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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 02. Kapitel - Ein Entschluss…

von Leni2oo5

Kaum hatte Harry die Küche der Weasleys betreten, schon wurde er stürmisch umarmt.
„Hallo Hermine, ich freue mich auch dich wieder zu sehen.“, sagte Harry ruhig, schob Hermine aber ein Stück von sich weg.
Hermine wurde gleich rosa um die Nase. Harry grinste darauf nur. Ron mischte sich jetzt auch ein: „Alles Gute zum Geburtstag! Schön dich wieder zu sehen, Alter.“
„Danke, Ron.“, antwortete Harry darauf.
„So und jetzt ab ins Bett ihr drei“, sagte Mrs. Weasley ruhig aber bestimmt.
„Mum! Wir sind jetzt volljährig und wollen noch nicht ins Bett!“, quengelte Ron sofort los.
Harry und Hermine prusteten beide wie auf Kommando los.
„Was ist daran so lustig?“, meinte Ron vorwurfsvoll.
„G-g-ar ni-i-chts.“, stotterte Hermine und hielt sich den Bauch vor Lachen.
Mrs. Weasley warf den dreien noch einen „Jetzt-Macht-Schon-Blick“ zu und Ron gab nach.
Die drei gingen nach oben in Rons Zimmer, ans Schlafen dachten sie aber gar nicht. Als sie an Ginnys Zimmertür vorbei kamen, warf Hermine Harry einen komischen Blick zu.
Nachdem sie Rons Zimmer erreicht hatten, setzte Harry sich sofort auf sein Bett. Rons Zimmer hatte sich überhaupt nicht verändert seitdem er das letzte Mal im Fuchsbau gewesen war: viel zu viele Chudley Cannons Poster, unter denen man die Wand nicht mehr erkennen konnte, dann noch ein Bett und ein „Aquarium“ in dem momentan nichts war.
Hermine setzte sich neben Harry und sah ihm direkt in die Augen.
„Es hat doch bestimmt etwas mit dir zu tun, dass Ginny die ganzen Sommerferien in ihrem Zimmer ist und weint, oder Harry?“, fragte Hermine ihn.
Harry seufzte laut und antwortete dann: „Wahrscheinlich.“
Ron wurde nun auch aufmerksam und sah Harry fragend an und sagte dann: „Du hast doch nicht etwa mit ihr Schluss gemacht?! Wenn ja, Freundchen, dann kannst du was erleben!“
Harry starrte seinen besten Freund fassungslos an und zog dann eine Augenbraue hoch. Harry legte sich auf sein Bett und starrte an die Decke, von der auch Quidditchspieler wanken.
„Ich habe mit ihr Schluss-“, weiter kam er nicht, denn Ron war aufgesprungen.
„Du hast WAS?!?“
Er stürmte aus dem Zimmer und war in wenigen Minuten wieder zurück.
Aber er schleifte Ginny am Arm hinterher.
„Was ist denn?“, fragte Ginny genervt, man sah ihr an, dass sie geschlafen und geweint hatte.
Sie erblickte Harry und meinte daraufhin: „Oh, ähh… Alles Gute zum Geburtstag Harry.“
Harry setzte sich auf.
„Danke“, antwortete er nur.
„So ich will jetzt alles von vorne bis hinten wissen“, meinte Ron vorwurfsvoll.
Er zog Ginny zu Harrys Bett, drückte sie neben Harry und setzte sich selbst gegenüber auf sein Bett.
„Also, los geht’s.“, sagte Ron auffordernd.
Aber alle schwiegen, bis Ron die Stille brach: „Warum weiß ich davon nichts?“
„Weil du nicht immer alles wissen musst!“, antwortete Ginny leise und wütend.
„Wer von euch hat Schluss gemacht?“
„Wird das hier ein Verhör oder was soll das?“, meldete sich nun Harry zu Wort.
Hermine kicherte und sagte: „Natürlich Harry, was denn sonst? Darf ich vorstellen, Richter Ronald Weasley.“
Alle starrten sie an. Das hielt Hermine nicht aus und fing an zu lachen.
„Was ist jetzt bitte so komisch??“, meinte Ron und sah dabei ein bisschen wie Crabbe oder Goyle aus, wenn man sie zum schreiben verdonnerte.
„Nichts.“, sagte Hermine, biss sich dabei aber auf einen Finger, um ihr Lachen zu unterdrücken. Ginny kam nun auf Rons Frage zurück: „Ich habe Schluss gemacht.“
„Das stimmt doch gar nicht, ich habe Schluss gemacht.“, warf Harry ein. Ron starrte von Ginny zu Harry und wieder zurück. Ginny sprang auf und schrie Ron wütend an: „Was geht dich das eigentlich an! Überhaupt nichts. Du musst doch nicht damit leben!“
Sie schluchzte laut auf und verließ das Zimmer dann fluchtartig.
„Harry, was hast du meiner Schwester angetan?“, meinte Ron nun sauer.
„Ich habe mit ihr Schluss gemacht.“
„Ja das wissen wir inzwischen auch schon, aber warum? Ihr wart doch so – so glücklich und habt euch in jeder freien Minute ge – geküsst.“, warf Ron ein.
„Daran liegt es doch gar nicht. Ihr wisst doch noch, dass ich nicht wollte, dass ihr mich auf der Suche nach den Horkruxen begleitet oder? Übrigens habe ich meine Meinung noch nicht geändert.“, sagte Harry.
„Ja aber was hat das damit zu tun?“, fragte Ron.
„Ich habe halt Angst, das Voldemort sie noch einmal als „Geisel“ nimmt und mich mit ihr erpresst und wenn ich sie dann nicht wieder rette, dann tötet er sie noch.“, seufzte Harry und legte sich wieder auf sein Bett.
„Ich gehe dann mal ins Bett. Gute Nacht ihr zwei.“, meinte Hermine und legte jeweils einem eine Hand auf den Kopf. Dann verließ sie das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
Im Zimmer war es nun mucksmäuschen still, Ron zog sich um und legte sich in sein Bett, er machte das Licht aus und fragte Harry: „Du liebst sie oder?“
„Ja, ich liebe sie.“
Und ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, schliefen Ron und Harry ein.

Harry träumte mal wieder von Dumbledores Tod.
Als er am nächsten Morgen aufwachte, war er nass geschwitzt und Rons Bett war leer. Also zog er sich an und ging nach unten.
Er fand sie alle recht schnell. Sie saßen am Küchentisch und Mrs. Weasley und Ginny machten Frühstück.
„Morgen“, sagte Harry und warf Ginny einen Blick zu, diese ignorierte ihn jedoch.
Alle schreckten hoch und einer nach dem anderen gratulierte ihm.
„So und jetzt wird gefrühstückt.“, meinte Mrs. Weasley, nachdem sie Harry noch einmal umarmt hatte.
Nachdem sie alle ausreichend gefrühstückt hatten, holten alle ihre Geschenke raus und Harry öffnete eins nach dem anderen.
Von Fred und George, die auch im Fuchsbau waren, bekam er massenhaft Süßigkeiten, von Ron ein neues Buch über Quidditch, von Hermine ein sehr nützliches Buch über Verteidigung gegen die dunklen Küste und von Ginny bekam er einen Terminplaner, auf welchem auf der ersten Seite stand: „Damit du nicht immer alles vergisst, so wie Ron“. Harry bedankte sich bei allen und zum Schluss holte Fleur noch ein Geschenk heraus und überreichte es ihm.
„Das ist von Fleur und mir.“, sagte Bill darauf nur. Harry machte das rote Geschenkpapier ab und ein Foto von ihm grinste ihm entgegen. Darunter stand: „Harry Potter Biographie“. Zur Erklärung sagte Bill nur: „Du musst doch wissen, was es alles für Bücher über dich gibt.
Nachdem Harry sich auch bei Bill und Fleur bedankt hatte, beschlossen er, Ron, Fred und George ein bisschen Quidditch spielen zu gehen. Ginny und Hermine wollten mitkommen aber nur zusehen.
Harry und Fred spielten gegen Ron und George. Währenddessen saßen Ginny und Hermine auf einer Bank und unterhielten sich.
Nach 3 Stunden stand es 300 zu 50 für Harry und Fred und Ron und George gaben auf. Harry und Fred klopften sich gerade auf die Schulter als auch Hermine und Ginny angelaufen kamen.
„Und wer hat gewonnen?“, fragte Hermine.
Ron antwortete etwas enttäuscht: „Ihr habt aber gut zu geguckt. 300 zu 50 für Harry und Fred.“
Plötzlich fielen Harry die Briefe wieder ein und er zog sie aus der Tasche.
„Von wem sind die denn?“, fragte Fred neugierig dem es sofort aufgefallen war, dass Harry Briefe in der Hand hielt.
„Von McGonagall, Slughorn und Scrimgeour." Harry öffnete den von Professor McGonagall zuerst und las vor:

Lieber Harry,
ich hoffe du nimmst an deinem 7. Schuljahr in Hogwarts teil und kannst deinen Wunsch, Auror zu werden, verwirklichen. Du weißt wahrscheinlich, warum ich dir schreibe. Ich möchte dich noch einmal bitten, mir zu erzählen, wo du mit Albus Dumbledore vor seinem Tod warst. Ich bitte dich am 1. September nach dem Festessen in mein Büro zu kommen, egal ob du wieder in die Schule kommst oder nicht.

Mit Freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall
Schulleiterin von Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei


Ohne auf die anderen zu achten öffnete er den nächsten Brief und las vor:

Harry, mein Lieber,
ich hoffe du kommst wieder nach Hogwarts, du warst immer mein Lieblingsschüler genau wie Lily früher. Und natürlich gratuliere ich dir herzlich zum Geburtstag.
Horace Slughorn


Harry öffnete den letzten Brief und las erneut vor:

Sehr geehrter Mr. Potter,
ich möchte mit ihnen reden. Wir sehen uns am 1.September am Bahnhof.
Der Zaubereiminister
Rufus Scrimgeour


Als Harry geendet hatte, brach ein langes Schweigen ein bis Harry es nach 5 Minuten brach: „Ich denke, ich werde besser nicht nach Hogwarts zurück gehen. Ich erledige das, was ich machen muss um … um mein Ziel zu erreichen. Und zwar allein.“
Bei diesen Worten warf er Ron und Hermine einen bedeutenden Blick zu.
„Das kommt gar nicht in Frage. Hermine und ich werden mit dir kommen! Es ist viel zu gefährlich, dich allein auf die Suche zu machen!“, sagte Ron.
Ginny, Fred und George guckten die drei nur neugierig an.
„Ach und für euch ist es das nicht oder was?“, fragte Harry die beiden.
Ron sagte darauf: „Lieber ich sterbe im Kampf, als wenn ich nur in Hogwarts sitze und mir vorstelle was du alles erlebst!“
„Es hat ja sowieso keinen Sinn es euch zu verbieten. Wenn ihr nicht nachgebt, gebe ich nach“, sagte Harry.
„Sehr gut, wann wollen wir los?“, fragte nun Hermine. Harry sah sie etwas sauer an und antwortete: „Ich war noch nicht fertig! Wenn ihr nicht nachgebt, gebe ich nach und beende meine Ausbildung, auch wenn ich eigentlich kein Auror mehr werden will.“
Stille trat ein.
„Ginny, außerdem glaube ich, haben wir beide bald ein Problem, deine Mutter kriegt das zwischen uns bestimmt bald raus.“, fügte Harry hinzu und blickte ihr ins Gesicht.
Es fiel ihm nicht leicht, dies zu sagen. Ginny wurde blass und meinte dann leise und ohne Harry anzusehen: „Warum?“
„Tonks, Lupin, Shackelbolt und Moody wissen es schon und bestimmt erzählt es einer von ihnen.“, antwortete Harry.
Ginny sah so aus, als wollte sie sofort los weinen und auch etwas weinerlich antwortete sie: „Woher wissen sie davon? Hast du es ihnen etwa erzählt?“
„Natürlich nicht, nun ja ich war wahrscheinlich etwas traurig, als ich erfahren habe, dass sie mich in den Fuchsbau bringen und dann haben sie Legilimentik benutzt und alles gesehen.“, antwortete Harry.
Fred und George, die das Gespräch neugierig mit verfolgt hatten, machten nun im Chor auf sich aufmerksam: „Was war denn zwischen euch?“
„Sie waren zusammen und Harry hat Schluss gemacht, weil er Angst um Ginny hat.“, sagte Hermine weise.
Alle starrten sie an.
„So sehe ich das jedenfalls“, fügte sie unsicher hinzu.
„Ich finde, ihr solltet es Mum sagen, bevor sie es von selbst herausfindet.“, sagte nun George.
Ginny und Harry nickten. Harry dachte daran, dass Ginny trotz der rot geweinten Augen sehr hübsch aussah. Fred fragte an Ron gewandt: „Haben die beiden oft rum geknutscht?“
Ron nickte und Fred fügte mit einem Grinsen auf dem Gesicht hinzu: „Das hätte ich gerne mal gesehen!“
Harry und Ginny wurden augenblicklich sehr rot und beschlossen, es Mrs. Weasley nach dem Abendessen zu erzählen.


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