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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 01. Kapitel - Ginny und andere Sehnsüchte

von Leni2oo5

Im Ligusterweg sah es aus, wie in ganz Little Whinging: kleine Häuser, ordentliche Vorgärten, mit gepflegten grünen Rasen. Es war wie üblich um diese Zeit ruhig und dunkel im Ligusterweg. Nur in einem einzigen Zimmer in der ganzen Straße war noch Licht. In dem kleinsten Schlafzimmer von Nummer 4 lag noch ein Junge mit raben-schwarzen Haaren und smaragd-grünen Augen wach. Wenn man genauer hinsah, konnte man eine feine, blitzförmige Narbe auf seiner Stirn erkennen. Diese Narbe war im Ligusterweg überhaupt nichts Besonderes. Aber in der Welt, in der er normalerweise lebte war diese Narbe – und auch er – berühmt. Ja, Harry Potter war kein normaler Junge, denn er war ein Zauberer der bis jetzt 6 Jahre Ausbildung an Hogwarts der Schule für Hexerei und Zauberei hinter sich hatte. Und diese Jahre waren ganz und gar nicht langweilig gewesen, er hatte fast jedes Jahr einmal gegen Lord Voldemort, den 2. mächtigsten Zauberer den er kannte, kämpfen müssen. Er dachte, wie jede Nacht, seitdem sein Schulleiter und größter Zauberer der Welt ermordet wurde, über seine Zukunft nach. Sollte er zurück nach Hogwarts gehen und seine Ausbildung fertig machen oder sollte er sich auf die Suche nach den Horkruxen machen? Er konnte sich nicht entscheiden. Er beschloss mit Ron und Hermine, seinen zwei besten Freunden, zu reden. Die Uhr schlug 12 Uhr und endlich einmal freute sich Harry Potter über seinen Geburtstag. Denn dieser war nicht irgendein Geburtstag, sondern sein 17. Das hieß in der Zaubererwelt, dass man auch außerhalb der Schule zaubern durfte. Harry hatte lange auf diesen Zeitpunkt gewartet. Was sollte er als erstes machen?
Diese Frage erübrigte sich, als er ein Klopfen an seinem Fester vernahm. Er öffnete es und 5 Eulen flogen in sein Zimmer. Zwei der Eulen erkannte er sofort: die eine war seine eigene Hedwig und die andere gehörte seinem besten Freund Ron Weasley, die Ron Pig genannt hatte. Harry nahm erst Hedwig ihren Brief ab. Die saubere und ordenlichte Handschrift erkannte er sofort. Der Brief war von Hermine Granger, seiner besten Freundin. Er öffnete den Brief und las:

Hi Harry!
Ich bin im Fuchsbau, wir sehen uns! Pass auf dich auf.
Hermine


Was war denn mit Hermine los? Warum gratulierte sie ihm nicht? Hatte sie etwa seinen Geburtstag vergessen? Erst jetzt fiel ihm auf, dass keine der Eulen ein Päckchen dabei hatte. Wollten seine Freunde ihn auf den Arm nehmen oder fanden sie, er brauchte keine Geschenke mehr? Er öffnete den Brief von Ron und hoffte er würde mehr Informationen enthalten, doch er wurde wieder enttäuscht:

Harry,
wie geht es dir? Ich hoffe gut!
Schöne Grüße von Ginny.
Ron


Ginny, noch ein Thema, das ihn völlig verwirrte und über das er schon lange nachgedacht hatte. Er liebte sie, das war keine Frage, aber es würde viel zu gefährlich für sie werden, wenn sie mit ihm zusammen sein würde. Voldemort würde sie bestimmt als „Geisel“ nehmen um ihn zu erpressen. Aber das wollte Harry nicht, also musste er auf Ginny verzichten. Auch wenn es sehr schwer für ihn war. Was würde er alles dafür geben, wenn er ein ganz „normaler“ Junge sein könnte? Alles! Na ja fast alles. Wenn er jetzt wenigstens mit Ron und Hermine reden könnte. Aber das ging nicht, denn er saß ja im Ligusterweg fest.
Plötzlich hörte er einen Knall und dann war alles wieder so leise wie immer. Er saß kerzengerade auf seinem Bett, hatte seinen Zauberstab gezogen und lauschte so gut er konnte. Dieses Geräusch kannte er nur zu gut, denn dieses Geräusch gab es, wenn ein Zauberer oder eine Hexe apparierte oder disapparierte. Aber das war nicht möglich. Wer sollte ausgerechnet in den Ligusterweg apparieren? Eine der 3 übrig gebliebenen Eulen machte auf sich aufmerksam und zog somit Harrys Aufmerksamkeit auf sich.
Er flüsterte nur: „Gleich“ und stieß dann seine Zimmertür auf.
Mit erhobenem Zauberstab ging er die Treppe hinunter.
Das nächste, was er wahrnahm war das Geräusch einer aufgehenden Tür und dann ein Schrei.
6 Leute traten ein und der erste sagte: „Entschuldigung Mr. Dursley, wir wollten sie und ihre Familie nicht erschrecken, wir wollen nur Harry abholen. Wo ist er denn?“
Harry erkannte diese Stimme sofort.
„Professor Lupin!“, flüsterte er leise aber deutlich.
Die 6 Personen drehten sich um und Harry erkannte sie sofort. Tonks, Kingsley Shackelbolt, Mad–Eye Moody, Professor Lupin und Mr. und Mrs. Weasley standen im Flur der Dursleys.
“Harry, wie schön dich zu sehen!“, sagte Mrs. Weasley nur und drückte Harry an sich.
Moody meldete sich auch sofort zu Wort: „Woher wollen wir wissen, dass das wirklich Potter ist?“
„Harry, welche Gestalt nimmt dein Patronus an?“, fragte Lupin.
„Die eines Hirsches“, antwortete Harry.
Moody aber ließ nicht locker: „Meint ihr nicht, die Frage müssten wir langsam mal ändern?“
Harry grinste nur, ja so kannte er Mad–Eye Moody.
„Und woher soll ich wissen, dass ihr keine Todesser seid und mich gleich zu Voldemort bringt?“, fragte Harry nach, er grinste immer noch.
Moody gab Harry sofort eine „Antwort“: „Der Junge wird mir immer sympathischer! Harry geh deine Sachen packen, wir wollen hier schließlich nicht unser ganzes Leben verbringen!“
Plötzlich meldete sich Vernon Dursley zu Wort: „Wer sind sie überhaupt? Was fällt ihnen eigentlich ein, so in mein Haus einzudringen und dann auch noch um diese Zeit?“
„Oh, wir hatten das Vergnügen bereits vor 2 Jahren am Bahnhof, ich denke sie erinnern sich noch!“, knurrte Moody.
„Harry, wir haben nicht die ganze Nacht Zeit!“, drängelte jetzt Kingsley.
Harry verschwand in sein Zimmer, holte seinen Koffer hervor und wollte gerade anfangen seine Sachen einzupacken, als ihm einfiel, dass er ja jetzt zaubern durfte. Er machte mit dem Zauberstab eine Bewegung und schon lagen alle seine Sachen im Koffer. Er musste wieder grinsen. Ja, das erinnerte ihn an Tonks, sie konnte diesen Zauber auch nicht besonders gut. Erst jetzt fielen ihm die Eulen wieder ein. Er griff nach den Briefen und steckte sie in seine Hosentasche. Schnell schnappte er sich seinen Koffer, Hedwigs Käfig und seinen Feuerblitz.
Als er unten ankam, standen alle noch wie vorher im Flur.
„Wohin bringt ihr mich eigentlich und wie kommen wir dort hin?“, fragte Harry neugierig.
Mr. Weasley antwortete ihm: „Wir apparieren in den Fuchsbau.“
Harry wurde augenblicklich schwer ums Herz. Er wusste nicht, wie er sich Ginny gegenüber verhalten sollte.
„Hast wohl Liebeskummer, was Potter?“, fragte Moody mit einem Grinsen auf dem Gesicht.
Alle starrten ihn an.
„Oh Harry, du Armer! Wie heißt sie denn? Kenne ich sie?“, fing Mrs. Weasley sofort an und drückte ihn noch einmal.
Ginny hatte ihr also nichts erzählt und Ron auch nicht. Wie sollte er da jetzt wieder rauskommen? Hilfe suchend blickte er Lupin ins Gesicht und wieder hatte er das Gefühl, dass alle bis auf die Dursleys, Mrs. Weasley und er Gedankenlesen konnten.
„Du kennst sie besser, als du denkst, Molly.“, meinte Professor Lupin.
Harry lief sofort knallrot an.
„Ihr wisst alle Bescheid? Aber woher?“, fragte Mrs. Weasley und blickte einen nach dem anderen sauer an.
„Legilimentik, Molly“, knurrte Moody.
Harry hoffte, dass es einen Thema Wechsel geben würde.
„Verabschiede dich von deinen Verwandten, ich nehme Hedwig und deinen Koffer und Remus deinen Besen, wir müssen los!“, mischte Tonks sich jetzt endlich ein.
Harry nickte, gab ihr und Lupin seine Sachen und ging dann auf die Dursleys zu.
„Danke für alles und auf Wiedersehen.“, sagte er mit einem ironischen Unterton.
„Bursche das ist alles nachdem wir-“ weiter kam Onkel Vernon nicht, denn Mr. Weasley hatte Harry am Arm gepackt und sie apparierten.
Harry fühlte sich wieder so, als ob er durch einen Gartenschlauch gequetscht würde.
Seine Umgebung wurde klarer und er sah, dass sie vor dem Haus der Weasleys standen.
Mit gemischten Gefühlen ging Harry zur Tür und öffnete sie.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin