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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 84. Kapitel - Das Geheimnis um die Träume

von Leni2oo5

84. Kapitel - Das Geheimnis um die Träume

Sie waren nun schon einige Tage wieder in Hogwarts und die anfängliche Aufregung hatte etwas nachgelassen. Natürlich wurde noch immer von den Quidditchspielen, den zwei Bällen und dem Palast von Beauxbatons geschwärmt, aber an den ersten zwei Tagen, an denen sie wieder da waren, war es erheblich schlimmer gewesen. Nun passierte es Harry allerdings, dass ihm aus allen Häusern Leute auf die Schulter klopften und ihm sagten, er hätte es gut gemacht. Noch immer war ihm dies peinlich, schließlich hatte er nicht alleine gespielt. Aber auch die andern Spielerinnen und Spieler kamen nicht zu kurz. Immer wieder wurden sie auf den Gängen angesprochen.
Aber Harry machte sich im Moment keine Gedanken darüber, denn er hatte das Ziel, etwas heraus zu finden und so machte er sich auf den Weg in den siebten Stock. Nach der Nacht in der er Snape besiegt hatte, hatte er nicht mehr von diesem geträumt, aber die Träume ließen ihn nicht los. Immer wieder fragte er sich, wie Snape es geschafft hatte in seinen Geist ein zu dringen, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass dies nicht real gewesen sein sollte. Alles war ihm echt erschienen und an dem ein oder anderen Morgen, an dem er aufgewacht war und einen dieser Träume gehabt hatte, hatte ihm beispielsweise der Rücken weh getan und in dem Traum war er gegen die Wand geflogen. Anfangs hatte er mit dem Gedanken gespielt, Snape könnte Legilimentik benutzen, um in seinen Geist einzudringen, aber dann war ihm wieder eingefallen, dass man dies nur konnte, wenn man seinem 'Opfer' in die Augen sah. Schließlich war er auf die Idee gekommen, dass er vielleicht einen Zaubertrank oder einen anderen Spruch benutzt hatte und warum sollte er die ganze Bibliothek durchsuchen, wenn er erst einmal in einem ganz bestimmten Zaubertränkebuch nachsehen konnte?
Drei Mal lief er in diesem ganz besonderen Korridor auf und ab und schon erschien eine Tür, die er aufzog. Wieder stand er in diesem Raum, größer als die größte Kathedrale und wieder fiel viel Sonnenlicht durch die großen Fenster. Harry riss sich von diesem Anblick los und achtete nicht weiter auf die vielen Regale, Möbel und Gegenstände. Es kam ihm vor, als wäre es erst gestern gewesen, als er hastig das Buch versteckt hatte und er wusste auch noch ganz genau, wo das Buch war. Er hielt vor dem großen Schrank, dem offenbar jemand Säure auf die mit Blasen überzogene Oberfläche geworfen hatte. Die angeschlagene Büste mit der verstaubten alten Perücke und dem angelaufenen Diadem stand noch immer auf dem Schrank. Harry musste leicht lächeln, jedoch verschwendete er keine weitere Zeit, sondern zog eine Tür des Schrankes auf. Auch sie quietschte natürlich noch. Angewidert griff er an dem Käfig vorbei und tastete nach dem Buch. Erleichtert atmete er aus. Es war noch da, wo er es zurück gelassen hatte. Er zog es daraus hervor und ließ sich dann auf den Boden sinken. Die Tür des Schrankes fiel zu. Harry bemerkte dies gar nicht. Er konnte nur auf das Buch starren. Das Buch des Verräters, von dem Mann, der seinen Schulleiter getötet hatte. Er hatte ihn einfach getötet. Tränen stiegen in seine Augen und mit vor Ekel verzerrtem Gesicht ließ er das Buch fallen. Es schlug auf dem Boden auf. Die letzte Seite war aufgeschlagen. In der kleinen gedrängten Handschrift gekritzelt stand dort dieser eine Satz.

Dieses Buch ist Eigentum des Halbblutprinzen.

Die Tränen schienen noch schneller zu laufen. Er hatte sich ohne Protest einfach von dem Verräter und Mörder trainieren lassen und hatte keinen Gedanken mehr an Professor Dumbledore gehabt. Wie hatte ihm das nur passieren können? Wütend schlug er das Buch zu und hob es auf.
Die Tür des Raums der Wünsche schlug hinter ihm zu und wurde wieder zu einer einfachen Steinwand. Er rannte den Weg in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Schon von weitem rief er der Fetten Dame das Passwort zu und er durchquerte das Reich der Gryffindors.
"Gehen wir jetzt zum Frühst-"
Selbst Ron ignorierte er einfach.
Wütend über sich selbst und unendlich traurig schmiss er sich auf sein Bett und versteckte sein Gesicht in seinem Kissen. Das Buch lag nun neben ihm.
Ginny, Hermine und Ron sahen ihrem Freund besorgt hinter her.
"Ich gehe nach ihm gucken. Wir kommen dann gleich zum Frühstück. Ihr könnt ruhig schon mal vorgehen."
Ron nickte den beiden noch einmal zu und stieg dann die Treppe zu ihren Schlafsälen hinauf.
"Harry?"
Es kam keine Antwort und so öffnete er die Tür. Harry lag auf seinem Bett, das Gesicht in seinem Kopfkissen versteckt. Langsam ging Ron näher und blieb vor dem Bett seines besten Freundes stehen. Das Buch fiel ihm sofort ins Auge.
"Harry... du kannst es nicht ändern... Verlier dich nicht in den Erinnerungen. Bald werden wir Snape, diesen elenden Verräter schon treffen und dann machen wir ihn fertig! Lebenslang Askaban... Kuss des Dementors... Harry das wird nichts dagegen sein, was er wird durchmachen müssen."
Harry schluchzte laut auf.
"Komm schon Kumpel... Das Frühstück wartet."
Aber Harry reagierte nicht, er weinte nur weiter in sein Kissen und Ron wurde wütend.
Sein Freund war sonst auch immer so stark! Er konnte sich jetzt nicht einfach verstecken und heulen. Er war schließlich ein Gryffindor!
"Aber er ist tot. Kapier es endlich!", schrie Ron wütend. Harry setzte sich auf. Tränen liefen in Strömen über seine Wangen, aber er nickte. Ron grinste erleichtert.
"So und jetzt ist genug geheult. Mein Bauch bringt mich gleich um. Wir müssen endlich was essen gehen."
Auch Harry lächelte, in seinen Augen war zwar noch immer diese unendliche Trauer, aber es war ein Anfang.
Eine halbe Stunde später saßen sie dann auch bei den beiden Mädchen und frühstückten. Ginny wollte schon fragen, was denn mit Harry los wäre, aber Ron konnte sie mit einem warnenden Blick stoppen. So schwiegen sie sich weiter an und nach dem Frühstück fasste Harry den Entschluss doch in das Buch zu sehen.
Er setzte sich auf sein Bett und hob das Buch des Halbblutprinzen auf. Den ganzen Vormittag blätterte er es durch, aber er fand nichts und so bat er schließlich Hermine um Hilfe. Ron und Ginny wollten auch helfen und so verbrachten sie den restlichen Frühlingstag in der Bibliothek auf der Suche nach solch einem Zauberspruch oder Trank. Aber zu ihrer großen Enttäuschung wurden sie nicht fündig. Nicht einmal Hermine fiel ein Ansatz ein, nach dem sie suchen könnten.
Am Abend setzten sie sich schließlich auf ihre Lieblingsplätze am Kamin und sprachen über alltägliche Dinge. Hermine konnte es aber nicht lassen hin und wieder einen Blick in eines ihrer Bücher zu werfen. Ob sie für die Abschlussprüfungen lernte oder weiter nach dem Trank oder einem Spruch suchte, konnte Harry bei weitem nicht sagen, denn er kannte Hermine. Wenn diese erst einmal an etwas begeistert oder in etwas verbissen war, würde sie nicht eher ruhen bis sie nicht herausgefunden hatte, was es mit dem Rätsel auf sich hatte.
"Warum willst du das eigentlich wissen?", fragte Ginny schließlich vorsichtig.
"Ich hatte in letzter Zeit komische Träume und nun... ich will ihnen auf den Grund gehen. Keine Angst, sie sind nicht von Voldemort."
'Nur von Snape und Malfoy' setzte er in Gedanken fort. Ginny nickte etwas erleichterter.
"Wenn du uns brauchst, Harry... wir sind immer für dich da."
Hermine sah ihn noch immer besorgt an. Ginny und Ron nickten.
"...und ich für euch."
Harry sah lächelnd ins Feuer. Auf seine Freunde konnte er sich wirklich verlassen.
___________

85. Kapitel - Gelüftetes Rätsel


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