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Rollentausch - Das Auswahlspiel...

von Dr. S

„Miss Granger, würden Sie bitte ihre Füße vom Tisch nehmen?“, fragte Professor McGonagall nicht gerade freundlich.
Draco folgte ihr nur widerwillig und setzte sich aufrecht hin. Verwandlungen hatte er mit Hermine zusammen und er war nicht gerade begeistert wie sie sich gab. Stocksteif sah er sich dort sitzen und bei jeder Frage schnellte seine Hand nach oben.
Wenigstens kriegte Slytherin so jede Menge Hauspunkte…
„Sie werden dieses Jahr versuchen Menschen zu verwandeln. Dazu arbeiten Sie in Zweier Gruppen zusammen.“
Draco seufzte kurz auf. Jetzt durfte er auch noch das ganze Jahr über mit Potter zusammen arbeiten. Das blöde Wiesel hatte Verwandlungen wenigstens abgewählt.
„Mr. Malfoy, Sie werden mit Miss Granger zusammen arbeiten.“, sagte Professor McGonagall.
„Was?“, rief Hermine geschockt und drehte sich zu Draco um.
Draco schloss fĂĽr einen Moment die Augen. Er wusste genau, warum McGonagall sie zusammen arbeiten lassen wollte. Er atmete noch einmal tief durch, nahm seine Sachen und setzte sich neben Hermine. Dabei warf er Professor McGonagall einen gespielt dankbaren Blick zu.
„Das hast du ja super hingekriegt!“, raunzte Hermine ihn an. „Und knöpf dir die Bluse zu!“
„Ja, ja…“, gab Draco zurück, machte aber keine Anstalten irgendwas zu zuknöpfen..
„So können wir wenigstens ohne viel Aufhebens miteinander reden…“, sagte Hermine seufzend.
„Wir sind Schulsprecher! Wir brauchen keinen besonderen Grund um miteinander zu reden. Als ob ich außerdem das Bedürfnis hätte mit dir zu reden…“, fügte er leise hinzu.
„Danke, Malfoy!“, sagte Hermine gereizt.
„Granger…“, sagte Draco.
„Was?“ Hermine schaute ihn verwirrt an.
„Mann, es fällt auf, wenn du mich Malfoy nennst. Ich dachte, du wärst so schlau…“, blaffte er sie an.
„Wenn Sie jetzt bitte aufhören würden zu tuscheln.“, sagte McGonagall und lächelte Draco an.
„Mann, die scheint dich echt zu mögen…“, flüsterte er Hermine ins Ohr.
„Das Auswahlspiel ist Samstag um vierzehn Uhr.“, sagte sie und hoffte sich jetzt mit Verwandlungen beschäftigen zu können.

*

Das ein Mensch so viel essen konnte… Draco sah angewidert zu wie Ron immer mehr Pastete in seinen Mund stopfte.
„Allesch in Ordnung, Ermine?“, schmatzte er und spuckte dabei die Hälfte aus.
Draco verzog die Mundwinkel nach unten.
„Sie muss in Verwandlungen mit Malfoy zusammen arbeiten., sagte Harry.
Ron verschluckte sich an seinem Essen und schüttete einen großen Becher Kürbissaft hinterher. „Du hast nicht gerade Glück dieses Jahr.“, sagte er.
Draco hob die Augenbrauen. „Wieso?“, fragte er und betrachtete weiter, wie Ron versuchte zu Essen.
„Na ja, erst wirst du zusammen mit dem Schulsprecher und dann das… Als müsstet ihr noch nicht genug Zeit miteinander verbringen.“, gab Ron zurück.
Schlimmer ist nur, das ich Zeit mit dir verbringen muss…
„Hermine, alles in Ordnung? Hast du Schmerzen?“, fragte Ginny und setzte sich auf Harrys Schoß.
Oh, verdammt, wie war noch mal ihr Vorname?
Draco lächelte Ginny an. „Frauenprobleme…“, sagte er.
Ron spuckte wieder die Hälfte seiner Pastete aus.
„Könntest du das bitte unterlassen, Ronald?“, sagte Draco und nahm einen Schluck Tee. „Das Meiste von dem Zeug landet auf dem Tisch und nicht in deinem Magen… Kein Wunder, das du keine Freundin hast.“
Da schien er einen wunden Punkt getroffen zu haben. Rons Ohren wurden scharlachrot und er schob seinen Teller von sich.
Harry schĂĽttelte stumm den Kopf und lieĂź sich weiter von Ginny fĂĽttern.
Draco rollte mit den Augen. Womit hatte er das verdient? Ja, gut, er hatte es schon irgendwie verdient, immer hin war er ein Arschloch. Und so ein Rock ist eigentlich ganz bequem. Schnell schĂĽttelte er den Kopf um diese Gedanken los zu werden.
Du bist ein Malfoy! Du hasst Röcke! Wenn Vater davon erfahren würde…

*

Hermine stand ein wenig verloren auf dem Quidditchplatz und hielt Dracos Nimbus 2001 in der Hand. Hoffentlich wĂĽrde sie ihn nicht brauchen.
Die Kandidaten für den Hüter und den Jäger standen schon bereit. Ebenso wie die gesamte Quidditchmannschaft von Slytherin. Es kamen grundsätzlich keine Mädchen in die Mannschaft. Wenn die wüssten, wer hier steht…
Zuerst würde der Hüter ausgesucht werden und müsste sich dann gleich gegen die neuen Jäger behaupten. So hatte Hermine es mit Draco abgesprochen.
Sie ließ ihren Blick über die Tribüne schweifen und erkannte sich selbst ganz in der Nähe sitzen. Kurz winkte sie. Draco rutschte tiefer runter und tat so, als hätte er sie nicht gesehen.
„Wem winkst du?“, fragte Dylan Vaisey. Draco hatte Hermine gesagt, er sei Jäger.
„Da sitzt Hermine Granger. Ich muss wohl gleich mal zu ihr und fragen, was sie will…“, sagte Hermine unsicher. „Aber erst schau ich mir die Hüter an!“
Vaisey hob eine Augenbraue und folgte dann den anderen Jägern in die Luft.
Hermine atmete tief durch und stieg dann unbeholfen auf Dracos Besen. Einen Moment glaubte sie, er wĂĽrde sie abschĂĽtteln, aber dann schwebte sie, ein wenig zu langsam, nach oben.
„Gut, dann mal los! Pritchard, du fängst an!“, rief sie einem stämmigen Jungen zu und hoffte, dass das wirklich Pritchard war.
Graham Pritchard schien mit Abstand der Beste zu sein, das sah sogar Hermine. Er hielt vier von fünf Schüssen, während die anderen gerade mal zwei hielten. Trotzdem wollte sich Hermine bei Draco absichern.
Sie landete plump auf dem Boden, nickte Zabini kurz zu und lief kurzerhand zu Draco.
„Mann, dafür hättest du jetzt nicht wirklich herkommen brauchen. Verstehst du echt so wenig von Quidditch?“, raunzte er sie an und verschränkte die Arme vor der Brust.
Hermine seufzte kurz und machte auf dem Absatz kehrt.
„Und, was wollte sie?“, fragte Blaise als Hermine zurück kam.
„Ich muss gleich noch mal hoch… Sie hat irgendwie kein Wort rausgekriegt.“, sagte Hermine.
„Ach, in letzter Zeit kommt die mir nicht gerade wortkarg vor…“, erwiderte Blaise.
Hermine zuckte mit den Schultern. „Frauen…“
„Ich denke, es ist klar, das wir Pritchard nehmen, oder?“, fragte Vaisey.
„Jaah, Mann. Das sieht doch ein Blinder.“, sagte Hermine und fühlte sich ungewöhnlich gut dabei.
Bei den Jägern hingegen war es schwieriger. Einer schied sofort aus, denn er landete keinen einzigen Treffer gegen Pritchard.
Hermine war sich bei Zweien aber nicht ganz sicher. Zum einen Malcolm Baddock, der mit Pritchard in einem Jahrgang war und zum anderen ein Junge namens Hawkins, der allerdings erst im zweiten Jahr war.
„Und, was meinst du, Draco?“, wollte Blaise von Hermine wissen.
„Warte einen Moment. Ich kann mich nicht konzentrieren, wenn Granger mich beobachtet…“, sagte sie und lief die Tribüne hoch.
„Und?“, fragte sie Draco.
„Hm, ich denke es wird Baddock…“, sagte er, ohne Hermine anzuschauen.
„Meinst du nicht, Pritchard hat es ihm leichter gemacht, weil sie befreundet sind?“, fragte Hermine.
Draco schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Bist du der Kapitän oder ich?“
„Na ja…“, fing Hermine an, verstummte aber bei Dracos Blick.
„Hawkins ist erst in der Zweiten. Er kann noch nächstes Jahr ins Team kommen. Außerdem haben Zweitklässler normalerweise keine Chance in die Mannschaft zu kommen.“, sagte Draco.
Hermine musste sich ein Lächeln verkneifen. „Möchtest du mir dann erklären, wie du es in der Zweiten in die Mannschaft geschafft hast?“
Draco funkelte sie zornig an. „Es gibt Ausnahmen…“, presste er hervor.
„Ach, aber Hawkins…“, fing Hermine an.
„Mann, Granger, du verstehst einen Scheiß von Quidditch, also halt dich da raus! Es wird Baddock und jetzt verschwinde! Mein Team wird misstrauisch…“, sagte Draco.
Hermine folgte seinem Blick und bemerkte wie die ganze Mannschaft zu ihnen starrte. Sie atmete einmal tief durch und machte sich dann auf den Weg, Baddock die gute Nachricht zu ĂĽberbringen.

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Blaise spielt jetzt auch einfach mal Quidditch, aber ich wollte Nott nicht dazu verdonnern. Passt irgendwie nicht zu ihm.
Hawkins hab ich mir ĂĽbrigens ausgedacht. Ich mag den Namen...


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