Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 79. Kapitel - Koma

von Leni2oo5

79. Kapitel - Koma

Molly und Arthur Weasley tauchten am Ende des Ganges auf und kamen schnell näher. Sie trugen beide ausschließlich schwarz und waren sehr blass.
"Oh mein Gott... wir haben es gerade erfahren und sind sofort los. Was ist passiert?", fragte Mrs. Weasley sobald sie in Hörweite waren.
Sie verlangte gar keine Antwort, sondern umarmte erst Ron und dann Hermine und Harry.
"Erst das mit Bill, dann Charlie und jetzt Ginny..."
Sie senkte den Kopf, denn Tränen schwammen wieder in ihren Augen. Bevor jemand etwas sagen konnte, wurde die Tür geöffnet.
Die Krankenschwester trat heraus.
"Sie müssen Mr. und Mrs. Weasley sein."
Die Angesprochenen nickten.
"Ich bin Cathy Balsan und die Heilerin in Beauxbatons. Sie wollen sicherlich ihre Tochter sehen... Kommen Sie mit."
Sie öffnete die Tür weiter und ließ das Ehepaar ein, welches auch sofort eintrat.
Harry, Ron und Hermine blieben wartend zurück, noch immer hoffend, dass nichts sehr Schlimmes mit Ginny los war und ihr es bald wieder gut gehen würde. Harry lief weiter auf und ab, während Ron nervös vor der Tür stand und diese anstarrte. Hermine saß auf dem Boden und betrachtete ihre Hände. Die Minuten vergingen und vergingen, bis die Tür schließlich wieder geöffnet wurde.
Mrs. Weasley stand darin und lächelte erleichtert.
"Sie wird wieder.", lächelte sie.
Harry, Ron und Hermine atmeten erleichtert aus und traten dann ebenfalls in die Krankenstation.
Alles war weiß und es roch nach Medizin. Stirnrunzelnd fragte sich Harry, warum dies überall gleich sein musste. Ginny lag auf einem der hinteren Betten. Ihre Augen waren geschlossen und sie hatte einen Schlafanzug an. Insgesamt wirkte sie als würde sie ruhig schlafen.
"Ginny wird eine Narbe davon tragen.", setzte Mrs. Weasley an.
"Etwas über ihrem Herzen. Sie ist nicht besonders groß und auch nicht wirklich auffällig... zum Glück ist es nicht schlimm. Ich hätte es nicht ertragen sie auch noch..."
Sie beendete den Satz nicht, sondern setzte sich neben das Bett ihrer Tochter und hielt deren Hand. Ihr Mann stand hinter ihr und drückte tröstend ihre Schulter.
"Wie ist es dazu gekommen? Was habt ihr gemacht? Von den Zwillingen bin ich nichts Anderes gewohnt, aber von euch..!"
Betreten sahen die Drei unter sich. Harry sah schließlich als erstes wieder auf.
"Das können wir nicht sagen."
Er schaute den Beiden fest in die Augen. Das Ehepaar sah ihn fragend an, sagte aber nichts weiter.
"Ginny liegt in einem Koma... Mrs. Balsan kann nicht sagen, wann sie wieder aufwacht... aber sie sagt, dass sie wieder aufwacht ist sehr wahrscheinlich. Nur, ob es schon heute Abend oder erst in fünf Jahren ist, kann sie nicht sagen."
Sie seufzte.
"Natürlich fänden wir es besser, wenn es heute Abend wäre... aber diese Chance ist sehr gering."
Noch einmal drückte sie die Hand ihrer einzigen Tochter.
"Wie geht es euch?"
"Wir haben heute Morgen einen schwarzen Brief bekommen... und dann das mit Ginny..."
Ron zuckte hilflos mit den Schultern, anscheinend nicht wissend, wie er seine Gefühle erklären sollte. Mrs. Weasley schluchzte als sie wieder an Charlie erinnert wurde. Sie holte ein großes Taschentuch heraus und putze sich die Nase. Auch Mr. Weasley, der die ganze Zeit geschwiegen hatte, sah unglaublich traurig aus.
"Wir müssen jetzt zu Professor McGonagall. Passt so lange auf Ginny auf... und redet ruhig mit ihr. Die Heilerin hat gesagt, sie würde sich daran erinnern und wäre schon irgendwie 'anwesend'. Das würde ihr auch helfen wieder aufzuwachen.", sagte Mr. Weasley, während sich seine Frau erhob.
Zusammen verließen sie die weiße Krankenstation.
Sobald die Beiden gegangen waren und Hermine sich versichert hatte, dass die Heilerin nicht in Hörweite war, fragte sie: "Warum haben sie nicht weiter nachgefragt, als du gesagt hast, dass wir nicht sagen können, warum sie hier ist und was passiert ist?"
Harry blickte unter sich.
"Ich kann das nicht-"
Ron ging plötzlich ein Licht auf.
Er unterbrach seinen Freund: "Du stehst über ihnen, oder?"
Harry sah Ron verwirrt an und auch Hermine schien noch nicht folgen zu können.
"Du stehst im Orden über Mum und Dad oder? Deshalb haben sie nicht weiter gefragt oder?"
Er war immer leiser geworden und flüsterte jetzt nur noch. Abwartend sah er seinen besten Freund an.
"So ist es doch, oder?"
Harry schaute weg und nickte dann vorsichtig.
"Cool!", sagte Ron nur.
"Ich wünschte, ich wäre auch im Orden..."
"Du hast doch gesehen wie Ordensaufgaben sein können! Hast du die Pyramide etwa schon wieder vergessen?", fuhr Hermine ihn an.
"Nein, aber das ist doch was ganz anderes!"
"Etwas ganz anderes? Natürlich nicht! Sie müssen Gegenstände bewachen und komplizierte Dinge enträtseln. Sie müssen einen Plan erschaffen, wie sie gegen Voldemort gewinnen können-"
"Nenn seinen Namen nicht!"
"Man meint wirklich, du hättest dich langsam daran gewöhnt!"
Ron sah unter sich.
"Fang endlich an seinen Namen zu lernen. Er heißt V-O-L-D-E-M-O-R-T!"
Ron zuckte wieder etwas zusammen.
So ging das immer weiter und Harry hatte keine Lust weiter zu zuhören. Er merkte auch nicht an, dass auch Hermine erst angefangen hatte Voldemort bei seinem Namen zu nennen. Stattdessen setzte er sich auf den Stuhl, auf dem Mrs. Weasley gesessen hatte und drückte Ginnys Hand.
"Die Beiden streiten sich schon wieder!", flüsterte er, während er mit seinem Daumen vorsichtig über ihre Hand strich.
Eine Haarsträhne fiel ihr ins Gesicht, welche er vorsichtig zurück strich.
Ron und Hermine wurden lauter, weshalb auch Madame Balsan auf sie aufmerksam wurde. Eilig kam sie angerauscht und machte den Beiden klar, dass sie entweder leise sein sollten oder sie sich gezwungen sähe die Beiden hinaus zu werfen. Hermine fand das schrecklich peinlich, während Ron, sobald die Frau sich einige Meter entfernt hatte, murrte, dass alle Heilerinnen gleich wären.


Die Tage vergingen, aber Ginny wurde einfach nicht wach. Ihre Eltern waren schon am nächsten Tag wieder abgereist, da sie Charlies Beerdigung vorbereiten, sowie sich um Ordensangelegenheiten kümmern mussten. Aber sie würden benachrichtigt werden, sollte sich Ginnys Zustand verändern.
Einige Tage später war Charlies Beerdigung. Seine Leiche hatten Auroren bergen können. Ron trug einen schwarzen Umhang, eine schwarze Hose und ein schwarzes Hemd, während Hermine ein schwarzes Kleid trug. Sie würde ihn begleiten. Eigentlich hatte auch Harry mitkommen sollen, aber er wollte Ginny nicht alleine lassen. Jede freie Minute saß er neben ihr und erzählte ihr, was passiert war. Erzählte ihr von seinen Schultagen und von dem Quidditchtraining. Auch versuchte er ihr alles zu erzählen, an das er sich erinnerte, dass er es im sechsten Schuljahr gelernt hatte. Er tat so, als wäre sie wach, las ihr sogar manchmal aus ihren Schulbüchern vor, damit sie nicht so viel verpasste und versuchte ihr die stummen Zauber beizubringen. Und das alles während sie im Koma lag und nicht aufwachte.
Harrys Noten litten auch darunter. Er hatte sogar ein ernstes Gespräch mit Professor McGonagall gehabt, die ihm gesagt hatte, wenn er seine Auroren-Ausbildung nicht vergessen wollte, sollte er mehr Zeit mit Lernen verbringen. Seine Freundin würde auch so wieder aufwachen. Harry hatte nicht auf sie gehört. Er erledigte seine Hausaufgaben auf der Krankenstation und verbrachte auch seine restliche Zeit bei Ginny. Nur nachts ging er in seinen Schlafsaal und schlief dort. Aber noch bevor er frühstückte ging er nach Ginny sehen. Auch Ron und Hermine saßen bei ihm und unterhielten sich. Manchmal vergaßen sie sogar, dass Ginny im Koma lag und fragten sie etwas. Einer der anderen antwortete dann immer für sie und versuchte, ihre Meinung so gut es ging zu vertreten.
Und so ging der Januar und es wurde wieder etwas wärmer in Frankreich. Der Februar kam und Ginny wachte und wachte nicht auf. Hermine war schon so weit, dass sie Trainingspläne für ihre Prüfungen erarbeitete und mit ihnen auf der Krankenstation lernte. Natürlich so leise, dass sich die anderen nicht gestört fühlten. Hermine war darin wirklich hartnäckig und so taten Ron und Harry natürlich was sie wollte.
Die Zeit verging und der Valentinstag und somit auch der 3. Ball rückten näher. Harry hatte beschlossen nicht hin zu gehen, wenn Ginny nicht wach war. Mit einer anderen Schülerin zu gehen, sah er nicht ein und sich alleine dort hin zu setzen, während alle anderen mit ihrem Freund oder ihrer Freundin da waren, wollte er auch nicht.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Fiona Weir schaute sich alle 15.000 Mädchen an und reduzierte die Auswahl schließlich auf 29, die sie auf DVD filmte – diese Aufnahmenschickte sie uns. Sie erwähnte, wir sollten auf ein Mädchen besonders achten – sagte aber nicht, welches. Ich kam bis Nummer neun, rief Fiona an und sagte: ,Es muss die Neun sein.‘ Ich hatte Recht. Es war Evanna. Sie war absolut fantastisch.
David Barron, ausführender Produzent, über das Casting für Luna Lovegood