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Fanfiction

Rollentausch - Dracos Rache…

von Dr. S

„Hi, Draco!“, sagte Hermine, als Draco auf sie zu gelaufen kam.
„Keine Zeit! Gib mir die Haare!“, keuchte er und schlüpfte in die Schuluniform.
Hermine gab ihm eine Strähne seiner Haare. „Seit den Ferien haben wir nicht mehr miteinander gesprochen. Bist du immer noch sauer?“, fragte sie.
„Sauer weswegen?“, fragte Draco zurück.
„Na, wegen dem was ich beim Nachsitzen gesagt hab.“, sagte Hermine und hätte Draco gerne in die Augen gesehen, aber er hatte ihr den Rücken zu gedreht.
„Hatte ich schon längst vergessen…“, sagte er und schluckte seinen Vielsafttrank.
Hermine atmete erleichtert auf. „Warum redest du dann nicht mit mir?“
„Nenn mir doch einen Grund warum ich ausgerechnet mit dir reden sollte, Granger.“, sagte Draco und sein fieses Lächeln passte ausgezeichnet zu seinem eigenen Gesicht.
Hermine schaute ihn verdutzt an.
„So, dann werden wir jetzt mal Gryffindor plätten, oder?“, sagte er gehässig und lief zum Spielfeld.

*

Natürlich plätteten sie Gryffindor nicht. Harry fing Draco den Schnatz einen Millimeter vor der Nase weg.
„Tja, Malfoy, das ist doch mal ein überraschendes Ergebnis, ne?“, sagte Harry.
Draco rollte mit den Augen.
Ron landete neben ihm. „Kein Wunder, das sie nichts von dir will, Malfoy! Du bist ein Versager.“
Harry sah Ron verärgert an.
„Aber ich hab wenigstens nicht dreizehn Tore durchgelassen, nur weil ich die Tribüne nach einem Mädchen abgesucht habe, Wiesel.“, gab Draco gehässig zurück.
Rons Ohren wurden rot und er schaute ihn böse an.
„Oh, da fällt mir ja noch was ein…“, sagte Draco, holte kurz aus und schlug Ron mitten ins Gesicht. Der landete unsanft auf dem Boden. „Der war für das am See.“
Dann machte sich Draco schnell vom Acker, denn der Trank würde nicht mehr lange wirken. Er hatte nur Glück, das die Lehrer gerade alle damit beschäftigt waren, einen wild gewordenen Klatscher einzufangen, sonst hätte er bestimmt Nachsitzen bekommen.

*

„Draco, wie ist es gelaufen?“, fragte Hermine gespannt.
„Freu dich, Gryffindor hat gewonnen, aber dein Wiesel war unter aller Sau.“, sagte Draco und streifte sich die Klamotten ab.
„Er ist nicht mein Wiesel!“, sagte Hermine empört.
„Du lügst mich gerade dreist an, Granger.“, gab Draco leicht gereizt zurück
Hermine fühlte sich schuldig. Hatte er es also doch gemerkt. „Redest du deswegen nicht mehr mit mir?“, wollte sie wissen.
Aber Draco war schon ohne ein weiteres Wort gegangen. Hermine schaute ihm entsetzt nach. Er hatte nicht mal gewartet, bis er sich vollständig zurückverwandelt hatte. Von weitem konnte sie sehen, wie sein weißblondes Haar wuchs und er selbst kleiner wurde.
Hermine fasste in ihre Umhangtasche und fühlte dort das Weihnachtsgeschenk von Dracos Mutter. Wann sollte sie es ihm geben? Der Januar war schon längst vorbei.
Draco ignorierte sie vollkommen und in Verwandlungen arbeiteten sie nicht mehr zusammen. Nie hätte Hermine gedacht, das sie ihn einmal vermissen würde.

*

Weitere zwei Wochen waren vergangen, ohne das Hermine ein Wort mit Draco gewechselt hatte. Seufzend bog sie um eine Ecke und durchquerte den Korridor im 7. Stock, als sie plötzlich Stimmen hörte. Hermine blieb stehen und erkannte Harrys Stimme.
„Ach, und das willst du ihr echt geben?“, fragte er, anscheinend belustigt.
„Ja, Alter, heute ist doch Valentinstag, oder?“, fragte Ron und klang ziemlich verlegen.
„Nee, der ist morgen.“, sagte Harry und versuchte anscheinend nicht laut los zu lachen. „Am 14. Februar, Ron.“
„Oh, na dann hab ich ja noch Zeit es einzupacken…“, gab Ron enttäuscht zurück.
„Willst du dir das Veilchen von Malfoy nicht wegzaubern lassen?“, fragte Harry.
Ron schrie kurz auf. „Alter, nicht anfassen!“
„'Tschuldige…“, sagte Harry. Hermine musste sich ein Lächeln verkneifen.
„Weißt du, Malfoys Schlag hat mich so an Hermines erinnert…“, sagte Ron verträumt.
Hermine schluckte schwer.
„Willst du damit sagen, er schlägt wie ein Mädchen?“, fragte Harry lachend.
„Nee, der hat schon nen ordentlichen Schlag drauf…“, sagte Ron.
„Jetzt im Ernst mal, findest du das gut, wenn Hermine dir eine runter haut?“, fragte Harry. Eine Weile herrschte Stille. Gebannt wartete Hermine auf Ron Reaktion.
Dann hörte sie Beide laut loslachen. Hermine fühlte ein kleines Stechen in der Magengegend.
„Jaah, ich liebe diese dominante Art und…“, fing Ron an.
„Und wenn sie dich so abschätzig behandelt… blah, blah!“, äffte Harry Ron nach.
„Dieses Jahr mit ihr bisher, war einfach fantastisch! Ich mochte sie vorher zwar auch schon…“, sagte Ron weiter.
Hermines Herz tat einen kleinen Sprung. Er hatte sie vorher also auch schon gemocht!
„Aber jetzt ist es mehr als Freundschaft! Ich kenn die Leier, Ron!“, sagte Harry und klang leicht genervt.
Hermine traten die Tränen in die Augen. Draco hatte Recht gehabt. Die ganze Zeit. Ron mochte nicht sie, sondern Draco, wenn er versuchte Hermine zu sein.
Sie rannte kurzerhand den Korridor entlang, bis sie eine Stelle erreichte, an der niemand lang kam. Das war zu viel gewesen. Hermine lieĂź sich an einer Mauer runter gleiten und weinte bitterlich in ihren Umhang.
Sie wusste nicht wie lang sie so da saß. Sie fühlte sich wie damals, als Ron mit Lavender zusammengekommen war. Am liebsten hätte sie ihm wieder ein paar Kanarienvögel auf den Hals gehetzt.
„Hey, ein Malfoy weint nicht.“, hörte sie ihre eigene Stimme.
Hermine schaute auf. Draco stand vor ihr. Er hockte sich vor sie und schaute ihr in die Augen.
„Mann, das ich so rote Augen bekommen kann…“, sagte er.
„Ach, halt die Klappe, Draco!“, sagte Hermine.
Er setzte sich neben sie. „Warum weinst du?“, fragte er beinahe liebevoll.
Hermine schluckte ein paar Mal.
„Wegen dem Wiesel?“, wollte Draco wissen.
Hermine nickte und fing dann wieder an zu weinen. Sie spürte Dracos Hand auf ihrer Schulter, aber sie konnte nicht aufhören zu weinen. Draco drehte sie zu sich um und nahm sie in den Arm.
Vor Erstaunen vergaß Hermine sogar weiter zu weinen. Draco Malfoy nahm sie gerade in den Arm? Und es fühlte sich ungewöhnlich gut und vertraut an. Aber das lag bestimmt daran, dass es ihr eigener Körper war, der sie da umarmte.
Da sie sich anscheinend beruhigt hatte, lieĂź Draco sie wieder los.
„Geht's wieder?“, fragte er und lächelte schief.
„Das ist alles deine Schuld!“, sagte Hermine plötzlich und Dracos Lächeln verschwand auf der Stelle. „Wegen dir will er mich nicht mehr!“
Draco rollte mit den Augen und stand auf. „Sehr nett von dir. Ein Danke hätte es auch getan.“
Hermine stutzte. „Tut mir leid…“, sagte sie. Etwas fiel vor ihre Füße.
„Das kannst du übrigens wieder haben.“, sagte Draco kalt.
Hermine hob das, ein wenig mitgenommen aussehende, blaue Päckchen auf.
„Das hab ich dir doch zu Weihnachten geschenkt?“, fragte sie.
„Falls du es nicht gemerkt hast. Ich hab dir nichts geschenkt.“, sagte er, drehte sich um und verschwand hinter einer Biegung.
Hermine starrte das Päckchen an und drehte es ein Paar Mal in der Hand. Schon wieder fühlte sie sich zum Heulen.
Sie steckte das Päckchen in ihre Umhangtasche und fühlte dort wieder das Geschenk von Dracos Mutter, das sie immer mit sich trug, um es ihm bei Gelegenheit zu geben.
„Ach, Mist!“, sagte sie zu sich selbst. Jetzt hatte sie es ihm wieder nicht gegeben. Aber worüber sie sich mehr ärgerte, war, dass sie ihn eigentlich ohne triftigen Grund angeschnauzt hatte. Und das, wo er gerade wieder mit ihr geredet hatte. Er konnte ja nichts dafür, dass Ron ein Vollidiot war.
Hermine stand auf und ging Draco hinterher und diesmal wĂĽrde sie ihm das Geschenk auch geben.

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Ron ist ein Masochist! Ich hab's schon mal gesagt...


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