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Fanfiction

Rollentausch - Endlich zurück…

von Dr. S

„Dumbledores Büro?“, fragte Hermine erstaunt.
Draco hatte ihre Hand nicht losgelassen, als würde sie sonst weglaufen.
„Er hat unsere Körper getauscht, weil wir uns nicht verstanden haben, oder?“, sagte Draco.
Hermine nickte.
„Ich denke, jetzt verstehen wir uns ganz gut…“, sagte er.
Hermine musste lachen. „Na ja, fragen kostet nichts.“, sagte sie.
„Außerdem würde ich es merkwürdig finden, mein eigenes Gesicht zu küssen.“, fügte Draco grinsend hinzu und Hermine wurde knallrot.
„Das sah eben aber noch ganz anders aus…“, sagte sie gespielt beleidigt. „Hm, aber wir kennen das Passwort nicht…“
Wie auf Kommando ging die Tür auf und Professor McGonagall kam heraus. Sie musterte die Beiden verwirrt, bemerkte dann, dass sie Händchen hielten und lächelte sie an.
„Der Direktor ist oben. Im Moment stören Sie ihn wohl nicht.“, sagte sie und ging dann den Korridor entlang.
„Miss Granger, Mr. Malfoy, was für eine freudige Überraschung!“, sagte Dumbledore und bedeutete ihnen Platz zu nehmen. „Wie kommen Sie zu Recht?“
„Oh, ich denke, es ist ein bisschen merkwürdig, das die Slytherins Hauselfen befreien wollen…“, sagte Draco und grinste Hermine kurz an.
„Ja, davon hab ich gehört. Professor Snape ist sehr stolz auf Sie, Draco.“, sagte er amüsiert. „Allerdings muss ich Sie enttäuschen. Die Hauselfen ignorieren die Kleidungsstücke inzwischen.“, sagte er zu Hermine.
„Na, dann muss ich Crabbe und Goyle mal fragen, wo die ganzen Sachen hin sind…“, sagte Hermine und Draco versuchte nicht zu lachen.
„Ich hab eben Crabbes wunderschöne neue Bommelsocken gesehen.“, sagte er und erntete einen empörten Blick von Hermine.
„Weswegen wir eigentlich hier sind, Professor…“, fing Hermine an, aber Dumbledore bedeutete ihr leise zu sein.
„Sie haben sich vertragen und wollen wieder in Ihre alten Körper zurück.“, sagte er lächelnd.
„Woher wissen Sie das?“, frage Draco verwundert.
„Nun, wenn Sie sich hassen würden, dann kämen sie nicht Hand in Hand in mein Büro, habe ich Recht.“, sagte Dumbledore.
Draco rollte mit den Augen und Hermine fing an zu lachen.
„Nun, ich denke, dann können wir Sie wieder tauschen.“, sagte er. „Aber lassen Sie mich eins noch sagen. Dieses Ergebnis hatte ich ganz sicher nicht erwartet.“

*

„Ah, das fühlt sich gut an!“, sagte Hermine und fühlte ihr Haar. „Im Gegensatz zu dir, hatte ich ja keinen Vielsafttrank.“
Draco und Hermine hatten gerade Dumbledores Büro verlassen. Der Gang war wie ausgestorben und Hermine drehte sich erstaunt um, als sie merkte, das Draco ihr nicht gefolgt war.
„Was ist?“, fragte sie ihn. Er starrte sie unentwegt an und das brachte Hermine unfreiwillig zum lächeln.
Draco kam auf sie zu und nahm sie in den Arm. Hermine war zuerst überrascht, legte dann aber ihre Arme um seinen Hals. Eine Ewigkeit mussten sie da so stehen. Hermine wollte sich gerade aus Draco Umarmung befreien, aber er hielt sie zurück.
„Zwei Minuten noch…“, sagte er.
„Du klingst wie ein Kind, das noch schlafen will.“, sagte Hermine belustigt.
Er streichelte ihre Wange. „Ich musste auch verdammt lange warten, ja?“, sagte er und schaute sie unentwegt an.
Hermine konnte seinen Atem auf ihrer Wange spüren. „Warum lässt du mich dann jetzt solange warten?“, fragte sie leise.
Seine Lippen waren ganz nah an ihren, aber er machte keine Anstalten sie zu küssen, sondern sah sie nur an. Seine Hand streichelte ihr buschiges Haar, das er so gut hatte zähmen können.
„An dem Tag, als du im Krankenflügel lagst…“, fing er an. „Da hätte ich dich fast geküsst.“
Hermine sah ihn überrascht an. „Wann?“, fragte sie.
„Du hast geschlafen. Ich wollte dir das mit Wiesel erzählen und bin… Na ja, ist jetzt ja auch egal.“, sagte er, die Lippen immer noch nur ein kleines Stück von Hermines entfernt.
„Warum hast du's nicht getan?“, fragte sie.
„Du hast seinen Namen gesagt. Das ist nicht sehr motivierend…“, sagte er lächelnd.
„Aber jetzt ist er das letzte woran ich denken würde…“, sagte sie.
Draco sagte nichts mehr. Er berührte ihre Lippen ganz leicht mit seinen. Hermine schloss die Augen und genoss das Gefühl seiner samtweichen Lippen. Sie fühlte seine Zungenspitze und öffnete den Mund leicht, um sie einzulassen.
So standen sie eng umschlungen eine gefühlte Ewigkeit im Gang vor Dumbledores Büro.

*

„Wenn ihr mir bitte kurz zu hören würdet!“, sagte Dumbledore beim Essen.
Die Köpfe drehten sich verwundert zu ihm und warteten darauf, was passieren würde.
„Mr. Malfoy und Miss Granger, dürfte ich Sie zu mir nach vorne bitten.“, sagte Dumbledore und suchte die Beiden im Saal.
Draco war schneller bei Dumbledore oben und sah ihn verwundert an. Hermine fiel, beim Versuch die Treppe hoch zu gehen, hin. Draco half ihr auf und legte demonstrativ, für alle Schüler, die noch nicht mitbekommen hatten, dass sie zusammen waren, den Arm um ihre Schulter.
„Wenn Ihnen das Verhalten von unsern Schülersprechern dieses Jahr merkwürdig vorgekommen ist, dann habe ich jetzt eine Erklärung dafür.“, sagte Dumbledore.
Ein Raunen ging durch den Saal. Einige Schüler murmelten zustimmend. Ron sah stur auf seinen Teller.
„Wegen eines Experiments das ich mit den Beiden, auf Grund ihrer Streitigkeiten, waren Sie dann selbst das Opfer, durchgeführt habe, haben Sie die Rollen getauscht.“
Draco und Hermine schauten ihn verwirrt an. Draco schlug sich auf die Stirn. Natürlich! Er hatte sie ja schon vorher in sein Büro bestellt. Wahrscheinlich sollten sie damals irgendwelche Kandidaten für dieses Projekt suchen.
„Wenn Sie also z.B. mit Miss Granger befreundet waren, haben sie die ganze Zeit mit Mr. Malfoy geredet und umgekehrt.“, fuhr Dumbledore fort.
Draco schaute zu Harry, der schien das ziemlich lustig zu finden. Ron, neben ihm, hatte den Kopf jetzt doch nach vorne gerichtet.
„Allerdings denke ich, wir sollten die Hauspunkte noch austauschen.“, sagte Dumbledore.
„Ach, verdammt!“, sagte Draco und erntete einige Lacher dafür.
„So ist das nun mal. Sie dürfen sich wieder setzen. Nein, jeder an seinen Tisch!“, fügte er hinzu.
Draco setzte sich zurück und Blaise klopfte ihm auf die Schulter.
„Mann, du weißt gar nicht, wie gut es tut, wieder in seinem eigenen Bett zu schlafen!“, sagte Draco.
„Hab ich mir doch fast gedacht… Aber wie habt ihr das mit Quidditch gemacht? Granger ist doch ne Niete darin.“, sagte Blaise.
„Vielsafttrank.“, sagte Draco. „Aber beleidige meine Freundin nicht.“
„Draco, das Wiesel starrt dich an…“, sagte Pansy und zeigte auf Ron, der Draco entsetzt anschaute.
„Ach ja, da war ja noch was.“, sagte Draco und winkte Ron aufreizend zu.
Der war so schnell aus der Halle verschwunden, dass er nicht mehr mitbekam, wie er von allen ausgelacht wurde.
„Und Draco, wie ist es einen Rock zu tragen?“, fragte Blaise.

*

„Jetzt halten unsere beiden Schülersprecher, Hermine Granger und Draco Malfoy, die Abschlussrede!“, sagte Dumbledore und ließ Hermine und Draco auf die Bühne.
Es war ihr letzter Abend in Hogwarts. Sie hatten ihren Abschluss gemacht und befanden sich jetzt auf dem Jahrgangsball.
Hermine schob Dracos Arm von ihrer Schulter, wofür sie aber einen Kuss auf die Wange bekam. Kichernd schaute sie in die Menge und wurde knallrot, als sie merkte, dass jeder sie beobachtete.
„Die starren uns alle an!“, sagte sie und räusperte sich. „Ähm, Entschuldigung.“
„Ja, die starren uns an weil wir deswegen hier oben stehen, Schatz.“, säuselte Draco in ihr Ohr.
Die Menge lachte und Hermine wurde immer nervöser.
„Ja, also das letzte Jahr…“, fing sie an und starrte auf ihre Karten. Sie kriegte keinen Ton mehr raus und schaute Draco hilflos an.
„Das letzte Jahr war eins der Schlimmsten in meinem Leben.“, sagte Draco. „Nicht nur das ich von einem liebestollen Wiesel verfolgt wurde. Der Kerl hat meinem schönem Gesicht auch noch eine schiefe Nase verpasst!“, sagte Draco.
„Die ist nicht schief!“, rief jemand aus der Menge.
„Oh, Danke!“, sagte Draco und winkte. „Aber eigentlich ist das genug Strafe für ihn. Immer hin hat er seine beste Freundin verprügelt… Das man sich leicht in mich verliebt, kannst du bestätigen, oder?“, fragte er Hermine, aber die starrte immer noch auf ihre Karten.
Aber es war auch das schönste Jahr in meinem Leben.“, fuhr Draco fort. Ein paar Mädchen in der Menge seufzten auf. „Denn ich habe bekommen wo von ich immer geträumt habe.“ Hermine schaute ihn gerührt an. „Den 12. Zaubergrad!“ Hermine pfefferte ihm ihre Karten über den Hinterkopf. „Ja, ich dich auch.“, sagte er grinsend. „Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass wir manchmal Risiken eingehen müssen, um das zu bekommen was wir wollen. Und das gilt nicht nur für Prüfungen. So, ich hoffe ihr leiht meiner liebreizenden Freundin noch ein halbes Ohr, bevor ihr euch auf das Büffet stürzt.“ Er gab Hermine ein Küsschen auf die Wange und sie fing endlich an ihre Rede zu halten.

*

„Nette Rede, Draco!“, sagte Harry und klopfte ihm auf die Schulter. „Wie lange hast du dran gesessen?“
„Das war alles aus dem Stehgreif.“, gab Draco zurück.
„Mhm, das mit den Risiken hast du aber von mir…“, sagte Harry und nahm Ginny ein Glas ab.
Ginny lächelte Draco verlegen zu. Es war ihr immer noch peinlich, das sie in einem Bett geschlafen hatten.
„Wo ist Hermine?“, fragte Ginny.
Draco zeigte durch die Reihen. Hermine unterhielt sich mit Snape und gestikulierte wild mit den Armen. Crabbe und Goyle standen wie zwei Leibwächter hinter ihr.
„Die reden bestimmt über den Hauselfen Kram.“, sagte Draco.
„Jaah, Snape hat einen richtigen Narren daran gefressen.“, sagte Harry lachend.
„Oh, verdammt! Da kommt das Wiesel! Entschuldigt mich!“, sagte Draco, der soeben Rons Haare in der Menge entdeckt hatte, und wie immer reiß aus nahm. Ron hatte nämlich nicht aufgehört ihn anzuschmachten.
„Draco.“ Harry hielt ihn am Ärmel fest. „Du bist auch nicht so ein großes Arschloch.“
Draco lächelte Harry kurz an und bahnte sich dann seinen Weg durch die Menge.
„Hast du Lust auf einen Spaziergang?“, hauchte er in Hermines Ohr.
Sie nickte und er zog sie mit sich raus auf die Ländereien, während Snape jetzt Crabbe und Goyle darüber aufklärten, wie man am effektivsten die Hüte verteilt.


*

Die Lichter im Schloß brannten noch hell, aber Draco und Hermine spazierten Arm in Arm über die dunklen Ländereien.
Als sie am See vorbeikamen, nahm Hermine einen Stein und versuchte ihn übers Wasser hüpfen zu lassen. Allerdings versank er sofort wieder.
„Das musst du wohl noch üben…“, sagte Draco grinsend.
„Angeber.“, gab Hermine zurück. „Irgendwo da unten liegt auch noch dein Weihnachtsgeschenk.“
„Ich weiß nicht, ob ich das da raus holen will.“, sagte Draco mit erhobenen Augenbrauen. „Was war es denn?“
„Keine zwei Monate alte Schokolade.“, kicherte Hermine. „Wie geht es deinen Eltern?“
„Wie soll's ihnen schon gehen. Sie waren nicht gerade begeistert, als sie das von uns erfahren haben.“, sagte Draco und schlang die Arme von hinten um Hermines Schultern.
„Trotzdem hast du es ihnen gesagt.“, sagte Hermine und kuschelte sich an ihn.
„Jaah, manchmal muss man Risiken eingehen.“, sagte Draco schmunzelnd.
„Das wird wohl dein neuer Lieblingsspruch.“, kicherte Hermine.

Ende


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