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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 17. Kapitel - Hass und andere Gefühle

von Leni2oo5

Harry kam wieder zu sich, konnte seine Augen jedoch nicht öffnen. Seine Narbe brannte immer noch und seine restlichen Körperteile taten auch nicht weniger weh. Nach einigen Sekunden konnte er seine Augen öffnen, er lag auf dem Boden. Wo er sich befand konnte er nicht sagen, aber die kalte Stimme in seinem Kopf war weg und er konnte wieder normal denken. Er erinnerte sich an alles was passiert war, wie er sich weggeschlichen hatte und wie er sich mit Moody duellieren wollte. Nur eines fand er seltsam, er war in den Jahren zuvor nie Ohnmächtig geworden, wenn Voldemord versucht hatte ihn mit dem Imperius zu belegen. Er hatte dagegen gekämpft und den Fluch innerhalb weniger Minuten gebrochen. Doch diesmal war es anderes gewesen. Er war nicht wirklich verflucht und auch nicht wirklich er selbst gewesen. Nachdem er sich an das helle Licht gewöhnt hatte, konnte er erkennen, dass er sich in der Großen Halle befand. Er lag immer noch auf dem Boden und viele Leute waren über ihn gebeugt. Moody, Tonks und Lupin waren darunter. Die drei musterten Harry besorgt. Harry wollte nicht auf dem Boden liegen bleiben, zum einem, weil es unangenehm kalt war und zum anderen hoffte er die Leute würden sich wieder beruhigen, wenn er erstmal wieder stände. Also setzte er sich auf und versuchte aufzustehen. Das war jedoch ein Fehler, denn ihm wurde sofort wieder schwarz vor Augen und zu seinem Glück konnte er sich in letzter Minute noch an jemandem fest halten. „Was ist passiert?“, ertönte die Stimme von McGonagall. „Er hat „niemals“ gerufen und ist dann zusammen gebrochen, Minerva.“, sagte Tonks. Harry öffnete erneut die Augen. Er selbst wusste was passiert war, Voldemord hatte all seine Kräfte zusammen genommen und wollte Harry den Imperius aufhalsen. Harry bekam Gänsehaut bei dem Gedanken was Voldemord ihm hätte befehlen können, er hätte Harry Leute umbringen lassen, vielleicht sogar seine Freunde und zum Schluss hätte er vielleicht sich selbst umgebracht und Voldemord hätte das gehabt was er immer wollte: Niemanden der ihn aufhalten könnte, die Weltherrschaft zu übernehmen. „Woran kannst du dich erinnern, Potter?“, fragte nun Moody und wieder einmal begutachtete er Harry mit beiden Augen, wie es nur wenige von ihm kannten. „An alles, Professor.“, antwortete Harry und startete einen neuen Versuch sich wenigstens hinzusetzten. Diesmal gelang es ihm und er lehnte sich an eine Wand. Moodys Augen weiteten sich. Vor wenigen Minuten hatte Harry ihn wie seinen schlimmsten Feind behandelt und jetzt war er wieder ganz der alte.
Harry lehnte sich erschöpft zurück und schloss die Augen. Er wollte weg, weg aus der Großen Halle in seinen Schlafsaal. Er wollte alleine sein und weiter Okklumentik lernen. Er wollte nicht noch einmal Opfer Voldemords sein. Er wusste, dass das nächste mal bald kommen würde, aber er wollte es heraus zögern. Er wollte nicht wieder in eine Falle gelockt werden und eine weitere Person verlieren, die ihm nahe stand. Die Wut kam wieder in Harry auf, er wollte am es am liebsten in die Welt hinaus schreien, aber das konnte er nicht. Was wäre auch, wenn er ohne Absicht sein größtes Geheimnis ausplaudern würde. Dann wüsste die Zaubererwelt in wenigen Stunden das er der Auserwählte war und das war ein weiterer Grund besser Okklumentik zu lernen. Warum musste ausgerechnet er diese Aufgabe erfüllen? Wieder einmal kamen im Worte Dumbledores in den Sinn: „Du musst die Prophezeiung nicht erfüllen aber du wirst es wollen.“ Ja er wollte die Prophezeiung erfüllen, er wollte Voldemord töten. Er wollte ihn leiden sehen, so wie Voldemord ihn leiden gesehen hatte. Er wollte Rache. Rache für die vielen Menschen die er umgebracht hatte. Harrys Wut wurde größer und größer und ohne das er es wollte schrie er: „Ich hasse ihn!“ Rita Kimmkorn schrieb eifrig auf einem Block herum, während der Rest der Großen Halle Harry anstarrte. Harry wurde bewusst was er getan hatte und stieß aus lauter Ärger über sich selbst seinen Kopf gegen die Wand. Natürlich holte auch das nicht die Worte die er gesagte hatte zurück. Aber in seinem Innern ging es ihm besser, er hatte das gesagt was er schon seid Jahren einmal sagen wollte. Er hatte seinen Hass auf Voldemord in Worte gefasst. Eigentlich reichte das Wort Hass nicht einmal um die Gefühle zu beschreiben, die er Voldemord gegenüber empfand.

Ginny konnte das ganze nicht mehr mit ansehen und drängelte sich durch die Menschenmasse zu Harry. Sie konnte ahnen wie er sich jetzt fühlte und wollte einfach bei ihm sein.

Harry bemerkte wie Ginny sich durch die Menschenmasse zu ihm kämpfe. Sie ließ sich neben ihm nieder und nahm ihn in den Arm. Die beiden saßen eine ganze Weile einfach so da und umarmten sich. Die Leute verteilten sich langsam wieder in der Großen Halle und es kehrte Ruhe ein. Professor McGonagall stand auf und sagte zu ihren Schülern und Schülerinnen: „Ich möchte das alle Schülerinnen und Schüler heute sofort nach dem Essen in ihre Gemeinschaftsräume gehen und dort bleiben! Es werden Auroren vor den Eingängen stehen und aufpassen, dass auch ja alle drin bleiben. Wenn ich erfahren sollte, dass ein Schüler oder eine Schülerin in den Gängen umher geschlichen ist, sollte sich der Schüler oder die Schülerin auf einen Schulverweis gefasst machen und noch einmal zur Erinnerung, die Auswahlspiele der Schulmannschaft finden am Samstag morgen um halb elf statt.“ Die Schulleiterin setzte sich wieder und es war wie so oft nach Ankündigungen laut in der Halle. Die Schüler unterhielten und diskutierten über das frühe Verbot sich auf den Korridoren aufzuhalten. Ja manche sagten sie wollen nachts nach draußen gehen und ein wenig umherschleichen und sehen was die Schulleiterin vorhat. Harry und Ginny saßen immer noch an die Wand gelehnt und Ginny hatte McGonagalls Worten aufmerksam gelauscht. „Hast du Hunger?“, fragte sie ihn, nachdem die Schulleiterin geendet hatte und lautes treiben in der Halle herrschte. Harry nickte, die beiden standen auf und liefen Händchen haltend zum Gryffindortisch. Kurz bevor sich Harry setzten konnte rief Zacharias Smith über die Haustische hinweg: „Ich wette du schleichst heute Nacht durch die Schule oder Potter?“ In der Halle war es innerhalb weniger Sekunden toten Still. Alle starrten von Harry zu Zacharias und wieder zurück. Harry hatte gerade den Mund aufgemacht und wollte etwas antworten, als Moody auch schon sagte: „Das braucht er gar nicht. Er ist heute Abend schließlich Ehren Gast. Ne Minerva?“ Die Schulleiterin nickte kurz, sah aber ein wenig sauer aus, da jetzt die ganze Schule davon wusste. Zacharias Smith schaute sauer und zugleich neidisch zwischen McGonagall, Moody und Harry hin und her, während Harry sich setzte und sich Essen auf tat. Ginny musterte Harry immer noch besorgt, während Ron Harry mit vollem Mund fragte was er dachte was McGonagall und Co. vorhätten. Harry zuckte mit den Schultern und antwortete: „Ich nehme mal an es hat was mit dem Orden zu tun. Denn warum sonst sollten die meisten Ordensmitglieder da sein?“ Ron zuckte mit den Schultern und widmete sich wieder seinem Essen. Hermine schüttelte den Kopf und guckte Ron beim Essen zu. Harry sah das und deutete Ginny mit einem Nicken in Richtung Ron und Hermine. Sie lächelte und zuckte mit den Schultern ganz so als wollte sie sagen: „Ich weiß auch nicht wann sie es endlich kapieren.“
Nach dem sie fertig gegessen hatten, kam Madam Pomfrey und wollte noch einmal nach Harry sehen. Sie fühlte seine Stirn und lächelte zufrieden: „Sie haben kein Fieber mehr, es sollte ihnen bestens gehen. Sie können heute Abend an der Versammlung teilnehmen. Ich möchte aber, dass sie morgen früh noch einmal bei mir vorbeischauen. Verstanden Mr. Potter?“ Harry nickte und verließ zusammen mit Ron, Hermine und Ginny die Große Halle. Im Gemeinschaftsraum ließen die vier sich in ihren Lieblingssesseln nieder. Ginny jedoch dachte gar nicht daran sich in einen eigenen Sessel zu setzten, sondern setzte sich, sehr zu Rons Missfallen, auf Harrys Schoss. „Jetzt wird es schon wieder nichts mit dem Spaziergang“, flüsterte Harry Ginny ins Ohr. Diese nickte traurig, bekam von Harry jedoch einen Kuss zur Aufheiterung. Ron räusperte sich und meinte dann: „Könnt ihr euch zur Abwechslung auch mal küssen, wenn ihr allein seid und nicht, wenn alle zugucken?“ Ginny streckte ihm die Zunge raus und meinte dann frech: „Diese Regel hat dich aber wenig interessiert, als du mit Lavender Brown zusammen warst.“ Ron wurde sofort knallrot, sehr zum Missfallen Hermines, die sich mal wieder in ein Buch vertieft hatte oder es zumindest vorgab.
Das Portrait wurde zur Seite geschoben und Moody, Tonks und Lupin kamen zum Vorschein. Die drei lächelten bei dem Anblick Harrys und Ginnys, die sich gerade wieder küssten. „Wir wollen euch beide ja nicht stören, aber Harry soll jetzt mit in die Große Halle.“, machte sich Tonks bemerkbar. Die beiden schreckten auseinander und Harry folgte den drei unter neugierigen Blicken seiner Mitschüler aus dem Gemeinschaftsraum.
Sie kamen vor der Tür zur Großen Halle an und Lupin fragte Harry: „Bist du bereit?“ Harry nickte unsicher. Moody zog die Tür auf und die vier betraten die Große Halle.


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