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Harry Potter vs. Lord Voldemort - 21. Kapitel - Später Besuch

von Leni2oo5

Eine etwas ältere Frau lief schnell und leise eine kleine Treppe hinauf und ließ einen Raum in den Farben gold, rot hinter sich. Sie sah abgehetzt und bestürzt aus, sie trug einen langen Umhang und einen spitzen Hut. Nachdem sie fünf „Stockwerke“ hinter sich gelassen hatte, öffnete sie die Tür auf der rechten Seite, an der ein kleines Schild aus Messing hing auf dem in einer ordentlichen Schrift Sechstklässlerinnen geschrieben stand.
In diesem Zimmer standen fünf Himmelbetten und in jedem lag ein Mädchen, das ruhig schlief. Die Frau lief zielstrebig auf das vierte Bett zu und zog die roten Vorhänge auseinander. Das Mädchen war in ihre Decke eingehüllt und murmelte unruhig vor sich hin. Die Frau sah noch besorgter aus und rüttelte das Mädchen vorsichtig wach. „Wa… Professor McGonagall? Was machen sie den hier? Stimmt irgendetwas mit Harry nicht?“, fragte das rot haarige Mädchen ebenso besorgt, wie ihre Professorin aussah. Die Schulleiterin flüsterte: „Ziehen sie sich etwas über Ms. Weasley. Wir wollen auch noch Ms. Granger und Mr. Weasley holen und dann zum Krankenflügel gehen. Mr. Potter ist gerade aufgewacht und er will sie drei sehen.“ Ginerva Molly Weasley war sofort hell wach, stand schnell auf und zog sich ihren Morgenmantel über. Leise war sie dabei nicht und schon nach kurzer Zeit, schlugen die anderen Mädchen ihre Augen auf und fragten was los sei. Professor McGonagall beruhigte sie: „Schlafen sie einfach weiter. Ich wollte nur Ms. Weasley holen. Es geht um Mr. Potter und das geht sie nichts an. Außerdem haben sie morgen früh Unterricht!“ Zwei der Mädchen sahen sich an und kicherten wie auf Kommando los, als die Schulleiterin ihren Hut richtete und ihren Umhang zu Recht rückte. „Um Harry geht es also? Was wollen sie ihr den sagen, Professor? Ich denke ja die beiden haben Schluss gemacht. Schließlich hat man die beiden den ganzen Abend nicht gesehen und die kleine Ginny hat sich auch schon die Augen aus dem Kopf geheult. Mir war schon immer klar, dass aus den beiden nichts wird. Schließlich passe ich viel besser zu ihm!“, sagte eine der beiden Mädchen und betrachtete Ginny mit einem Eifersüchtigen Blick. Ginny streckte ihr die Zunge heraus und die Schulleiterin und Ginny machten sich auf den Weg in den nächsten „Stock“.
Dort angekommen machte Professor McGonagall die Tür auf und die beiden traten ins Zimmer der Siebtklässlerinnen.
Im Zimmer war es ruhig und der Mond schien durch die beiden großen Fenster. Die Vorhänge der fünf Betten waren zugezogen und das einzige Geräusch, das man hören konnte, war das ruhige Atmen der Mädchen. Ginny weckte ihre Freundin und wenige Minuten später standen die Drei im Schlafsaal der Jungen.
Keiner der Vorhänge war zugezogen und ein Bett war leer. Ron und Neville schnarchten um die Wette, während Seamus aus dem Bett fiel und mit viel Lärm auf dem Boden aufkam. Die anderen drei waren auch sofort wach und sahen sich hektisch um. Hermines Gesicht wurde von einem breiten Grinsen geschmückt, während Ron rote Ohren bekam und die drei fragend musterte. „Harry ist vorhin aufgewacht und will Ms. Weasley, Ms. Granger und sie Mr. Weasley so schnell wie möglich sprechen. Ziehen sie sich etwas über und kommen sie. Wir haben schließlich nicht ewig zeit!“, sagte Professor McGonagall.
Nachdem Ron seinen Kampf mit der Bettdecke endlich beendet hatte und sich etwas übergezogen hatte, waren die Vier schnell im Krankenflügel. Kurz bevor sie jedoch eintreten konnten, hörten sie ein Gespräch mit an.
„Du suchst aber auch wirklich immer Ärger, Potter!“, sagte eine Stimme, die sich sehr nach Moody anhörte. „Ich suche keinen Ärger, Professor. Es ist eher so, als ob ich allen Ärger magisch anziehe, als das ich ihn suche.“, verteidigte sich Harry. „Alastor, Harry wir wollen hier nicht darüber diskutieren wie nun der Ärger kommt. Es ist nun einmal so, dass der Ärger da ist und damit müssen wir leben. Es-“, meldete sich eine nachdenkliche Stimme zu Wort, die sich sehr nach einem verschlafenem Remus Lupin anhörte. „Aber-“, fing Harry an, wurde jedoch wieder von Lupin unterbrochen: „Harry ich war noch nicht fertig und Du weißt doch, dass Du mich nicht einfach unterbrechen sollst. Es sieht ganz danach aus, als hätte dich ein Fluch eines Schwarzmagischen Gegenstandes getroffen. Weißt Du ob ein merkwürdiger Gegenstand in dem Klassenzimmer war?“ Da Moody sich wieder meldete, hatte Harry wohl genickt oder den Kopf geschüttelt: „Potter, IMMER WACHSAM! Du kannst doch nicht einfach in ein leeres Klassenzimmer gehen und da mit deiner Freundin rumknutschen oder sonst was treiben, bevor Du dich richtig umgesehen hast oder? Das bist Du selbst schuld. Ich denke wir müssen dir noch mehr beibringen. Remus ich denke wir sollten heute Nachmittag die erste Stunde mit ihm abhalten. Was denken die Todessen auch, wenn wir so jemanden, als Anführer Pressentieren? Außerdem wozu brauchst Du überhaupt eine Freundin? Du sollst kämpfen und lernen und dich nicht mit Mädchen beschäftigen!“
Minerva McGonagall räusperte sich und Moody, Lupin und Harry streckten hoch, als Ginny, – die rot angelaufen war – Hermine, Ron und McGonagall in den Krankenflügel traten. „Ich dachte, Sie wollen mir beibringen immer wachsam zu sein. Aber wie es aussieht sind sie das selbst nicht, Professor.“, sagte Harry sauer. Moody knurrte darauf nur: „Darüber reden wir später weiter! Wir lassen euch dann mal allein, Minerva, Remus kommt!“ Die drei Professoren verließen den Krankenflügel, während Ginny sich auf die Bettkante setzte und Ron und Hermine auf zwei Stühlen platz nahmen.
„Ich möchte euch bitten das ihr auf keinen Fall jemandem erzählt, dass wir einen Horkruxe zerstört haben okay?“, fragte Harry. „Natürlich erzählen wir keinem davon! Und darum hast Du uns aus unseren Betten geholt? Wir hätten jetzt noch so schön schlafen können!!“, antwortete Ron trotzig. Harry meinte darauf hin nur: „Mir ist es eben wichtig. Wie viel Uhr haben wir überhaupt?“ „Halb zwei.“, murmelte Hermine und musterte Harry besorgt. „Außerdem hast Du uns ganz schön Sorgen gemacht, Alter. Das war wirklich nicht nötig. Warum musstest Du uns so einen Schrecken einjagen. Und dann war auf einmal auch noch McGonagall im Schlafsaal und ich habe schon gedacht Du wärst gestorben oder so. Also wirklich Du bist wirklich unverantwortlich!“, sagte Ron beleidigt. Harry seufzte auf und sagte dann genervt: „Ron, du nicht auch noch! Mir reichen die Moralpredigen von Moody, Lupin, Pomfrey und McGonagall völlig. Außerdem ist das doch normalerweise Hermines Part oder?“ Ron wurde daraufhin rot und murmelte irgendetwas Unverständliches.
Nach wenigen Minuten mussten sich Ron, Hermine und Ginny jedoch verabschieden, da Madam Pomfrey verschlafen angelaufen kam und die Drei mit dem Grund Harry bräuchte Ruhe und sollte jetzt schlafen rausschmiss.
Harry wurde von einer fröhlichen Madam Pomfrey geweckt, die ihm einen Trank einflößte und ihm dann mitteilte er könne heute am Unterricht teilnehmen und sie hoffe ihn erst nächsten Monat wieder zusehen. Harry murmelte ein „schön wär’s“, als Antwort und ging, nachdem er sich angezogen hatte, in die Große Halle um zu frühstücken.
Von Ron und Hermine war keine Spur und es saßen nur wenige Schüler an den Haustischen. Mit einem Blick auf die Uhr stellte Harry fest, dass es erst sechs Uhr war. Er seufzte genervt auf und freute sich jedoch sehr, als er unter ein paar Mädchen des sechsten Jahrganges Ginny erkannte. Er lief auf sie zu und tippte ihr auf die Schulter. Sie drehte sich verwundert um und schrie erfreut: „Harry!“ Und fiel ihm dann um den Hals. Harry beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie. Die wenigen Schüler und Professoren, die schon anwesend waren, betrachten die beiden erfreut. Harry lächelte und flüsterte ihr ins Ohr: „Vielleicht sollte ich öfter eine Nacht im Krankenflügel verbringen, wenn ich danach immer so eine Begrüßung bekomme.“ Ginny zwickte ihn darauf scherzhaft in die Seite und sagte dann amüsiert: „Vielleicht.“
Nach einiger Zeit – Harry und Ginny hatten schon fertig gefrühstückt – kamen auch Ron und Hermine in die Große Halle und setzten sich zu Ginny und Harry. Da die Vier sehr weit hinten am Gryffindortisch saßen bekamen sie nicht mit, wie Professor McGonagall ein Mädchen zu sich rief, das ihr am nächsten saß, und ihr eine kleine Pergament Rolle gab. Das Mädchen wurde leicht rosa im Gesicht und nickte zögernd. Das Mädchen, man würde es vom aussehen her in die 5. Klasse schätzen, ging langsam auf die Vier Freunde zu, die gerade über Rons Gesicht lachten, als er heraus fand das er als erste Stunde Verwandlung hatte.
Hinter Harry und Ginny, die sich gerade küssten, räusperte sich jemand und die beiden fuhren auseinander. Ginny sah das Mädchen einen Moment sauer an bis sie bemerkte, dass das Mädchen eine Rolle Pergament in der Hand hielt. Das Mädchen drückte Harry die Pergament Rolle in die Hand, dieser lächelte sie an und bedankte sich bei ihr, vorauf das Mädchen rot anlief und versuchte so schnell wie möglich von den vier Freunden zu entfernen.
Harry hatte jedoch keine Augen mehr für das Mädchen und entrollte die kleine Rolle Pergament. Er las die zwei Sätze einmal durch

Harry,
bitte komm doch einmal zu mir. Ich muss Dir etwas geben.
M. McGonagall

und sah dann zu seiner Schulleiterin hinauf, die ihn anlächelte. Harry murmelte ein „ich komm gleich wieder“ seinen Freunden entgegen und lief, dann mit der kleinen Notiz zu seiner Lehrerin. Bevor er fragen konnte, warum sie nicht einfach zu ihm gekommen war, hatte seine Schulleiterin einen Haufen Rollen Pergament auf den Tisch gelegt. „Arbeit, mein Lieber. Die wirst Du alle lesen und beantworten. Sie wollten sie nicht per Eule an dich schicken, da das zu viel Aufmerksamkeit erregen würde. Alle Briefe sind von Mitgliedern vom Orden und jetzt gehen sie. Ihre Freunde warten“, flüsterte sie ihm zu. Harry nickte und griff nach den mindestens zwei Dutzend Pergament Rollen. Harry verdrehte auf den fragenden Blick seiner Freunde die Augen und ließ sich wieder am Tisch nieder. Eine Rolle fiel ihm zuerst auf da sie in blau war und öffnete sie somit zuerst. Die Schrift war schwer zu lesen, aber nach einigen Anläufen schaffte es Harry und erkannte unter dem kurzen Brief Moodys Kürzel.

Potter,
heute Abend ist deine erste Unterrichtstunde bei Remus und mir. Komm bitte um acht Uhr in mein Klassenzimmer. Wir sehen uns.
A. Moody


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