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Rollentausch - Quidditchprobleme...

von Dr. S

„Mr. Malfoy! Nehmen Sie Ihre Finger da weg!“, rief Professor McGonagall und zog Hermine von Draco weg.
„Was? Warten Sie! Ich hab doch gar nichts gemacht!“, verteidigte sich Hermine.
Professor McGonagall hatte sie immer noch am Kragen gepackt, was ziemlich merkwĂĽrdig aussah, weil Draco ja ziemlich groĂź war.
„Ach? Und was haben Sie dann mit Miss Grangers Bluse gemacht? Ihr einen Knopf angenäht?“, fragte McGonagall.
„Nicht ganz…“, gab Hermine zurück.
Draco schien erst jetzt zu bemerken, dass es seinem Image furchtbar schaden würde, wenn er wegen Belästigung eines Schlammbluts Nachsitzen bekommen würde. Zwar würde Granger nachsitzen müssen, aber das war immer noch sein Körper.
„Professor, bitte! Sagen Sie keinem was Sie gesehen haben!“, sagte er und setzte eine Unschuldmine auf. „Wenn mein, äh, Dracos Vater davon erfährt, bringt er ihn um!“
Professor McGonagall sah ihn nur halb so entsetzt an wie Hermine.
„Was wollen Sie mir damit sagen, Miss Granger?“, fragte sie.
„Ich… Ich liebe Draco Malfoy!“, sagte er herzzerreißend und ließ einige große Krokodilstränen aus seinen Augen tropfen. „Und er liebt mich!“, sagte er schluchzend.
Professor McGonagall lieĂź Hermine los und gab Draco ein kariert gemustertes Taschentuch.
„Danke…“, sagte er und wischte sich die falschen Tränen aus den Augen.
„Ähm, das ist ziemlich überraschend…“, sagte McGonagall und tätschelte Draco unbeholfen den Rücken.
„Ja, find ich auch…“, sagte Hermine verwirrt.
„Haben Sie etwas gesagt, Mr. Malfoy?“, fragte McGonagall.
Draco hatte gerade einen lauten Schluchzer von sich gegeben.
„Ähm, nein… Es ist nichts…“, antwortete Hermine.
„Jetzt trösten Sie Ihre Freundin doch wenigstens!“, fuhr McGonagall sie an.
Hermine trat zu Draco und nahm ihn unbeholfen in den Arm. Draco drĂĽckte sich an ihre Schulter und schluchzte weiter in ihr Hemd, das binnen Sekunden nass war. Professor McGonagall stand peinlich berĂĽhrt neben ihnen.
Draco hörte langsam auf zu weinen und wandte sich von Hermine ab. „P- Professor, Sie d- dürfen das nie- niemanden erzählen, j- ja?“, sagte er hicksend und sah sie mit einem Hundeblick an.
„Natürlich! Ich verstehe Ihre Situation vollkommen, aber denken Sie daran, demnächst vorsichtiger zu sein, ja?“, antwortete sie.
„Vielen Dank!“, sagte Draco.
„Wenn Sie reden wollen oder, na ja, Sie wissen schon… Mein Büro ist immer offen für Sie.“, sagte sie und verließ dann das Klassenzimmer.
Draco atmete einmal tief durch.
„Was sollte das denn?“, keifte Hermine ihn an.
Draco verzog Malfoymäßig die Mundwinkel, was bei Hermine ziemlich merkwürdig aussah, und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich wollte nur meinen Ruf retten! Wenn du die Finger von meiner Bluse gelassen hättest…“
„Wenn du sie zu gemacht hättest, dann hätte ich die Finger davon lassen können!“, unterbrach ihn Hermine.
„Na ja, egal. Die McGonagall wird nichts sagen und ich hab dich vorm Nachsitzen gerettet!“, sagte er.
„Wie großzügig von dir, Malfoy!“, gab Hermine sarkastisch zurück. Sie wusste ganz genau, dass er das nur für sich getan hatte.
„Wenigstens sitzen meine Haare jetzt…“, sagte Draco und knöpfte sich die obersten Knöpfe seiner Bluse wieder auf. „Puh…“
Hermines Mund klappte auf, aber Draco beachtete sie nicht weiter und verlieĂź den Raum.
„Na warte…“, sagte Hermine und verwuschelte ihre Haare, bis sie wild in alle Richtungen abstanden.

*

„Draco, wann hast du vor die Auswahlspiele zu machen?“, fragte Blaise Hermine beim Abendessen.
„Was?“, fragte Hermine und schaute von ihren Hausaufgaben auf.
„Mann, die Auswahlspiele fürs Quidditchteam! Wir brauchen einen neuen Hüter und einen Jäger… Du bist doch Kapitän…“, sagte Blaise.
Hermine wurde plötzlich ganz schlecht. Das hatte sie völlig vergessen! Draco war ja Quidditsch-Spieler und noch dazu kein Schlechter. Hermine dagegen war so miserabel in diesem Sport wie nur möglich.
„Ich… denke… diesen Samstag wäre gut…“, sagte sie leise.
„Mhm, ich häng einen Zettel ans schwarze Brett. Wir sehen uns später!“, sagte Blaise und stand auf.
„Bis dann…“, sagte Hermine und winkte ihm, worauf sie einige verwirrte Blicke erntete. Malfoy schien auch zu seinen Freunden nicht freundlich zu sein…
Kurzerhand packte sie ihre Sachen und lief zum Gryffindortisch.
„Mal, äh… Her… äh, Granger!“, sagte sie zu Draco.
Der drehte sich erst um, nachdem Harry ihm auf den Rücken geklopft hatte. „Spinnst du, Potter? Ich esse!“, sagte er ärgerlich, besann sich aber gleich wieder. „Entschuldige, Harry! War ein harter Tag…“, sagte er freundlich und wandte sich jetzt an Hermine. „Was willst du, Malfoy?“
Hermine hob eine Augenbraue. „Ich… muss mit dir reden.“, sagte sie. „Allein.“, fügte sie mit einem Blick auf Ron und Harry hinzu.
„Es gibt nichts, was ich meinen allerbesten Freunden verschweigen bräuchte, also sprich dich ruhig aus!“, sagte er und grinste süffisant.
Was war das denn jetzt? Hermine wurde immer unsicherer… Sie konnte doch jetzt nicht einfach alles vor Harry und Ron ausplaudern! Dumbledore hatte es ihnen verboten.
Was würde Malfoy jetzt tun…
„Ich hab aber was dagegen mich weiter in der Nähe von Sankt Potter und seinem nervtötenden Freund aufzuhalten! Du kommst jetzt mit, oder…“ Verdammt jetzt fiel ihr nichts mehr ein. Was denn, oder? Hermine wurde zusehends nervöser.
„Ist ja schon gut…“, sagte Draco endlich und stand auf. „Ronald, du nimmst meine Tasche doch liebend gern mit nach oben, oder?“, sagte er süßlich zu Ron und drückte ihm seine voll bepackte Tasche in die Hand.
„Du musst noch ziemlich viel üben, Granger.“, flüsterte Draco ihr ins Ohr, während sie die Halle verließen.
Darum hatte er das also getan. Er wollte sie testen. „Sieht aus, als hättest du Spaß…“, sagte Hermine. Sie betraten denselben leeren Raum wie am Morgen.
„Ich akzeptiere die Tatsachen und versuche das Beste daraus zu machen…“, sagte er. „Und das sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus.“ Er deutete auf Hermines Haare. „Hat was Verwegenes…“
„Ja, bewundere nur weiter, wie toll du aussiehst!“, gab Hermine zurück.
„Du findest ich seh gut aus?“, fragte er mit dem typischen Malfoygrinsen.
„Lass das! Das sieht komisch auf meinem Gesicht aus…“, sagte sie und ignorierte seine Aussage einfach.
„Gut, was willst du?“, fragte er schließlich.
„Ähm, die Quidditschauswahlspiele sind nächsten Samstag.“, sagte sie.
„Und?“, fragte er und bedeutete ihr weiterzureden.
„Ich bin eine absolute Niete im Quidditch…“, sagte Hermine verlegen.
Wieder grinste er so scheußlich, als hätte er darauf gewartet, dass sie sagt, sie sei schlecht in etwas.
„Ich hab gesagt, du sollst das lassen…“, sagte sie nicht sehr überzeugend.
„Kein Problem, ich setz mich einfach auf die Tribüne und schau mir die Spieler an. Hinter her kommst du zu mir und ich sag dir, wer es werden soll…“; sagte er, hörte aber nicht auf zu grinsen.
„Schön, aber was machen wir bei den Spielen?“, fragte Hermine.
„Hab ich mich auch schon drum gekümmert. Nur dafür hat Dumbledore mir allein eine Portion Vielsafttrank gegeben.“, sagte er und wollte schon gehen.
Hermine stand mit offenem Mund da. „Warte! Wir könnten doch…“
„Vergiss es, Granger! Ich hab keine Lust mir das ganze Jahr über Haare auszurupfen und alle zwei Stunden dieses Gebräu zu schlucken! Außerdem hat Dumbledore gesagt, er würde das merken… Wie auch immer…“, sagte Draco.
Hermine packte ihn am Handgelenk. „Warte!“
„Fass mich nicht an!“, fauchte Draco und funkelte sie zornig an.
Hermine lieĂź vor Schreck gleich wieder los.
„Das ist mein Vielsafttrank und du kriegst nichts davon! Die Menge ist genau abgestimmt! Ich muss mich schon bemühen den scheiß Schnatz in weniger als zwei Stunden zu fangen…“, blaffte er sie an und verschwand endgültig aus der Tür.
Hermine stand immer noch geschockt da. Sie hatte geglaubt, Draco würde ihre Situation auf die leichte Schulter nehmen, aber da hatte sie sich wohl getäuscht…

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Dray, seit wann bist du so ein guter Schauspieler?


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