Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Rollentausch - Die Sache mit den Hauselfen...

von Dr. S

Draco betrat, noch leicht angesäuert, den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Das dumme Wiesel und Potter saßen in den Sesseln am Kamin und winkten ihn zu sich. Draco atmete einmal tief durch und setzte sich neben die Beiden.
„Was wollte Malfoy?“, fragte Harry.
„Ist geheim…“, gab Draco zurück. Das er hier mit dem abscheulichsten Menschen die er kannte sitzen musste, machte ihn total fertig.
„Komm schon, Hermine! Vorhin hast du gesagt…“, fing Ron an.
„Ronald, ich kann es dir nicht sagen. Das ist eine Sache zwischen Malfoy und mir, ja?“, gab er so Grangermäßig wie möglich zurück. Am liebsten hätte er dem Wiesel einen Fluch auf den Hals gehetzt.
„Du hast Geheimnisse mit Malfoy?“, fragte Harry verwundert.
„Nein, in Wahrheit bin ich Draco Malfoy und umgekehrt…“, sagte er ernst.
Harry und Ron prusteten los.
„Der war gut! Seit wann bist du so lustig?“, fragte Ron und versuchte verzweifelt nicht mehr zu lachen.
Draco starrte ihn angewidert an.
Harry lachte noch lauter. „Du solltest nicht so viel Zeit mit dem verbringen. Du guckst schon genauso!“, presste er hervor.
Draco rollte mit den Augen. „Und? Was machen wir jetzt? Die Welt retten?“, fragte er. Das er so was einmal Potter fragen würde…
„Willst du deine Hausaufgaben nicht machen?“, fragte Ron verwundert und ignorierte den Satz mit dem Retten der Welt.
„Die kann ich auch noch einen Tag später machen…“, sagte Draco. Er wusste das Granger ein Streber war, aber er würde deswegen keiner werden. Es reichte, dass er ihre Freunde an der Backe hatte.
Harry und Ron sahen sich verwirrt an, zuckten dann aber mit den Schultern.
„Du könntest weiter Hüte stricken…“, sagte Harry und versuchte sich ein Grinsen zu verkneifen.
„Bitte was?“, fragte Draco. Granger hatte merkwürdige Hobbys…
„Na, noch arbeiten die Hauselfen hier… Sonst würden wir kein Essen mehr kriegen! Bin mir nicht so sicher, ob Dobby das auch alleine schaffen würde.“, sagte Ron.
Harry stieĂź ihm in die Seite.
„Dobby arbeitet hier?“, fragte Draco leicht geschockt.
„Ja, seit du jeden Abend die Hüte verteilst trauen sich die anderen Hauselfen nicht mehr in den Gemeinschaftsraum…“, antwortete Harry verlegen.
Draco atmete erleichtert auf. Fast hätte er sich verraten… Gott sei Dank war Potter ein Idiot!
„Sei jetzt nicht sauer, weil wir dir nichts gesagt haben!“, sagte Ron schnell.
Draco rollte mit den Augen. „Na, wenn nur noch ein Hauself hier arbeitet, muss ich ja keine Sachen mehr für sie stricken.“, sagte Draco und hoffte sich so aus der Affäre zu ziehen.
„Was?“, riefen Harry und Ron gleichzeitig.
Draco rutschte geschockt seinen Sessel runter.
„Du willst B.Elfe.R aufgeben?“, fragte Harry.
„Ähm, nee, äh… nein, natürlich nicht!“, sagte Draco schnell. B.Elfe.R? Was war das denn für ein Scheiß? „Vielleicht sollten wir nur erstmal pausieren…“
„Hermine, glaubst du mit deinen Locken ist noch was anderes verschwunden?“, fragte Ron. Harry schaute ihn bestürzt an.
Gott sei Dank! Das war das Kommando zum Abhauen. Draco sprang von seinem Sessel auf.
„Du bist so ein Idiot, Ronald!“, sagte er und verschwand Richtung Mädchenschlafsaal.

*

Hermine betrat fast zur gleichen Zeit den Slytheringemeinschaftsraum. Erst jetzt fiel ihr auf das sie ihre Tasche in der GroĂźen Halle vergessen hatte.
„Ich muss noch mal zurück. Hab meine Tasche vergessen…“, sagte sie zu Pansy, die auf sie zu getrippelt kam.
Pansy sah sie verwirrt an. „Goyle hat sie. Wie immer. Draco, ist alles in Ordnung? Du bist schon den ganzen Tag so komisch…“
„Ähm…“ So, Draco… äh, Malfoy war sich also auch zu fein seine Tasche selbst zu tragen. „Ich hab nur schlecht geschlafen. Mach dir keine Sorgen, Pansy!“, sagte sie.
Pansy strahlte sie an.
Verdammt, Granger! Sei unhöflich!
„Und jetzt lass mich in Ruhe! Ich will allein sein!“, blaffte Hermine sie an.
„Draco, was verdammt noch mal ist mit dir los?“, fragte Blaise, der jetzt neben Pansy stand.
Verdammt, das war wohl zu viel…
„Das blöde Schlammblut Granger nervt mich total!“, sagte sie, erntete aber nur noch mehr verwirrte Blicke. „Was?“, fragte sie.
„Du hast gerade das 'S'-Wort gesagt, Mann!“, sagte Blaise.
„Ja, und?“, fragte Hermine. Malfoy nannte sie ständig Schlammblut.
„Kein Mensch sagt Schlammblut! Das hast du uns gesagt!“, sagte Pansy.
Hermine hob eine Augenbraue. „Aber wir nennen doch ständig alle so…“
„Ja, aber da stehen sie vor uns und wir müssen die Fassade aufrechterhalten! Das ist ein schreckliches Wort, Draco!“, meinte Blaise.
Hermine staunte nicht schlecht. Die Slytherins waren ganz anders als sie gedacht hatte…
„Mann, klar weiß ich das! Ich wollt euch nur testen!“, sagte sie.
Pansy lächelte und Blaise verdrehte die Augen.
„Nicht schon wieder…“, sagte er.
„Komm, wir diskutieren gerade die Koboldaufstände im 18. Jahrhundert!“, sagte Pansy und nahm Hermine bei der Hand.
Hermine klappte der Mund auf. Sie taten was?
Blaise klopfte ihr auf die Schulter. „Das war ein Scherz, Mann!“
Hermine lächelte. Das wäre auch zu merkwürdig gewesen… Sie ließ sich in einen Sessel fallen, zauberte kurzerhand ihr Strickzeug her und fing an Hüte für die Hauselfen zu stricken.
„Was machst du da?“, fragte Theodore Nott, der gerade aus dem Schlafsaal kam.
Crabbe und Goyle, die zu Hermines FĂĽĂźen, auf dem Boden saĂźen und 'Snape Explodiert' spielten, sahen auf und auch Pansy und Blaise starrten sie verwirrt an.
„Ähm…“ Warum hatte sie daran nicht gedacht? Natürlich saß Draco Malfoy nicht im Gemeinschaftsraum und strickte. Okay, Angriff ist die beste Verteidigung… „Ich stricke! Siehst du das nicht?“, blaffte sie Nott an.
„Und wozu?“, wollte Pansy wissen und klang ziemlich interessiert.
Die machen doch jeden Trend mit den Draco, äh… Malfoy setzt. „Ich, Draco Malfoy, Spross einer alten reinblütigen Zauberer Familie, habe es mir zur Aufgabe gemacht, alle Hauselfen zu befreien!“, sagte sie theatralisch. Hoffentlich war das nicht zu dick aufgetragen…
„Warum willst du denn Hauselfen befreien?“, fragte Blaise leicht verdutzt.
„Nun, ich denke, es ist unter meiner Würde, mich von so einem Geschöpf bedienen zu lassen!“, antwortete Hermine und versuchte Malfoy so gut es ging zu imitieren.
Eine Weile herrschte Stille…
„Leuchtet ein…“, sagte Blaise.
„Darf ich dir helfen?“, fragte Pansy.
Wenig später strickte der halbe Slytheringemeinschaftsraum Kleidung für Hauselfen. Crabbe und Goyle waren allerdings so schlecht, dass sie damit beauftragt wurden, die Sachen in der ganzen Schule zu verteilen.
Hermine wusste nicht was sie sagen sollte. Nicht mal Harry und Ron hatten B.Elfe.R so unterstützt. Die Slytherins waren eigentlich ganz andere Menschen…
„Oh, Mann, Draco! Pass doch auf!“, sagte Pansy und griff Hermines Hand.
Dracos Hände waren so groß, das Hermine sie noch nicht richtig einschätzen konnte. Da sie jetzt auch noch kräftiger war, hatte sie sich die Nadel ziemlich fest in die Haut gedrückt und blutete jetzt stark.
Blaise heilte die Wunde kurz und Hermine huschte ins Bad um das Blut abzuwaschen. Draco hatte eigentlich schöne Hände. Sie waren groß und hatten lange, schlanke Finger. Die Haut war so blass, das die Adern blau durchschimmerten.
Hermine fuhr mit der einen Hand die Linien der anderen nach und fragte sich, warum er wohl so weiche Haut hatte…
„Was machst du da?“, wollte Blaise wissen, der gerade das Bad betrat.
„Was? Ach, gar nichts…“, sagte Hermine und verließ das Bad schnell wieder. „Ich bin müde.“, sagte sie knapp zu den anderen und wäre fast in den Mädchenschlafsaal gelaufen. Verwirrt ließ sie sich auf Dracos Bett fallen und schlief kurze Zeit später, noch angezogen, ein.

-------------------------------------------------------------------

Da lernen wir die Slytherins ja mal von einer ganz anderen Seite kennen... Hihi!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso CuarĂłn