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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 64. Kapitel - Der Zaubereiminister

von Leni2oo5

Allüüü,

es tut mir Leid, dass ich so lange nichts von mir habe hören lassen... und jetzt fahre ich auch noch in Urlaub (für 10 oder 11 Tage...) nach Italien und deshalb gibt es so lange nichts zu lesen. Dafür stelle ich jetzt zwei Kapitel on und natürlich hoffe ich auf Feedback zu den Kapiteln und zu meiner Umfrage ;) (die ihr im 62. Kapitel findet xd)

64. Kapitel - Der Zaubereiminister

"Reicht das nicht endlich?!", fragte Harry nun schon zum dritten Mal nach.
"Warte... so.. fertig. Einen Blick in den Spiegel, bitte.", sagte Ginny lächelnd und zog einen kleinen Spiegel aus ihrer Hosentasche.
Harry betrachtete sich darin kritisch.
"Sieht genauso aus wie vorher!"
"Nein, du siehst viel süßer aus."
Harry errötete, während Ginny ihm einen Kuss auf die Wange drückte.
"Süß? Er sieht sexy aus!"
Harry wurde noch röter.
"ROOOOON! Spiel meinen Held!", rief Harry ins Badezimmer, wo Ron vor wenigen Minuten verschwunden war.
Ein ebenfalls grinsender Ron streckte seinen Kopf in den Schlafsaal.
"Was haben sie gemacht?"
"Deine Freundin betrügt dich mit meinem Freund.", versuchte Ginny mit einer wütenden Mine zu sagen, scheiterte daran aber.
"WAS?! ... Lasst euch nicht stören!"
Er zog seinen Kopf zurück und entfernte sich einige Schritte von der Tür, ehe Harry sagte: "Vor noch nicht allzu langer Zeit wärst du bei diesem Satz ausgerastet!"
"Ich vertraue Hermine eben."
Hermines Wangen wurden leicht rosa und sie lächelte verliebt zur Tür.
"ICH IHR ABER NICHT!"
Harry sprang von seinem Bett auf und rannte Ron in den Waschraum hinterher, welcher sich gerade die Hände wusch. Prüfend sah er sich im Spiegel seinen besten Freund an.
"Du siehst aus wie vorher."
"Sag ich doch!"
"Ihr habt davon keine Ahnung!", riefen Hermine und Ginny im Chor ins Badezimmer.
"Ja, ja..."
Ron ging wieder zur Tür und öffnete diese.
"Raus mit dir, Harry."
"Muss ich?"
Sein Gesichtsausdruck wandelte sich ins Ängstliche.
"Ja, wäre ganz hilfreich."
"Okaaaay, dann komme ich natürlich."
Er hob seinen Kopf wieder und schritt aus dem kleinen Zimmer hinaus, als wäre das die schlimmste Prüfung seines Lebens, zugleich sah er aber unglaublich mutig aus.
"Das kannst du wirklich gut.", neckte ihn Hermine.
"So, her mit dem Portschlüssel!"
"NEIN! Erstens ist es noch nicht ganz elf und zweitens ist da noch eine Falte."
Ginny strich sie sorgfällig glatt, während Hermine den Portschlüssel griff, der auf dem Nachttisch lag.
"Ihr habt schon genug an mir herum gezupft. Jedes meiner Haare hattet ihr mindestens zwei Mal in den Händen."
"Harry, wie oft haben wir dir das jetzt schon erklärt?"
"Noch gar nicht!"
"Du hast ein wichtiges Treffen mit dem Zaubereiminister von England.. da musst du gut aussehen! ... Nicht dass du das nicht immer tust, aber eben NOCH besser als sonst."
"War das jetzt ein Kompliment, Ron?"
"Nein auf keinen Fall, Harry. Ginny verwirrt sehr gerne andere Leute. Eigentlich war es eine sehr geschickt verpackte Beleidigung."
Ginny streckte ihrem Bruder die Zunge raus.
"Ich räche mich später an ihr."
"Gut so... lass dich nicht unterkriegen!"
Ron sah stolz zu Harry.
"Ich will schließlich nicht so enden wie du."
Harry rannte in den hinteren Teil des Raumes, Ron folgte ihm. Er kletterte über sein Bett und rannte dann zurück zu Hermine und Ginny.
"Das ist der richtige Zeitpunkt um zu gehen."
Er schnappte sich den Portschlüssel von Hermine und kletterte über Deans Bett wieder ans Ende des Schlafsaals.
"Man sieht sich! 'Ministerium der Zauberei, England."
Ron hatte Harry gerade eingeholt, als dieser spurlos verschwand.
"Er weiß, wie man einen richtigen Auftritt hinlegt.", lächelte Hermine.
"Auch wenn er es nicht allzu oft macht."


Viele hundert Meilen entfernt tauchte Harry wieder in einem kleinen Zimmer auf. Seine Landung war, wie er es schon fast gewohnt war, nicht besonders elegant. Grummeld stellte er sich wieder hin und klopfte seinen Umhang ab, dann erst sah er sich genauer um. In dem mittelgroßen Raum war zwar keine Person, aber er holte trotzdem seinen Zauberstab hervor. Moody hatte ihm zwar die Bestätigung zukommen lassen, dass es ein Portschlüssel vom Minister war, aber vielleicht war es doch nicht ganz so sicher und Harry war lieber etwas zu vorsichtig, als gegen ein dutzend Todesser blöd auszusehen, weil er seinen Zauberstab nicht griffbereit hatte. Das Vorzimmer des Ministers war in hellen, freundlichen Farben gestrichen und ein großes Fenster ließ es noch heller wirken. Der Himmel war grau, doch es schneite große Schneeflocken, die Harry in Frankreich vermisste. Sein Blick blieb einige Minuten an dem Fenster hängen, ehe er sich abwandte und zwischen den beiden Türen hin und her sah. Der Mann in einem Portrait, das zwischen den beiden Türen hing, räusperte sich. Fragend drehte Harry sich ihm zu.
"Die Linke, junger Mann."
Harry nickte ihm dankend zu und trat zur Tür. Er wollte gerade anklopfen, als er hörte wie eine fremde Stimme sagte: "Minister Scrimgeour, sehr schön, dass Sie meiner Meinung sind."
Harry widerstand dem Lauschen nicht und so ließ er seine Hand sinken.
"Natürlich Mr. Robards. Gegen die Todesser müssen wir etwas unternehmen und jedem Bürger zu zusprechen, dass er vermindert verurtteil wird, wenn überhaupt, wenn er einen Todesser verletzt oder tötet ist sicherlich ein guter Anfang. Jetzt nachdem es den Auroren wieder erlaubt ist sie zu töten. Sicherlich sollten sich die Bürger lieber an Sie, die Auroren, wenden, aber wenn gerade mal keiner zur Stelle ist. Ich möchte Sie ungern 'hinaus' werfen, aber ich erwarte Besuch."
"Natürlich, Minister."
Harry wählte diesen Moment um zu klopfen.
"Herein."
Er drückte die Türklinke hinunter und öffnete die Tür.
Wenig später stand er zwei Männern gegenüber. Die grauen Strähnen in der gelbbraunen, üppigen Haarmähne des Ministers schienen zugenommen zu haben seit Harry ihn das letzte Mal gesehen hatte. Harrys Blick blieb nicht an dem Minister hängen, sondern an dem anderen Mann. Er hatte ein kantiges Gesicht und dunkelbraune Haare. Seine grauen Augen musterten Harry wachsam. Harrys Blick wanderte zu den zwei Narben, die seine rechte Wange zierten.
"Ah.. Harry Potter. Genau der Mann, den ich gehofft habe, einmal in meinem bescheidenen Büro begrüßen zu dürfen."
Der Minister lächelte.
"Darf ich vorstellen: Gawain Robards, Leiter des Aurorenbüdos. Mr. Robards.. Harry Potter."
Der Blick des Aurors fiel auf Harrys Zauberstab, den er noch immer in der Hand hielt. "
Oh.. entschuldigen Sie bitte."
Harry steckte seinen Zauberstab in die Innenseite seines Umhangs. Mr. Robards Augen folgten Harrys Händen bis er den Zauberstab weggesteckt hatte. Erst dann richteten sich seine Augen, kurz auf seine Narbe, ehe sie zu Harrys Augen schweiften.
"Wer ist Ihr Verteidigungslehrer?"
"Alastor... Moody, Sir."
Schnell hatte er noch den Nachnamen seines Professors angehängt. Stille legte sich über die Drei, die der Minister schließlich brach: "Mr. Potters Berufswunsch ist es, Auror zu werden, Mr. Robards. Wussten Sie das?"
"Nein, das wusste ich nicht."
Noch immer musterte er Harry mit stechenden Augen. Der Schulsprecher hatte einen spitze Bemerkung auf den Lippen, aber diese schluckte er hinunter. Auch widerstand er der Versuchung, den Minister anzufunkeln oder seine Arme vor seiner Brust zu verschränken. Er glaubte nicht, dass das Gespräch mit dem Leiter des Aurorenbüros zufällig vor Harrys Termin gelegen hatte.
"Ich werde dann mal gehen. Die Arbeit ruft... Guten Tag Minister, Mr. Potter."
Er schüttelte erst seinem Vorgesetzten, dann Harry die Hand und verließ dann mit einem letzten stechenden Blick den Raum.
"Schön, dass sie es geschafft haben, Mr. Potter."
"Natürlich, Minister Scrimgeour."
Scrimgeour wandte den Blick ab, doch das befriedigte Lächeln hatte Harry trotzdem gesehen.
"Setzen Sie sich doch."
Er griff nach seinem Gehstock und humpelte, aber immer noch auf eine anmutige Art und Weise, um seinen großen Schreibtisch herum zu seinem Stuhl, auf welchem er sich niederließ. Harry nickte und setzte sich dem Minister gegenüber.
"Nun, Mr. Potter, warum sind Sie hier? Ich dachte, Sie wollten auf keinen Fall etwas mit Ihren Verbündeten zu tun haben."
Harry musste sich kurz auf die Zunge beißen, um nicht schlagfertig zu anworten. Stattdesen senkte er betroffen den Blick. Er tat nervös und strich seinen Umhang glatt.
"Nun", begann er zögernd, "Herr Minister... in der letzten Zeit hatte ich viel Zeit um über vieles noch einmal nachzudenken und natürlich sind meine Gedanken auch zu unseren Gesprächen gekommen. Seit dem Tod Professor Dumbledores bin ich erwachsen geworden, da ich nun ziemlich auf mich gestellt bin und habe eingesehen, dass es absolut kindisch von mir war, mich so zu verhalten, denn Sie wollen mir schließlich nichts böses. Im Gegenteil. In diesen Zeiten müssen wir alle zusammenhalten und genau deshalb bin ich hier. Ich denke, es ist an der Zeit, dass die Guten etwas unternehmen und sicherlich würde es das Vertrauen des Volkes stärken, wenn es sieht, dass wir alle zusammenhalten."
Harry musste sich sehr zusammenreißen, nicht allzu schleimig, sondern nur höflich und freundlich zu klingen, allerdings gelang ihm dies sehr gut. Er blickte wieder auf und traf auf die Augen Scrimgeours.
"Natürlich bin ich Ihrer Meinung, Mr. Potter."
Harry blickte etwas überrascht. Er hatte nicht damit gerechnet, dass der Minister so schnell zustimmen würde.
"Und um das Vetrauen der Leute zu stärken, wäre es sicherlich gut, wenn Sie öfters ins Ministerium kommen und uns besuchen. Dabei können Sie natürlich auch gerne mit Mr. Robards sprechen. Wenn Sie Zeit haben, kommen Sie vorbei... Da wir das ja nun geklärt haben..."
"Ich hätte da noch einen Wunsch", begann Harry zögernd.
"Ja?"
"Nun ich brauche einen Portschlüssel zu einem Ort... und natürlich möchte ich einen legalen, vom Ministerium registrierten Portschlüssel, aber es sollte nicht öffentlich werden."
Scrimgeour lehnte sich zu Harry hinüber.
"Natürlich. Warten Sie kurz."
Er zog eine der Schubladen auf und holte ein Blatt Pergament hervor. Eine Feder tunkte er in ein Tintenfässchen und schrieb dann einige Sätze auf das Blatt.
"Gehen Sie einfach in das Büro für 'magisches Transportwesen' im zweiten Stock und geben Sie der Frau, die dort sitzt, dieses Blatt. Sie wird verstehen. Wenn Sie das erledigt haben, aktivieren Sie den Portschlüssel, der Sie zurück nach Beauxbatons bringt, einfach wieder mit den Worten, die Sie auch hierher gebracht haben."
"Ich danke Ihnen vielmals, Minister."
"Natürlich, Mr. Potter."
Er erhob sich von seinem Stuhl, Harry ebenfalls. Die Beiden schüttelten sich die Hände und Harry verließ nach einem Abschiedsgruß den Raum und trat wieder in das Vorzimmer. Erleichtert atmete er aus, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte.


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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz