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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 92. Kapitel - Unerwartete Hilfe

von Leni2oo5

92. Kapitel - Unerwartete Hilfe

Ginnys Brief rutschte als erstes aus ihrer Hand und segelte zu Boden. Alles in ihr war wie erstarrt. Ihr Herz hatte schon begriffen, worum es ging, aber ihr Kopf schrie noch laut Protest. Die ersten Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie starrte noch immer in ihre Hände und diese begannen zu verschwimmen. Sie ballte ihre rechte Hand zu einer Faust und schlug wütend neben sich auf die Bettdecke. Eine erdrückende Stille herrschte im Raum, die schließlich von Ron gebrochen wurde.
"DIESER IDIOT! Der kann uns doch nicht einfach hier lassen."
Er knüllte seinen Brief zusammen und warf ihn auf seinen Nachttischchen. Er starrte noch eine Sekunden auf die Kugel Pergament.
"Wir müssen ihn finden. Hermine hast du eine Idee?"
Sie schüttelte den Kopf leicht. Ihr Blick lag noch immer auf den Worten Harrys. Sie umklammerte den Brief fest, als könnte er ihr Halt geben. Ron sah zu seiner Schwester und seiner Freundin und erhob sich. Die beiden rückten benommen und er ließ sich zwischen ihnen nieder. Er zog beide in seine Arme und auch bei Hermine schien der Damm zu brechen. Unaufhaltsam schluchzte sie in Rons Umhang, ebenso Ginny. Schließlich wischte Ginny ihre Tränen weg und stand auf.
"Ginny, wo willst du hin? Was hast du vor?", fragte Hermine erstickt.
Ginny antwortete nicht, sondern verließ den Raum.
Ron und Hermine sahen sich erschrocken an, während sie die hastigen Schritte, die Treppe hinunter laufen hörten.
Ginny kam im Gemeinschaftsraum an und wandte sich gleich nach links, um die Treppe zu den Mädchenschlafsälen hinauf zu laufen.
Auf ihrem Nachttisch fand sie, wonach sie gesucht hatte und eilig verließ sie das Zimmer wieder. Eine kleine Kugel, gerade so groß wie ein goldener Schnatz, umklammerte sie fest.
Demelza kam ihr entgegen und sobald sie ihre Tränen sah, wich ihr fröhliches Gesicht einem besorgten.
"Was ist los, Ginny? Du kannst mir alles erzählen und ich werde versuchen dir zu helfen!"
Ginny antwortete nicht, sondern schubste sie aus dem Weg und rannte die Treppe hinunter.

Demelza sah ihr ärgerlich hinterher, doch sie kümmerte sich nicht weiter darum. Vielleicht würde sie später noch erfahren, was mit ihr los war.

oOo


Ginny riss die Tür zum Jungenschlafsaal wieder auf und sah, dass Hermine und Ron noch immer auf dessen Bett saßen. Triumphierend hielt sie die kleine Kugel hoch.
Ron sah sie total verständnislos an und so erklärte sie mit leiser, brüchiger Stimme, was es mit der Kugel auf sich hatte: "Harrys Weihnachtsgeschenk... Er hat das Gegenstück. Wenn er in Gefahr ist, leuchtet sie rot. Je dunkler das Rot ist, desto schlimmer ist es. Wenn ich mich auf ihn konzentriere, bringt sie mich zu ihm."
Ron öffnete erstaunt den Mund, zog aber erschrocken die Luft ein, als die Kugel eine rosane Färbung annahm. Das zarte Rosa wurde dunkler und dunkler, bis die Kugel schließlich grell rot leuchtete. Ginny starrte sie an.
"Daran hat Harry sicherlich nicht mehr gedacht.", murmelte Hermine.
"Beeilt euch. Eure Zauberstäbe und ein Reise- und Kampftauglicher Umhang und los geht es. Wir treffen uns im Gemeinschaftsraum."
Ginny stürmte wieder aus dem Raum, ein Auge behielt sie immer auf der kleinen Kugel. Die Farbe nahm wieder etwas ab und war jetzt nur noch rosa. Doch diese Farbe hielt. Etwas erleichtert atmete Ginny aus und zog ihren Umhang über. Schnell kontrollierte sie noch einmal, ob ihr Zauberstab da war, wo er hingehörte. Er war dort und Ginny rannte wieder hinunter. Sie verhedderte sich und stolperte die letzte Stufe. Doch sie fing sich wieder und ging zügig zu Ron und Hermine. Einige Augen wandten sich zu den drei, doch keinen von ihnen schien es zu stören.
"Guckt nicht so dumm und kümmert euch lieber um euren Kram!", motzte Ron sie auch gleich an, worauf er einen strafenden Blick von Hermine erhielt.
Ginny streckte ihnen die Kugel entgegen und Ron griff direkt zu, während Hermine die beiden zögernd musterte.
"Denkt ihr wirklich, das wird so einfach gehen? Hogwarts ist von so dicken Schutzbannen umgeben, da kann man nicht einfach so mit einer Kugel raus."
"Versuchen werden wir es trotzdem."
Ginny griff nach Hermines Hand uns drückte sie gegen die kleine Kugel, die wieder etwas an Farbe zunahm.
"Denkt an Harry.", flüsterte sie und konzentrierte sich auf ihn.

oOo


Hermine wollte der Aufforderung nachkommen, doch das Einzige, an das sie denken konnte, waren die Worte, die Harry in ihren Brief geschrieben hatte.
"Halte sie davon ab. Erfülle mir diesen Wunsch, es könnte mein letzter sein."
Hermine schloss mit einem mulmigen Gefühl die Augen und dann ging alles ganz schnell.
Die Welt begann sich zu drehen und das Einzige, das wichtig war, waren Harry und sein Wohlbefinden. Alles nahm die rote Farbe der Kugel an und es drehte sich alles immer schneller, bis die drei das Gefühl hatten zu schweben. Sie schlugen hart auf dem Boden auf und alles kehrte wieder an seinen Platz zurück.

oOo


Das Schild flackerte wieder eine Sekunde länger.
"Lupin, das geht so nicht. Wir machen es anders. Du nimmst den Schutzzauber runter und ich steche mit dem Schwert zu."
Remus nickte, wusste er doch über die Beschaffenheit dieses Schildes bescheid. Zauber konnten problemlos durch dieses Schild, aber keine materiellen Gegenstände, weshalb auch alles darin 'gefangen' wurde. Remus richtete seinen Zauberstab auf die Schlange. Er bereitete sich vor, jeden Augenblick wieder das Schild zaubern zu können.
"Drei-"
Severus holte das Schwert wieder heraus.
"Zwei-"
Er ging in Position.
"Eins!"
Remus ließ den Zauber fallen und Severus stieß zu. Severus stieß ein Keuchen aus und Remus hatte innerhalb weniger Sekunden das Schild wieder oben. Die Schlange lag dort, das Schwert war durch ihr Maul gestoßen worden. Sie war tot, das konnte Lupin erkennen, denn sie bewegte sich nicht mehr. Seine Augen flogen zu Snape, der am Boden hockte und vorsichtig das Hosenbein hochzog. Er biss die Zähne zusammen, dass konnte Remus sehen. Er lief schnell zu ihm und hockte sich neben ihn.
"Severus?"
"Das Mistviech hat mich gebissen."
Remus starrte auf die Wunde, die die giftigen Zähne hinterlassen hatte.
"Sag Potter Bescheid. Ich komme schon zurecht."
Remus stand aber nicht auf.
"Lupin geh!"
Immer noch rührte er sich nicht.
"Remus, mach dass du hier raus kommst!"
Schockiert starrte er den Tränkemeister an. Er hatte ihn noch nie beim Vornamen genannt. In all den Jahren in denen sie schon zusammen im Orden waren oder zusammen unterrichtet hatten. Nie hatte er ihn Remus genannt, nie. Er kam wieder zu sich und sprang auf.
Er war gerade an der Tür angekommen, als Severus flüsterte: "Ich werde dem Flohträger und seinem Kumpanen Grüße ausrichten."
Erschrocken sprang Remus herum, doch alles was er sah, war wie Snape die Augen verdrehte und das Gleichgewicht verlor. Er kippte nach hinten und hielt sich ein letztes Mal das schmerzende Bein.
"Geh endlich!", flüsterte er heiser.
Seine Stimme brach. Remus konnte nicht anders, als ihn anzustarren. Schnell lief er wieder zurück und kniete sich neben dem Kopf des Mannes, doch er musste einsehen, dass es nichts mehr brachte. Snape hatte sein Leben geopfert. Remus schüttelte den Kopf. Das konnte einfach nicht sein. Warum hatte er nicht gewusst, dass das Gift dieser Schlange so schnell wirkte? Was wäre gewesen, wenn einer von ihnen vorher gebissen worden wäre? Remus schluckte und schüttelte wieder den Kopf. Eine Träne rann aus seinem Augenwinkel. Eine einzige Träne weinte er um seinen damaligen Feind. Eine einzige, ehe er ihm den Rücken zuwandte und den Raum verließ.

______

93. Kapitel - Helfer

Im nächsten Kapitel lassen wir Voldemort wissen, dass er Besuch hat. ;)


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