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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 65. Kapitel - Der "Schlüssel zum Sieg"

von Leni2oo5

65. Kapitel - Der "Schlüssel zum Sieg"

Das Vorzimmer des Ministers verließ er durch die andere Tür. Glücklicherweise musste er nur einen langen Korridor entlang gehen und fand dort den Aufzug. Er drückte den Knopf und wenig später hielt dieser ratternd. Die Türen öffneten sich und Harry stieg ein. Um diese Uhrzeit war der Aufzug leerer als um die Zeit, zu der er damals zusammen mit Mr. Weasley gefahren war. Trotzdem schwirrten hunderte Memos über den Köpfen der Ministeriumsangestellten. Einer warf Harry einen schrägen Blick zu, als er diesen ansah.
"Nicht noch etwas zu jung um hier zu arbeiten?", fragte er misstrauisch.
Das ganze Ministerium schien gefüllt zu sein, mit Leuten die misstrauisch waren. 'Ist auch besser so', dachte Harry.
"Ich arbeite hier nicht."
Die Türen des Aufzuges schlossen sich und der Aufzug fuhr einen Stock nach oben.
"Und was machst du dann hier Bursche?"
Diesmal musste er sich nicht stoppen, so beschloss Harry.
"Das geht Sie nichts an!"
"Ach wirklich?"
"Ja!"
"Sechster Stock, Abteilung für Magisches Transportwesen, mit der Flohnetzwerkaufsicht, dem Besenregulationskontrollamt, dem Portschlüsselbüro und dem Appariertestzentrum."
"Entschuldigen Sie bitte, ich muss hier raus."
Er drängte sich an dem Mann vorbei und wartete darauf, dass die Türen sich öffneten und diese waren gerade weit genug offen, um hinaus zu treten.
Ein Schwarm Memos nutzte auch gleich die Chance und verließ den Aufzug. Eine ältere Frau verließ ebenfalls den Fahrstuhl und Harry wollte es ihr gerade nach tun, als der Mann ihn am Kragen packte und herumwirbelte.
"Du sagst mir jetzt, was du hier zu suchen hast Bursche! Wir können keine Leute gebrauchen, die für du-weißt-schon-wen hier rum schnüffeln. Denn genau das bist du doch, oder? Ein dreckiger kleiner Todesser! Ist hier ein Auror? Ich habe diesen Burschen auf frischer Tat ertappt!!"
Seine Stimme klang gefährlich und Harry tat das erste Mal etwas, was er vorher noch nie gemacht hatte. Er zeigte freiwillig wer er war. So als wäre ihm warm, blies er sich seine Haarsträhnen aus der Stirn. Den Mann lenkte dies ab und er hob den Blick. Er starrte auf Harrys Stirn und seine Augen wurden größer und größer. Abrupt ließ er Harry los.
"E-entschuldigen Sie... ich hatte ja keine Ahnung wer Sie sind! Harry Potter... du meine Güte! Entschuldigen Sie!"
Er senkte den Kopf und immer wieder entschuldigte er sich. Harry strich seinen Umhang glatt und sagte dann: "Urteilen Sie in Zukunft nicht so schnell!"
Er drehte dem Mann den Rücken zu und verließ den Aufzug. Hinter ihm schlossen sich die Türen, aber er sah trotzdem noch, wie ihn die Männer und Frauen angestarrt hatten.
Er schüttelte leicht den Kopf und beruhigte sein klopfendes Herz. Es war ihm schrecklich unangenehm gewesen zu zeigen wer er war, doch er musste möglichst schnell wieder nach Beauxbatons zurückkehren. Er lief den Gang entlang, warf aber immer wieder Blicke auf die Schildchen an den Türen. Schließlich fand er, was er gesucht hatte. Auf dem Messingschild neben der Tür stand Portschlüsselbüro. Er blickte noch ein letztes Mal auf das Schild und umfasste das Blatt Pergament in seinen Händen fester, ehe er den Raum betrat.
Ein paar Memos flatterten über seinen Kopf und flogen teilweise auf die Frau zu, die hinter einem Schreibtisch saß. Harry trat auf diese zu und räusperte sich. Fragend blickte sie ihn durch ihre eckigen Brillengläser an. Wortlos schob Harry ihr das Blatt, das ihm der Minister gegeben hatte, zu. Sie faltete das Blatt auseinander und las die wenigen Zeilen. Neugierig blickte sie wieder zu Harry und entdeckte seine Narbe. Doch sie fragte ihn nichts, noch sagte sie etwas zu seiner Person.
"Durch diese Tür, dritte rechts."
Harry bedankte sich bei ihr und trat durch die angewiesene Tür. Den Zettel hatte er wieder mitgenommen. Er kam in einen Flur, links und rechts führten Türen in andere Räume. Zielstrebig trat Harry zu der dritten Tür auf der rechten Seite und klopfte an.
Die Stimme eines alten Mannes, rief ihn herein und so war Harry auch nicht verwundert, als er die Tür öffnete und einem alten Mann, hinter einem kleinen Schreibtisch, gegenüberstand.
Der Mann hatte graue Haare und einen ebenfalls grauen Bart.
"Setzen Sie sich."
Harry kam der Aufforderung nach und ließ sich auf einem Stuhl mit steiler Rückenlehne nieder und schob dem Mann dann das Blatt Pergament hinüber. Noch immer wusste er nicht, was auf diesem stand, aber anscheinend enthielt es alles, was wichtig war, denn der Mann holte ein Blatt Papier heraus.
"Schreiben Sie den Ort und das Aktivierungspasswort auf."
Harry nickte und nahm die Feder und das Tintenfässchen still entgegen. Der Mann blickte weg und Harry schrieb beruhigt, den Ort auf, den Hermine ihm vorher noch genannt hatte. Als Aktivierungspasswort schrieb er 'Schlüssel zum Sieg'. Wortlos reichte er alles zurück, doch der Mann nahm das Blatt erst an, als er es einmal gefaltet hatte. In der Zwischenzeit holte der ältere Herr eine Schüssel hervor in die er das Blatt legte. Er verlangte noch einen Tropfen Blut von Harry. Kritisch musterte Harry die Schüssel und deren Inhalt. Seine Augen wanderten wieder zu dem Mann, welcher nun seinen Zauberstab zog. Er richtete seine Augen konzentriert auf die Schüssel und murmelte still einige Worte. Die Schüssel glühte rot auf, das Blatt Pergament verbrannte und zurück blieb nur ein winziges Häufchen Asche, das sich mit Harrys Blut vermischte. Der Mann öffnete eine Schublade und griff wahllos hinein. Hinaus zog er einen kleinen, alten, wertlosen Ring, welchen er in die Schüssel legte. Wieder konzentrierte er sich, doch diesmal leuchtete die Schüssel blau auf und die Asche und das Blut verschwanden. Zurück blieb nur der Ring, der in einen seltsamen blau schimmerte. Gebannt starrte Harry diesen an, doch der Mann rührte sich nicht. Es vergingen einige Minuten, ehe der Ring aufhört zu glühen und der Mann ihn heraus holte. Das Blatt Pergament des Ministers verbrannte er ebenfalls und reichte Harry dann den Ring.
"Guten Tag."
Er nickte Harry zu und dieser stand zögernd auf. Einen letzten Blick warf er zurück zu dem Mann, ehe er die Tür öffnete und hinaus in den Flur trat.
Vorsichtig drehte er den Ring in seinen Händen. Das war ihr Schlüssel zu einer besseren Welt, der Schlüssel zum Sieg. Harry verstaute ihn gut in einer seiner Umhangtaschen und trat dann zurück in das Vorzimmer zu der Frau.
Er nickte der Frau einmal zu und zog dann den anderen Portschlüssel.
"Beauxbatons, Schule für Hexerei und Zauberei, Frankreich", murmelte er und die Welt um ihn herum verschwamm in tausend Farben.

Wieder landete er unelegant auf dem Boden und das Erste, was er wahrnahm, war das Lachen von Ron und Ginny.
"Das ist überhaupt nicht nett. Ich hoffe, das wisst ihr."
Hermine half ihm auf und streckte ihm dann immer noch die Hand entgegen.
"Was?"
"Gib mir den Portschlüssel, Harry!"
"Warum? Den behalte ich."
"Nein, den behältst du nicht, denn ich will nicht, dass du wieder alleine los gehst."
"Das würde ich niemals machen!"
"Nein, natürlich nicht."
Noch immer hielt sie ihre Hand offen hin. Harry grummelte, war doch genau das sein Plan gewesen.
"Woher willst du wissen, dass ich überhaupt einen bekommen habe?"
"Das sehe ich dir an, denn wenn du keinen bekommen hättest, wärst du schlechter gelaunt, denn dann wüsstest du, dass wir uns durch unzählige Bücher hätten lesen müssen."
Schließlich zog er den Ring hervor und drückte ihn Hermine in die Hand.
"Mit Aktivierungswort?"
"Ja."
"Gut."
Sie steckte den kleinen Ring weg und lächelte Harry dann zu.
"Hallo Harry."
"Hi."
"Und war dein Ausflug schön?"
Harry warf Ron einen Blick zu, der ihn ganz klar wissen ließ, dass er das Wort 'Ausflug' für nicht angebracht hielt, doch schließlich antwortete er: "Es ging. Erst einmal war der Minister nicht alleine... sicherlich hatte er das geplant, aber überrascht war ich trotzdem."
"Wer war bei ihm?"
"Gawain Robards, Leiter des Aurorenbüros... ‘Mr. Potters Berufswunsch ist es Auror zu werden, Mr. Robards. Wussten Sie das?‘", äffte Harry die Stimme des Ministers nach und schüttelte dann den Kopf.
"Zum Glück ist der nicht lange geblieben. Es ging schneller als ich dachte mit dem Minister, der mich dann gleich zum Portschlüsselbüro in der Abteilung für Magisches Transportwesen geschickt hat. Vorher bin ich noch nem Mann über den Weg gelaufen, der dachte, ich wäre 'ein kleiner dreckiger Todesser', dann habe ich ihn auf meine Narbe aufmerksam gemacht und der hat sich dann tausendmal entschuldigt."
Hermine tätschelte ihm mitleidig den Arm, während Ron sich über den Mann aufregte.
"Rooon... lass es gut sein. Ich hab ihm gesagt, er soll in Zukunft nicht mehr so schnell urteilen... Übrigens weiß keiner, wohin der Portschlüssel führt."
"Wirklich? Ich dachte, der eine oder andere Angestellte würde das wissen wollen."
"Nein... keiner weiß es."
Die Vier redeten noch eine Zeit lang über alles mögliche, ehe sie zum Abendessen gingen und so ging der Tag im Flug vorbei und es dauerte nicht lange und die Uhr schlug 23.00 Uhr.

________

AN: Ich habe das letzte Kapitel dieser FF geschrieben und als meinen Beitrag zum Fanfiction Wettbewerb eingeschickt. Deshalb warne ich euch vor:

Sollten die Ergebnisse des Wettbewerbs mitgeteilt werden, bevor ich diese FF zu Ende geschrieben habe bzw. online gestellt habe, dann würde ich euch empfehlen das Ende noch nicht zu lesen... DENKT AN DIE SPANNUNG LEUTE... Ihr dürft doch noch nicht wissen, wie es ausgeht... glaubt mir... ihr wollt es gar nicht wissen *zu Julia schiel*

Das war alles, was ich los werden wollte.

lg Leni2oo5


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung