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Fanfiction

Harry Potter vs. Lord Voldemort - 30. Kapitel - Auswirkungen

von Leni2oo5

30. Kapitel - Auswirkungen

Harry konnte Ginny gerade noch auffangen, als sie plötzlich die Augen schloss, mit den Armen ruderte und dann in sich zusammen sackte. Harry legte sie vorsichtig auf den Boden und sah sich um. Der Gemeinschaftsraum war Verlassen und Totenstill. Harry dachte panisch nach. Sollte er in den Krankenflügel rennen und Madam Pomfrey holen und Ginny allein lassen? Oder sollte er sie hin tragen? Oder schweben lassen? Und wenn ihr das nicht gut täte? Man konnte ja nie wissen...
Das Potriat schwang zur Seite und Rot trat ein. Harry bemerkte ihn sofort und bevor er auch nur eine Sekunde verlor, rief er Ron entgegen: "Ron, lauf schnell in den Krankenflügel und hohl Madam Pomfrey. Ginny ist einfach ohnmächtig geworden!"
Und trotz des Streits, drehte Ron sofort auf der Stelle um und rannte so schnell er konnte in den Krankenflügel.
Harry betrachtete Ginny besorgt. Erst der Brief heute Morgen und ihre Reaktion auf diesen und nun auch noch das. Irgentetwas stimmte nicht und Harry hoffte bald heraus zu finden was. Er strich ihr eine Haarsträhne, die ihr im Gesicht hing, hinter ihr Ohr und küsste sie sanft auf die Stirn.
Das Geräusch vom öffnen des Portraitlochs ließ Harry aufschrecken. Madam Pomfrey und Ron kamen herein gelaufen. Die Krankenschwester ging direkt zielstrebig auf Harry und Ginny zu. Sie schwang ihren Zauberstab und Ginny erhob sich in die Luft. Einen Meter über dem Boden blieb sie mitten in der Luft stehen. Ginny schwebte neben der Krankenschwester, welche den Weg zum Potraitloch ansteuerte. Harry und Ron folgten ihr schnell.
Nach wenigen Minuten, Harry kamen sie wie Stunden vor, waren die Vier endlich im Krankenflügel angekommen und Ginny wurde direkt auf ein Krankenbett gelegt.
Madam Pomfrey schob die beiden Jungs direkt wieder nach draußen und machte die Tür zu. Harry und Ron standen vor dem Krankenflügel und schwiegen sich an. Harry fing an nervös auf und ab zu gehen, während Ron sich neben der Tür auf den Boden sinken ließ und seinen Kopf gegen die Wand lehnte. Er beobachtet Harry aufmerksam. Dieser fing an Kreise zu laufen und immer wieder Blicke auf die Tür zu werfen. Die Minuten verstrichen und die beiden Jungs wurden immer nervöser. Schritte ertönten und Harrys Kopf flog sofort zur Tür des Krankenflügels doch diese blieb geschlossen. Er seuftzte tief und ging weiter auf und ab.
Die Schritte wurden lauter und ein Mädchen kam um die Ecke. "Da seid ihr ja! Ich habe euch schon überall gesucht!" Harrys Kopf flog bei dieser bekannten Stimme erneut herum und er sagte: "Hermine!" Hermine kam näher und beruhigte sich erst einmal. Ihr Atem ging schnell und sie ließ sich neben Ron auf dem Boden nieder, bis sie schließlich auf Harrys und Rons nicht ausgesprochene Frage antwortet: "Ich wollte nur sicher gehen, dass ihr euch nicht wieder streitet. Außerdem müssen wir bald in den Gemeinschaftsraum! Die Nachtruhe fängt bald an und ihr seit beide Vorbilder, da müsst ihr pünktlich im Gemeinschaftsraum sein und könnt nicht noch hier rumlaufen. Was macht ihr eigentlich hier? Und auch noch zusammen?" Die beiden Jungs sahen sich bei ihrer Moralpredig genervt an, sahen jedoch schnell wieder weg und ignorierten einander. Harry beantwortet schließlich ihre Frage: "Ginny ist im Gemeinschaftsraum ohnmächtig geworden. Wir haben sie lieber einmal her gebracht. Außerdem war sie noch nicht wach, als Madam Pomfrey uns rausgeschickt hat. Ich hoffe wir dürfen sie gleich sehen!" Hermine sah ihn einen Moment geschockt an.
Jedoch konnte sie nichts mehr erwidern, da die Tür zum Krankenflügel auf ging und Madam Pomfrey heraus kam. "Sie ist gerade aufgewacht. Sie können sie kurz sehen, aber nicht zu lange. Ms. Weasley muss sich schonen." Die drei nickten gleichzeitig und betraten nach einander den Krankenflügel.
Harry war als Erstes an Ginny Seite. Sie lag noch in dem gleichen Bett, wie zuvor. Doch ihre Augen waren nun offen und sie sah die drei beunruhigt an. Ginny war wieder so blass, wie am Morgen und sie blickte sich ein wenig hecktisch um. "Hey, wie geht es dir?", flüsterte Harry und betrachtet sie wieder besorgt. Ein kleines Lächeln schlich sich auf Ginnys Gesicht, als sie Harry erkannte. "Es geht, ich soll über Nacht hier bleiben, damit ich mich auch ja ausruhe. Madam Pomfrey meint ich hätte zuviel Stress und müsste mich schonen und meine Probleme lösen", sagte Ginny und verdrehte ein wenig die Augen. Ihre Stimme klang jedoch ein wenig erstickt und sie sah wirklich sehr müde aus. "Schön das ihr da seit, Hermine, Ron", begrüßte sie auch die anderen beiden, die sie gerade erblickt hatte. Rons Gesichtszüge wurden sehr unsicher und er betrachtete seine Schuhspitzen, bis er schließlich "´tschuldigung" murmelte. Hermine stieß ihn darauf hin mit dem Ellebogen in die Rippen. Ron zuckte zusammen und blickte kurz hoch, ehe er den Blick wieder schuldbewusst senkte und leise anfing zu sprechen, da noch andere Betten im Krankenflügel belegt waren: "Es tut mir wirklich Leid. Ich war ein rießiger Idiot. Ihr habt ein gutes Recht zusammen zu sein und .... und zu.. zu machen was ihr wollt. Außerdem sehe ich ja das es euch besser geht, wenn ihr zusammen seit. Ihr saht im Sommer wirklich beide scheiße aus... " - Hermine verpasste ihm einen erneuten Rippenstoß - "Man Hermine ist doch so. Also was ich sagen will es tut mir Leid. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen, denn es war wirklich voll langweilig ohne euch. Naja sooo langweilig war es auch nicht, jedenfalls zum Ende hin...." Ron betrachtete weiterhin seine Schuhe, jedoch warf er immer wieder unsichere Blicke zu Ginny und Harry. Diese sahen sich kurz an und nickten fast gleichzeitig. Harry sah Ron an und meinte dann: "Na gut wir Verzeihen dir, aber du musst dich damit "abfinden" das wir zusammen sind. Aber eine Frage habe ich dennoch, was findest du eigentlich so schlimm daran das wir zusammen sind? Und warum war es zum Ende hin nicht mehr so langweilig wie am Anfang?" Nun tauschten Ron und Hermine einen schnellen Blick, bis Ron Hermines Hand in seine Hand nahm und die beiden die anderen Beiden unsicher anlächelten, bis Hermine sagte: "Wir sind zusammen!" Harry und Ginny fingen an zu lächeln, bis sie im Chor "das ist ja toll!" antworteten. Ron und Hermine fingen auch an zu lächeln. "Naja wir lassen euch dann auch wieder allein.", sagte Ron und die beiden verließen den Krankenflügel wieder.
Harry setzte sich auf die Bettkante des Bettes und nahm Ginnys Hand in seine. Ginny lächelte ihn an und machte verträumt die Augen zu. "Ginny, was ist bloss los mit dir?", fragte er sie. Ginny öffnete die Augen, zog ihre Hand zurück und betrachtete diese eingehend, bis sie schließlich mit einem "nichts" antwortete. Harry seuftzte und legte seine Finger vorsichtig unter ihr Kinn. Er hob es genauso vorsichtig an und so musste Ginny ihm nun ihn die Augen sehen. "Was ist bloss los mit dir?", wiederholte er seine Frage noch einmal. Eine einzelne Träne rollte über Ginnys Wange und Harry wischte sie vorsichtig weg. Er zog sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. "Du weißt doch das du mit mir über alles reden kannst oder? Ich möchte doch nur dein bestes. Ich liebe dich", flüsterte Harry ihr ins Haar. Eine weitere Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange. Harry drückte sie noch fester an sich, so als ob er sie niemals wieder los lassen würde.
In dem Moment öffnete sich die Tür von Madam Pomfreys Büro. Sie erblickte das Paar, das fest aneinander gekuschelt auf dem Bett saß und musste unweigerlich lächeln. Sie trat näher heran und erkannte nun auch die Tränen auf dem Gesicht des Mädchens. Die Krankenschwester räusperte sich und die beiden lösten sich voneinander. "Mr. Potter, Ms. Weasley braucht nun Ruhe. Ich möchte sie bitten jetzt zu gehen. Sie können sie ja Morgen vor dem Frühstück abholen. Gute Nacht! Ms Weasley, sie sollten jetzt auch schlafen.", sagte die Krankenschwester.
Harry drückte Ginny noch einen Kuss auf die Stirn.
Ginny hatte sich entschieden. Sie würde es ihm sagen. Fast unhörbar flüsterte sie, bevor Harry sich umdrehen und weggehen konnte: "Ich sage es dir Morgen! Kommst du mich bitte ein bisschen früher abholen? Dann erzähle ich dir alles." Harry nickte und warf ihr noch ein letztes besorgtes Lächeln zu, ehe er sich umdrehte und sich auf den Weg zum Ausgang des Krankenflügels machte.
Er hatte gerade die Tür erreicht, als er ein Krächzen hinter sich vernahm. Schnell drehte er sich um, konnte jedoch nur ein Bett erkennen in dem ein Junge lag, der viele unterschiedliche Färbungen aufwies: Seine Haare waren blau, rot getreift, seine Nase gelb, ein Veilchen ziehrte sein Auge und sein Arm war eingebunden. Harry näherte sich dem Bett und fragte: "Wer hat dir das denn angetan und warum und wer bist du?" Der Junge versuchte ein Lächeln zu stande zu brigen, was ihm jedoch nicht gelang.
Madam Pomfrey kam angelaufen und fragte ihn etwas das Harry nicht verstand. Der Junge nickte und Madam Pomfrey verschwand wieder.
Seine Stimme glich mehr einem Krächzen, als er antwortete: "Ich bin Malcolm Baddock, du hast mich in die Ersatzmannschaft aufgenommen! Erinnerst du dich? Nun die Verletztungen stammen von SchüelerInnen, die nicht sehr zufrieden mit deiner Auswahl waren."
_______
So das 30. Kapitel. Ich freue mich immer noch über Kommentare.... ;-)
Schöne Grüße Leni2oo5


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg