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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 16. Kapitel - Ein Krankenflügelaufenthalt

von Leni2oo5

Harry wachte am nächsten Morgen durch viel Krach im Krankenflügel auf. Er sah sich um und erkannte Umrisse vieler Gestalten. Mit seiner rechten Hand tastete er nach seiner Brille, während eine ihm Unbekannte Stimme rief: „Er ist wach!“ Als er die Brille endlich auf hatte, erkannte er Madam Pomfrey, die auf ihn zu gerannt kam. Sie schrie aufgebracht ihn die Menge: „Es reicht, er braucht Ruhe. Raus aus dem Krankenflügel und zwar schnell.“ Die Menge lief mit viel Lärm aus dem Krankenflügel und Harry kam sich vor, als wäre er auf eine Bühne geschoben wurden.
Die Krankenschwester kam, nachdem sie die Tür zugeknallt hatte, wieder zu Harry und fühlte seine Stirn. „Das sieht gar nicht gut aus, Mr. Potter. Sie bleiben heute auf jeden Fall noch hier. Warten sie ich hole ihnen einen weiteren Trank gegen Fieber.“, sagte Madam Pomfrey besorgt und lief zu ihrem Schrank. Sie kam mit einer lilafarbenem Flasche wieder und Harry fragte skeptisch: „Kann ich nicht einfach wieder in die Schule gehen? Mir geht es viel besser, als gestern Abend. Außerdem brauche ich keinen Trank gegen Fieber. Ich habe-“ weiter kam er nicht, denn Madam Pomfrey hatte ihm schon die Flasche an die Lippen gesetzt und kippte ihm die Flüssigkeit in den Hals. Harry verschluckte sich und hustete stark. Jemand klopfte leise aber deutlich an die Tür und Madam Pomfrey ging mit einem genervten Gesichtsausdruck zur Tür und riss sie auf.
„Kann ich kurz zu Harry?“, fragte eine Stimme, die Harry sehr bekannt vorkam. Ginny wartete nicht auf eine Antwort sondern lief direkt auf Harry zu und setzte sich auf die Bettkante. „Wie geht es dir?“, fragte sie und musterte ihn besorgt. „Besser! Aber ich muss hier bleiben, es tut mir leid das wir heute Nacht nicht spazieren gehen konnten.“ Ginny lächelte, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf jede Wange.
Eine Rauchwolke erschien und Rita Kimmkorn trat mit ihrem Fotografen heraus. „Wie ich sehe geht es ihnen besser Mr. Potter. Ich würde gerne ein paar Worte mit ihnen wechseln.“, sagte sie erfreut und blickte auf Harrys und Ginnys ineinander gelegte Hände. „Das kommt gar nicht in Frage! Wie sind sie überhaupt hier rein gekommen? Raus und zwar schnell!“, sagte Madam Pomfrey aufgebracht und scheuchte die Reporterin aus dem Krankenflügel.
„Und sie gehen jetzt auch, Miss Weasley. Mr. Potter soll sich nicht anstrengen oder aufregen. Er braucht jetzt absolute Ruhe. Kommen sie heute Abend wieder oder am besten erst Morgen früh“, fügte sie noch hinzu. Ginny nickte, sah aber sehr traurig aus und wollte gerade gehen, als Harry sie am Arm zurück zog und sie noch einmal küsste. Madam Pomfrey schnaubte und Ginny beeilte sich aus dem Krankenflügel zu kommen.
Harry legte sich wieder hin und erinnerte sich an den Krach den es gab, als er aufgewacht war. Er fragte die Krankenschwester danach. Sie antwortete: „Ungefähr drei viertel der Leute meinten sie wären aus irgend so einem Orden und der Rest waren Reporter und ein paar Mädchen aus Hogwarts. Sie meinten alle sie wollten mit ihnen reden.“ Harry nickte und dachte darüber nach warum wohl so viele Leute aus dem Orden da waren. Harry fand ihm ging es viel zu gut um im Krankenflügel zu liegen, also fragte er Madam Pomfrey ob er wenigstens ein wenig lesen könnte. Sie antwortete mit einem schrillen „nein“ und Harry beschloss die Krankenschwester nach überhaupt nichts mehr zu fragen. Er schlief aus der vielen Langweile den ganzen Nachmittag und als er am Abend aufwachte, lagen viele kleine und größere Päckchen an seinem Fußende. An jedem Geschenk war eine Karte fest gemacht. Harry war nicht besonders neugierig darauf und blieb liegen.
Nach einiger Zeit wurde die Tür aufgestoßen und eine saure Madam Pomfrey kam herein gestürmt. „Ziehen sie sich an, wir müssen in die Große Halle, Mr. Potter.“, sagte sie und verschwand in ihrem Büro.
Harry zog sich schnell an und versteckte vorsichtshalber seinen Tarnumhang mit einem Schrumpfzauber in seiner Jackentasche.
Madam Pomfrey kam wieder aus ihrem Büro, sie hatte einen Stapel Pergament im Arm und packte Harry mit der anderen Hand und zog ihn mit. Sie erreichten die Türen der Großen Halle.
Madam Pomfrey musste wohl viel Wut haben, so dachte Harry, denn sie stieß wieder die Tür auf und schleifte ihn mit nach vorne zum Lehrertisch. Er erhaschte einen Blick auf seine Freunde, die ihn fragend ansahen. Er zuckte mit den Schultern und wurde auch sofort weiter gezogen. Die Krankenschwester lies ihn los und schmiss die Pergamentrollen mit viel Wut auf den Tisch vor der Schulleiterin. „Minerva, wie können sie bloß erwarten das ich Mr. Potter aus dem Krankenflügel entlasse? Er hat 40° Fieber, da kann er nicht an irgendeiner Versammlung teilnehmen. Das lasse ich nicht zu. Er kann jeden Augenblick wieder zusammenbrechen. Wollen sie wirklich, dass das passiert?“, schrie sie die Schulleiterin an. Diese entgegnete: „Natürlich nicht. Aber er wird dabei sein wollen. Schließlich wird diese Versammlung ein Wendepunkt in seinem Leben hervorrufen. Er muss daran teilnehmen, selbst wenn er im sterben liegt!“ Die Krankenschwester schnaubte laut und fuhr dann laut fort: „Ich gebe ihm seit gestern Abend regelmäßig Fiebertränke, bis jetzt hat keiner irgendetwas geholfen. Ich tippe auf Gift. Er wird wirklich bald im Sterben liegen, wenn das so weiter geht. Irgendjemand muss ihm etwas in sein Essen getan haben. Und wenn sie ihn an so einer Versammlung teilnehmen lassen, ist das sicherlich zu anstrengend für ihn und er stirbt noch in der darauf folgenden Nacht.“
Die Tür flog ein weiteres Mal auf und eine Schar von Auroren trat ein, darunter auch Tonks. Tonks lächelte und fragte: „Wo ist denn Harry?“ „Sind sie blind? Dort!“, sagte Madam Pomfrey und zeigte in Richtung Harry. Die Krankenschwester drehte sich um und wurde weiß im Gesicht und sagte leise: „Er ist weg! Sie sind schuld, wenn sie mich nicht so gedrängt hätten, wäre er jetzt noch im Krankenflügel!“ Madam Pomfrey zeigte wütend mit dem Finger auf die Schulleiterin und schrie: „Sie sind schuld!“ „Ich möchte die Damen ja ungern unterbrechen, aber Potter versucht sich gerade unbemerkt aus der Großen Halle zu schleichen. Er hat natürlich seinen Tarnumhang an. Ich wusste schon immer, dass der Umhang gefährlich wird. Aber nein Dumbledore wollte unbedingt das Potter ihn behält. Tonks und Kingsley geht mal drei Schritte nach links und versucht Potter zu fangen.“, mischte sich nun Mad-Eye Moody ein. Tonks und Kingsley befolgten Moodys Anliegen. Doch sie griffen ins Leere. Moody stand fluchend auf und humpelte ihnen entgegen. „Potter, hast du etwa mein magisches Auge vergessen? Ich sehe dich. Du kannst nicht weglaufen, du hast keine Chance gegen mich, Potter.“ Harry riss sich den Tarnumhang vom Kopf und rief: „Woher wollen sie das wissen? Warum soll ich keine Chance gegen sie haben? Ich bin ja nur Potter was? Der auf den man immer aufpassen muss damit er keinen Mist macht oder? Als wüsste ich nicht das immer mindestens ein Auror bei mir ist. Die Leibgarde wie ihr es nennt. Ich weiß was der Orden vorhat. Der Orden will unbedingt wissen wo ich mit Dumbledore war, aber das werde ich nie erzählen. Er selbst hat mir gesagt ich soll es nie jemandem erzählen und wie man sieht, hatte er mehr vertrauen in mich, als in alle andere. Alle sehen mich nur als Harry Potter an, der der einmal den Todesfluch überlebt hat an. Ich weiß, jeder andere auf dieser Welt könnte auch einen Todesfluch überlebt haben und ich halte mich für nichts Besonderes. Aber ich weiß etwas, dass ihr nicht wisst. Ich weiß woher mein Fieber kommt, aber keiner will mir glauben oder überhaupt zuhören. Warum auch sollte ich Recht haben? Ich bin schließlich nur Potter, der der Voldemord ein paar Mal aus lauter Glück entkommen ist. Ihr kennt nicht den Grund warum Voldemord mich unbedingt umbringen will. Ihr habt keine Ahnung und hört auf euch in Sachen einzumischen in der ihr keine Ahnung habt! Ihr kennt nicht die ganze Geschichte.“ Moody sah Harry geschockt an und sah Harry dabei zu, wie dieser seinen Zauberstab zog. „Tonks, Kingsley, Minerva, Filius, Remus Achtung. Potter hat Wut und wenn ich mich nicht irre ist er dann sehr gefährlich. So zu sagen wie eine Bombe die jeden Augenblick in die Luft gehen könnte.“, sagte Moody und zog ebenfalls seinen Zauberstab. „Was bitte ist eine Bombe? Wir haben jetzt keine Zeit für ein Zauberduell, Alastor. Das könnt ihr später machen. Wir müssen jetzt unbedingt eine Versammlung einberufen. Unser Spion hat herausgefunden, dass Voldemord einen neuen Plan hat und den müssen wir verhindern.“, sagte Tonks aufgebracht. Harry hörte ihr gar nicht zu sondern überlegte welchen Fluch er am besten nehmen konnte um Moody zu überraschen. Er dachte sofort über einen aus der dunklen Magie nach. In der weißen Magie fiel ihm momentan kein einziger Fluch ein. Sein Kopf war wie leer geblasen. Eine hohe kalte Stimme in seinem Kopf rief: „Imperius!“ Seine Narbe brannte wie Feuer und alles was er zustande brachte war ein lautes „Niemals“ zu schreien, bevor er auf dem Boden aufkam.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz