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Fanfiction

Rollentausch - Slytherins und… Socken?

von Dr. S

Hermine und Draco saßen zusammen in der Bibliothek und betrachteten ein großes Stück Pergament.
„Ja, und das ist mein Zimmer. Ich wär dir sehr verbunden, wenn du da nicht so viel anfassen würdest, Granger.“, sagte Draco. Er hatte die letzte Stunde damit verbracht, Hermine den Grundriss von Malfoy Manor einzutrichtern.
„Ich versteh immer noch nicht, warum wir nicht wenigstens über die Ferien wieder in unsere Körper zurück können!“, regte Hermine sich auf.
„Ich hab den Verdacht, das Dumbledore den Spruch der uns zurück bringt gar nicht kennt…“, sagte Draco und musste sich das Lachen verkneifen.
Hermines Mund war aufgeklappt und ihre Augen hatten die doppelte Größe angenommen.
„Lass das! Das sieht bescheuert aus. Außerdem war das nur ein Scherz!“, sagte Draco mit vorgehaltener Hand.
Hermine pfefferte ihm ein Buch über den Kopf. „Du bist so lustig, Malfoy!“, sagte sie sarkastisch.
„Ich weiß!“, gab er zurück. „Der größte Mist ist, das ich mit deinem verliebten Wiesel Weihnachten in deren heruntergekommenen Hütte verbringen muss!“
„Ron ist nicht mein Wiesel!“, sagte Hermine und wurde rot.
„Jaah, er ist mein Wiesel.“, sagte Draco und verzog angeekelt die Mundwinkel.
Hermine rollte mit den Augen. „Kannst ihn behalten…“
„Was?“ Draco sah sie verdutzt an. „Ich dachte du…“
Hermine hob abwehrend die Hände. „Ich vermiss ihn nicht mal wirklich.“
Draco lächelte sie an.
„Mach dich jetzt bloß nicht lustig über mich!“, sagte sie schnell.
„Komm.“, sagte Draco und stand auf. „Wir müssen zu Snape.“
Hermine faltete den Plan von Malfoy Manor ein und zusammen verließen sie die Bibliothek. Wobei sich Dracos Laune sichtlich verbessert hatte.

*

„Ah, da sind Sie ja.“, sagte Snape und bedeutete Draco und Hermine sich hinzusetzen.
„Guten Tag, Professor.“, sagte Hermine und setzte sich hin.
Draco sah sich erstmal um bevor er sich setzte. „Guten Tag, Sir.“
Snape lächelte sie süffisant über seinen Schreibtisch an. „Mr. Malfoy hier hat eine Initiative zur Befreiung der Hauselfen gegründet, die sich in Slytherin großer Beliebtheit erfreut.“, sagte Snape.
Draco schaute Hermine geschockt an. Die lächelte verlegen.
„Sie Beide werden deswegen heute helfen, Sachen für die Hauselfen zu stricken. Können Sie stricken, Miss Granger?“, fragte er.
„Nein.“, murrte Draco.
„Dann wird Mr. Malfoy es Ihnen zeigen. Er ist ein Naturtalent.“, sagte Snape und schwenkte seinen Zauberstab. Auf seinem Schreibtisch erschien ein großer Haufen Wolle.
„Sir?“, fragte Draco. „Sollen wir etwa den ganzen Berg verstricken?“
„Vielleicht.“, sagte Snape und lehnte sich zurück.
Hermine schnappte sich Nadeln und Wolle und versuchte erstmal Draco zu erklären, wie man strickt. Der stellte sich als ziemlich unbegabt heraus.
„Gibt es also doch etwas, das Sie nicht können, Miss Granger.“, sagte Snape und Hermine musste lächeln, worauf Draco ihr einen Fußtritt gab.

*

Hermine hatte bereits ein Paar Socken fertig gestellt, als Draco gerade mal drei Reihen hinbekommen hatte. Und die waren auch noch ziemlich löchrig.
„Du lässt immer Maschen fallen!“, sagte Hermine und nahm Draco sein Strickzeug weg.
„Tja, Miss Granger, das will nicht mal ein Hauself tragen…“, sagte Snape.
Es klopfte an der Tür.
„Herein?“, sagte Snape. „Oh, Miss Parkinson, was kann ich für Sie tun?“
Pansy kam rein und warf Hermine ein Lächeln zu. „Professor, Crabbe und Goyle haben einen Haufen Socken in den See fallen lassen. Sie sagten, sie wollten sie waschen, oder so.“
„Was?“ Snape sprang auf. „Auch die mit den Bommeln?“
„Es tut mir leid, Sir…“, sagte Pansy und schaute auf den Boden.
„Draco, passen Sie auf, das Miss Granger nichts kaputt macht. Ich bin gleich wieder da.“, sagte Snape und folgte Pansy aus seinem Büro.
„Mann, was hast du für ne Scheiße angerichtet?“, keifte Draco Hermine an.
„Es scheint deinen Freunden Spaß zu machen… Mehr als meinen.“, sagte Hermine bedrückt und strickte Dracos Socke weiter, während er sich zurücklehnte.
„Ist das dieser B.Elfe.R Quatsch?“, fragte er und erntete einen bösen Blick von Hermine.
„Das ist kein Quatsch!“, regte sie sich auf. „Du bist genau wie Ron!“
Sie dachte er würde darüber lachen, aber er schaute sie zornig an.
„Und jetzt strick weiter!“, sagte Hermine und legte einen entschuldigenden Ton in ihre Stimme.
„Warum sollte ich? Dir macht das doch Spaß!“, sagte Draco.
„Ach? Aber es ist deine Schuld, das wir hier sind!“, sagte Hermine laut.
„Wenn du nicht so blöd gewesen wärst zu Potter aufs Spielfeld zu rennen, dann wären wir nicht hier. Also ist es eigentlich deine Schuld.“, sagte Draco ruhig aber verärgert.
Hermine starrte auf die Socke. Genau genommen hatte er ja Recht, aber das würde sie ganz sicher nicht zu geben.
„Ach, leck mich, Malfoy…“, sagte sie und strickte weiter.
„Nee, ganz sicher nicht!“, gab der zurück.
„Du bist so ein…“, fing Hermine an.
„Bitte, sprich dich aus!“, sagte Draco und starrte stur aus dem Fenster hinter Snapes Schreibtisch.
„Du bist es einfach nicht wert.“, sagte Hermine und wartete auf seine Reaktion.
Dracos Kopf fuhr herum und Hermine fuhr erschrocken zusammen. Sie schien ihn wirklich verletzt zu haben. Für einen Moment glaubte sie Tränen in seinen Augen zu sehen.
„Draco, tut mir leid. Ich wollte nicht…“, sagte Hermine.
„Für dich immer noch, Malfoy!“, fuhr Draco sie an. „Mann, bin ich froh, wenn das Alles vorbei ist und ich deine hässliche Visage nicht mehr jeden Morgen im Spiegel sehen muss.“, fügte er grinsend hinzu.
Diesmal war es Hermine, der plötzlich die Tränen in die Augen kamen.
„Heul jetzt bloß nicht!“, sagte Draco. „Ein Malfoy heult nicht.“
„Und ich hab echt gedacht…“, fing Hermine an, aber da ging die Tür auf und Snape kam herein.
Er war vollkommen durchnässt. Vermutlich hatte er beim Versuch die Bommelsocken zu retten, Bekanntschaft mit dem Riesenkraken gemacht.
„Sie dürfen gehen.“, sagte er und wrang seinen Umhang aus. „Schöne Ferien, Draco und grüßen Sie ihre Eltern von mir.“
Hermine rannte, immer noch mit Tränen in den Augen, aus Snapes Büro. Erst hinter einer Ecke blieb sie stehen. Draco kam nach einer Weile an ihr vorbei und ging leise vor sich hin schimpfend die Treppen hoch.
Hermine rutschte die Wand runter und schluchzte in ihren Umhang.

*

„Mann, freut mich voll, das du mit kommst, Hermine!“, sagte Ron und versuchte einen Arm um Draco zu legen.
Sie suchten gerade ein leeres Abteil im Hogwarts-Express.
„Pfoten weg!“, schnauzte Draco und erntete dafür einen liebevollen Blick von Ron.
„Hermine, hier! Ich hab eins gefunden!“, rief Harry und schaute aus einem Abteil raus.
Draco setzte sich ans Fenster und legte die Beine so auf die Sitzbank, das Ron sich ganz ans Ende setzen musste. Ginny und Harry saßen ihm gegenüber und turtelten wieder mal zu viel für Dracos Geschmack. Hoffentlich kam das Wiesel da nicht auf falsche Gedanken…
Er musste seine Ferien jetzt bestimmt damit verbringen, Ron zu entkommen. Vielleicht sollte er ihm wirklich noch eine rein hauen, aber das schien den Kerl nur noch verliebter zu machen… Trotzdem würde er ganz sicher nicht nett zu ihm sein.
Das Beste war, das er die dumme Kuh Granger nicht sehen musste. Obwohl, dann durfte er ja nicht mal in den Spiegel schauen.

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Jaah, ich kann auch nicht stricken, Dray!
Für die Logik... Crabbe und Goyle sind einfach Idioten...
So, dann bis nächstes Mal! Dann in Malfoy Manor!


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