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Fanfiction

Rollentausch - Alle lieben Draco…

von Dr. S

Draco ging, die Hände zu Fäusten geballt, den Korridor im 4. Stock lang. Vor der Tür zum Krankenflügel blieb er stehen.
Und jetzt? Eben wollte er noch reingehen und Granger zur Schnecke machen. Warum hatte sie ihm nicht gesagt, dass es ihr blöder Wiesel-Freund war, der sie so zugerichtet hatte?
Aber jetzt, als er die Hand schon an die Tür gelegt hatte, um sie aufzuschieben, hielt er inne. Natürlich hatte sie ihren Freund nicht verpfiffen. Sie liebte ihn auch…
Da war wieder dieses Stechen in der Magengegend, aber Draco schob es auf sein Mittagessen.
Er musste da jetzt rein. Er musste Granger fragen, was er tun sollte.
Draco atmete einmal tief durch und betrat den Krankenflügel. Es war dunkel. Anscheinend schlief Granger schon. Aber dann würde er sie halt wecken.
Er lief geradewegs zu ihrem Bett. Sie lag auf dem Rücken und atmete regelmäßig. Draco stellte sich neben sie und wartete. Vielleicht war sie doch noch wach.
„Granger?“, fragte er.
Als er keine Antwort bekam, streckte er die Hand aus, um sie zu wecken. Hermines Hand, die Dracos Ring trug, schnellte so schnell nach vorne, das Draco seine nicht rechtzeitig wegnehmen konnte. Sie packte sein Handgelenk, wie es vor nicht all zu langer Zeit auch schon Ron getan hatte.
Draco verlor das Gleichgewicht und konnte sich mit seiner Rechten gerade noch auf der Matratze abfangen. Wenn er jetzt den Halt verlieren würde, würde er direkt auf seinen schönen Körper knallen. So versuchte er verzweifelt diese unbequeme Position beizubehalten. Hermine ließ ihn immer noch nicht los und murmelte irgendetwas.
Draco bewegte den Kopf so, das er verstehen konnte was sie sagte.
„Geh nicht…“, sagte sie.
Draco spürte ein wenig Röte in sein Gesicht steigen.
„Ich liebe dich…“, war das nächste was Hermine sagte.
Draco dachte in diesem Augenblick nicht mehr nach. Er beugte sich langsam runter zu den Lippen, die ihm so vertraut waren. Kurz bevor er sie berührte, öffnete sie wieder den Mund um etwas zu sagen.
„Ron…“
Draco fuhr hoch. Was hatte er sich da eingebildet. Natürlich hatte sie nicht ihn gemeint! Selbst wenn, es sollte ihm eigentlich scheiß egal sein.
Er löste ihren festen Handgriff und verließ den Krankenflügel, ohne Hermines nächste Worte zu hören.
„Bitte, Ron, tu ihm nicht weh…“

*

„Hermine, alles in Ordnung?“, fragte Lavender Draco am nächsten Morgen.
Er lag in Hermines Decke gewickelt im Bett und starrte Löcher in die Luft.
„Du solltest aufstehen. Der Unterricht fängt in einer halben Stunde an…“, sagte Lavender und setzte sich auf ihre Bettkante.
Parvati hingegen setzte sich an Dracos Fußende und betrachtete ihn besorgt. „Bist du krank? Sollen wir dich zum Krankenflügel bringen?“
Als hätte er einen elektrischen Schlag bekommen, setzte Draco sich auf und machte sich für den Unterricht fertig. Parvati und Lavender warfen ihm verwirrte Blicke zu. Aber bevor sie noch etwas sagen konnten, war Draco schon auf dem Weg zum Frühstück.
Im Gemeinschaftraum hatte Harry auf ihn gewartet. Ron war nicht zu sehen und auch Harrys nervige Freundin war nirgends zu entdecken.
„Morgen, du bist spät dran, Hermine!“, sagte er freundlich.
Draco hatte nie gedacht, das er einmal froh sein würde Potter zu treffen. „Morgen.“, sagte er und drückte Harry seine Tasche in die Hand.
Der sah ihn verdattert an. „Willst du die nicht selbst tragen?“, fragte er belustigt.
„Was? Ach so, ja. Entschuldige.“, sagte Draco und nahm Hermines schwere Tasche entgegen.
„Ich glaub, du solltest Malfoy fragen, ob er dir Crabbe oder Goyle ausleiht. Dann können die deine Tasche tragen.“, sagte Harry und kletterte hinter Draco durch das Portraitloch.
Draco blieb abrupt stehen und Harry prallte gegen ihn.
„Hermine?“, fragte Harry und klang besorgt.
Draco drehte sich um und starrte Harry böse an. „Vielleicht kannst du mir das ja erklären…“, sagte er mehr zu sich selbst.
„Was denn?“, fragte Harry und gab Draco einen Klaps auf den Rücken, damit er weiter ging.
„Warum dein scheiß Freund Malfoy verprügelt hat, nur weil ich mit ihm geredet habe?“, fragte Draco und erhoffte sich eine Antwort, die zur Abwechslung nichts mit Liebe zu tun hatte.
Diesmal war es Harry, der plötzlich stehen blieb. „Bitte was? Ron hat Malfoy verprügelt?“
„Red ich Meerisch, oder was?“, sagte Draco und bereute schon, das er Potter gefragt hatte.
„Na ja, dann hat Malfoy es bestimmt verdient, oder? Deswegen ist Ron gestern so komisch gewesen…“, antwortete Harry.
„Wie, er hat es verdient? Wer verdient denn so was?“, sagte Draco aufgebracht.
Harry musste lachen. „Was regst du dich so auf? Malfoy ist ein Arschloch. Das wissen wir alle. Du hast ihn doch auch mal geschlagen.“
Draco erinnerte sich ungern an die Ohrfeigen die Hermine ihm in seinem dritten Jahr verpasst hatte.
„Trotzdem! Er hat ihm die Nase gebrochen! Du hast ihn doch gesehen! Er konnte nicht mal mehr richtig laufen…“, sagte Draco und fuhr sich gedankenverloren über die Nase.
Harry hob eine Augenbraue. „Machst du dir Sorgen um Malfoy?“
„Was, wenn?“, fragte Draco ungehalten.
Harry zuckte mit den Schultern. „Er muss schon was ziemlich Schlimmes gemacht haben, damit Ron so ausrastet.“
„Ist es ein Grund jemanden zu verprügeln, nur weil man eifersüchtig ist?“, sagte Draco und sie bogen um eine Ecke.
„Ron wird ziemlich schnell eifersüchtig…“, stellte Harry fest. „Du kennst ihn doch. Aber wegen Malfoy?“
„Ja, das ist vollkommen absurd. Malfoy will nichts von einem Schlammblut.“, sagte er wieder mehr zu sich selbst.
„Du klingst enttäuscht.“, sagte Harry.
„Was?!“, regte sich Draco auf. „Ich will nur nicht, dass das dumme Wiesel wegen mir Menschen verprügelt!“
„Wenn du damit sagen willst, das Malfoy ein Mensch ist…“, sagte Harry grinsend und hielt Draco die Tür zur Großen Halle auf.
Draco unterdrückte den Zwang Harry einen Fluch auf den Hals hetzen zu wollen. „Was soll das denn heißen?“
Harry lachte nur.

*

„Ja, und dann hat Vincent die Socke mitgenommen ohne zu merken, das Blaise noch dran strickte. Er hat sie also durch die halbe Schule getragen und sie hat sich aufgeriffelt. Snape ist dann dem Faden gefolgt und hat Vince gefragt, was er denn mit diesen ganzen Klamotten vorhat. Ja, und so kommt es, das Snape uns bei B.Elfe.R unterstützt. Draco hörst du mir überhaupt zu?“, fragte Pansy.
Hermine schreckte hoch. Sie hatte die ganze Zeit zum Gryffindortisch geschaut. Ron saß dort und stopfte sein Essen in sich rein.
„Wo schaust du überhaupt hin?“, fragte Pansy und drehte sich um. „Mann, die Granger sieht heut zur Abwechslung mal wieder normal aus…“
Harry und Draco hatten gerade die Große Halle betreten. Hermine wunderte sich stark darüber, wie Draco aussah. Er hatte überhaupt nichts mit ihren Haaren gemacht und hatte dunkle Ringe unter den Augen. Hatte er überhaupt geschlafen?
Hermine beobachtete wie sich Harry und Draco zu Ron setzten und über irgendetwas diskutierten. Harry und Ron schienen sich zu streiten. Draco hingegen sprang nach einer Weile auf und ging schnellen Schrittes davon. Ron schien ihm hinter laufen zu wollen, aber Harry drückte ihn zurück auf seinen Platz.
„Worüber streitet sich denn unser 'Goldenes Trio'?“, wollte Pansy wissen.
„Keine Ahnung…“, sagte Hermine wahrheitsgemäß.
Sie hatte Draco ja nicht erzählt, das es Ron war, der sie verprügelt hatte und Hagrid würde auch nichts sagen. Also musste es etwas anderes sein. Sie würde Draco später fragen können.
„Interessiert mich auch nicht.“, log Hermine. „So, und jetzt erzähl mir, wie genau Snape uns unterstützen will.“

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Ja, Snape, wie willst du sie unterstützen?


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