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Fanfiction

L.V-Der Weg zur Unsterblichkeit - Kindheitserinnerungen

von eule20

Dieses Kapitel widme ich meiner Beta LaEsmeralda.......

********************************

Während er mithilfe seiner Arbeit dort seine Kontakte zu den Reichen der Magierwelt aufbaute und vertiefte, verstrickte er sich in seiner Freizeit immer tiefer in die Dunkelheit. Er saß oft nächtelang brütend über Büchern, die sich mit den dunklen Künsten beschäftigten. Er lernte mehr, als es ihm gut tat.
Wenn er nicht gerade über seinen Büchern saß oder bei irgendeinem einflussreichen Magier zum Abendessen eingeladen war, dachte er über sich und seine Kindheit nach.

Er war in einem Waisenhaus geboren, seine Mutter starb kurz nach seiner Geburt, aber nicht, bevor sie ihm einen Namen geben konnte. Tom nach seinem miesen Muggelvater, Marvolo nach seinem verwahrlosten Großvater.
Er hatte diesen Waisenhaus nie gemocht, fühlte sich immer leer und einsam und vor allem unverstanden.
Tom hatte festgestellt, schon als er sehr klein war, dass er einen seltsamen Einfluss auf Mitmenschen und Tiere ausüben konnte. Und das nur mit der Kraft seiner Gedanken und seines Willens. Nur war das Resultat, dass sie ihn nicht bewunderten, nein, sie mieden ihn noch mehr und hatten sogar Angst vor ihm. In Tom stieg die Frustration und er ließ diese an allem und jedem aus. So nahm er den anderen Kindern ihre liebsten Sachen weg, wenn er sie gründlich geärgert, verängstigt oder etwas ganz gemeines von ihm verlangt hatte.
Und wehe sie petzten, dann erging es ihnen oder ihren Tieren ganz arg schlecht. So hatte er vor den Augen der anderen so manchem Hamster den Hals mit bloßen Händen umgedreht oder Kaninchen am Dachbalken erhängt. Er selbst hatte nie ein Haustier bekommen, er war nicht lieb genug.
Tom begann nach und nach einen Nutzen aus seiner Frustration zu ziehen, anstatt sich darin zu vergraben, nutzte er sie, um seine Fähigkeiten zu verstärken.
Es war so, dass das Heim jedes Jahr Ferien am Meer oder im Gebirge machte. Dort übte er dann vermehrt mit Tieren und vor allem mit Schlangen, seinen Lieblingsgeschöpfen, zu kommunizieren.
Auch konnte er dort noch mehr mit den anderen Kindern anstellen.
In den Ferien am Meer, hatte er einmal zwei Kinder, besser gesagt einen Jungen und ein Mädchen, in eine sehr gut versteckte Höhle inmitten von scharfkantigen Klippen und hohen Wellen gelockt. Diese hatte er gut ein Jahr zuvor gefunden. Und da Tom in seinem Zimmer, in dem er oft eingesperrt war wegen Ungehorsams, fleißig und akribisch geübt hatte, Dinge so zu beeinflussen, dass sie das taten, was er wollte, konnte er diese zwei arglosen Kinder dazu bringen behände und ohne Schwierigkeiten die Felsen herabzuklettern, durch die tosenden Wellen zu schwimmen und unbeschadet in der Höhle anzukommen.

Dort zwang er sie, sich gegenseitig anzufassen, miteinander zu „spielen“ und auch so splitterfasernackt, einige Kleintiere zu töten und diese dann auch noch zu verspeisen.
Tom wusste nicht, warum er ausgerechnet das von ihnen verlangte, aber es bereitete ihm ungeheure Freude und er lächelte finster, als er ihnen dabei zusah. So etwas sah er gern, wenn andre das taten, was er wollte. Nachdem er sie sich wieder anziehen ließ und sie die Felsen wieder emporgeklettert waren, hatte er ihnen eingeschärft, bloß nichts zu erzählen und das ihnen sowieso niemand glauben würde. So waren sie zu der Gruppe zurückgekehrt und weder die Betreuerinnen noch die Heimleitung erfuhr jemals was geschehen war, dass diese Kinder so verängstigt und verändert waren.

Einmal im Gebirge, hatte er eine hübsche Gletscherspalte ausfindig gemacht und als er in den Ferien dort, einmal von einem älteren Jungen ausgelacht wurde, hatte er diesen zu eben dieser Spalte gelockt, unter dem Vorwand einer Mutprobe, und diesen dort einfach stehen lassen. Man hatte Thomas nie wieder gesehen oder gefunden.

Tom wusste aber, was passiert war, er hatte den anderen heimlich beobachtet und dieser war ziellos umhergeirrt, bis er eine leichte Lawine losgetreten hatte, von dieser erfasst und mitgerissen wurde und letztendlich vergraben unter Schnee gestorben war.

Er war wirklich kein Kind von Traurigkeit gewesen, eher von Einsamkeit und Wut getrieben.
Tom hatte keine Liebe erhalten, so dass er gar nicht wusste, was das war. Man hat sich um ihn gekümmert, ihm Essen und eine Unterkunft, sowie Schulbildung gegeben, aber das war’s dann auch. Das wenige bisschen Zuwendung, was er bekommen hatte, wurde ihm dann versagt, als um ihn herum merkwürdige Dinge geschahen.

Als eines Tages ein alter Mann bei ihm auftauchte, der sich als Lehrer einer Zaubererschule entpuppte, fühlte er sich nur bestätigt und selbst wenn er Bedingungen auferlegt bekam, Tom fühlte sich zu Höherem berufen und wollte das auch mit aller Kraft umsetzen.

Während Voldemort so drüber nachdachte, stellte er fest, dass er seine sinnlose Kindheit effektiv genutzt hatte. Ein hämisches Lächeln glitt über sein Gesicht und jetzt würde er weiter machen.

Er besuchte in unregelmäßigen Abständen, eine reiche Frau, die er eher als überdimensionales Nashorn bezeichnet hätte denn als Frau.
Das war aber nebensächlich, Tom wusste von Borgin, dass Hepzibah Smith, einige ganz besondere Schätze hatte, die sie hütete wie einen Augapfel.
So war er gezwungen, ihr immer den lieben Tom vorzuspielen, der ja von seinem Arbeitgeber so in die Mangel genommen wurde, dass er immer so kränklich und unterernährt wirkte.

Wenn sie gewusst hätte, wieso er tatsächlich so aussah, hätte sie ihn nie in ihr Haus gelassen.

Aber so spielte Tom immer die perfekte Rolle des jungen Mannes, mit wunderbaren Manieren, so höflich und zuvorkommend.

Er bekam, was er wollte, nachdem er sie etwa ein Jahr lang bezirzt hatte.
Sie zeigte ihm zwei ganz besondere Schätze, die ihm drei schlaflose Nächte bescherten.

Es war eine Tasse Helga Hufflepuffs und ein Kleinod mit ganz besonderer Bedeutung für ihn persönlich. Die Kette und der Anhänger Slytherins. Die, wie er in Erfahrung gebracht hatte, seine Mutter für einen Spottpreis verkauft hatte und später von eben dieser Matrone gekauft wurde.

In den schlaflosen Nächten plante er, wie er vorgehen wollte, es würde nicht viel anders als letztes Mal ablaufen.

So war es auch.
Er war mal wieder zu Besuch, bei diesem in Fett wandelnden Weibsbild und bat noch einmal diese zwei wunderschönen Schätze sehen zu können, die sie besaß.
Anfangs hatte sie sich etwas gesträubt, doch nachdem sie in Toms Augen geblickt hatte, fühlte sie sich unbeschwert und hatte keinerlei Bedenken mehr.

Hepzibah Smith ließ also noch einmal von ihrer Hauselfe die zwei Wertgegenstände hervorholen und als sie diese erhalten hatte, schickte sie die alte Elfe aus dem Zimmer.
Die kleine Elfe wunderte sich zwar etwas über dieses Verhalten, weil sie sonst immer anwesend war, aber das Wort ihrer Herrin zählte und Ungehorsam käme für sie nie in Frage.

Die kleine Elfe ging in die Küche und bereitete vor sich hinsummend, einen Kakao für ihre Herrin zu. Sie wusste, dass diese bald danach verlangen würde.




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so horcrux92, auch wenn ich dich nich zerstören kann, hoffe ich doch das ich deinen Wunsch erfüllen konnte..........


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