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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 42. Kapitel - Quidditchtraining und Nachsitzen

von Leni2oo5

42. Kapitel - Quidditchtraining und Nachsitzen

Harry hetzte die Gänge entlang, bis er schließlich nach Atem ringend am Portrait der fetten Dame ankam. Er nannte ihr das Passwort. Sobald das Bild zur Seite schwang, lief er hindurch, direkt in seinen Schlafsaal. Schnell zog er seinen Feuerblitz unter dem Bett hervor und kramte aus seinem Koffer den Schlüssel für die Umkleidekabinen. Nach einigem Suchen hielt er beides in der Hand und so rannte er wieder in den Gemeinschaftsraum. "Was ist denn mit dir los?", fragte Hermine, die auf einem Sessel am Fenster saß und von ihrem Buch aufblickte. "Quidditchtraining 17.00 Uhr. Bin spät dran." Sie nickte verstehend und Harry verließ den Turm. Schnell rannte er durch die Gänge und kein Schüler konnte ihn stoppen. Nur als er Mrs. Norris entdeckte, verlangsamte er sein Tempo, um es wieder zu erhöhen sobald sie verschwunden war.
Mit nur wenigen Minuten Verspätung kam er schließlich auf dem Quidditchfeld an, jedoch musste er erst einmal einige Male tief Luft holen, wobei sich seine bereits vollständig vorhandenen Spieler amüsierten. "Dein Gespräch mit McGonagall hat wohl länger gedauert, oder? Ich dachte, sie würde dich eher gehen lassen, schließlich will sie doch auch, dass wir gewinnen." "Ohne ihre Bemerkung hätte ich das Training ganz vergessen." "Also wirklich, Mr. Potter. Selbst daran denken sie nicht mehr. Wo sind sie bloß immer mit ihren Gedanken?" "Wahrscheinlich bei meiner wunderschönen Freundin, Miss Weasley." Ginnys Wangen färbten sich rosa und sie nuschelte ein „Danke“, worauf Harry ihr ein Lächeln schenkte. Der Rest der Mannschaft grinste, während Ron die Augen verdrehte. "So, für heute genug geflirtet, Kapitän. Ich würde sagen, wir fangen mit dem Training an. Also alles umziehen." Harry nickte und ging mit dem Schlüssel in der Hand zur Mädchenumkleidekabine und schloss sie auf. Dasselbe tat er auch bei der für die Jungs. Als sein Team sich nicht rührte, drehte er sich fragend um. "Was sollen wir anziehen? Es sind nicht alle in der Quidditchmannschaft ihres Hauses und so haben auch nicht alle einen Quidditchumhang. Außerdem wären dies dann verschiedene Farben und somit verwirrend, oder?", meldete sich schließlich ein Ravenclaw aus Harrys Jahrgang zu Wort. Harry kannte ihn aus der DA und sein Name war Terry Boot. Er spielte als einer der Jäger in der Schulmannschaft. Der Kapitän schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn und betrat dann seine eigene Kabine, eine verwirrte Mannschaft zurück lassend. Wenige Minuten später kam er schließlich mit vielen Umhängen auf dem Arm zurück. Jedem drückte er einen in die Hand und erklärte dann: "Unsere Quidditchumhänge, wenn ihr sie das erste Mal anzieht, werden sie sich eurer Größe anpassen und wenn ihr sie einmal mit dem Zauberstab antippt, sollte auch euer Nachname und die Position, welche ihr spielt, drauf stehen. So, jetzt könnt ihr euch aber umziehen gehen." Alle nickten zustimmend und gingen in die jeweilige Umkleidekabine. Harry betrat die Kapitänskabine und zog sich dort ebenfalls seinen Umhang an.
Einige Minuten später standen die Schulmannschaft und die Ersatzmannschaft auf dem Spielfeld und Harry schrie seine Anweisungen über das Feld.

Minerva McGonagall saß auf dem Stuhl der Schulleiterin. Ihr Blick wanderte immer wieder zu den vier Haustischen und dann zur Eingangstür, doch auch so viel sie suchte, das Quidditchteam blieb wie vom Erdboden verschluckt. Leise seufzend widmete sie sich wieder ihrem Essen, nur um Sekunden später wieder aufzusehen. Dreizehn Schüler versuchten möglichst unauffällig zu ihren Plätzen zu kommen, jedoch scheiterten sie dabei kläglich. Minerva schmunzelte. Sie alle sahen aus, als würden sie vor lauter Anstrengung über dem Abendessen einschlafen. Das nannte sie Kampfgeist. Ihr Blick traf den des Kapitäns, welcher entschuldigend lächelte. Die Schulleiterin nickte ihm schnell einmal zu und wandte sich dann wirklich ihrem Essen zu.

"Wieso hat es denn so lange gedauert?", fragte Hermine, die für ihre Freunde Plätze frei gehalten hatte. "Wir haben nicht auf die Zeit geachtet, waren viel zu beschäftigt Harrys Geschrei zuzuhören und uns an die Anweisungen zu halten!", meinte Ron, der sich bereits Essen aufgeladen hatte und nun begann dieses zu verzehren. Hermine nickte verstehend und wandte sich auch wieder ihrem Essen zu.

Eine halbe Stunde später waren sie alle fertig oder aßen noch einen letzten Bissen, während Harry sich an Hermine richtete. "Wir müssen ja heute den Rundgang machen..." Sie nickte bestätigend "...und ich habe jetzt Nachsitzen bei Moody. Treffen wir uns dann um kurz vor zehn an der Marmortreppe und kannst du den Plan, die Karte und den Umhang mitbringen? Ron kannst du ihr die Sachen geben?" Auch dieser nickte und Harry bedankte sich bei ihm, ehe er sich von seinen Freunden verabschiedete und die Große Halle verließ, um zum Büro von Professor Moody zu gelangen.
Auf der Marmortreppe nahm er immer zwei Stufen auf einmal, allerdings ließ er sich Zeit, sobald er die dritte Etage erreicht hatte. Von weitem sah er schon das Klassenzimmer von Moody. Was würde dieser wohl mit ihm machen? Hoffentlich würde der Professor nicht ausrasten... aber hatte Voldemort nicht in Harrys Vision erwähnt, dass ein Spion Moody einen Zaubertrank untergeschoben hätte, um herauszufinden, was Harry wusste? Aber dann war da wieder die Frage, war die Vision wirklich real oder nur ein Trick? Und wie schaffte man es, Mad-Eye Moody einen Trank unterzuschieben, ohne dass dieser etwas bemerkte? Auf jeden Fall würde es Moodys vor allem wechselhaftes Verhalten erklären.
Harry hatte die Holztür erreicht und erhob die Hand, um zu klopfen, jedoch zögerte er etwas. "Treten Sie ein, Potter.", knurrte Moody und die Tür schwang auf. Harry ließ die Hand sinken und kam der Bitte nach. Leise schloss er die Tür hinter sich. "Guten Abend Professor Moody.... Professor Lupin." Die beiden Professoren grüßten zurück, ehe Remus breit grinste. "Dein Spruch heute Morgen Harry... James hätte dasselbe sagen können." Er lachte und einen Moment schien er viel jünger zu wirken. "Ja, das hätte er wirklich sagen können... Am liebsten hätte ich dir dafür natürlich kein Nachsitzen gegeben, aber es wäre zu auffällig, wenn du ständig fehlen und die Zeit freiwillig hier verbringen würdest und dann war da diese Situation. Entschuldige bitte." Harry nickte still und sah seine beiden Lehrer dann fragend an. "Nun, das letzte Mal hat Alastor deine Duellfähigkeiten getestet, welche bereits wirklich gut sind, jedoch noch nicht perfekt. Du benutzt sehr oft Schildzauber. Aber stattdessen könntest du beispielsweise auch Dinge zwischen euch beide schweben lassen, die dann die Zauber abblocken. Der Vorteil ist, dass du so auch den Todesfluch abblocken kannst und Flüche wie der Cruciatus blieben dir auch erspart. Allerdings musst du dafür schnell sein, sehr schnell. Durch das Quidditchspielen reagierst du sicherlich schon schneller, als manch anderer, aber wenn du gegen Voldemort kämpfst, dann reichen diese Reflexe bei weitem nicht. Du musst schneller werden, sehr viel schneller... und um noch einmal auf deine seltsame Verteidigung zurück zu kommen. Du weißt schon, das rot-blaue leicht ins Grüne gehende Schild und der Strahl. Hast du einmal angefangen das Buch zu lesen, welches dir Dumbledore gegeben hat?" Harry senkte peinlich berührt den Blick. "Also nein." Harry nickte vorsichtig, den Blick noch immer auf den Boden gerichtet. "Dann solltest du das lieber nachholen, Potter.", knurrte nun auch Moody. Der Schulsprecher nickte betreten. "Schließlich müssen wir doch wissen, was es damit auf sich hat, denn vielleicht könnte es hilfreich sein. Heute werden wir das Blocken durch Gegenstände mit dir üben, Harry.", meinte Lupin. Der Angesprochene nickte wieder und sah nun auch wieder auf. "Ich greife dich mit dem Entwaffnungszauber an und du versuchst ihn mit irgendeinem Gegenstand zu blocken, okay?", fragte Moody noch einmal nach. Harry gab sein Einverständnis und so zählte Remus von drei nach null. Harry hielt seinen Zauberstab hoch, während Moody ihn angriff. Ein Stein erschien plötzlich mitten in der Luft. Doch statt den Fluch abzublocken, wurde der Stein zurück geschleudert und Harry konnte ihm gerade noch ausweichen. "Der Gegenstand war zu klein, Potter... er sollte niemals schweben, das ist gefährlicher. Außerdem hätte der Fluch auch an dem Stein vorbei fliegen können, womit du wahrscheinlich nicht gerechnet hättest. Versuch einen größeren Gegenstand zu benutzen. Noch besser wäre es aber, wenn du etwas aus dem Klassenzimmer benutzt, denn das Erschaffen von Dingen benötigt mehr Aufwand und ist anstrengender, als das Herbeirufen von Gegenständen.", erklärte Moody. "Du hast etwas vergessen, Alastor... Harry, für das erste Mal war das wirklich gut, denn du hast schnell reagiert und der Zauberspruch hat den Stein getroffen." Harry freute sich über das Lob und es motivierte ihn noch mehr. Die Drei übten fleißig weiter und kurz vor zehn Uhr machte sich Harry auf den Weg zur Marmortreppe, um sich dort mit Hermine zu treffen.

und denkt an die Umfrage!


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