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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 51. Kapitel - Das Haus der Potters

von Leni2oo5

51. Kapitel - Das Haus der Potters

Die Drei betraten das teilweise zerstörte Haus. Harry wagte es nicht einmal, in die Richtung zu sehen, in der er die Treppe vermutete. Ein zerbrochener Spiegel hing im Flur, daneben stand eine Garderobe. Der Boden war mit einer dicken Staubschicht überdeckt und ließ die frühere Farbe nur erahnen. Fast überall war er von Wasserschäden geplagt und Spinnweben hingen an den Wänden und in jeder erdenklichen Ecke des Flures. Spuren des Kampfes waren zu sehen. Ebenso ein dunkelbrauner, größerer Fleck auf dem Boden, zwischen all dem Staub. Er schluckte. Sicherlich handelte es sich um getrocknetes Blut. Um das Blut seines Vaters. Die Erinnerungen wollten schon wieder an die Oberfläche gelangen, doch Harry wehrte sich mit all seiner Kraft. Sie ließen ihn schließlich in Ruhe.
Er betrat das rechte Zimmer und landete in einem Esszimmer. Wenn die dicke Staubschicht, der eine umgefallene Stuhl, die dreckigen und mottenzerfressenen Vorhänge und die Farbe an den Wänden nicht verblasst wäre, ebenso die Farbe der Möbel, so könnte man meinen, jeden Moment käme eine glückliche Familie hinein. Zwei Rotweingläser standen auf dem Esstisch, ein Teller daneben. Zwei Stühle waren zusammen gerückt worden. Sicherlich hatten seine Eltern hier gesessen kurz bevor Voldemort gekommen war und sie umgebracht hatte. Remus und Alastor standen ebenfalls im Esszimmer. Beide wirkten sehr bedrückt und sahen sich unwohl um. Remus hatte Tränen in den Augen und es sah nicht so aus, als könne er sie noch lange zurück halten.
Die Drei betraten die Küche. Auch hier wirkte noch alles so eingerichtet und wohnhaft, wäre da nicht ein großes Aber. Auch hier war alles schmutzig, löchrig und verblasst. Das war wohl noch das Schlimmste, an dem ganzen. Alles wirkte so bewohnt. Die Sachen waren alle liegen gelassen worden und warteten darauf sauber gemacht zu werden. Leere, schmutzige Teller standen an der Spüle. Ein Topf stand noch auf dem Herd. Ja... es sah alles so aus, als kämen die Besitzer gleich zurück und würden dann wieder ihren Aufgaben nachkommen. Eine Hintertür befand sich neben dem Herd.
Auch diese zog Harry auf und trat dann in einen sehr verwilderten Garten. Er kam überhaupt nirgendswo durch, sondern sah nur Bäume, Äste und herunter gefallenes Laub, weshalb er wieder umkehrte.
Keine weitere Tür befand sich in der Küche und so kehrten Moody, Lupin und Harry in den Flur zurück.
Eine Tür führte in ein kleines Badezimmer, die andere in das Wohnzimmer.
Harry konnte nicht verhindern, dass sein Blick doch noch zur Treppe streifte. Sie war dunkelbraun und auch auf ihr lag eine dicke Staubschicht. Steine, Holzstücke, Papierfetzen der Tapeten und anderes versperrte den Gang nach oben. Ein Stück der Treppe war zerstört und, wenn man nach oben sah, was Harry tat, konnte man in den Himmel sehen. Ein trübes Grau, mit dicken Wolken zeigte sich. Wie man es wohl geschafft hatte ihn da raus zu holen? Und auch seine Mutter, denn schließlich lag diese beerdigt auf dem kleinen Friedhof. Was Harry wunderte, war, dass er das Meer noch nicht gesehen hatte. Es war auf jeden Fall in der Nähe, denn der für das Meer typischer Salzgeruch lag in der Luft. Er fühlte sich an den letzten Ausflug mit Dumbledore erinnert kurz bevor dieser... Nein, unterbrach er sich selbst. Er würde nicht wieder darüber nachdenken.
Remus betrat als erster das Wohnzimmer und blieb fast sofort, wie versteinert stehen. Er starrte auf ein Kuscheltier, das auf dem Sofa lag.
Auch in diesem Raum hatte der Boden Wasserschaden und eine Staubschicht lag auf dem Boden. Die Drei hinterließen allerdings keine Fußspuren auf dem Boden, was höchstwahrscheinlich daran lag, dass einer der beiden Erwachsenen einen Zauber gesprochen hatte. Ein Kamin hatte auch dieses Haus. Sofas standen um diesen herum. Harrys Blick blieb an einem der Sofas hängen und auch er erstarrte. Ein schwarzer Kuscheltierhund saß auf dem Sofa. Das Fell war voller Staub und Fussel, allerdings schien es vor dem Wasser gut geschützt gewesen zu sein.
"Dein erstes Weihnachtsgeschenk von S-sirius.", sagte schließlich Lupin.
Unbekannte Erinnerungen stiegen in Harry auf. Von viel Lachen, aber keinem wahnsinnigen Lachen, sondern von schönem Lachen. Der Geruch von Essen, Plätzchen und Tannen lag in der Luft und Harry hörte die Stimmen seiner Eltern. Er hörte die Freude und Liebe. Mit einem Schlag war er wieder in der Realität, noch immer starrte er auf den Hund. Einem inneren Drang nachkommend, näherte er sich dem Hund.
Und dann plötzlich passierte alles ganz schnell. "Halt! Nicht weiter, Potter!", rief Moody, doch es war bereits zu spät. Der Teppichboden, auf dem Harry gestanden hatte, gab nach und er fiel und fiel. "Aaaaaaaahhhhhhh!!! Aua." Hart war er auf den Steinboden aufgeschlagen und Harry wurde etwas schwindelig, doch er riss sich zusammen. Fahrig tastete er nach seinem Zauberstab und sobald er diesen in den Händen hielt, murmelte er „Lumos“. Licht flammte auf und ließ ihn einige Meter weit sehen. Die Wände waren grau, ebenso der Boden und beides bestand aus Stein.
"Harry, Harry, kannst du uns hören? Harry! Geht es dir gut? Harry!", rief Remus.
"Ja, ich höre euch! Mir geht es gut. Was ist passiert?"
"Du bist in eine Falle getappt, Junge. Wir holen dich da raus. Lupin auf drei... eins.. zwei...drei!" Harry hörte, wie etwas explodierte und dann ein lautes Klick. "Geht es ihnen gut?", schrie er nach oben. "Ja, alles in Ordnung. Aber du bist eingesperrt! Wie sieht es da unten aus?" "Was? Aber ich muss doch irgendwie hier raus kommen! …Ähm… Es sieht aus, wie ein langer Gang. Alles ist hier unten aus Stein." "Vielleicht ist es ein Fluchtweg.", brummte Moody nachdenklich. "Das könnte sein... vielleicht lag ein Zauber auf ihm und dieser ist entweder noch von J-james gebrochen worden oder er ist erloschen, als er starb. Harry wir bekommen dich hier nicht raus." Eine weitere Explosion erschütterte alles und ließ Staub auf Harry rieseln. "Nein, wir müssten erst heraus finden, welcher Zauber das ist und dann könnten wir ihn brechen, aber das dauert zu lange." Einige Minuten herrschte Stille, bis Lupin wieder zu sprechen begann. "Harry, das ist sicherlich ein Fluchtweg... und so muss es natürlich auch einen anderen Ausgang geben. Vielleicht solltest du ihn einfach weiter gehen.... aber sei vorsichtig, sehr vorsichtig, denn wir können nicht wissen, ob es wirklich sicher da unten ist." "Sie kennen mich doch, Professor. Ich bin immer vorsichtig." "Jaaa, genauso, wie James und Sirius." Er lachte leise. "Kann uns ihr Auge nicht weiterhelfen, Pro- Alastor?" Für Harry war es wirklich sehr ungewohnt, seinen Professor mit Vornamen anzureden. „Ich konnte den Fluchtweg oder was immer es auch ist, sagen wir lieber unterirdischer Gang, gerade so sehen. Er ist sicherlich mit vielen Zaubern geschützt, damit er nicht sofort erkennbar ist, auch nicht mit einem magischen Auge. Wer auch immer diesen Gang angelegt hat, wusste auf jeden Fall, was er tat. Aber Potter, nehmen sie das nicht auf die leichte Schulter und seien sie vorsichtig. Wir haben den Auftrag, sie ganz wieder nach Hogwarts zu bringen." "Ich hoffe das war ein Witz, Professor."
Harry wartete nicht mehr auf eine Antwort, sondern hielt seinen Zauberstab vor sich und ging vorsichtig den ersten Schritt. Fackeln, die an den Wänden schwebten, entfachten und so konnte er das Licht an seinem Zauberstab wieder löschen. Der Gang wirkte düster und erinnerte ihn an die Kerker von Hogwarts. Allerdings war dieser nicht so gepflegt, überall hingen Spinnennetze und Harry musste bei dem Gedanken an Ron grinsen. Was würde er jetzt wohl wieder machen? Ein leises Lachen verließ vor Belustigung seine Kehle. Der Gang führte bis jetzt nur in eine Richtung und so war Harry nicht wirklich beunruhigt. Mit zügigen Schritten ging er weiter, aber plötzlich ließ ihn ein bekanntes Geräusch herum fahren. Entsetzt riss er die Augen auf.

_______

Ja, ein Cliff mal wieder :lol:


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