auf dem Grundstück der Lupins auf. Das Haus der Lupins stand in einem kleinen Waldgebiet. Dies war das erste Mal, dass James und Sirius Remus besuchten.
"Endlich seid ihr da!" freute sich Remus.
"Ist Peter denn auch schon da?" fragte James.
"Nein. Wenn er da wäre, hätte ich wohl kaum alleine hier draußen gesessen und gelesen," sagte Remus.
"Na ja, ich glaube du hättest dann mit Peter hier draußen gesessen und gelesen," sagte Sirius.
"Wie geht es dir Sirius?" fragte Remus nun besorgt
"Na ja. Ich hab von meiner Mutter noch immer keine Eule bekommen und werde auch keine mehr bekommen. Sie hat mich wahrscheinlich schon längst aus dem Familienstammbaum rausgeschmissen," sagte Sirius," aber das ist nicht deine Schuld," fügte er noch schnell hinzu, als er sah, dass Remus wieder nach Luft schnappte um etwas zu sagen.
"Aber ich fühle mich schuldig," widersprach er," hätte ich die Klappe gehalten, hätte Kreacher es auch nicht deiner Mutter sagen können."
"Hör mal, Moony," sagte Sirius seufzend," mich kümmert das nicht. Ich hätte mir mehr Sorgen gemacht, wenn jemand dahinter gekommen wäre, dass du ein Werwolf bist und du der Schule hättest verwiesen werden müssen. Meine Familie war mir schon vorher egal und jetzt ist sie mir noch egaler."
"Ich glaube, das Wort gibt es gar nicht," bemerkte Remus lächelnd.
"Jetzt bist du wieder unser alter Moony," sagte James grinsend.
In diesem Moment flatterte eine Schneeeule zu Remus, die einen Brief im Schnabel trug. Remus nahm den Breif aus dem Schnabel und las ihn leise durch:

Hallo Remus,
ich kann leiter nicht kommen. Meine Eltern haben mir verboten, dass ich zu dir gehe. Ich hoffe, du bist deswegen nicht sauer auf mich.
Eigentlich hätte ich dir noch nicht einmal diese Eule schicken dürfen. Ich hab es wirklich versucht, aber meine Eltern halten deine Familie für eine Bande von Blutsverrätern
Wir sehen uns ja dann auf Knights Geburtstag.
Liebe Grüße- Peter


"Was steht drin?" fragte James ihn. Er konnte erkennen, wie sich Remus' Gesicht immer mehr verfinsterte und sich Enttäuschung darauf breit machte.
"Von Peter. Er kann nicht kommen. Seine Eltern erlauben es ihm nicht," erklärte Remus.
"Na toll. Aber zu Knight darf er gehen... Obwohl die ja eigentlich auch zu den 'Blutsverrätern' zählt, weil auch diese Familie Gegenstände hat, die die Muggel entwickelt haben," sagte Sirius wütend, der die letzten Zeilen von Peters Brief gelesen hatte.
"Macht doch nichts...." sagte Remus.
"Macht doch nichts?! Du hilfst Peter immer..." rief Sirius wütend.
"Ja, aber aber du kannst ja schlecht von Peter verlangen, dass er das gleiche macht, wie du," erklärte Remus.
"Aber du bist trotzdem enttäuscht, sagte James.
"Ja, aber ihr beide seid ja da. Und das ist für mich die Hauptsache," sagte Remus.
"Zeig mir mal den Brief..." sagte Sirius. Er lachte auf,"bei Merlin, er macht auch noch Fehler, die schon ein Grundschüler nicht mehr macht. Ich kann leiter... wie idiotisch ist denn das?"
"Steht das da wirklich?" fragte James.
"Ja, ja. Hier guck!" sagte Sirius und zeigte auf die Stelle. Auch James began zu lachen.
"Kommt, hört auf damit," sagte Remus.
"Siehst du, selbst jetzt nimmst du ihn in Schutz," sagte James," obwohl er dich enttäuscht hat."
"Er hat Angst. Und die hätte ich auch, wenn ich es mit mir selbst aufnehmen müsste," erklärte Remus.
"Vergessen wir das Thema. Remus, hast du schon was von Jessi gehört?" fragte James.
"Ja, sie kommt die nächste Woche vorbei und fährt mit uns zusammen zu Alex," sagte Remus. Bei dem Gedanken an Jessi trat ein Strahlen in Remus' Gesicht.
"Kommt Lily auch?" fragte James.
"Nein, sie fährt schon etwas früher zu Alex," antwortete Remus.
"Ich find es so toll, dass wir auch noch drei ganze Tage bei Alex bleiben dürfen," sagte James.
Diese Nachricht hatte Alex den Rumtreibern, Jessi und Lily kurz vor der Abfahrt überbracht.
"Bin mal gespannt, ob Wurmschwanz zu Alex' Geburtstag kommt," sagte Sirius knurrend.
"Kommt, vergesst es. Gehen wir jetzt lieber rein," schlug Remus vor.

Das Haus war nicht sonderlich groß, aber Remus' Zimmer wies gerade genug Platz auf, damit alle drei darin schlafen konnten. Das Zimmer war von Büchern und Regalen überflutet, aber ansonsten eher spartanisch eingerichtet. Unter dem Fenster stand ein Schreibtisch und daneben ein Bett. Auf dem Boden lag eine frischbezogene Matratze.
"Ich hol noch die Matratze aus dem Gästezimmer," sagte Remus,"oder wollt ihr beide im Gästezimmer schlafen?" fragte Remus.
"Nein, nein, wir schlafen bei dir," sagte Sirius.
"Es war eigentlich geplant, dass einer bei mir im Zimmer schläft und zwei im Gästezimmer. Aber jetzt könnt ihr beide ja auch bei mir schlafen," sagte Remus.
James half Remus die Matratze in sein Zimmer zu bringen und Sirius trug das Bettzeug.
Mrs Lupin hatte die Tumulte, die die Rumtreiber erzeugten, gehört. Sie ging in Remus' Zimmer um seine Freunde zu begrüssen.
"Ja, hi," sagte sie freundlich,"ich bin Remus' Mutter."
"Hallo Mrs Lupin," begrüsste Sirius sie mit seinem schönsten Zahnpasta-Lächeln.
"Guten Tag," begrüsste nun auch James' Remus Mutter.
"Sie schlafen jetzt doch alle bei dir im Zimmer?" fragte Mrs Lupin ihren Sohn. Sie hatte die gleichen braunen, glatten Haare wie ihr Sohn und war etwas 1,70m groß und schlank.
"Ja, Peter ist nicht gekommen," sagte Remus.
"Und sie wissen bescheid," fragte seine Mutter mit gesenkter Stimme.
"Ja," antwortete Remus," sie haben es sehr schnell rausgefunden."
"Dann ist ja gut. Ich lass euch Jungs jetzt wieder alleine," verabschiedete sich Mrs Lupin, "um 8 gibt es übrigens Abendessen," fügte sie noch hinzu.

"Darfst du eigentlich während des Vollmonds in das Waldgebiet," fragte Sirius.
Remus schüttelte den Kopf. Ein trauriger Ausdruck trat auf einmal in sein Gesicht. "Es besteht die Gefahr, dass ich Menschen, die sich im Wald aufhalten verletze. Kurz vor Vollmond werden Vorkehrungen getroffen, damit das nicht passiert," sagte Remus mit belegter Stimme.
"Und wie sehen die aus?" fragte James. Er beureuhte irgendwie die Frage. Es war Remus unangenehm über diese Sache zu sprechen. Das konnte man sehen.
"Ich zeig sie euch," sagte er und lotzte sie in Richtung einer Tür. Er öffnete sie und ging eine Treppe in den Keller hinab. Er machte Licht und ein furchtbares Bild bot sich den beiden Rumtreibern. Aus der Wand hingen eine vielzahl von Ketten, darunter lag eine Matratze, die schon viele Bissspuren aufwies und auf einem Stuhl daneben ein Maulkorb. Es sah so aus, wie in einem Verlies.
"D-das ist ja furchtbar," sagte James entsetzt.
"Es ist für die Sicherheit anderer Leute," sagte Remus schlicht.
"Da hast du es ja in der Heulenden Hütte besser," sagte Sirius,"und du wirst auch noch da festgekettet?" fragte Sirius entsetzt.
Remus nickte und sah zu Boden. Ihm war die ganze Sache unglaublich unangenehm. Er hatte es immer vermieden, über seine Zeit als Werwolf außerhalb von Hogwarts zu sprechen.
James und Sirius tat ihr Freund noch nie so leid, wie in diesem Augenblick.
"Meine Mutter war anfangs dagegen, aber mein Vater wusste, wie es ist. Er wusste, dass sich Werwölfe kaum mehr zurückhalten können, wenn sie einmal verwandelt sind."
"Und du kannst wirklich nicht in das Waldgebiet?" fragte Sirius nochmal.
"Nein, es laufen zu viele Leute durch den Wald," anwortete Remus.
"Das ist wirklich furchtbar," wiederholte James.
"Meine Eltern haben mit Dumbledore geredet, ob ich nicht während der Ferien auch noch in die Heulende Hütte könnte, aber es geht leider nicht," sagte Remus.
Es tat den beiden Rumtreibern in der Seele weh, sich ihren Freund an der Wand festgekettet vorzustellen. Noch dazu war es in dem Keller ziemlich frisch. Remus fror bestimmt jede Nacht dort drinnen.
"Vielleicht kannst du ja diese eine Nacht nach draußen," sagte James,"wir sind ja bei dir."
"Ich glaube nicht," sagte Remus mit belegter Stimme.
"Mensch Moony, uns tut das wirklich leid," sagte Sirius traurig. Weder er noch James hatten auch nur ansatzweise geahnt, welche Qualen Remus in der Zeit durchlit, die er nicht in Hogwarts war.
"Das sieht hier wirklich aus, wie ein Kerker," sagte James entsetzt.
"Kommt. Gehen wir wieder hoch," sagte Remus mit gesenktem Kopf.
Dies war der Augenblick, in dem Sirius etwas auffiehl. Remus war der Stärkste der vier Freunde. Er musste, bevor er 11 war jede Vollmondnacht in diesem Raum verbringen. Jeder andere hätte sich wahrscheinlich vor den Hogwarts- Express geworfen und sich überfahren lassen. Aber Remus blieb standhaft und ertrug jede Vollmondnacht auf's Neue die Qualen, die ihm der Vollmond bereitete. Dafür bewunderte Sirius seinen Freund wirklich. Und er war wirklich froh, dass Remus nun eine Freundin hatte. Es war zwar fraglich, ob sie bie ihm blieb, wenn sie sein Geheimnis erfahren würde, aber trotzdem war es ein schöner Gedanke, dass Remus jetzt für all die Jahre, die er in den Vollmondnächten hier gefangen war eine Entschädigung erhielt.
"Wann ist es eigentlich passiert?" fragte James seinen Freund plötzlich. Sie hatten gerade den Keller verlassen, Remus hatte wieder das Luicht gelöscht und gemeinsam gingen die drei Rumtreiber in Remus' Zimmer. Remus setzte sich auf sein Bett.
"Als ich sieben war," antwortete Remus ihnen. Es tat ihm weh, über diese Zeit zu sprechen.
"Ist es in dem Waldgebiet passiert?" fragte Sirius.
Remus nickte. "Damals liebte ich den Wald, aber heute..." er konnte den Satz nicht mehr beenden. Er konnte es einfach nicht. Genausowenig konnte er seine Tränen zurückhalten.
"Moony, es tut uns leid... wir hätten dich über diese Zeit nicht so ausquetschen dürfen," entschuldigte sich Sirius, setzte sich links neben Remus und nahm ihn in den Arm um ihn zu trösten. James setzte sich rechts neben Remus und nahm ihn auch in den Arm. In drei Tagen war es so weit. In drei Tagen würde er wieder zu einer Bestie werden, die so gut wie nichts aufhielt. Aber diesmal hatte er seine Freunde mit bei sich...

An diesem Abend konnte keiner der Rumtreiber auch nur einen Bissen herunterbringen.


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