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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 35. Kapitel - Eine Idee und Geheimnisse

von Leni2oo5

35. Kapitel – Ideen und Geheimnisse

„Was hast du gefunden?“, fragte Ginny. Hermine fuhr eine Stelle in dem dicken, alten Buch nach, bevor sie antwortete: „Ich habe nach einem Zauber gesucht der überprüft, ob der handgeschriebene Text auch wirklich selbst geschrieben ist, da es ja auch Federn gibt, die selbst schreiben, gibt. Hast du den Zettel da?“ Ginny starrte sie einen Moment an, bis sie die versteckte Bitte um den Brief verstand und sie meinte: „Nein, den Zettel hat McGonagall. Aber wir können sie ja besuchen gehen.“ Hermine nickte und die beiden standen auf.
Ginny warf Harry noch einen fragenden Blick zu, welcher nickte und sich ebenfalls erhob. „Wir sehen uns später!“, sagte Harry. Die anderen nickten und Harry, Ginny und Hermine machten sich auf den Weg in das Büro der Schulleiterin.
Am Wasserspeier angekommen, nannte Harry das Passwort und die Drei fuhren die Treppe hinauf. Ginny klopfte an die Tür und Hermine strich noch einmal ihren Rock glatt. Sie folgten der Bitte der Schulleiterin und traten ein.
Professor McGonagall sah überrascht aus und meinte: „Eigentlich habe ich ja Remus und Alastor erwartet, aber gut. Setzten sie sich doch.“ Hermine, Ginny und Harry setzten sich vor den Schreibtisch auf drei Stühle und Hermine holte eine Rolle Pergament aus ihrer Tasche. Die Professorin sah die Drei fragend an und Hermine antwortete schließlich: „Ich war heute Morgen und nach dem Mittagessen in der Bibliothek, da ich einen Zauber gesucht habe. Dieser Zauber überprüft, ob der handgeschriebene Text auch wirklich handgeschrieben ist, da es ja auch Federn gibt, die selbst, schreiben. Ich habe hier Notizen zu dem Zauber gemacht.“ Sie überreichte der Schulleiterin die Rolle Pergament, welche anerkennend lächelte und sagte: „Das sind sie Ms. Granger! Immer fleißig und stets gute Ideen. Zehn Punkte für Gryffindor. Ich hätte sie wirklich gerne zur Schulsprecherin gemacht, aber wissen sie, Ms. Chang-“ Harry verdrehte bei Chos Namen genervt die Augen, was Ginny zum Lächeln brachte und Professor McGonagall zu einem strengen Blick. „- Mr. Potter reißen sie sich zusammen! Was ist denn an Ms. Chang so schlimm? Sie ist eine äußerst nette, hilfsbereite, fleißige Schülerin. Vorhin haben sie sich auch schon so benommen. Sie sind Schulsprecher, Mr. Potter und als dieser müssen sie sich, wie ein Vorbild verhalten und das machen sie momentan nicht!“, sprach McGonagall weiter. Harry nickte schweigend und sah aus dem Fenster, während McGonagall den Zauber an dem Brief ausprobierte und feststellte das dieser wirklich handgeschrieben war.
Der Angefangene Satz war nur von Hermine nicht vergessen, doch sie traute sich nicht danach zu fragen. Interessieren tat es sie wirklich, warum Cho Chang Schulsprecherin geworden war und nicht sie. Hatte sie doch Wochen darauf gewartet und gehofft. Sie schüttelte den Gedanken an das Schulsprecher Amt jedoch wieder ab und die Drei verabschiedeten sich von der Schulleiterin. Das Trio hatte schon fast den Raum verlassen, als der Professorin Harry noch fragte, ob er schon mit Ginny geredet hätte. Dieser verneinte die Frage und Ginny blickte verwirrt zwischen der Professorin und ihrem Freund hin und her. Ihre Augen spiegelten Angst und sie hoffte inständig, dass Harry nicht doch noch wegen ihr mit dem Brief Schluss machen würde.
Ginny, Harry und Hermine verließen endgültig das Büro der Schulleiterin und machten sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.
Ron und Demelza saßen beide im Gemeinschaftsraum, jedoch in unterschiedlichen Ecken. Demelza war über ein Buch und ein Blatt Pergament gebeugt und schrieb eifrig auf dieses. Ginny vermutete das es sich um den Aufsatz für Verteidigung handelte.
Ron saß auf einem der roten Sofas, ihm gegenüber saß Dean auf einem Sessel. Die beiden spielten eine Partie Zauberschach. Hermine grüßte die beiden und ließ sich auf dem Sofa neben Ron nieder und beobachtet das Spiel, wobei sie ab und zu Kommentare abgab und somit Ron vom Spiel ablenkte.
Harry betrachtet seine Freunde eine kurze Zeit, bis ihm Ginny ins Ohr flüsterte: „Ich will mit dir reden! Können wir woanders hin gehen? Wo wir allein sind? Vielleicht in den Raum der Wünsche?“ Harry nickte und folgte ihr etwas unbehaglich aus dem Gemeinschaftsraum. Er wusste sie würde mit ihm über Horkruxe und seine anderen Geheimnisse reden wollen.
Sie gingen die Gänge entlang, bis sie endlich den Raum der Wünsche erreicht hatten und nachdem Ginny drei Mal an der Wand vorbei gelaufen war, erschien eine Tür, welche die Zwei betraten.
Der Raum ähnelte dem Gryffindorgemeinschaftsraum sehr: Es war ein bisschen kleiner als der Gemeinschaftsraum, aber ebenfalls rund und hatte einige Fenster, die verschiedene Ausblicke zeigten. Eins war in Richtung Quidditchfeld gerichtet, während ein anderes den See zeigte. Ein Feuer in einem Kamin war bereits entzündet und vor dem Kamin standen ein großes Sofa, zwei Sessel und ein kleiner Tisch. Die Möbel waren rot bezogen und das Holz war dunkel. Auf dem Boden lag ein sehr weich aussehender roter Teppich. Es erinnerte eigentlich rund herum an den Gryffindorgemeinschaftsraum.
Harry ließ sich auf dem Sofa nieder, während Ginny sich neben ihn setzte. Sie holte noch einmal tief Luft, bevor sie fragte: „Was meinte McGonagall vorhin?“ Sie schloss einen Moment die Augen und betete stumm, dass er nicht mit ihr Schluss machen würde. Jedoch machte sie die Augen schnell wieder auf, als er antwortete: „Ich habe euch ja von den vier Bällen erzählt. Und nun… einer dieser Bälle wird in Beauxbatons an Weihnachten stattfinden, da ich ja Kapitän der Schulmannschaft von Hogwarts bin, soll ich einen guten Eindruck machen und wie McGonagall in meinem vierten Schuljahr gesehen hat, kann ich absolut nicht tanzen. Sie will, dass ich Unterricht nehme und ich hatte die Wahl zwischen dir und Cho und habe mich für dich entschieden. Ich hoffe dir ist das Recht und du hast Zeit und Nerven dafür.“ Er sah sie erwartungsvoll an und Ginny stieß erst einmal die Luft aus, bis sie nickte, dann lächelte sie leicht und meinte: „Und ich hatte schon Angst, dass du doch mit mir Schluss machen willst beziehungsweise sollst.“ Harry starrte sie an und flüsterte schließlich: „Das hast du wirklich gedacht?“ Ginny nickte leicht und starrte verlegen auf den Boden. Harry fasste ihr Kinn und drückte ihren Kopf leicht nach oben, sodass sie gezwungen war in anzusehen, dann meinte er: „Ich wollte dir wirklich keine Angst machen und wie ich bereits gesagt habe, ich möchte nicht schon wieder mit dir Schluss machen. Nicht wegen Voldemort und nicht wegen so einem blöden Brief. Wir werden herausfinden, wer diesen Brief geschrieben hat und dann wird derjenige sehr bestraft werden. Es wird alles wieder gut. Und auch dann werde ich dich nicht Verlassen, hörst du? Ich liebe dich doch!“ Er küsste Ginnys Stirn, welche wieder lächelte. Ginny murmelte: „Es tut mir Leid. Ich liebe dich auch und ja ich werde dir Tanzstunden geben.“ Harry nickte leicht und lehnte sich müde nach hinten. Er gähnte ausgiebig und machte gerade die Augen zu um sich ein wenig auszuruhen, als Ginny ihn wieder zurück holte: „Außerdem würde ich gerne wissen, was es mit dem Horkrux auf sich hat, was das ist, wem er gehört hat, warum du ihn zerstören musstest und was es mit der Inferni-Dumbledore Geschichte auf sich hatte, die du heute erzählt hast. Harry schloss erneut die Augen und dacht an Dumbledore. Ob dieser wollen würde, dass Ginny es wusste. In wenigen Sekunden wusste er es: Ja Dumbledore würde wollen, dass er Ginny einweite. Er verlangte ihr Versprechen, es niemandem weiter zu erzählen nicht einmal Demelza, Luna oder Lisa. Welches sie ihm sofort gab und er erzählte ihr alles. Von dem Unterricht den er von Dumbledore erhalten hatte, von den Horkruxen und von den Erinnerungen die er gesehen hatte. Er erzählte ihr von der Fälschung des Horkruxes und von den Inferni. Wie Dumbledore gestorben war und wie Snape eben diesen rücksichtslos ermordet hatte. Ginny unterbrach ihn kein einziges Mal und Harry wusste, dass nur noch die Prophezeiung fehlte und sie wüsste von allem Bescheid. Er dachte einen Moment nach, obwohl er dies eigentlich nicht brauchte. Die Prophezeiung hatte sich in sein Gedächtnis gebrannt und auch, wenn er in letzter Zeit nicht mehr sooft darüber nachgedacht hatte, so wusste er sie doch noch in und Auswendig, hatte sie doch eigentlich sosehr sein Leben verändert. Er atmete ein letztes Mal durch und zitierte dann die Prophezeiung, die Dumbledore ihm am Ende des fünften Schuljahres gezeigt hatte:

Der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, naht heran... jenen geboren, die ihm drei Mal die Stirn geboten haben, geboren, wenn der siebte Monat stirbt... und der Dunkle Lord wird Ihn als sich Ebenbürtig kennzeichnen, aber Er wird eine Macht besitzen, die der Dunkle Lord nicht kennt... und der Eine muss von der Hand des Anderen sterben, denn keiner kann leben, während der Andere überlebt... der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, wird geboren, wenn der siebte Monat stirbt...*

________________
So das ist das 35. Kapitel, nach einer schönen Woche Urlaub in Italien. Ich hoffe ihr lasst mir einen Kommi da!
Schöne Grüße Leni2oo5

*(Rowling, Joanne K., Harry Potter und der Orden des Phönix, Hamburg, 2003: S. 987)


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Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
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