von eule20
Jetzt, in diesem kalten Herbst, war es an der Zeit, doch er würde sich im Hintergrund halten und seinen Todessern, unter anderem Dolohov, die Drecksarbeit überlassen. Er würde sich darauf konzentrieren, den Schatz zu finden, von dem er wusste, dass er im Haus der zukünftigen Opfer verborgen war…..
Sie apparierten gemeinsam, vor ein kleines schmuckes Häuschen etwas außerhalb von London.
Wie Tom feststellte, waren keine Schutzzauber oder Banne angelegt. Das würde ihm die Arbeit um einiges erleichtern.
Während Tom das Haus von außen systematisch abscannte, machten sich seine fünf mitgebrachten Todesser daran, ein paar Zauber zu sprechen, damit keiner etwas mitbekam.
Als sie fertig waren wurden sie von Tom instruiert.
„Sie sitzen alle im Wohnzimmer, sind am Essen. Nutzt den Überraschungsmoment. Sobald ihr die Tür zum Wohnzimmer öffnet, flucht was das Zeug hält. Die Prewetts sind gut und sehr talentiert, sie werden es euch nicht leicht machen. Schaltet sie aus.“
Die fünf nickten und Tom sah, wie sie mit einem leisen gemeinsamen Plopp apparierten und im nächsten Augenblick sah er hinter dem Fenster die bunten Lichtblitze wie verrückt hin und her schießen.
Langsam fast gemütlich macht er sich auf dem Weg zur Eingangstür, durchschritt sie, ging mit einem kleinen Seitenblick am Wohnzimmer vorbei und stellte fest, dass seine Männer noch den Vorteil besaßen. Er lief weiter, zum Keller, magisch versiegelt und geschützt, doch für Tom war es ein leichtes die Banne zu brechen.
Er stieg die Treppe hinab und sah ihn.
Den Schatz Ravenclaws….
Er stand in der Mitte vom Raum, an den Wänden waren unzählige Regale mit Aufzeichnungen.
Doch der Schatz in der Mitte zog ihn in seinen Bann.
Er sah wundervoll aus. Von einem magischen Licht bestrahlt und sanft glitzernd.
Die Schreibfeder Ravenclaws, bestehend aus dem reinstem Kristall, das man finden konnte.
Eine Feder, die keine Farbe brauchte, sie nahm sich diese von ihrem Besitzer. Und je nach dem wer damit schrieb, änderte sich die Farbe passend zum Schreiber.
Langsam und vorsichtig streckte Tom die Hand nach ihr aus und berührte sie vorsichtig.
Ein leichtes Kribbeln der Macht durchzog seine Fingerspitzen, er genoss es. Dann schlossen sich seine langen bleichen Finger um die Feder, welche hell aufleuchtete und sich dann mit tiefschwarzer Farbe zu füllen schien.
Bedächtig legte Tom sie in ein eigens mitgebrachtes Etui und ging federnden Schrittes wieder nach oben.
Es stand nur noch Fabian Prewett aufrecht, die anderen waren alle tot.
Tom betrachtete ihn belustigt, während er seinen Todessern ein Zeichen gab, das sie verschwinden sollten.
Fabian starrte ihn trotzig und voller Entschlossenheit an.
Tom fing an zu sprechen.
„Wie ich sehe, gebt Ihr nicht sang- und klanglos auf, das ist mutig von euch. Doch es wird auch dir nichts nutzen.
Ich habe mir übrigens ein kleines andenken mitgenommen.
Danke für die herrliche Schreibfeder, “ schloss er gehässig und sah wie Bestürzung sich in Fabians schön geschnittenes Gesicht schlich.
Doch er hob schon den Zauberstab und sprach die Tödlichen Worte während er gleichzeitig an die spaltenenden dachte…
ANIMUS ABIUNGERE
Er transferierte den gesplitterten Teil auf die Feder und ließ Fabian und seinen Bruder Gideon mit einem kalten verachtenden Blick hinter sich.
Draußen warteten seine Todesser.
„Ihr habt eure Arbeit gut gemacht. Geht jetzt.“ Schnauzte er sie an und während sie sich noch ehrfürchtig vor ihm verbeugten apparierete einer nach dem anderen.
Auch Tom machte sich bereit zu verschwinden. Doch vorher ließ er noch einen riesigen dunkelgrünen Totenschädel über dem Haus aufleuchten, aus dessen Mundhöhle sich eine Schlange wand.
Tom fand Gefallen daran, dass würde sich auf jeden Fall als Warnung in den Köpfen der Idioten einbrennen.
Er hob die Banne auf und apparierte selbst zu seinem Häuschen in Albanien, um seinen Schatz zu verstauen.
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So ich hoffe es hat euch gefallen, wenn ja dann schreibt mir doch ein kurzes Feedback, sonst fehlt mir so langsam aber sicher die Muse......
Viele Liebe Grüsse
Eure olle Eule
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