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Fanfiction

Rollentausch - Über Liebe…

von Dr. S

Gesagt, war nicht gleich getan. Draco stellte sich bei dem Versuch, Hermine seine Gefühle mitzuteilen, ziemlich doof an. Traf er sie im Korridor, dann stotterte er herum, bis irgendjemand dazwischen kam. Sah er sie in der Bibliothek, war sie nie alleine. Fast kam es ihm schon so vor, als wollte das Schicksal verhindern, das er sich Hermine näherte.
Es gab einen Moment, da hatten sie sich vor dem Bad der Vertrauensschüler getroffen. Hermine hatte ihm kurz die Neuigkeiten aus Slytherin erzählt, aber Draco hatte nicht wirklich zu gehört. Innerlich kämpfte er einen Kampf, den er immer wieder verlor.
Aber diesmal! Wenn da nicht das bescheuerte Wiesel dazwischen gekommen wäre. Der zufällig zur selben Zeit, wie Draco, ins Bad wollte. Hermine warf ihm einen kurzen Blick zu, der Dracos Laune für den restlichen Tag arg verschlechterte.

*

Es war das letzte Quidditchspiel der Saison und auĂźerdem die letzte Woche vor den Osterferien.
Gryffindor wĂĽrde ganz sicher den Pokal gewinnen und Slytherin wieder mal Zweiter werden. Trotzdem wollte Draco das Spiel gegen Ravenclaw unbedingt gewinnen. Er hatte sich vorgenommen, Hermine dann alles zu sagen.
Er sah sie schon von weitem unter ihrem üblichen Baum sitzen. Seine Sachen hatte sie wie immer neben sich gelegt. Als sie ihn bemerkte, lächelte sie ihn freudig an. Dracos Herz tat einen kleinen Sprung und er lächelte zurück. Hermines Wangen wurden leicht rosa und sie starrte wieder in ihr Buch.
„Hi, Draco.“, sagte sie und warf ihm immer wieder Blicke zu.
Draco schien das allerdings nicht zu bemerken. „Hey, hast du die Haare?“, fragte er barsch und hätte sich selbst dafür ohrfeigen können.
„Ja, auf meinem Kopf.“, sagte sie lächelnd.
„Witzig…“, gab Draco zurück und wünschte sich er hätte irgendetwas Lustiges zu erzählen.
„Hier.“, sagte sie und reichte ihm eine Strähne. „Das ist dann wohl das letzte Mal…“
„Zum Glück.“, sagte Draco.
Hermine schaute ihn traurig an, aber Draco war darauf konzentriert die FlĂĽssigkeit herunter zu kriegen. Sein Haar wurde kĂĽrzer und heller und auch er wuchs um mindestens zwanzig Zentimeter.
„Oh Mann, bin ich froh, wenn ich meinen Körper wieder hab…“, sagte er.
Hermine musterte ihn von oben bis unten.
„Was? Hab ich hier irgendwas?“, fragte Draco und schaute an sich runter.
Hermine schĂĽttelte verlegen den Kopf.
„Gefällt dir was du siehst?“, fragte er mit seinem Malfoygrinsen, konnte aber nicht verhindern, das seine Wangen einen leichten Rosa Farbton annahmen. „Kennst du doch schon Alles zur Genüge.“
Hermine wurde knallrot. „Als ob ich davon genug kriegen würde…“, sagte sie leise.
Draco kappte der Mund auf. „Jetzt geh schon. Du hast nur zwei Stunden!“, sagte sie schnell und steckte die Nase wieder in ihr Buch.
„Wartest du hier bitte auf mich?“, fragte er und schaute zur Seite.
„Ja.“, sagte Hermine und schaute Draco noch hinterher, als er wegging.

*

„Und?“, fragte sie Draco, als er zurückkam. Leider hatte er sich schon wieder zurückverwandelt. Hermine hatte sich dabei ertappt, wie sie die letzten Tage immer häufiger in den Spiegel starrte. Aber auch wenn es Dracos Körper war. Seine Ausstrahlung war ganz anders.
„Wir sind Zweiter.“, sagte Draco und setzte sich neben Hermine. „Potter war wohl zu gut.“
„Du warst aber auch gut.“, antwortete Hermine und steckte ihr Buch in die Tasche.
„Woher willst du das wissen? Du hast mich nie fliegen gesehen. Also, dieses Jahr…“, sagte Draco und schaute einem Käfer, der über das Gras krabbelte, zu.
„Ich hab dich beim Training gesehen…“, sagte Hermine verlegen.
„Du warst da?“, fragte Draco verblüfft.
Sie nickte und Draco lächelte. Eine Weile schwiegen sie.
„Ich werd das vermissen…“, sagte Hermine plötzlich.
„Was?“, fragte Draco und versuchte den Käfer wieder zu finden.
„Na ja… Ich meinte, ich werde dich vermissen.“, sagte Hermine und wurde knallrot.
„Oh, Scheiße!“, sagte Draco.
„Was?“ Hermine schaute ihn perplex an. Sie hatte eine ganz andere Reaktion erwartet.
Draco hatte sie gar nicht gehört. Er zog Hermine hinter den Stamm und bedeutete ihr leise zu sein. „Da ist das Wiesel.“, flüsterte er. „Ich glaub, er sucht mich, äh, dich.“
Draco legte eine Hand auf die andere Seite von Hermine und beugte sich seitlich über sie, um am Stamm vorbeischauen zu können.
„Ich glaub, er sucht dich.“, sagte Hermine und fragte sich, wie lange Draco in dieser unbequemen Position verharren konnte.
„Eifersüchtig?“, fragte Draco grinsend, ohne Hermine den Kopf zu zuwenden.
„Ja.“, sagte Hermine klipp und klar.
Draco drehte ihr den Kopf zu. Er sah perplex aus, aber als er ihr in die Augen schaute, wurde sein Blick ernst. Hermine schaute zurück, in ihre eigenen haselnussbraunen Augen und konnte es förmlich knistern spüren.
Langsam, fast in Zeitlupe, bewegte Draco sich auf sie zu. Hermine schluckte kurz und Draco stoppte.
„Was?“, fragte er leise.
„Du bist Malfoy…“, sagte sie, als würde es ihr gerade erst auffallen.
Draco sah sie immer noch an. „Du doch auch.“, antwortete er. Ihre Lippen waren jetzt nur noch wenige Millimeter voneinander entfernt. Hermine öffnete den Mund ein Stück und merkte wie ihr ein Käfer über den Arm krabbelte.
„Ich hab's doch gewusst!“, hörte sie Rons Stimme.
Wie vom Blitz getroffen, fuhren die Beiden auseinander. Ron sah sie Beide abwechselnd an und öffnete immer wieder den Mund um etwas zu sagen.
Draco befand sich immer noch in seiner Position und verlor plötzlich das Gleichgewicht. Er landete unsanft auf Hermine, die in diesem Moment verdammt froh darüber war, das sie nicht zu schwer war.
„Nimm deine Pfoten von ihr, Malfoy!“, brüllte Ron.
„Ich hab sie doch gar nicht angefasst!“, sagte Hermine und das stimmte ja auch.
„Und was war das eben dann? Hast du versucht sie aufzufressen?“, meckerte Ron weiter.
Draco rappelte sich inzwischen wieder auf und betrachtete die Grasflecken auf seinem Umhang, als ob ihn das Gespräch nichts angehen würde.
Hermine stand ebenfalls auf und starrte Ron stur an. „Was geht es dich überhaupt an? Sie steht nicht auf dich, sondern auf mich!“, sagte sie laut.
Dracos Kopf fuhr ruckartig nach oben und er sah genauso geschockt aus, wie Ron. Hermine hatte ihm gerade indirekt gesagt, das sie ihn mochte…
Ron sah inzwischen aus, als hätte man ihm die Luft zum atmen genommen. Er war kreidebleich geworden und schaute abwechselnd Hermine und Draco an, der genauso blass geworden war. Hermine suchte Dracos Blick, aber er sah aus, als würde er mit offenen Augen schlafen.
„Hermine, ist das war? Liebst du diesen Kerl?“, fragte Ron und klang dabei furchtbar traurig.
Draco blinzelte ein paar Mal um wieder zu sich zu kommen und schaute dann Hermine an. Er hatte ganz vergessen dass Ron überhaupt noch da war. Er suchte in Hermines Blick nach irgendetwas, das ihm bestätigte, dass sie ernst gemeint hatte, was sie eben gesagt hatte.
„Hermine, sag mir, ob du in ihn verliebt bist!“, sagte Ron jetzt und Draco drehte den Kopf. Er sah aus, als wunderte er sich stark darüber, wo Ron plötzlich her kam.
Draco zuckte mit den Schultern. Eigentlich hatte er Hermine anders seine Gefühle beichten wollen. „Ja, bin ich.“, sagte er und suchte wieder Hermines Blick. Sie sah glücklich aus. Jedenfalls hatte er so ein Lächeln in den vergangenen Monaten noch nicht gesehen. Allerdings störte ihn, dass es ein wenig mädchenhaft für sein Gesicht aussah.
Ron schnaubte laut auf und ging dann schnell weg.
„Hast du das ernst gemeint?“, fragte Hermine, immer noch lächelnd.
Draco nickte verlegen. „Soll ich ihm hinterher gehen?“, fragte er schließlich.
Hermine sah ihn verwirrt an. Dann nahm sie seine Hand. „Nein, er beruhigt sich schon wieder.“
Draco lächelte sie an. „Aber ich weiß, wo wir hingehen…“, sagte er geheimnisvoll und zog sie hinter sich her.
„Ach, und wohin?“, fragte Hermine verwundert, aber Draco fing nur an zu lachen.

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Ja, wohin?


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