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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 57. Kapitel - Schmuckstücke der Gründer

von Leni2oo5

57. Kapitel - Schmuckstücke der Gründer

Professor McGonagall trat zu ihren Schülern und nickte hier und dort einem zu.
"Folgen sie mir bitte."
Madame Maxime war hinter Professor McGonagall aufgetaucht und schritt voraus.
Sie stieg die Treppe hinauf und bog dann rechts ab. Die Schüler aus Hogwarts folgten ihr. Sie liefen durch einige Korridore, bogen Mal links und Mal rechts ab und immer wieder gab es große Fenster, die die Gänge erhellten und durch die man einen tollen Blick auf die Ländereien hatte. Endlich, als sich alle sicher waren den Weg zurück in die Halle nicht wieder zu finden, blieb die Schulleiterin von Beauxbatons vor einem großen Bild, das Hogwarts zeigte, stehen.
"Einen schlafenden Drachen soll man niemals reizen."
Das Portrait schwang zur Seite und gab den Eingang in eine kleine Halle frei. Fünf Tische, genauso angeordnet wie die in der Großen Halle in Hogwarts, standen in der Halle. Fackeln, die momentan nicht angezündet waren, waren an den Wänden befestigt. Harrys Blick wanderte wieder an die Decke und dieses Mal wurde er nicht enttäuscht. Die Decke sah genauso aus, wie die Decke in Hogwarts. Insgesamt schien es eine fast identische Abbildung der Halle aus Hogwarts zu sein, nur war alles etwas kleiner. Der einzige, wirklich auffallende Unterschied war, dass sieben Türen an den Seiten in andere Räume führten. Sie traten ein.
"Liebe Schülerinnen und Schüler aus Hogwarts. Bis Anfang März wird das jetzt ihr zu Hause sein. In ihrer Schule haben sie normalerweise vier Häuser: Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff und Slytherin. Um sie nicht zu sehr aus ihrer 'Umgebung' zu reißen, werden diese Häuser auch hier bei behalten. Hinter vier dieser sieben Türen verstecken sich die Gemeinschaftsräume der Häuser. Sie sind alle mit dem Hauswappen gekennzeichnet. Die fünfte Tür führt zu den Privaträumen ihrer Schulleiterin, die sechste in die Bibliothek und die siebte in die Eingangshalle, von der sie in die in die Festhalle von Beauxbatons und auf die Länderein kommen. Unterricht werden sie zusammen mit den Schülerinnen und Schülern aus Beauxbatons und Durmstrang haben und natürlich hoffe ich, im Namen der gesamten Schule und deren Bewohner, dass ihnen die Zeit gefallen wird, sie viel Spaß haben werden und vor allem, dass sie nicht so gut Quidditch spielen können, denn Beauxbatons will unbedingt gewinnen."
Die Schüler lachten, doch Professor McGonagall entgegnete mit gerunzelter Stirn: "Keine Sorge, Madame Maxime: Auch wir wollen gewinnen... und wissen sie was? Wir werden mit diesem Pokal nach Hause fahren... oder Potter?"
"Natürlich Professor.. wenn unser Hüter denn den ein oder anderen Quaffel hält, unsere Jäger ein paar Tore machen, die Treiber uns die Klatscher vom Hals halten und der Sucher mit seinem genialen Besen den Schnatz fängt, gewinnen wir natürlich."
"Ich muss dir zustimmen, Harry. Ich halte nicht immer alle Bälle... aber vielleicht wird es ja doch was.", rief Malcolm.
Die Augen vom Madame Maxime flogen zu dem kleinen Viertklässler und ein siegessicheres Glitzern erreichte ihre Augen.
"Alle weiteren Informationen erhalten sie dann heute Abend oder Morgen früh."
Sie verließ die Kleine Halle und zurück blieben eine Menge Schüler, die verwundert die Stirn runzelten.
"Guter Schachzug, Malcolm... typisch Slytherin."
"Danke Kapitän, du hast gut mit gespielt... für einen Gryffindor."
Die beiden grinsten sich an und auch bei den anderen schien der Knut zu fallen.
"Boah ich habe voll den Schreck bekommen... dachte schon, der kleine Slytherin macht jetzt den Hüter.", murmelte Ron Harry zu, dieser grinste als Antwort nur noch breiter.
"Jungs, Ginny? Ich gehe mal in meinen Schlafsaal, um mein Buch, das ich mir zum Glück noch ausleihen durfte, zu holen. Bin gleich wieder da."
Als wäre das das geheime Signal gewesen, verteilten sich die Schülerinnen und Schüler in die Gemeinschaftsräume und Schlafsäle. Einige steuerten auch die Bibliothek an und andere packten Spiele aus und setzten sich mit ihren Freunden zusammen an einen der Tische.
Harry, Ginny und Ron betraten den Gryffindorgemeinschaftsraum und blieben erst einmal überrascht stehen. Er sah wirklich fast genauso aus, wie der eigentliche Gemeinschaftsraum. Sehr zufrieden ließen sie sich auf drei Sessel an einem Kamin sinken und warteten darauf, dass Hermine zurück kommen würde.
"Warum sind wir eigentlich im 'Palast' untergebracht... beim Turnier haben die doch auch in der Kutsche oder dem Schiff gewohnt?"
"Nun Ron, vielleicht ist dir aufgefallen, das wir sehr viel mehr Schüler sind, als damals zu uns nach Hogwarts gekommen sind. Es wäre zu viel Aufwand gewesen den Bus so zu verzaubern, dass er als Wohnraum für gut fünfzig Schüler dienen könnte.", meinte Hermine, die die Treppe zu den Mädchenschlafsälen hinunter kam.
Ron drehte sich überrascht um, nickte dann jedoch verstehend.
"Ich habe es dabei... selbst die Schlafsäle sehen fast so aus, wie in Hogwarts. Was man mit Magie alles machen kann... ich finde es jedes Mal aufs Neue sehr faszinierend."
Harry nickte heftig, während Ron mit den Schultern zuckte.
"Sollen wir vielleicht nicht besser wo anders hin gehen?"
Hermine war zu den Drei getreten und hatte nur sehr leise gesprochen, damit sie nicht belauscht werden konnten.
Ginny nickte und so verließen die Vier den Gemeinschaftsraum und kehrten in die Kleine Halle zurück.
Auch diese verließen sie durch den Ausgang und standen dann etwas ratlos auf einem Korridor.
Ginny ergriff die Initiative und trat an die nächste Tür, bevor sie diese allerdings öffnete, lauschte sie noch einmal daran. Da sie keine Geräusche hören konnte, drückte sie die Türklinke hinunter und betrat den leeren Raum.
Hermine, Ron und Harry folgten ihr und setzten sich auf Stühle um Hermine herum.
"Hast du die Brosche?"
"Ja, warte... ich trage sie seitdem immer mit mir herum."
Er durchwühlte seine Tasche und fand schließlich das kleine Kästchen. Vorsichtig entriegelte und öffnete er es. Zum Vorschein kam wieder die schöne silberne Adlerbrosche. Vorsichtig hielt er Hermine das Schmuckstück hin.
"Sie ist wirklich schön.", meinte Hermine ehrfürchtig.
"Hier, auf dem Rand... sind das nicht Runen?", fragte Ron, der seinen Kopf schief gelegt hatte und die Zeichen betrachtete.
"Ja, das sind Runen. Warte mal... das hier ist Intelligenz, das heißt Weisheit und das... hm... ich habe die schon einmal gesehen... aber wo?"
Sie legte die Stirn in Falten und starrte die dritte Rune grübelnd an.
"Es fällt mir jetzt nicht ein... aber ich werde das noch mal nachschlagen. Kommen wir jetzt aber zu der Brosche."
Hermine warf einen weiteren Blick auf den Adler und schlug dann das Inhaltsverzeichnis des Buches auf. Fahrig fuhr sie die Zeilen mit dem Finger nach. Ginny, die ihr über die Schulter sah, deutete schließlich auf eine Stelle sehr weit unten.
"Schmuckstücke der Gründer... 216 Da müsste es eigentlich dabei stehen", fügte Ginny noch erklärend hinzu.
"Ja, du hast Recht."
Hermine schlug die Seite auf. Verschnörkelt stand dort noch einmal die Überschrift und dann waren mehrere Malereien und Zeichnungen zu sehen. Auf dem ersten Bild war eine altertümliche Haarspange abgebildet. "Haarspange von Helga Hufflepuff...", las Hermine vor.
"... Gerüchten zu Folge wurde sie 1456 bei einem Unfall zerstört. Schwert von Godric Gryffindor. Keine weiteren Angaben bekannt. Seht euch das an. Es ist wirklich schön oder?"
"Hmm... ein bisschen blutverschmiert, aber schön ja."
"Blutverschmiert? Ist es überhaupt nicht Harry. Woher willst du das eigentlich wissen? Du hast noch keinen einzigen Blick in das Buch geworfen."
"Ich brauche auch keinen Blick in das Buch zu werfen. Ich weiß, wie es aussieht. Wäre auch ganz schön blöd wenn nicht, schließlich liegt es in meinem Koffer."
"In deinem Koffer?!?"
"In meinem Koffer. Professor Dumbledore hat es mir vererbt."
"Professor Dumbledore? Woher hatte der das denn?"
Hermine klang total verwundert.
"Ich habe es in meinem zweiten Schuljahr aus dem Sprechenden Hut gezogen, um den Basilisken zu töten und Ginny zu retten."
Er trat an eines der Fenster und sah hinab auf das große Quidditchfeld und seufzte tief. Die Drei schwiegen, denn Harry hatte nie viel von den Dingen erzählt, die passiert waren, wenn er am Ende ihrer Abenteuer Voldemort ganz alleine gegenüber gestanden hatte.
"Harry?", fragte schließlich Ginny vorsichtig.
"Ist schon in Ordnung... du kannst ruhig weiter vorlesen Hermine."
Sie nickte unmerklich.
"Amulett von Slytherin. Soll sich im Besitz des Erben befinden. Das stimmt zum Glück nicht mehr. Brosche von Ravenclaw und Kelch von Hufflepuff. Über beides kein Aufenthaltsort bekannt. Die Brosche verschwand 1975 spurlos. Das könnte doch hinkommen. Hier, Harry... ein Bild von dem Kelch, den wir noch finden müssen. Aber zu dem steht hier nichts... überhaupt gar nichts und wir haben auch keinen Anhaltspunkt, nichts. Wir werden ewig suchen müssen und die Frage ist erst einmal... wo fangen wir an?"
"Mit der Zerstörung des Horkruxes. Ich will dieses Ding nicht länger in meiner Nähe haben... Stellt euch das doch einmal vor: ein Teil von ihr-wisst-schon-wems Seele ist da drin. Bahh."
"Noch wissen wir nicht, ob es wirklich ein Horkrux ist und das müssen wir heraus finden. Ich gehe mal mein Runen Buch holen und dann entziffern wir noch die letzten beiden Runen. Vielleicht wissen wir dann mehr."
Hermine legte das Buch auf einen Tisch und verließ den Raum, während Harry sich das Bild vom Kelch genauer ansah.
Wenig später kehrte Hermine, mit einem dicken Buch unter ihrem Arm, zurück. Hastig schlug sie es auf, sobald sie den Tisch erreicht hatte und blätterte wild herum. Sie wusste anscheinend ganz genau, wo sie musste.
"Hier ist es auch schon... die linke Rune steht für Leben... und die andere... beim Barte des Merlin... alles spricht dafür, dass das wirklich ein Horkrux ist. Sie steht nämlich für… Seele und hier ist ja noch eine... die steht für Schutz."
"Aber eins habe ich noch nicht kapiert. Warum sollte ihr-wisst-schon-wer so doof sein und auch noch auf das Kästchen schreiben, dass da drin ein Horkrux ist?"
Ron sah fragend in die Runde. Hermine nickte leicht und runzelte die Stirn. Auch Harry grübelte... allein Ginny schien vollkommen überzeugt.
"Ist doch ganz einfach... weil wir dann denken, das wäre nie und nimmer ein Horkrux und es nicht zerstören und das ist doch sein Ziel. Wir müssen es einfach zerstören und wenn es ähnlich zugeht, wie beim letzten Horkrux, dann wissen wir, dass auch diese Brosche einer ist und wenn nicht... dann dürfte doch eigentlich gar nichts passieren, oder? Schließlich werden wir ja wohl kaum einen Gegenstand zerstören nur weil wir uns küssen."
"Ginny hat Recht... aber diesmal lassen wir euch nicht allein. Ron und ich bleiben dabei."
Harry und Ginny nickten, während Ron den Blick auf die Brosche heftete. Das Paar stellte sich wieder gegenüber und sah sich lange an. Der Horkrux lag zwischen ihnen auf dem Tisch. Vorsichtig zog Harry Ginny näher und küsste sie leicht. Sie vertieften den Kuss und schließlich trennten sie sich, aufgrund des Luftmangels, kurz.
"Ich liebe dich.", hauchte Ginny, noch immer gierig die Luft einsaugend.
"Ich dich auch... ja ich dich auch."
Wieder trafen sich ihre Lippen und beide dachten nur an den jeweils anderen.
Es gab einen lauten Knall, Harry und Ginny trennten sich augenblicklich und ein Strahl Feuer schoss aus dem Horkrux. Über dem Strahl erschien ein geistähnliches Wesen, das einmal laut schrie und dann spurlos verschwand. Der Horkrux zersplitterte in tausend kleine Teile und die Vier sahen, dass die Stühle und Tische ganz leicht bebten. Alles beruhigte sich und die Teilchen setzten sich wieder zusammen.
"Da waren es nur noch drei...", meinte Hermine in die entstandene Stille hinein.


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