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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 93. Kapitel - Helfer

von Leni2oo5

93. Kapitel - Helfer

Remus brach den Zauber und hob auch den Stillezauber auf, ehe er die Tür öffnete und sie hinter sich wieder zu machte. Einen Unsichtbarkeitszauber hatte er wieder auf sich gelegt und nur dank seiner guten Sinne, die er hatte, weil er ein Werwolf war, konnte er Harry ausmachen. Er ging zu ihm und stellte sich daneben.
"Nagini ist tot"
und Severus auch. fügte er in Gedanken hinzu.
"Wo ist Snape?", murmelte Harry so leise es ging zurück.
Er hatte ein schlechtes Gefühl und er schloss die Augen, als Remus antwortete: "Zurück geblieben."
Sie beide wussten, was das bedeutete und auch Tonks zog die Luft ein. Tonks verständigte die anderen, indem sie einige Sekunden Licht an ihrem Zauberstab aufleuchten ließ. Das war das Zeichen für Angriff und sie alle schlichen leise zur Haupttreppe, die in das das obere Geschoss führte. Harry war gerade zwei Stufen nach oben gestiegen, als ein Lichtblitz die fast ganz dunkle Halle erhellte.
Harry fuhr herum und als er erkannte wer da gekommen war, blieb sein Herz stehen. Auf dem Boden lagen Ginny, Hermine und Ron, die sich mühsam wieder hochrappelten und sich dann umsahen. Harry sprang die Stufen hinunter und eilte zu ihnen. Während des Gehens wurde er sichtbar.
"Was denkt ihr euch eigentlich?", zischte er sie wütend an.
Alle drei sahen ihn erst besorgt an und als sie sahen, dass es ihm gut ging, beschämt auf den Boden. Harry entdeckte die kleine Kugel in Ginnys Hand und hätte sich darauf hin selbst schlagen können. Wie hatte er bloß nicht daran denken können?!
"Was haust du auch einfach so ab!", sagte Ron zu seiner Verteidigung.
Fußschritte ertönten.
"EINDRINGLINGE!" rief eine kräftige Männerstimme. Harry zuckte zusammen, handelte aber innerhalb von Sekunden. Er legte auf sie alle einen Unsichtbarkeitszauber und zog sie dann in eine Ecke. Ein Todesfluch flog die Treppe hinunter und schlug am Ende in einen Pfosten des Geländers ein.
Zehn Leute in schwarzen Umhängen erschienen am oberen Treppenende und starrten nach unten.
"Kommt raus! Ihr habt sowieso keine Chance!"
Keiner rührte sich und so flogen die nächsten Flüche. Schilder erschienen in der Luft und Flüche flogen auf die Todesser. Zwei wurden getroffen und gingen zu Boden. Schnell fesselte sie jemand und die Zauberstäbe flogen auf einen Unsichtbaren zu. Er brach sie entzwei. Ein Fluch flog zu der Stelle, wo die zwei Zauberstäbe hingeflogen waren, schlug aber auch nur ins Treppengeländer ein. Dort war wohl zum Glück jemand schnell gewesen. Die Mitglieder des Ordens stürmten die Treppe hinauf und duellierten sich oben mit den Todessern.
Aus anderen Richtungen kamen Todesser hinzu, aber auch Mitglieder des Ordens. Nach und nach wurden die Ordensmitglieder sichtbar. Harry verließ sein Versteck und kämpfte sich durch die Kämpfenden. Wie durch ein Wunder wurde er kein einziges Mal getroffen.
Ginny, Hermine und Ron folgten ihm. Harry wusste, wo er hin musste, hatte er sich doch den Plan noch einmal angesehen. Seine Narbe pochte und er wusste, dass Lord Voldemort hier sein musste. Er erreichte eine große Tür. Sie war groß, wirkte aber doch recht unscheinbar. Die Schmerzen in seiner Narbe wurden größer. Er wusste, dass Voldemort in diesem Raum war. Kurz schloss er die Augen und atmete tief durch.
Es war soweit. Der Tag, auf den er gewartet hatte, seit er wusste dass seine Eltern ermordet worden waren. Der Tag war gekommen, aber Harry fühlte sich in diesem Moment nicht besonders stark. Zweifel übermannten ihn und er schloss wieder die Augen. Hinter dieser Tür befand sich der Mörder seiner Eltern und Cedric und der mächtigste Zauberer der Welt. Noch immer hatte er die Augen geschlossen. Wie sollte er es bloß anstellen? Wie hatte er so dumm sein können, einfach hier her zu kommen. Er hatte doch keine Chance gegen den Zauberer, gegen den er gleich kämpfen würde. Er würde ein elendiges Ende haben, das wusste er jetzt.
Er war kurz davor sich wieder umzudrehen und den Rückzug anzutreten, als er eine kleine Hand spürte die seine nahm. Seine linke Hand wurde von einer anderen umschlossen und er spürte Rons Hand auf seiner Schulter.
Hermine drückte seine linke Hand, während Ginny flüsterte: "Du schaffst das, Harry."
"Wir glauben an dich, Alter", murmelte Ron.
Harry lächelte. Seine Freunde wussten, was in ihm vorging, auch ohne dass er es ihnen sagte. Er nickte leicht und atmete noch einmal durch. Er merkte, wie auch seine drei Freunde sich anspannten. Sie hatten Voldemort noch nie gegenüber gestanden.
"Geht."
Es war ein einziges Wort, doch Harry sprach es mit sehr viel Nachdruck aus.
"Vergiss es.", grummelte Ron.
Harry schloss wieder die Augen. Voldemort würde sie umbringen, alleine schon, um ihn leiden zu sehen. Was wenn er nicht genug Kraft hätte, um ihn zu besiegen? Er wollte nicht, dass auch noch seine Freunde sein Versagen sehen mussten.
"Geht."
Aber sie gingen nicht und Harry zog seinen Zauberstab. Trotzdem wichen sie nicht von seiner Seite. Sie verharrten dort und starrten entschlossen auf die Tür. Harry richtete seinen Zauberstab auf sie und konzentrierte sich auf den Zauberspruch, den Hermine angewandt hatte, als sie in ihrem dritten Schuljahr Sirius gerettet hatten. Die Tür flog auf, Staub wirbelte auf, doch er ließ sich nicht einschüchtern. Harry trat ein.
"Abend.", grüßte Harry die anwesenden Personen anständig.
Hermine, Ginny und Ron tauschten verwirrte Blicke aus.
Es war ein großer Raum, der abgedunkelt war. Die Fensterläden waren geschlossen und die Vorhänge zugezogen. Einige Kerzenleuchter hingen an den Wänden und beleuchteten die Halle nur spärlich. Auf der anderen Seite des Zimmers war ein Podest, auf welchem ein einziger Stuhl, der einem Thron ähnelte, stand. Zwei Todesser standen vor dem Thron. Ihre Köpfe waren untergeben geneigt. Ein Dritter kniete auf dem Boden und atmete etwas schwerer. Wahrscheinlich hatte er gerade eine Bestrafung bekommen. Lord Voldemort saß auf dem Thron. Sein weißes schlangenartiges Gesicht leuchtete unheilvoll in dem fast dunklen Raum. Seine roten Augen waren zu Schlitzen geworden, als er erkannte, wer dort durch seine Tür getreten war.
"Hat dir der alte Mann wenigstens Manieren beigebracht, bevor Severus ihn getötet hat."
Die Stimme des dunklen Lords klang höhnisch. Es war Harry klar, dass er versuchte ihn zu provozieren. Harry ließ das aber nicht zu.
"Wie du siehst..."
Voldemort erhob sich von seinem Stuhl. Harry trat einige Schritte näher.
"Du hast aber immer noch keine wie ich sehe.", sagte Harry schließlich.
Die Todesser drehten sich nun auch um und zogen ihre Zauberstäbe, doch Voldemort bedeutete ihnen still zu bleiben.
"Ah... hast du dieses Mal auch deine Freunde mitgebracht... willst du uns nicht noch bekannt machen, bevor sie eines sehr schmerzvollen Todes sterben?"
Er beäugte Harrys Freunde, doch diese ließen sich nicht einschüchtern. Eine Stille entstand, in der Voldemort zwei Schritte näher kam. Seinen Zauberstab hielt er locker fest.
"Ich denke, das ist nicht nötig.", sagte Hermine.
Sie starrte Voldemort ohne Furcht in die Augen und Harry war stolz. Er wusste nicht warum, aber er war stolz auf seine beste Freundin, die dem Zauberer, vor dessen Namen sie sich jahrelang gefürchtet hatte, so tapfer in die Augen sah.
"Ah... deine Schlammblut Freundin. Hat man dir nicht beigebracht nicht einfach das Gespräch zweier Leute zu unterbrechen?"
Hermine blieb still und beantwortete die Frage nicht.
"Was willst du hier, Harry Potter? Soll ich der Welt endlich zeigen, dass ich mächtiger bin als du? Diesmal hast du keinen Portschlüssel. Du hast keine Chance."
Ron drehte sich erschrocken um, als die Tür wieder ins Schloss fiel.
"Oh... jetzt könnt ihr nicht mal mehr wegrennen, wenn ich schreie."
"Das ist aber auch zu schade."
"Potter, mich kannst du nicht töten, denn das ist es doch, was du willst... Die größte Schwäche der Dummen... die Liebe, die die Leute dazu bringt mich anzugreifen und andere zu rächen."
"Bist du dir da sicher? Ich würde eher sagen, die größte Stärke... Tom!"
Harry konzentrierte sich auf einen einfachen Entwaffnungszauber. Der rote Strahl schoss auf Voldemort zu, doch dieser wehrte in lässig ab. Harry hatte dies nicht anders erwartet und so machte er sich nichts draus.
"Ist das alles, was du kannst? Ist das alles, womit du es mir zeigen willst, Potter? Mir, dem mächtigsten Zauberer der Welt?"

___

So jetzt weiß Voldemort Bescheid...
1. Ich weiß, wie das nächste Kapitel heißt:
94. Kapitel - Die Macht, die der dunkle Lord nicht kennt
2. und ich weiß auch, dass ihr das nächste Kapitel erst am 15.09. bekommt, denn ich fahre Sonntag Abend auf Klassenfahrt (Yeah! Nach Italien. :DD <3) und komme erst am 15. wieder. Also gibt es das Kapitel am 15. oder am 16. ;)
3. Ich sage euch jetzt auch schon, wie das letzte Kapitel heißt. *Trommelwirbel*
95. Kapitel - Away - weg
Ja, dieses Kapitel ist eine Besonderheit. ^^ Und das nicht nur, weil ein englisches Wort im Titel ist. :P Es ist außerdem noch länger als die Kapitel, die ihr von mir gewohnt seid. ;) Ihr könnt schon einmal beginnen, euch zu überlegen, ob ihr noch Fragen an mich habt. Nach dem letzten Kapitel werde ich so gut es geht, die Fragen beantworten. Es sei denn, sie werden in der Fortsetzung beantwortet. Dann sage ich euch nur: ~> Fortsetzung. ;)

lg Leni2oo5


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Zitat
Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling