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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 03. Kapitel - ...und seine Folgen

von Leni2oo5

Beim Abendessen war es viel ruhiger, als sonst und Ron, Hermine, Fred und George warfen Harry und Ginny nervöse Blicke zu. Ginny schien sehr nervös zu sein. Nur Harry und Mrs. Weasley aßen vollkommen ruhig ihr Essen.
Aber in Harry sah es ganz anders aus: er war nervös und machte sich viele Gedanken, was er sagen sollte und ob Ginny oder er anfangen sollte.
Außerdem würde er Ginny am liebsten in den Arm nehmen, küssen und sagen: „Voldemort ist egal, wenigstens wir zwei sind zusammen.“
Aber das ging nicht. Er müsste wahrscheinlich noch mal mit ihr reden, außerdem waren in seinem Kopf noch die Gefühle von Trauer und Hass. Trauer wegen Dumbledores Tod und Hass gegen Voldemort. Der Hass schien gewachsen zu sein und Harry wusste, dass er nicht leben könnte, wenn Voldemort lebte. Und um sich auf die Suche nach den Horkruxen machen zu können, müsste er so gut zaubern können wie es nur möglich ist. Im entscheidenden Kampf müsste er mehr, als nur Hogwartswissen haben. Ja er müsste allein wegen der Bücherei nach Hogwarts zurückkehren. Aber Harry war sich noch nicht sicher. Er wollte erst mal ein Thema in seinem Kopf ablegen und dann zum nächsten kommen.
Harry schreckte aus seinen Gedanken, als Ginny ihr Besteck in den Teller fallen ließ.
„Mum, Harry und ich würden gerne kurz mit dir reden.“, sagte Ginny, man hörte, dass sie sehr nervös war.
„Na, dann fangt an“, meinte Mrs. Weasley und sah ihre Tochter ein wenig besorgt an.
„Unter 4 äh 6 Augen.“, antwortete Ginny daraufhin und nickte in Richtung Haustür.
Mrs. Weasley nickte und die drei verließen das Haus.
„Mum, ich denke du solltest wissen, dass Harry und ich zusammen-“, fing Ginny an los zu plappern, als hätte sie dieses Gespräch schon immer erwartet und geplant.
Mrs. Weasley sah erst etwas geschockt aus und umarmte, dann Harry und Ginny gleichzeitig und sagte darauf freudig: „Das ist ja klasse!“
„Ähm es geht noch weiter, Mrs. Weasley“, griff nun Harry ein.
„Was?? Ihr wollt jetzt schon heiraten, oder ist Ginny etwa schwanger?“, fragte Mrs. Weasley aufgeregt.
Ginny und Harry starrten sie an.
„Mum, wir wollen nicht heiraten und ich bin auch nicht schwanger, wir haben uns wieder getrennt. Das alles ist in unserem letzten Schuljahr passiert.“, klärte Ginny sie auf.
„Oh.“, meinte Mrs. Weasley nur und sah sie traurig an.
„Und deshalb weinst du schon die ganzen Ferien? Oh Ginny, warum habt ihr euch denn getrennt?“, fügte Mrs. Weasley hinzu.
Ginny und Harry seufzten wie auf Kommando.
„Das klären wir später“, brummte Ginny nun.
Man sah ihr an, dass sie gleich wieder anfangen würde zu weinen.


Ginny konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie liefen leise aber schnell über ihre Wangen. Bevor sie sich auch nur umdrehen und weglaufen konnte, hatte ihre Mutter sie schon im Arm.
Sie hörte ihre Stimme wie aus einer anderen Welt, sie war weit weg: „Harry, ich denke es ist besser, wenn du rein gehst.“

Alle Momente die sie mit Harry verbracht hatte, tauchten wieder vor ihr auf. Wie er sie nach dem Quidditchspiel einfach so aus heiterem Himmel geküsst hatte und wie toll sie sich dabei gefühlt hatte. Sie sah noch einmal wie Harry ihr sagte, dass er nicht mehr mit ihr zusammen sein wollte. Sie wusste nun, dass sie ihn noch liebte. Ja, sie liebte ihn mehr, als irgendjemand anderen auf dieser Welt. Danach wurde alles um sie herum schwarz.


Harry nickte Mrs. Weasley kurz zu und ging ins Haus.
Als er die Tür hinter sich schloss, sahen ihn alle fragend an. Harry setzte sich neben Ron.
Nach 2 Minuten Stille brach Fred das Schweigen: „Und wie ist es gelaufen?“
Bevor Harry antworten konnte, hörten die 5 einen Schrei.
Die Tür wurde aufgestoßen und Mrs. Weasley schleifte Ginny mit sich: „Wir müssen sofort ins Krankenhaus, ich glaube Ginny ist zusammengebrochen.“
Mrs. Weasley ging zum Kamin nahm eine Prise Flohpulver, warf sie hinein und sagte laut und deutlich: St. Mungo Hospital. Sie stieg in die Flammen, Ginny immer noch an sich gepresst. Nach wenigen Sekunden war sie mitsamt Ginny verschwunden.
Es herrschte wieder Stille. Alle starrten Harry an. Harry hielt die Blicke nicht aus und ging nach oben in Rons Zimmer.
Was hatte er nur getan? Warum konnte er nicht einfach mit Ginny zusammen sein? Aber sollte sie im Kampf sterben, so würde er sich das niemals verzeihen. Und innerhalb 2 Minuten hatte er beschlossen zurück nach Hogwarts zu gehen. Am besten, er würde sich jetzt ein bisschen von Ginny ablenken und Professor McGonagall schreiben, dass er wieder kommen würde. Sie sollte ihm so schnell es ging eine Bücherliste schicken. Er holte ein Stück Pergament heraus und eine Feder und fing an zu schreiben. Währendessen setzte sich Hedwig neben ihn, denn sie wusste, gleich würde er sie brauchen.

Sehr geehrte Professor McGonagall,
ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich mich am 1.September wieder in Hogwarts einfinden werde. Wie ich in ihrem letzten Brief gesehen habe, wird Hogwarts wieder geöffnet. Ich hoffe, dass auch andere Schüler außer mir wieder nach Hogwarts kommen. In der Annahme, dass ich Sie recht bald wieder sehen werde, wünsche ich Ihnen noch schöne Ferien.
Harry Potter

P.S.: Es wäre schön, wenn Sie mir so schnell wie möglich die Bücherliste zukommen lassen könnten.


Ja so konnte er es lassen. Er band Hedwig den Brief an und öffnete das Fenster. Er sah ihr nach, bis sie am Himmel verschwunden war.
Dann ging er hinunter in die Küche und zu seiner größten Verwunderung, saß Mrs. Weasley auf ihrem Stuhl, erschöpft aber sie war da. Sie hatte ihr Gesicht in ihren Händen versteckt. Harry räusperte sich und Mrs. Weasley sah auf.
Dann sagte sie: „Oh Harry“, und umarmte ihn.
Harry sah ein bisschen erschrocken aus.
Dann fragte er: „Wie geht es Ginny?“
„Ähm die Heiler meinen sie kommt natürlich durch. Sie hatte einen großen Verlust von Wasser und eine Essstörung, aber warum erzähle ich dir das? Mach dir keine Sorgen um sie, sie schafft das schon."
Harry sah sie einige Sekunden lang geschockt an und ließ sich auf den Stuhl neben Mrs. Weasley fallen.
„Wir wollen gleich ins St. Mungo, kommst du mit?“, fragte Ron.
Harry nickte.
Nach ungefähr 5 Minuten hatte sich Mrs. Weasley wieder beruhigt und sie wollten mit Flohpulver ins Krankenhaus reisen. Mrs. Weasley machte den Anfang und Fred den Schluss.
Als Harry aus dem Kamin stieg, klopfte er sich erst mal den Ruß ab.
Kurz nach ihm kam Hermine. Hermine konnte sich nicht halten und fiel auf den Boden. Harry half ihr hoch und Hermine bedankte sich mit geröteten Wangen bei ihm.
Nach kurzer Zeit waren sie vollständig und sie gingen zur Empfangsdame.
„In welchem Zimmer liegt Ginny Weasley?“, fragte Ron sofort.
„In Zimmer-“, fing die Frau an, doch weiter kam sie nicht denn Mrs. Weasley hatte sie unterbrochen: „Ron wir wissen in welchem Zimmer Ginny liegt.“
Und ohne ein weiteres Wort zog Mrs. Weasley alle mit in das Zimmer, in dem Ginny lag.
Sie sah sehr blass aus und hatte die Augen geschlossen. Ein Heiler kam angelaufen und bat Mrs. Weasley um ein Gespräch unter 4 Augen.
Harry und die anderen setzten sich inzwischen auf jeweils einen Stuhl. Harry saß direkt neben ihr.
Jetzt war wieder so ein Moment in dem er alles bereute, was er getan hatte. Er hätte sie niemals verlassen dürfen und dann dachte er wieder an Voldemort und ihm fiel ein, dass er vielleicht doch nicht die richtige Entscheidung getroffen hatte. Hatte nicht Albus Dumbledore gesagt, er hätte eine Kraft, die Voldemort nicht kennt und das ist die Liebe? War das vielleicht seine einzige Chance den Kampf seines Lebens zu gewinnen? Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Mrs. Weasley ankam und verkündete, Ginny würde bald wieder nach Hause dürfen. In diesem Moment fiel Harry ein Stein vom Herzen.
Die 6 verbrachten eine ganze Zeit an Ginnys Seite.
Sie wollten gerade gehen und Harry hatte sich schon erhoben, da öffnete Ginny auf einmal langsam ihre Augen und flüsterte leise aber deutlich: „Harry!“
Dann griff sie seine Hand und im nächsten Augenblick war sie auch schon wieder eingeschlafen.
Fred hatte von seiner Mutter den Auftrag bekommen einen Heiler zu suchen und zu berichten, dass Ginny einen kurzen Moment wach war.
Nachdem sie eine halbe Stunde später vor dem Kamin standen, fiel Harry ein, dass er ja noch ein Buch aus der Winkelgasse besorgen wollte. Schnell sagte er Mrs. Weasley bescheid. Sie wollte ihn erst nicht gehen lassen, aber nach ein paar Sekunden willigte sie doch ein.
Harry hatte zum Glück immer seinen Tarnumhang dabei, seitdem Dumbledore ihm die Anweisung gegeben hatte. Er zog ihn sich über und lief schnell zu „Flourish & Blotts“.
Innerhalb von 10 Minuten hatte er das Buch, das er suchte gefunden und es bezahlt, aber er wollte noch ein anderes Buch, ein Buch über Horkruxe. So ein Buch würde er aber nur an einem Ort finden: Die Nokturngasse.
Er zog sich seinen Tarnumhang über und machte sich auf den Weg. Auch in der Nokturngasse war es leerer als bei seinem 1.Besuch. Auch hier mussten die Leute vor Voldemort Angst haben, denn viele Geschäfte waren geschlossen.
Aber schon schnell hatte er gefunden, was er gesucht hatte: Einen Laden voll mit Büchern der dunklen Künste. Er strich sich seine Haare in die Stirn, damit man seine Narbe nicht sehen konnte und zog sich den Tarnumhang aus. Er stieß die Tür auf und betrat den alten, staubigen Laden.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton