Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Rollentausch - Schulsprecher werden ist leicht, Schulsprecherin sein dagegen sehr…

von Dr. S

„Ron, Harry!“ Hermine kam in Rons Zimmer im Fuchsbau gerannt. „Ich hab's geschafft! Ich bin Schulsprecherin!“ Sie hielt ein Abzeichen mit einem silbernen ?S' hoch.
Harry stand auf und umarmte sie. „Herzlichen Glückwunsch!“
Ron schaute sie neidisch an. „Weißt du wer Schulsprecher ist?“
„Ich dachte eigentlich, einer von euch würde es werden… Na ja, lassen wir uns überraschen!“, sagte sie und heftete sich das Abzeichen probeweise an den Umhang.

*

Im Hogwarts-Express machten sich Ron und Hermine gemeinsam auf den Weg in das Abteil der VertrauensschĂĽler.
„Granger, Weasley, ihr seit zu spät!“, ertönte Draco Malfoys Stimme von innen.
„Das geht dich einen Scheiß an, ob wir zu spät sind!“, raunzte ihn Ron an.
„Na, so sprichst du schon mal gar nicht mit mir! Schließlich bin ich Schulsprecher!“, sagte er und lächelte süffisant.
Rons Mund klappte auf und Hermine musste sich an ihm vorbeischieben.
„Na super!“, sagte sie.
Draco bemerkte ihr Abzeichen und seine gute Laune war wie weggewischt. „Sag, dass das nicht wahr ist…“, keuchte er.
„Ich freu mich auch total, Malfoy!“, gab Hermine sarkastisch zurück.

*

Draco bahnte sich seinen Weg durch eine Horde Erstklässler. Schulsprecher sein hatte er sich interessanter vorgestellt, als den ganzen Tag Erstklässler, die sich den Weg nicht merken konnten, zu ihren Gemeinschafträumen zu bringen. Und wo war das Schlammblut wenn man es brauchte?
Draco schob einen pummeligen Jungen um die Ecke und entdeckte Hermine, die mit Harry und Ron vor der Bibliothek stand.
„Ah, fantastisch! Wiesel, bring die Bälger in ihren Gemeinschaftraum!“, befahl er.
Ron murrte kurz rum, winkte die Erstklässer aber dann hinter sich her.
„Granger, Dumbledore will mit uns sprechen. Nach dem Abendessen in seinem Büro.“, sagte Draco knapp und verschwand genauso schnell, wie er aufgetaucht war.

*

„Malfoy! Kannst du deine Pastete nicht später essen? Wir kommen zu spät zu Dumbledore!“, drängte Hermine Draco.
Der bewegte seine Gabel absichtlich noch langsamer zum Mund. „Keine Panik, Granger. Wir haben noch zwanzig Minuten.“, sagte er.
Und mindestens genauso lange hatte sich Hermine schon vor ihm aufgebaut.
„Ist es so spannend mir beim Essen zu zusehen?“; fragte er und griff sich eine Serviette, bevor er endlich aufstand.
„Du bist schrecklich, Malfoy!“, sagte Hermine und ging neben ihm aus der Großen Halle. „Wenn wir deinetwegen zu spät kommen…“
„Dann sagen wir Dumbledore einfach, wir mussten Erstklässler vor Mrs. Norris retten…“, antwortete er gelangweilt.
„Das können wir nicht machen! Das wäre ja…“, fing Hermine entsetzt an.
„Gelogen, ich weiß!“, sagte Draco Augen rollend. „Kannst du nicht mal fünf Sekunden die Klappe halten?“
„Du hast mir gar nichts zu sagen!“, sagte Hermine laut.
„Ach, aber du mir, oder was?“, gab Draco ein wenig lauter zurück.
„Wie konnte man nur auf die Idee kommen dich zum Schulsprecher zu machen!“, sagte Hermine, bog um eine Ecke und sie befanden sich vor dem Wasserspeier, der zu Dumbledores Büro führte.
„Wie kommt man nur auf die Idee ein dreckiges Schlammblut zur Schulsprecherin zu machen!“, sagte Draco.
Hermine fuhr herum und feuerte einen Fluch auf Draco, der einige Meter zurĂĽckgeschleudert wurde. Das hatte er einfach verdient.
Draco, noch total desorientiert, richtete sich auf und stolperte direkt in Dumbledore, der hinter ihm stand.
„Aha…“, sagte Dumbledore und schaute Beide genauestens an. Dann winkte er sie hinter sich her in sein Büro.
Er nahm hinter seinem Tisch Platz und bedeutete Hermine, mit hochrotem Kopf, und Draco, noch ziemlich wackelig auf den Beinen, sich ihm gegenĂĽber zu setzen.
„Können Sie mir erklären, was passiert ist?“, fragte er ruhig.
Hermine und Draco öffneten gleichzeitig den Mund um etwas zu sagen.
„Er hat…“
„Sie hat…“
Dumbledore hob die Hand um sie zum Schweigen zu bringen. „Miss Granger?“
„Er hat mich Schlammblut genannt…“, sagte sie ein wenig ruhiger.
„Aha, und da haben sie ihn angegriffen?“, fragte Dumbledore.
Hermine nickte kurz. Sie wünschte sich irgendwas hinter das sie sich verstecken konnte. Da sie nichts hatte, starrte sie ihre Hände in ihrem Schoß an.
„Mr. Malfoy, warum haben sie Miss Granger Schlammblut genannt?“, wandte er sich jetzt Draco zu.
„Weil sie Muggel als Eltern hat.“, erwiderte Draco.
„Ja, aber warum sie sie heute beleidigt haben.“, fragte Dumbledore weiter.
Draco überlegte kurz. „Sie hat mich genervt. Erst durfte ich nicht richtig aufessen und dann konnte sie ihre Klappe nicht halten.“
„Nun, es gibt Regeln für solche Fälle und ich muss sagen, das ich die ziemlich amüsant finde.“, sagte Dumbledore und sah aus, als hätte man ihm ein schönes Geschenk gemacht.
Draco und Hermine starrten ihn verwirrt an. Ein Bestrafung hatten sie beide nicht erwartet.
„Um den jeweils anderen besser zu verstehen und kennen zulernen, werden sie diese Jahr die Rollen tauschen.“, fuhr Dumbledore lächelnd fort.
Hermines Mund klappte auf.
„Ich verstehe nicht ganz…“, sagte Draco und kam sich irgendwie bescheuert vor.
„Sie werden die Körper tauschen. Das heißt Sie, Mr. Malfoy, werden dieses Jahr Miss Granger sein und umgekehrt.“
Draco wollte etwas sagen, aber Dumbledore fuhr unbeirrt fort.
„Keine Sorgen wegen ihrer Noten. Das Ministerium weiß Bescheid. Ich wollte diesen Zauber schon immer mal ausprobieren…“
Dumbledore holte seinen Zauberstab heraus und ehe Draco seinen Satz beenden konnte, wurde ihm schwarz vor Augen, genau wie Hermine.
Es dauerte nicht lange und beide schlugen die Augen auf. Dumbledore lächelte sie an.
„Und, hat es funktioniert?“, fragte er gespannt.
Hermine schaute an sich herunter. Sie fühlte sich nicht anders, aber sie war eindeutig nicht mehr sie. Erstmal hatte sie keinen Busen mehr, dafür aber eine muskulöse Brust und sie saß jetzt auf der anderen Seite, wo vorher Draco gesessen hatte. Sie hörte ihre eigene Stimme aufkreischen und schaute zur Seite. Hermine saß immer noch auf ihrem Stuhl. Nein, das war dann nicht Hermine, denn Hermine war ja sie selbst. Dann war das Draco.
„Hey, lass das!“, sagte Hermine mit Dracos Stimme. Der hatte nämlich gerade erschrocken an seinen, also ihren, Busen gefasst.
„Bitte! Das können Sie doch nicht machen!“, quiekte Draco. Er musste sich noch an diese hohe Stimme gewöhnen. Nein, das würde er ganz sicher nicht! Er wollte seine Stimme wieder haben.
„Zu spät! So, Sie dürfen niemanden sagen, wer Sie wirklich sind, sonst zaubere ich Sie nicht mehr zurück. Und ich bin der Einzige der das kann… Spielen Sie Ihre Rollen gut. Sie dürfen gehen.“ Dumbledore drehte sich um und starrte aus dem Fenster.
„Nimm deine Finger da weg!“, keifte Hermine sich selbst an. Draco hatte seine Hände immer noch auf ihrer Oberweite.
„Was? Ach so! Na ja, sehen wird ich das eh noch Alles…“, sagte er.
„Oh Gott! Ich ja auch!“, sagte Hermine erschrocken und schaute an sich runter, während sie hinter sich selbst die Wendeltreppe runter stieg.
„Hey, im Gegensatz zu mir, hast du da ziemlich Glück!“, sagte Draco.
„Was soll das heißen?“, fragte Hermine entsetzt.
„Gar nichts, gar nichts…“, sagte Draco und drehte sich um, um in den Gemeinschaftsraum zu gehen. „Ähm, wo ist denn euer Gemeinschaftsraum?“, fragte er sich selbst.
Hermine fand es sehr merkwürdig mit sich selbst zu sprechen. Sie wusste gar nicht, wie klein sie war…
Nachdem die Beiden sich die Wege und Passwörter erklärt hatten, trennten sie sich. Vielleicht war das ja alles nur ein böser Traum...

-------------------------------------------------------------------

Jaah, Dumby ist crazy... Ich wette, er hat nur auf eine Gelegenheit gewartet, diesen Zauber mal auszuprobieren! Muahahaha!!!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Buch sollte tatsächlich in den Buchläden verkauft werden. Das war wahnsinnig!
Joanne K. Rowling