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Fanfiction

Rollentausch - Gryffindors und Gefühle…

von Dr. S

Draco ließ sich erschöpft in einen Sessel vorm Kamin fallen. Warum musste der Gemeinschaftsraum der Gryffindors so weit oben sein? Bis jetzt war noch keiner hier und Draco genoss die Ruhe. Er dachte zurück an das Gefühl, als er wieder in seinem eigenen Körper steckte.
Das Portrait der Fetten Dame schwang zur Seite und Harry, mit Ginny im Arm, kam herein.
„Oh, Hermine, du bist schon hier?“, fragte Harry und setzte sich in einen Sessel gegenüber von Draco.
Ginny setzte sich auf seinen Schoß. „Warum warst du nicht beim Spiel?“
„Ich hab Harry doch gesagt, das ich in die Bibliothek wollte.“, antwortete Draco und legte die Beine auf die Armlehne des Sessels.
„Jaah, ich hab das Ron gesagt. Er ist sofort losgerannt um dich zu suchen.“, sagte Harry und grinste blöd. „Du hast was verpasst! Malfoy hat Ron voll umgeflogen!“
Draco versuchte sich ein Grinsen zu verkneifen. „Ach?“
„Was wollte er eigentlich von dir?“, fragte Ginny jetzt.
Harry sah sie verwirrt an. „Häh?“
„Vor dem Spiel hat Malfoy sie von uns weggeschleppt. Wir haben uns schon Sorgen gemacht, weil du ja nicht wiedergekommen bist.“, sagte Ginny an Draco gewandt.
Das Portrait öffnete sich wieder und Ron kam herein. „Ach, hier bist du! Wir haben uns Sorgen gemacht!“, sagte er zu Draco.
Ron sah so aus, als hätte er sich gerne neben Draco gesetzt, aber da der längs auf dem Sessel lag, war kein Platz mehr für ihn.
„Würdest du ein Stück rücken?“, fragte Ron.
„Nee, ganz sicher nicht!“, sagte Draco und verschränkte die Arme hinterm Hinterkopf.
Ron lächelte verlegen und Draco verzog die Mundwinkel. War der Kerl Masochist?
„Was ist mit deiner Krawatte?“, fragte Ginny plötzlich.
„Was?“ Draco schaute an sich runter und hätte beinahe laut auf geschrien. Er trug seine eigene Krawatte! In den Farben von Slytherin!
„Woher hast du die?“, wollte Ron wissen. Er klang ziemlich ärgerlich.
„Äh, das… Ach, das geht dich überhaupt nichts an!“, sagte er und band sich die Krawatte ab.
„Gehört die Malfoy? Was wollte er überhaupt von dir?“, fragte Ron verärgert und riss Draco die Krawatte aus der Hand.
„Mann, Wiesel, halt einfach die Klappe, ja?“, sagte Draco nicht weniger verärgert.
Harry und Ginny lachten sich fast schlapp.
„Was gibt's da zu lachen?“, brüllte Ron und die Beiden verstummten sofort.
„Komm mal wieder runter, Ron!“, sagte Harry und starrte ihn entsetzt an.
„Ich soll runterkommen? Wonach sieht das denn bitte aus? Malfoy schleppt sie weg von uns dann kommt sie nicht zum Spiel. Bei dem der Kerl mich übrigens fast umgebracht hat!“, sagte Ron und wedelte wild mit der Krawatte rum.
„Jetzt übertreib mal nicht.“, sagte Draco.
Aber Ron hörte ihn gar nicht. „Und dann taucht sie hier völlig fertig auf, mit seiner Krawatte um den Hals!“
Harry hielt sich die Hand vor dem Mund um nicht los zu prusten.
„Wiesel, ich bin anwesend! Also rede nicht in der dritten Person von mir, ja?“, sagte Draco, musste sich aber auch das Lachen verkneifen.
„Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“, schnauzte Ron und jetzt lachten alle laut los, außer Draco.
Der stand auf und musterte abfällig Ron von oben nach unten. Dann riss er ihm die Krawatte aus der Hand.
„Ich muss mich vor dir überhaupt nicht rechtfertigen.“, sagte er ruhig und ging dann in den Mädchenschlafsaal.

*

„Das war ein tolles Spiel, Draco!“, sagte Blaise zu Hermine und klopfte ihr anerkennend auf die Schulter. „Und wie du Weasley umgeflogen hast!“
Hermine schaute ihn verdutzt an und lachte dann. Sie hätte Draco doch mehr über das Spiel ausfragen müssen. Die Beiden betraten den Gemeinschaftsraum, wo sie freudig empfangen wurden. Es wurde nicht so stürmisch gefeiert, wie bei den Gryffindors, aber es herrschte trotzdem ausgelassene Stimmung.
Hermine setzte sich zu Pansy und reichte ihr ein Butterbier. Die legte den Kopf in Hermines Schoß und lächelte.
„Du hast wieder mal super gespielt, Draco!“, sagte sie.
„Ja, und hast du gesehen, wie ich Weasley umgeflogen habe?“, sagte Hermine. Aber ihr kam gerade ein schrecklicher Gedanke. War Pansy nicht die Freundin von Draco? Sie waren zusammen auf dem Weihnachtsball gewesen und Pansy nahm ständig seine Hand…
„Oh, das war fantastisch! Hast du sein Gesicht gesehen? Ich muss dir noch dein Fernglas wiedergeben.“, kicherte Pansy.
Hermine sagte nichts. Draco hatte sich so über Ron aufgeregt, aber er hatte ihr nichts von Pansy erzählt. Sie würde doch nicht ihren Kopf in seinen Schoß legen, wenn sie nicht seine Freundin wäre.
„Du, Pansy?“, fragte Hermine.
Die setzte sich auf und schaute ihn fragend an.
„Das mit uns…“, fing Hermine an.
„Ach, Draco!“, fiel ihr Pansy ins Wort. „Das hatten wir doch schon. Ich bin dir nicht mehr böse. Ich find's auch viel besser mit dir befreundet zu sein.“
Hermine atmete erleichtert auf. Draco hatte also keine Freundin. Er hatte ihr also nichts verschwiegen. Hermine lächelte.
„Das wollt ich gar nicht fragen, Pansy!“, sagte Hermine dann. „Ich wollte sagen, das mit unserem Hauselfen-Projekt.“
„Oh!“, sagte Pansy und wurde rot. „Ja, schon klar! Ich hab mich mit Snape unterhalten. Er hat noch einen großen Haufen Wolle für uns!“
„Ach, wieso hat der denn Wolle?“, sagte Hermine schmunzelnd.
„Frag mich nicht. Aber er gibt sie uns. Er findet richtig toll, was du machst…“

*

Hermine stand am Spielfeldrand und schaute gebannt zu, wie Harry kurz davor war, den Schnatz zu fangen. Das Spiel Gryffindor gegen Ravenclaw würde gleich vorbei sein. Allerdings durfte Ravenclaw nicht noch ein Tor machen, denn Ron war heute besonders schlecht. Wenn Harry den Schnatz jetzt fangen würde, hätten sie mit zehn Punkten Vorsprung gewonnen.
Hermine drĂĽckte die Daumen so fest, das sie ihr wehtaten. Sie hatte Dracos Fernglas mitgenommen und ignorierte so gut es ging den Gesang der Slytherins. Sie konnte Draco bei den Gryffindors sehen. Er bewegte ebenfalls den Mund zu ?Weasley ist unser King', aber keiner achtete auf ihn.
Dann hatte Harry den Schnatz gefangen und Hermine jubelte fröhlich. Ohne weiter darüber nachzudenken, was sie tat, rannte sie runter zum Spielfeld.
Draco, der sich Harrys Fernglas ausgeliehen hatte, bemerkte das und rannte ebenfalls so schnelle er konnte runter.
Hermine war schon kurz davor, Harry um den Hals zu fallen, als sie Draco auf sich zu rennen sah. In einer Geschwindigkeit, als wĂĽrde er versuchen, den Weltrekord im Hundertmeterlauf zu brechen.
Hermine sah in Harrys verdutztes Gesicht und merkte erst jetzt, wie dumm es aussehen musste, dass sie zu ihm aufs Spielfeld gerannt kam.
Aber bevor sie noch etwas sagen oder denken konnte, stĂĽrzte Draco sich auf sie und riss sie zu Boden.
„Au, verdammt! Spinnst du?“, schnauzte Hermine und rieb sich den Hinterkopf.
„Das sollte ich eher dich fragen.“, flüsterte er in ihr Ohr und presste sie weiter fest auf den Boden. „Was hast du dir dabei gedacht?“
Hermine hatte gar nichts gedacht. Das war ja das Problem gewesen.
„Lass sie in Ruhe!“, hörte Hermine Ron rufen. Draco wurde von ihr runter gezogen und Ron baute sich vor ihm auf.
„Ich hab doch gar nichts getan!“, sagte Hermine.
„Harry, er wollte dir bestimmt irgendeinen Fluch auf den Hals hetzen!“, sagte Draco.
Hermine sah ihn entsetzt an. Verstand dann aber, dass er eine Ausrede fĂĽr ihr und auch sein Verhalten suchte.
„Was ist denn hier los?“ Professor McGonagall war auf das Spielfeld gekommen. In Begleitung von Snape.
„Malfoy wollte mich verfluchen und Hermine hat mich, äh, gerettet.“, sagte Harry schmunzelnd.
„Miss Granger, Nachsitzen!“, sagte Snape und lächelte süffisant.
„Was? Aber ich wollte…“, versuchte Draco sich zu rechtfertigen.
„Ich habe nur gesehen, wie sie einen Schüler mit voller Absicht umgerannt haben.“, sagte Snape.
„Ich denke, Mr. Malfoy sollte auch Nachsitzen. Dann können unsere Schulsprecher ihre… Probleme bereinigen.“, sagte McGonagall und lächelte viel sagend.
Snape funkelte sie zornig an und zog Hermine auf die Füße. „Am letzten Tag vor den Ferien in meinem Büro.“, sagte Snape. „Ich habe eine schöne Aufgabe für sie.“
McGonagall zwinkerte Draco zu und verlieĂź dann das Spielfeld.

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Jaah, McGonagall als Partnerberaterin...
Dann hätten wir die Pansy-Sache auch endlich geklärt!
Und was der Berg Wolle von Snape mit dem Nachsitzen zu tun hat, kommt nächstes Mal!!!


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