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Rollentausch - Dray im Stress...

von Dr. S

„Hermine, alles okay?“, fragte Harry beim Frühstück.
Draco stopfte gerade seinen Toast in einem Tempo, das selbst Ron Konkurrenz gemacht hätte, in sich hinein.
„Ja, isch will nur nisch zu schpät zschum Quidditchschpiel kommen.“, sagte er und war froh, dass Harry ihn nicht verstanden hatte. Er schluckte runter. „Ich sagte, ich will noch in die Bibliothek.“
„Jaah, wer will schon das Spiel von Slytherin sehen, ne?“, sagte Harry grinsend und stand auf.
„Was soll das heißen?“, fragte Draco und sah seinen schönen Plan von Potter zerschmettert. „Willst du etwa mitkommen?“
„Was? Nee, ich schau mir das Spiel an. Mal sehen, ob sie überhaupt ne Chance gegen Hufflepuff haben!“, sagte Harry, winkte Draco und machte sich auf dem Weg zum Spiel.
„Arschloch…“, murmelte Draco und sah rüber zum Slytherintisch. Hermine war schon weg. Hoffentlich war sie nicht so sauer auf ihn, dass sie nicht kam.
Draco betrat die Eingangshalle und schrie innerlich auf. Da stand doch wirklich dieses Wiesel und wartete auf irgendwas. Draco überlegte verzweifelt, wie er an Ron vorbeikommen konnte, als ihm jemand auf die Schulter klopfte. Ruckartig drehte sich Draco um und blickte direkt in Ginnys Gesicht.
„Oh, hallo, ähm, du!“ Wie war denn noch mal ihr verdammter Name. „Ich meine, du hast mich erschreckt!“
Ginny kicherte kurz. „Hast du Harry gesehen?“, fragte sie.
„Der ist schon zum Spiel.“, antwortete Draco.
„Was? Wir wollten zusammengehen!“, sagte Ginny aufgebracht.
„Er hat es bestimmt nur vergessen.“, sagte Draco und hoffte das Ginny endlich verschwinden würde. Immer wieder warf er Blicke zu Ron, aber der schien ihn noch nicht bemerkt zu haben.
„In letzter Zeit läuft es nicht mehr ganz so gut…“, fing Ginny an.
Draco verzog die Mundwinkel. Frauengespräche! Das hatte ihm gerade noch gefehlt. „Das wird bestimmt schon wieder. Wolltest du nicht auch zum Spiel? Da wartet dein Bruder auf dich.“
„Ron? Der wartet nicht auf mich, sondern auf dich.“, sagte Ginny und zwinkerte blöd.
„Ich wollte gar nicht zum…“, begann Draco, aber Ginny hatte schon laut Rons Namen gebrüllt und winkte ihn jetzt zu ihnen.
„Hi. Gehen wir?“, fragte Ron und warf Draco einen merkwürdigen Blick zu.
Ginny zog, den sich sträubenden, Draco mit sich auf die Ländereien. Immer wieder spürte er Rons Blick und schon wieder musste er sich fast übergeben.
Draco überlegte verzweifelt wie er da jetzt wieder raus kam, als jemand einen Arm um seine Schulter legte.
„Was willst du, Malfoy?“, schnaubte Ron.
Draco wagte nicht sich umzudrehen. Das war die Rettung!
„Ich muss mir Granger mal ganz kurz ausleihen.“, sagte Hermine.
„Du spielst doch gleich. Hat das nicht Zeit?“, fragte Ginny verwirrt.
„Hm, ich denke nicht, das ich gut spielen kann, wenn ich vorher nicht mit Granger geredet habe.“, sagte Hermine und zog Draco jetzt von den verdutzt dreinblickenden Weasleys weg.
„Danke, Granger.“, sagte Draco erleichtert. „Aber du kannst den Arm da jetzt wegnehmen.“
Hermine zögerte kurz, zog ihren Arm dann aber wieder zurück.
Sie marschierten hinter einen Baum, mit besonders dickem Stamm und Hermine zog eine Schuluniform von Draco aus ihrer Tasche.
„Hier, zieh die schon mal an. Ich dreh mich solange um.“, sagte Hermine.
„Wieso? Ist doch dein Körper.“, sagte Draco und knöpfte sich die Bluse auf.
„Trotzdem. Das ist zu merkwürdig…“, antwortete Hermine.
„Gut, fertig. Kannst dich wieder umdrehen. Ich brauch meine Haare.“, sagte er, als er sich umgezogen hatte.
Draco holte ein kleines Fläschchen mit Vielsafttrank raus und tat die Haare, die Hermine ihm gab, dort hinein. Schnell schluckte er das Gebräu runter und spross augenblicklich in die Höhe. Seine Haare wurden kürzer und heller und dann standen sich zwei Malfoys gegenüber.
„Also, das ist jetzt noch merkwürdiger…“, sagte Draco. Hermines Wangen hatten einen leichten rosa Ton angenommen, als sie Draco musterte.
„Beeil dich lieber! Das Spiel fängt gleich an. Ich warte hier.“, sagte Hermine, setzte sich an den Stamm und kramte ein Buch hervor.

*

„Mann, Draco, da bist du ja endlich!“, sagte Blaise, als Draco aus der Umkleide kam.
„Jaah, endlich!“, sagte Draco und klopfte seinem Freund das erste Mal seit Monaten auf die Schulter. Sein eigener Körper fühlte sich immer noch am besten an.
Als er sich vom Boden abstieß, musste er sich erstmal wieder daran gewöhnen so groß zu sein. Er hatte auch in Hermines Körper trainiert, aber an seinen eigenen war er viel besser gewöhnt.
Doch er hatte nicht mal mehr zwei Stunden um den Schnatz zu finden. Bei diesem Wetter sollte es allerdings nicht schwer sein ihn schnell zu fangen. Wolkenloser blauer Himmel und fast vollkommene Windstille.
Draco drehte Runde um Runde in dem Stadion. Immer mal wieder rutschte sein Blick zu dem Baum, unter dem Hermine saß. Dann schüttelte er schnell den Kopf und suchte weiter.
Pritchard war eine fantastische Wahl gewesen. Er hielt fast jeden Ball, aber gegen Hufflepuff war das auch nicht schwer. Baddock machte sich auch nicht schlecht. Zwei Tore hatte er bis jetzt geschossen.
Dann entdeckte Draco den Schnatz, aber wenn der dort blieb, würde er ihn ganz sicher nicht fangen. Der kleine, goldene Ball flog genau vor der Nase von Ron herum. Der schien das allerdings nicht zu bemerken.
Draco schüttelte den Kopf und blickte auf seine Uhr. Er hatte noch eine halbe Stunde. Entweder fing er den Schnatz jetzt, oder er lief Gefahr, als Mädchen vom Besen zu steigen.
Er lenkte seinen Nimbus 2001 direkt auf Ron zu und konnte gerade noch hochziehen, bevor er mit ihm zusammen krachte. Er hörte Ron noch irgendwas rufen. Als ob Draco das mit Absicht gemacht hätte…
Darum kümmerte er sich jetzt aber nicht. Der Schnatz flog nur wenige Millimeter von seiner ausgestreckten Hand entfernt. Draco holte alles aus seinem Besen raus und dann hatte er ihn.
Madam Hoochs Pfiff ertönte und Draco landete. Sofort wurde er von seinen Mannschaftskollegen umringt, die ihm alle auf die Schultern klopften.
Draco kämpfte sich frei und sah in Blaise verdutztes Gesicht. „Was ist mit deinen Haaren, Draco?“
Er ließ sich eine Strähne vor die Augen fallen und sah erschrocken mit an, wie sie sich allmählich wellte und schon dunkler wurde.
„Ich muss los!“, rief Draco und rannte so schnell es ging vom Spielfeld.

*

Als er bei Hermine an kam, war er schon halb aus seinen Sachen gefallen. Draco trug immer noch die Quidditch Sachen, denn zum Umziehen hatte er wirklich keine Zeit mehr gehabt. Völlig außer Atem ließ er die Schuluniform, die er beim raus rennen noch hatte greifen können, auf die Sachen von Hermine fallen und setzte sich erstmal neben sie.
Hermine schaute von dem Buch das sie las auf. „Und?“
„Gewonnen.“, sagte Draco knapp.
Hermine klopfte ihm auf die Schulter. „Wie war Baddock?“
„Als ob dich das wirklich interessieren würde.“, sagte Draco und schälte sich aus seinem durch geschwitzten Umhang.
„Ich hab nur gefragt.“, gab Hermine zurück. „Was sagst du Ron und Ginny warum du nicht mehr gekommen bist?“
„Das Stadion ist groß. Ich hab sie nicht gefunden. Oder ich bin doch in die Bibliothek gegangen. Das hab ich zumindest Potter erzählt.“
„Aha. Ich geh dann schon mal. Da hinten läuft Blaise. Bis dann.“, sagte Hermine.
„Granger?“, fragte Draco.
Hermine drehte sich um. „Ja?“
Draco kam auf sie zu, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Danke.“, flüsterte er ihr ins Ohr und ging dann im Schatten der Bäume, damit ihn niemand sah, zum Schloß zurück.
Hermine war knallrot geworden und fuhr sich mit der Hand über die Stelle, die er geküsst hatte.

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Ich wollte die Leute aus Hufflepuff nicht beleidigen, aber es wird ja immer gesagt, sie seien die Flaschen...


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