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Fanfiction

Rollentausch - Ich bin nicht schwul!

von Dr. S

„Und du willst mir immer noch nicht sagen, was passiert ist?“, fragte Draco. Er hatte Hermine im Krankenflügel besucht, als er von der Verstümmelung seines Körpers erfahren hatte.
Hermine wĂĽrde nur ĂĽber Nacht da bleiben mĂĽssen. Trotzdem freute sie sich, das Draco sie besuchen kam. Blaise, Pansy, Crabbe und Goyle waren auch schon da gewesen. Hermine wollte es zwar nicht zu geben, aber insgeheim mochte sie die vier.
„Es geht dich wirklich nichts an, Malfoy!“, sagte sie, blickte ihn aber entschuldigend an, damit er sitzen blieb.
Draco musterte sie eine Weile. Hermine spĂĽrte wie ihr Gesicht ganz heiĂź wurde.
„Was?“, fragte sie.
„Ich glaub, meine Nase ist schief…“, sagte er. „Mein schönes Gesicht!“
„Es freut mich, das du dir so viele Sorgen um mich…“ Hermine stoppte abrupt.
Draco hatte sich zu ihr rübergebeugt und strich mit der Hand genau über die Stelle in ihrem Gesicht, wo bis vor kurzem noch eine hässliche Platzwunde war.
„Tut's noch weh?“, fragte er.
Hermine schaute ihn eine Weile verdutzt an, dann schob sie seine Hand weg. „Du hast kalte Hände…“, sagte sie.
„Kühlen hilft.“, sagte er grinsend und legte seine Hand wieder zurück. „Außerdem sind das deine Hände.“
Natürlich… Er wollte nur nachschauen, ob sein Gesicht noch genau so war, wie er es ihr ausgeliehen hatte.
Hermine seufzte kurz und ließ Dracos Hände weiter über ihr Gesicht fahren. Seine Finger fuhren für den Bruchteil einer Sekunde über ihre Lippen. Sie schaute in Dracos Gesicht und glaubte eine Spur Rot darauf zu erkennen. Für einige Sekunden schauten sie sich in die Augen.
Wie vom Blitz getroffen zog er seine Hände zurück und stand auf.
„Wir sehen uns…“, sagte Draco und ging raus.
Hermine schaute ihm nach. Dann wanderten ihre Gedanken zu Ron und zu dem was er gesagt hatte. Was wenn er Annäherungsversuche unternahm. Wie würde Malfoy darauf reagieren? Würde er ihr alles versauen? Aber Ron traute sich seit drei Jahren nicht, sich Hermine zu nähern. Warum sollte er das jetzt tun…

*

Draco ging den Korridor zurück zum Gryffindorgemeinschaftsraum. Seine Hände hatte er so tief wie möglich in die Taschen gesteckt und er hatte auch nicht vor sie heute noch da rauszuholen. Die machten zu viel Unfug. Betatschten ständig Granger…
Er kletterte durch das Portrait der fetten Dame und setzte sich zu Harry und seiner Freundin, deren Namen er schon wieder vergessen hatte.
„Hi.“, sagte er.
Harry lächelte ihn an. „Wie war's bei Malfoy?“
„Es geht ihm gut. Aber ich glaub seine Nase sitzt jetzt ein bisschen schief…“, sagte Draco und wunderte sich darüber, dass Potter sich nach ihm erkundigte.
„Nee, das bildest du dir ein. Madam Pomfrey kann so was.“, antwortete er.
„Hmm, aber Malfoy hatte immer eine ziemlich gerade Nase. Das bemerkt man sofort, wenn die schief ist!“, sagte Ginny.
„Ach, du weißt aber ziemlich genau, wie er aussieht!“, sagte Harry mit gespielter Eifersucht. „Ich könnte dir gerade mal seine Haarfarbe sagen. Welche Augenfarbe hat er eigentlich? Blau?“
„Oh, er hat sehr schöne, graue Augen, aber ich mag grün lieber!“, sagte Ginny und gab Harry einen Kuss auf die Nase.
Draco verzog die Mundwinkel. Da saßen hier doch wirklich gerade Potter und Freundin und philosophierten über sein Aussehen. Das sie dabei aber auch noch so rumturteln mussten…
„Worüber redet ihr?“, kam Rons Stimme von hinten. Er setzte sich neben Draco, der unauffällig ein Stück wegrutschte.
„Wir diskutieren die Farbe von Malfoys Augen.“, kicherte Ginny.
Rons Mund klappte auf und seine Ohren wurden wieder rot. „Was? Wieso das denn?“
„Hermine hat ihn im Krankenflügel besucht.“, sagte Harry und streichelte Ginnys Wange.
Ron sah Draco entsetzt an. Aber bevor er etwas sagen konnte, fiel Ginny ihm ins Wort.
„Warum war er noch mal da?“, fragte sie.
„Ich hab ihn gesehen, als Hagrid ihn hoch getragen hat. Er sah ziemlich schlimm aus. Vielleicht hat er mit Grawp gespielt…“, sagte Harry grinsend.
„Wer ist Grawp?“, fragte Draco.
Hermines Freunde schauten ihn verdutzt an. „Hagrids Halbbruder? Sag mir nicht, das du den vergessen hast, Hermy!“, sagte Harry und es gefiel Draco ganz und gar nicht, wie er Hermy betonte.
„Natürlich nicht…“, sagte Draco und fragte sich, woher etwas wie Hagrid plötzlich einen Bruder haben konnte.
„Und? Hast du herausgefunden wer Malfoy so zugerichtet hat?“, fragte Ron und Draco glaubte, das seine Ohren noch einen Ton röter wurden.
„Wieso sollte es mich kümmern, wer oder was den so zu gerichtet hat…“, sagte er.
Ron atmete erleichtert aus. „Ähm, Hermine, ich muss noch mal in die Bibliothek um meinen Aufsatz für Zaubertränke zu schreiben. Hilfst du mir?“
Draco versuchte den Zwang, Ron eine rein hauen zu wollen, zu unterdrücken. „Ich wollt heut eigentlich nicht mehr weg…“
„Ach, geht ruhig!“, sagte Ginny und erntete einen bösen Blick von Draco.
Kurz darauf verlieĂźen Draco und Ron gemeinsam den Gemeinschaftsraum.

*

„Mann, Weasley, hier geht's zur Bibliothek!“, schnauzte Draco Ron an.
Der packte ihn allerdings am Handgelenk und zog ihn in den leeren Innenhof.
„Lass mich los!“, sagte Draco und schlug Ron Hand weg. „Wo soll ich mir jetzt die Hände waschen?“
Ron schien den letzten Kommentar zu überhören und setzte sich auf eine Bank. Er bedeutete Draco neben sich Platz zu nehmen, was dieser nur widerwillig tat.
Eine Weile saĂźen sie schweigend da. Draco wurde zusehends genervter. Wollte das Wiesel hier mit ihm den Sonnenuntergang betrachten?
„Mann, kannst…“, fing Draco an.
„Du hast dich ziemlich verändert, Hermine…“, unterbrach ihn Ron.
Draco schluckte. Verzweifelt ĂĽberlegte er, was Dumbledore ihm wohl antun wĂĽrde, wenn Weasley herausgefunden hatte, wer er wirklich ist.
„Das wird mir zu blöd! Ich gehe!“, sagte er sauer und stand auf.
Ron kam ihm hinterher. Als Draco an dem alten Baum, der in der Nähe stand, vorbeikam, holte Ron ihn ein. Er baute sich vor Draco auf, so dass der nicht an ihm vorbei konnte.
Draco wurde das allmählich unheimlich. Er wusste nicht, was für eine Beziehung Ron und Hermine führten. Was, wenn… Schnell schüttelte er den Kopf. Hermine hätte ihm das doch erzählt!
„Lass mich vorbei!“, sagte Draco ein wenig ängstlich.
Aber Ron legte seine eine Hand auf den Stamm und strich mit der anderen über Dracos Wange. Der hätte sich am liebsten übergeben.
Wenn der Kerl bloß nicht so groß wäre, dann könnte er versuchen zu entkommen. So aber war er von Rons Armen eingepfercht.
„Ich liebe dich…“, flüsterte Ron in Dracos Ohr.
Der brach darauf hin in schallendes Gelächter aus. Das war ihm jetzt doch zu albern.
„Warum lachst du?“, fragte Ron völlig verdattert.
Draco musste verzweifelt versuchen nicht weiter zu lachen, aber immer wenn er hoch in Rons Gesicht blickte, ĂĽberkam es ihn wieder.
„Ich hab gesagt, dass ich dich liebe, Hermine!“, sagte Ron lauter.
Draco verstummte augenblicklich. Als Ron ?Hermine' sagte, spĂĽrte er einen kleinen Stich in der Magengegend.
„Probier's im Juli noch mal…“, sagte Draco, immer noch verwirrt über die Wut, die er empfand.
„Nein, ich will dich jetzt!“, sagte Ron, beugte sich runter und küsste Draco auf den Mund.
Der reagierte schnell und schlug Ron mit voller Wucht ins Gesicht. Ron stolperte verdutzt nach hinten.
„Sag mal, spinnst du?! Ich bin doch nicht schwul!“, brüllte er Ron an und würgte ein paar Mal.
„Schwul ist was anderes, Hermine…“, sagte Ron und kam wieder näher.
Draco hob abwehrend die Hände. „Komm bloß nicht näher!“
„Dann hör mir wenigstens zu!“, sagte Ron. „Bitte!“
Draco bedeutete ihm, dass er sprechen sollte, stellte sich mit verschränkten Armen hin und starrte stur zur Seite. Das würde Granger bereuen…
„Ich hab dich immer gemocht…“ Draco rollte mit den Augen, aber Ron fuhr fort. „Aber seit einer Weile hab ich gemerkt, was ich für dich empfinde. Du warst ganz anders… Und ich mein damit nicht deine äußerlichen Veränderungen. Dein ganzer Charakter! Du bist so selbstbewusst geworden und es gefällt mir, wie du immer deine Mundwinkel nach unten ziehst.“
Draco blickte ihn geschockt an. Der Kerl war nicht verliebt in Hermine! Das Stechen in seiner Magengegend hörte auf, aber an seine Stelle trat ein neues Gefühl. Der Kerl war verliebt in ihn! Draco hielt sich die Hand vor den Mund, um sich nicht zu übergeben.
Ron fuhr unbeirrt fort. „Dann hab ich dich mit Malfoy gesehen und da wurde ich so eifersüchtig… Da hab ich einfach…“
„Moment!“, sagte Draco und fand einen Teil seiner Fassung wieder. „Du hast Her… äh, Malfoy so zugerichtet?“
Ron starrte ihn, offensichtlich von seinem Wutausbruch verwirrt, ungläubig an und nickte kurz.
„Du verdammtes, schleimiges, dummes Wiesel!“, brüllte Draco und traf Ron mit der Faust an der Schläfe. Diesmal landete der unsanft auf dem Boden.
„Hermine, was…“, fing Ron an.
„Schlag dir das bloß aus dem Kopf! Ich bin nicht schwul und du bist ein Arschloch!“, keifte Draco und rannte davon.

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Sorry an Dray, weil ich ihm das angetan hab! Na ja, Pech gehabt! Muahahahaha!


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