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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 87. Kapitel - Verbündete

von Leni2oo5

87. Kapitel - Verbündete

Snape sah einen Moment sehr überrascht aus, ehe er anerkennend nickte.
"Haben Sie etwa gedacht, ich würde mich einfach ausruhen..?!"
Der ehemalige Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste schwieg einen Moment, ehe er wieder zu sprechen begann.
"Nun, dann fehlt noch Nagini und dein Weg ist frei. Durch unser Training-"
Harry senkte seinen Blick
"-bist du nun auch etwas besser geworden. Allerdings muss ich euch alle enttäuschen... Aline Carrow wird wohl nicht zurück kehren, ebenso wenig wie Venus und Dawlish noch lange leben werden. Aline Carrow... zusammen mit ihrem Bruder gehört sie zu den Todessern, die nach dem Sturz des dunklen Lord weder nach ihm suchten, noch nach Askaban wanderten. Sie wurde als Spionin in den Orden geschickt und wer hätte gedacht... dass sie gleich so schnell Anführerin wird."
"Woher... woher weißt du das?", fragte Harry schroff.
"Sie hat es dem dunklen Lord vorhin erzählt.. sie hat ihm alles erzählt. Er kennt jetzt jeden einzelnen Namen von den Mitgliedern des Ordens... er hat alle Informationen und er weiß auch, dass Lupin und du Anführer seit... er weiß alles... und Aline.. sie hatte darauf einen unbrechbaren Schwur geschworen und ist, sobald sie alles gesagt hatte, tot umgekippt... hätte sie gewusst, dass sie, wenn sie erst nach diesem Treffen alles aufgedeckt hätte, sehr viel mehr Informationen gehabt hätte... das Schicksal ist ironisch. Venus ist ebenfalls Todesserin, sie ist Aurorin und Mitglied im Orden. Die ideale Spionin. Und dann wäre da noch Dawlish... wegen ihm hätte Voldemort fast davon erfahren, dass wir von den Horkruxen wissen, denn er lief Dumbledore hinterher, als dieser auf dem Weg war den Ring zu suchen und zu holen. Er ist Auror... er war auch damals dabei, als Dumbledore von Fudge festgenommen werden sollte... wegen der Gruppe, die du ins Leben gerufen hast."
Harry nickte vorsichtig.
"Und woher willst du das alles wissen und warum denkst du, sollten wir dir das glauben, Verräter?", polterte Moody dazwischen.
"Ahhh... Moody... so misstrauisch, wie eh und je. Seit Dumbledore tot ist, hat der dunkle Lord enormes Vertrauen in mich... ich bin sein bester Todesser, wie er erst gestern sagte und woher ihr wissen wollt, dass ich die Wahrheit sage? Ich nehme gerne einige Tropfen Veritaserum."
Moody sah ihn noch immer an, nickte aber schließlich und stand auch schon auf.
"Ich bin gleich wieder da... lauf also nicht sofort wieder weg."
Moody humpelte an Harry vorbei aus der Halle.
Harry kehrte zu seinem Platz zurück und ließ sich neben Remus nieder.
"Alles... was die Zeitungen geschrieben haben stimmt also... über die Prophezeiung, den Auserwählten .. und so weiter?"
Harry nickte.
"Seit wann weißt du es?"
"Kurz nach Sirius... T-tod hat Professor D-dumble-dore sie mir gesagt... Professor Trelawney war es, die sie machte, darum hat Professor Dumbledore sie überhaupt eingestellt. Es war bei ihrem Vorstellungsgespräch..."
"Professor Trelawney? Sie kann wirklich wahrsagen?", fragte Professor McGonagall, die mitgehört hatte.
"Manchmal... aber keine Angst, Professor. Wenn sie eine wirkliche Prophezeiung macht, dann ist ihre Stimme rau und heißer und nicht so... mystisch, wie sie sonst immer klingt. Und alles was sie uns sonst immer erzählt, ist Quatsch."
Erleichtert atmete die Professorin aus.
Die Tür zur Großen Halle ging wieder auf und Moody kam herein. Er hielt ein kleines Fläschchen in der Hand, sie wussten alle, was dort drin war. Aber er steuerte nicht auf Snape zu, sondern auf Remus und Harry. Ungeduldig hielt er ihnen das Fläschchen entgegen.
"Ich dachte, ihr solltet es vorher auch noch kontrollieren... in den heutigen Zeiten ist das einfach nötig."
Harry nahm die kleine Flasche.
"Potter kann Veritaserum sicher nicht erkennen... er kann überhaupt nichts erkennen. Zaubertränke war noch nie sein stärkstes Fach.", höhnte Snape, doch funkelte Belustigung in seinen Augen.
"Auch wenn sie es vielleicht nicht glauben Severus, Harry hat ein Ohnegleichen in Zaubertränke."
Professor McGonagall klang unheimlich stolz.
"Ein Ohnegleichen?", fragten Harry und Snape gleichzeitig fassungslos.
"Die nächste Party von Professor Slughorn ist Freitag.", grinste Remus.
Harry warf ihm einen tödlichen Blick zu. Vielen der Ordensmitglieder gelang es nur schwer ein Grinsen zu verstecken.
"Ich werde... ich werde dich.. ich werde dich.."
"Du wirst mich..? Mit Schockzaubern und Kuscheltieren bewerfen?"
Einige lachten und auch Remus musste sehr schwer an sich halten um nicht los zu prusten.
"... dich nicht in meiner Dankesrede für den Orden des Merlin erster Klasse erwähnen."
Remus zwinkerte überrascht und auch der Rest der Mitglieder sah ihn nur an. Snape war der Erste, der lachte.. und Harry konnte ihn einige Sekunden nur anstarren. Snape lachen zu sehen, hätte Harry sich niemals auch nur ansatzweise vorstellen können.
"Remus... was meinst du denn, was man für die Vernichtung Voldemorts bekommt? Mhhh?"
Moody lachte als nächstes und schließlich fiel auch der Rest mit ein.
"Harry... du bist es, der uns die ganzen Jahre gefehlt hat."
Harry lächelte Alastor dankbar an.
"Veritaserum.", meinte er schließlich und gab Remus das Fläschchen.
Die Leute beruhigten sich wieder und Remus bestätigte, dass es sich um das gewollte Serum handelte. Moody tröpfelte Snape drei Tropfen in den Mund und verhörte ihn. Snape sagte das, was er auch schon vorher gesagt hatte und so atmeten doch einige der Mitglieder erleichtert auf.
"Was machen wir jetzt mit den wirklichen Verrätern?", fragte Moody grimmig.
"Töten... oder wegsperren."
"Ich geh dann mal... ihr schafft das sicher ohne mich. Denkt auch daran den anderen zu überführen."
Harry stand auf, nickte Remus noch einmal zu und ging dann auf die Tür zur Eingangshalle zu. Sie alle blickten ihm bei jedem Schritt, den er machte, hinter her. Sie alle wussten nun, dass alles mit ihm gewonnen werden würde oder alles fallen würde. Sie hatten nur eine einzige Chance es den Leuten zu zeigen und Voldemort endlich klar zu machen, was sie von seinen Plänen hielten... nämlich nichts. Ihm schoss ein Bild von Draco Malfoy durch den Kopf. Warum bloß musste er tot sein... warum musste er sein Mörder sein. Gleich würde er ihm Bett liegen und wieder nicht schlafen können. Wieder würde er ihn sterben sehen, würde sehen, wie er ihn getötet hatte.
"Er lebt noch.", Snape hatte die drei Wörter sehr leise gesagt, doch sie halten in der Großen Halle wieder.
Harry drehte sich um.
"Draco Malfoy lebt noch... was meinst du, warum ich unbedingt wollte, dass er es ist, der bei mir sitzt, wenn ich dich trainiere? Aber du musst keine Angst haben.. ich habe ihm die Erinnerungen daran gelöscht."
Sein Herz wurde leichter und ein kleines Lächeln bereitete sich auf seinem Gesicht aus.
"Das freut mich."
Er verließ die Halle.
"Ich wusste schon immer, dass er besser ist, als sein Vater.", murmelte Professor Snape leise.
Sich Zeit lassend kam er schließlich langsamer, als sonst beim Portrait der Fetten Dame an.
Er nannte ihr das Passwort und betrat dann den Gemeinschaftsraum.
Er hatte damit gerechnet, dass schon alle schliefen, doch das war nicht der Fall. Ron, Hermine und Ginny waren noch wach. Sie saßen auf drei Sesseln am Kamin und unterhielten sich leise. Sie blickten alle drei auf, als Harry eintrat.
"Hey.", meinte er leise.
"Setz dich zu uns.", sagte Hermine.
Sie schwiegen, denn keiner wusste so richtig was er sagen sollte und Harry wünschte sich so sehr, ihnen sagen zu dürfen, was passiert war, aber das durfte er nicht oder wenn er es tun würde, würde er tot umfallen und das könnte er so kurz vor dem Endkampf nun wirklich nicht machen.
"Wie war es?", fragte Ron schließlich vorsichtig.
"Nun ja... informativ... ja informativ."
Am liebsten würde er ihnen alles erzählen. Von Malfoy, von Snape, von den Verrätern, von Remus, von Moody und von dem Kampf, den sie morgen kämpfen würden. Sie würden ihm helfen... verdammt, er konnte sich nicht einmal richtig von ihnen verabschieden. Er würde es so aussehen lassen, als würde er auf ein Ordenstreffen gehen und sie würden nicht wissen, dass er kämpfen würde. Sie würden die Nachricht von seiner Niederlage oder von seinem Sieg von irgendjemandem erfahren und wahrscheinlich nicht von ihm. Aber Andererseits konnten sie so auch nicht mit ihm mit kämpfen. Sie konnten sich nicht in Gefahr bringen, sondern würden denken, er säße irgendwo und nahm an einem Ordenstreffen teil. Tränen, weil er das Gefühl hatte seine Freunde zu betrügen, stiegen ihm in die Augen. Schnell senkte er den Kopf und wischte sie sich unauffällig aus den Augenwinkeln.
"Ich gehe ins Bett. Schlaft gut... ach kommt... lasst euch mal umarmen."
Er ging auf Hermine zu und zog sie in eine Umarmung. Auch Ron bekam eine Umarmung ab. Über seine Schulter warfen sich die Drei erstaunte Blicke zu. Ginny bekam einen extra langen Kuss, ehe er ihnen noch einmal gute Nacht wünschte und die Treppe zu den Jungenschlafsälen hinauf stieg.
Er hatte gerade den Schlafsaal der Siebtklässler betreten, als Hermine stirnrunzelnd meinte: "Da ist irgendwas faul."
Harry zog sich um, legte sich in sein Bett, zog seinen Vorhang zu und starrte diesen an. Noch hatte er nicht realisiert, was es bedeutete, dass Malfoy noch lebte, aber langsam sickerte es bei ihm ein. Sein Herz wurde etwas leichter und ein Teil seiner riesigen Schuld verschwand. Noch war er kein Mörder. Das Schnarchen von Neville und das ruhige Atmen der beiden anderen Jungs erfüllte den Schlafsaal und während sich Harry ein letztes Mal so heimisch fühlte, ging im ein Satz nicht mehr aus dem Kopf. Morgen schon wird alles vorbei sein.

_______________

Das nächste Kapitel heißt: 88. Kapitel - Auf in die Schlacht!

Ja, ja unsere Aline Carrow... ein Zitat mit welchem ihr mich hättet überführen können *pfeif*

"Du fragst, warum ich nicht versucht habe ihn zu finden, als er verschwunden war. Aus demselben Grund, aus dem auch Avery, Yaxley, die Carrows, Greyback, Lucius [...] und viele andere nicht versucht haben ihn zu finden. Ich dachte, er wäre erledigt." (Severus Snape - HP6, Kapitel 2)

*räusper* Ja, da habe ich mir einen Fakt aus den Büchern genommen...


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