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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 86. Kapitel - Angriff ist die beste Verteidigung

von Leni2oo5

86. Kapitel - Angriff ist die beste Verteidigung

Benommen saß Harry auf seinem Stuhl am Ende der Großen Halle. Die Mitglieder des Ordens versammelten sich und langsam wurde die Halle voller. Remus saß neben ihm und betrachtete ihn besorgt.
"Ist alles okay mit dir? Ich schaffe das auch ohne dich, Harry. Aline kommt sicherlich gleich und dann geht das schon. Du kannst ruhig gehen und dich hinlegen. Mach dir keine Vorwürfe wegen den Angriffen. Es musste wieder etwas passieren."
"Mir geht es gut, Remus!"
Seine Stimme klang sehr viel entschlossener, als er sich fühlte. Er hatte doch wirklich noch eine letzte Nachricht von Dumbledore erhalten, wo er doch schon damals davon überzeugt war, nie wieder seine Handschrift zu sehen. Und mit dem Brief waren auch all die weggeschlossenen Erinnerungen zurück gekehrt. Er hatte sich von Dumbledores Mörder trainieren lassen. Er hatte auf ihn gehört und sich auf die Treffen gefreut. Harry fühlte sich so schuldig, so verdammt schuldig. Er hatte Professor Dumbledore verraten. Er hatte ihn wirklich einfach so verraten und nun war er schrecklich wütend auf sich und Snape. Dieser Mann... er hatte Harry seinen Mentor genommen.
"Es fehlt nur noch Aline. Ich wundere mich, wo sie bleibt. Ich habe sie schon vor mehreren Stunden benachrichtigt, worauf sie meinte, sie müsse noch etwas erledigen und käme dann. Ich hoffe wirklich, die Todesser haben sie nicht gefunden und... getötet. Sie könnten alle Informationen über den Orden haben... aber Aline würde eher sterben, als uns zu verraten, denn sie würde ja auch sterben, wenn sie uns verrät. Ich würde auf jeden Fall lieber sterben ohne die Informationen preiszugeben. Nicht das ich in diese Situation geraten möchte... aber wenn es passiert... auf mich könnt ihr zählen."
Harry war aus seinen Gedanken geschreckt und irgendwie hatte sich in seinem Kopf ein Schalter umgelegt. Er konnte jetzt nicht in Erinnerungen schwelgen und sich selbst hassen. Jetzt musste er die Leute aus dem Orden überzeugen mit ihm einen Krieg gegen Voldemort zu kämpfen. Dies war doch seine einzige Chance, denn alleine würde er Voldemort und seine Armee nie besiegen. Voldemort war schon schwer genug... aber auch noch all seine Todesser? Er würde es nicht mal zu ihrem Meister schaffen, um diesen zu töten. Harry schauderte bei dem Gedanken. Er würde ein Mörder sein. Nein, er war schon einer. Er dachte an das Gesicht seines Schulerzfeindes zurück. Wie er da in den Glasscherben gelegen hatte... All die schrecklichen Bilder kehrten zurück, auch von den Träumen. Er schüttelte sich kurz. Sie konnten gar nicht real sein, denn Draco Malfoy war tot. Harry war somit nicht besser, als all jene, gegen die er kämpfte. Er riss sich zusammen. Auch darüber konnte er nachdenken, wenn er in seinem Bett lag und nicht schlafen konnte.
"Remus, du wirst schon nicht in solch eine Situation kommen und Aline auch nicht. Was auch immer sie erledigen wollte, wird nur ein bisschen länger dauern, sie kommt schon noch. Mal den Teufel nicht an die Wand... wir haben auch so schon genug Probleme."
Wieder lag in seinen Gedanken ein toter Draco Malfoy vor seinen Füßen. Und wieder kamen ihm dieselben Worte über die Lippen.
"Ich wollte das nicht. Ich wollte das doch gar nicht.", leise hatte er sie geflüstert, doch Remus hatte ihn gehört.
"Harry?", fragte er leise.
Dieser starrte nur abständig vor sich hin. Remus schüttelte den Kopf. Auch wenn er wirklich wollte, er konnte Harry jetzt nicht helfen.
"Guten Abend, Mitglieder des Orden des Phönix. Sicherlich habt ihr alle von den Angriffen Voldemorts gehört und natürlich können wir das nicht auf uns beruhen lassen. Lord Voldemorts nächstes Ziel ist Hogwarts. Er wird die Schule angreifen, dass kann ich auch ohne Spione in seinen Reihen sagen und wir müssen uns darauf vorbereiten. Wir werden diese Schule nicht einfach kampflos aufgeben! Wir werden kämpfen! Wir werden-"
Harry hatte sich erhoben. Entschlossenheit drückte seine ganze Körperhaltung aus.
"Remus, setz dich."
Der Werwolf sah ihn sehr überrascht an, gehorchte dann aber.
"Wir werden nicht auf Hogwarts-Boden kämpfen. Nein das werden wir ganz sicher nicht-"
Buh-Rufe ertönten. Vereinzelt schrien Leute verärgert. Minerva sprang auf.
"Harry, bei all meinem Vertrauen in dich... wir können die Schule nicht einfach so aufgeben."
Die Menge applaudierte laut, doch Harry ließ sich nicht von seiner Idee abbringen.
"Wir werden Hogwarts nicht verteidigen. Ich werde Hogwarts, ebenso wenig wie ihr verteidigen. Sicher, die Chancen auf der Burg wären besser, als sonst wo... aber wir werden nicht vor und in Hogwarts kämpfen... und glaubt mir... ihr werdet es auch nicht-"
Wieder wurde er von den Rufen unterbrochen und auch Remus stand auf. Er wollte Harry zum setzten bringen, doch dieser ließ sich nicht einfach auf seinen Sitz zurück drücken.
"Und wisst ihr auch warum nicht? Nein? Ein sehr weiser Mann lehrte mich einmal den Unterschied zwischen dem 'in eine Arena geschleift werden' und dem 'mit erhobenem Haupt eintreten' und wisst ihr was? Ich habe gelernt, dass ganze Welten dazwischen liegen und das ist auch ein Grund, warum wir Hogwarts nicht verteidigen werden. Wir werden es nicht verteidigen, weil wir Morgen bei Einbruch der Dunkelheit Voldemort mit seinen Todessern überraschen und angreifen werden. Ich habe es so etwas von satt, immer wieder in der Zeitung zu lesen, dass er Dörfer abgebrannt, Menschen entführt und getötet hat. Ich habe es so etwas von satt... und deshalb werden wir morgen Voldemort angreifen. Wir werden kämpfen... natürlich werden wir das oder glaubt ihr, ich würde heute hier stehen, wenn ich nicht kämpfen wollen würde?"
Harry zog ein kleines Fläschchen aus einer seiner Umhangtaschen.
"Das sind alle Informationen, die ich zu seinem Aufenthaltsort habe. Du warst immer schon der bessere Stratege."
Er drückte Remus das Fläschchen in die Hand und umrundete den Tisch. Er schritt auf die Tür zur Eingangshalle zu und wollte gerade die Klinke herunterdrücken, als eine Stimme fragte: "Warum? Warum willst du kämpfen?"
Harry drehte sich ruckartig um.
"Soll ich dir sagen warum? Ich weiß es nämlich."
"Wer auch immer du bist... du hast keine Ahnung... und weißt du was? Es geht dich nichts an. Genauso wenig, wie es mich etwas angeht, warum du gegen Voldemort in den Kampf ziehst."
"Der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, naht heran... jenen geboren, die ihm drei Mal die Stirn geboten haben, geboren, wenn der siebte Monat stirbt... und der Dunkle Lord wird Ihn als sich Ebenbürtig kennzeichnen, aber Er wird eine Macht besitzen, die der Dunkle Lord nicht kennt... und der Eine muss von der Hand des Anderen sterben, denn keiner kann leben, während der Andere überlebt... der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, wird geboren werden, wenn der siebte Monat stirbt... So war es doch..."
Harry starrte den verhüllten Mann an. Irgendwoher kannte er diese Stimme, das wusste er. Er durchwühlte sein Gedächtnis, doch das brauchte er gar nicht, denn der Mann ließ seine Kapuze fallen. Erschrocken zog die Menge die Luft ein. Auch Harry starrte ihn einige Sekunden lang an, doch er kam wieder zu sich, als Snape seinen Zauberstab zog und einen Schlenker mit diesem machte. Eine Frau, Harry glaubte sie hieße Venus, wurde von Fesseln umschlungen.
"So trifft man sich wieder... Harry." Harry zog ebenfalls seinen Zauberstab.
"Was willst du hier... Verräter?"
Snape schwieg einen Moment, ehe er sich eine Haarsträhne aus seinem Gesicht strich.
"Wie wäre es mit... die Vergangenheit erklären und die Gegenwart... euch die Fallen zeigen, in die ihr getappt seit in eurem Kampf gegen den dunklen Lord? Selbst Professor Dumbledore, der jedem eine zweite Chance gibt, hätte mir nicht einfach geglaubt, wenn ich ihm gesagt hätte, dass es mir Leid täte, dass ich sie dem dunklen Lord teilweise verraten habe. Ihn hat die Tatsache überzeugt, dass ich sie ihm nur teilweise gesagt habe... denn den wichtigeren Teil habe ich weggelassen. Ich gebe zu, ich wollte nicht, dass er deine Eltern tötet... aber auch ich kann nicht rückgängig machen, was geschehen ist. Als Narzissa zu mir kam und mich um Hilfe bat.. kurz nachdem sie wieder gegangen waren, habe ich den Schulleiter aufgesucht und ihm von allem erzählt. Glaub mir, ich wäre an den Folgen des Schwures gestorben, wenn Professor Dumbledore es gewollt hätte. Aber das wollte er nicht und so habe ich das Spiel mit gespielt. Dumbledore wusste, er würde sterben... entweder durch die Hand des jungen Malfoys oder meine. Und so hat er sich entschlossen dir vor seinem Tod von den Horkruxen zu erzählen und dich in das Geheimnis das Professor Dumbledore und ich teilten einzuweihen. Ich war es, der die Hinweise zu den Horkruxen sammelte und Dumbledore brachte. Gemeinsam hatten wir den Gaunt Ring gefunden und zerstört und zusammen fanden wir den Hinweis auf das Medaillon. Er starb in der Nacht, als ihr es geholt habt, aber er meinte, mein Posten wäre in diesem Krieg wichtiger, als seiner. Die Horkruxe... du musst sie alle zerstört haben, bevor du ihn angreifst."
Zum Ende hin klang Snapes Stimme spöttisch und so, als würde er alles einem kleinen Kind erklären.
Zögernd sah Harry ihn an, jedoch antwortete er schließlich: "Das Tagebuch, der Ring, das Medaillon, die Brosche von Ravenclaw war unter dem Haus meiner Eltern... und der Kelch von Hufflepuff in einer Pyramide in Ägypten. Das macht fünf und jetzt fehlen nur noch Nagini und Voldemort."

___

Nächstes Kapitel: 87. Kapitel - Verbündete


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