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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 74. Kapitel - Unerwartetes

von Leni2oo5

Dieses Kapitel hat einen sehr sehr fiesen Cliff ... ich weiß! *wegduck* Aber das ließ sich leider nicht vermeiden

74. Kapitel - Unerwartetes

"Ich habe mir eine Strategie ausgedacht, mit der ihr das Haus angreifen werdet. Alastor, du gehst hier hin... Charlie und Bill an die Hinterseite. Kingsley, Remus und Harry ihr werdet angreifen!" Harry schluckte trocken, als er auf das recht große Haus sah. Aline Carrow stand vor ihnen und erläuterte ihnen den Plan. "Können wir Harry nicht lieber an die Hinterseite zu Charlie tun?" "Es hört sich an, als wäre ich eine Figur, die ihr auf dem Schachbrett hin und her bewegt!", scherzte Harry. Moody und Carrow beachteten ihn gar nicht. "Natürlich.", schnell änderte Aline die Positionen der Zauberer. Harry sah auf den Plan hinunter. Sein Name stand nun zusammen mit dem von Charlie an der Hinterseite des Hauses. "Was ist das eigentlich?", fragte er. Mit seinem Finger deutete er auf die dunklen Schatten, die rings um das Gebäude waren. "Was ist was?", fragte Moody argwöhnisch. Er sah hinunter auf die pergamentfarbenen Stellen, auf die Harry deutete. "Na, diese Schatten da!" "Lass mal deine Augen untersuchen, Potter! Da sind keine Schatten!" "Aber-" Aline rollte das Pergament eilig zusammen. "Es ist Zeit, dass ihr euch auf den Weg macht!" Moody nickte zustimmend und verließ als erstes den kleinen Raum in Hogwarts. Die anderen Fünf folgten ihm.


Alastor Moody, Remus Lupin, Charlie Weasley, Bill Weasley, Kingsley Shacklebolt und Harry Potter standen am Rand der kleinen Muggelstadt und wollten sich gerade aufteilen, als Remus herum fuhr. "Habt ihr das gehört?" Ahnungslos schüttelten die anderen ihre Köpfe, während Moodys Auge heftig rotierte. "Da ist jemand appariert!" "Wenn Nott disappariert ist, können wir gleich wieder gehen.", murmelte Bill. Er rieb sich über eine seiner blassen Narben, die Greyback hinterlassen hatte. Ganz würden sie wohl nie verschwinden. "Da! Schon wieder." Moodys Auge kam zum Stillstand. "Ein Todesser!" "Einer? Mad-Eye Moody... wir sind enttäuscht!" Alle sechs wirbelten herum. Hinter ihnen standen vier Todesser, alle in einem schwarzen Umhang und mit Maske. Schnell zog Harry seinen Zauberstab. "Ah... Harry Potter ist auch dabei. Was für eine Ehre!" Er verbeugte sich spöttisch und bekam gleich daraufhin einen Zauber an den Kopf, mit dem er nicht gerechnet hatte. Fesseln schlangen sich um ihn. "Hat man dir etwa nicht gesagt, dass ich das überhaupt nicht leiden kann?", fragte Harry nach. "Slytherin!", zischte Remus in Harrys Ohr, woraufhin dieser nur mit den Schultern zuckte.
Als wäre dies das Zeichen gewesen, begannen die Todesser anzugreifen. Die Ordensmitglieder schlugen zurück und so entbrannte ein Kampf. Aus einer Seitenstraße kam ein weiterer Todesser gestolpert. Er fluchte, ehe auch er an dem Kampf teilnahm. Sie wichen den Flüchen aus und stolperten zurück. Es dauerte nicht lange und sie befanden sich mitten in einer Muggelstraße, in der verängstigte Muggel sich in ihren Häusern versteckten und nicht wussten, was sie machen sollten. Aus anderen Ecken strömten noch mehr Todesser und mittlerweile kämpften die sechs Ordensmitglieder gegen zwölf Todesser. Noch schlugen sie sich ganz gut.
Harry duellierte sich mit zwei Todessern. In diesem Augenblick war er mehr als dankbar für die Trainingsstunden mit der DA und all die Zauber, die er dort gelernt hatte. Einen der beiden setzte er außer Gefecht, während ihn der zweite versuchte zu entwaffnen. Der Zauber traf ihn und er wurde zurück geschleudert. Sein Zauberstab kam klappernd zwischen ihm und dem Todesser auf. Schnell rappelte sich Harry auf und rannte zu seinem Zauberstab. Er hatte ihn fast erreicht, als der Todesser ihn mit einem einfachen 'Accio' zu sich rief. Schnell wich Harry wieder zurück. Ohne Zauberstab hatte er keine Chance! Das wusste natürlich auch der Todesser, der lachte. "Oh, der dunkle Lord wird sich freuen!" Die Stimme kam Harry überhaupt nicht bekannt vor. Immer weiter wich Harry zurück. Das war es wohl, das Ende. Ermordet von einem Todesser. Er hatte es nicht einmal geschafft alle Horkruxe zu finden. Fast hatte er den Drang zu lachen, aber nur fast. Alles schien plötzlich in Zeitlupe zu passieren, wie damals, als er das Erinnermich von Neville gefangen hatte. Er fand es absurd, dass er ausgerechnet diese Szene mit der von damals verglich. Das war kein Spiel, das war Ernst. Der Todesser richtete seinen Zauberstab auf ihn. Fast wie paralysiert starrte er auf das Ende. Er schloss die Augen, öffnete sie dann aber sofort wieder. Aus der Ferne drang ein Schrei. Ein Fluch wurde gebrüllt. Aber all dies schien leiser und langsamer als normal zu sein. Harry würde seinem Gegner in die Augen sehen. Er dachte an die Prophezeiung und begann plötzlich zu lachen. Die Welt schien still zu stehen und es wurde leise. Er blickte dem Tod lachend ins Gesicht.
Der Todesser schien etwas verwirrt, doch er senkte den Zauberstab nicht.
Die Mitglieder des Ordens und die anderen Todesser hatten aufgehört zu kämpfen und sahen verwundert zu den beiden hinüber.
Remus wurde übel. Da stand Harry, James und Lilys Sohn und Sirius Patenkind. Er war entwaffnet, aber er lachte. Es war ein unheimliches Lachen und Remus erinnerte sich mit Schauern an den Zeitungsartikel zurück, aus dem er erfahren hatte, dass Sirius nach Askaban geschickt worden war. Sirius hatte auch gelacht, schoss es ihm durch den Kopf.
Remus wurde in die Realität zurück gerissen, als der Todesser einen Zauberspruch sagte. Die zwei Worte, die über so viel entscheiden konnten. Er schloss die Augen, riss sie dann aber sofort wieder auf. "NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIN!" Ihm wurde klar, was das bedeuten konnte. Remus Schrei war voll von Verzweiflung. Er durfte Harry nicht auch noch verlieren.
Das grüne Licht löste sich aus dem dunklen Zauberstab und schoss auf Harry zu.
"So, haben sich mein Dad und meine Mum also gefühlt.", dachte er. Das grüne Licht blendete, aber er konnte die Augen nicht schließen. Langsam kam es näher. Einen letzten Blick warf er in das maskenbedeckte Gesicht des Todessers, dann wurde alles Schwarz. Seine Knie gaben nach und er fiel auf den Boden.


Draco stolperte über einen Ast am Boden, rappelte sich aber wieder auf. Von der einstigen Arroganz war nicht mehr viel übrig geblieben. Er trug einen einfachen schwarzen Umhang und eine weiße Maske vor dem Gesicht. "Wenn mein Vater mich so sehen könnte...", dachte er. Er lief weiter.
Der dunkle Lord hatte von einem seiner Spione erfahren, dass der Orden des Phönix einen Angriff auf Nott geplant hatte und hatte sich daraufhin einen Verteidigungsplan ausgedacht. Draco hatte einen kurzen Blick auf diesen werfen dürfen und hielt ihn für genial, auch wenn er das nicht gesagt hatte. Eines musste man dem Lord lassen: er wusste, wie man angriff und verteidigte. Draco gehörte zu den Todessern, die das Haus verteidigen sollten, allerdings fand er das überhaupt nicht gut. Eigentlich verstand er nicht einmal, warum sie dieses Haus verteidigen sollten. Die Ordensleute hätten auch angreifen können. Sie hätten sowieso niemanden gefunden. Angeekelt verzog er das Gesicht, als er 'daran' zurück dachte. Nott hatte einen Auftrag gehabt und war von diesem zurück gekommen. Anscheinend hatte er etwas gehört, was er dem dunklen Lord sagen wollte. Der Lord wollte es aber nicht hören und Nott war nach Hause zurück gekehrt. Am nächsten Tag war er wieder zum Lord gegangen und hatte es ihm sagen können. Der Lord war wütend geworden und hatte ihn bis fast in den Wahnsinn gefoltert. Nott war schließlich Opfer des Dementorenkusses geworden. Ebenso wie seine Frau, sein Sohn und seine Tochter. Draco hatte ihre Körper gesehen. Die Körper ohne Seele. Es war schrecklich gewesen. Die ganzen folgenden Nächte hatte er nicht schlafen können und hatte sich immer wieder übergeben müssen. Von seiner Tante Bellatrix hatte er dann den Rest erfahren. Sie hatte es nicht lassen können und musste die Geschichte immer und immer wieder erzählen. Jetzt noch hörte Draco das zufriedene Lachen seiner Tante. Es schüttelte ihn jedes Mal mehr. Wie konnte sie darüber bloß zufrieden sein? Es hätte genauso sie und ihren Mann treffen können...
Draco lief eilig weiter. Ein Todesser hatte den Plan gehabt, die Mitglieder schon früher abzufangen, anstatt auf sie im Haus zu warten. Über so viel Dummheit konnte der junge Malfoy nur den Kopf schütteln. Aber selbst wenn er etwas gesagt hätte, hätte man ihn nur gefoltert und liegen lassen. Hier hatte er nichts zu sagen. Er war mit ein paar anderen Todessern zurück geblieben. Sie hatten warten sollen, denn es bestand die Wahrscheinlichkeit, dass die Mitglieder trotzdem bei dem Haus ankamen. Er war nun vorgeschickt worden, um nachzusehen, ob die Todesser die Ordensleute gefunden hatten.
Er durchquerte die Straßen der Stadt und fand schließlich die nicht zu übersehenden Mitglieder des Ordens und die Todesser. Als er das Szenario sah, blieb er wie angewurzelt stehen.

____________

AN: Wenn ich euch sagen würde das ist das vorletzte Kapitel, würdet ihr es mir glauben?

Also... ich wünsche euch allen (jedenfalls die, die es lesen) sehr sehr viel Spaß beim letzten Buch.


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz