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Fanfiction

L.V-Der Weg zur Unsterblichkeit - Ein enttäuschender Besuch

von eule20

Tom war gespannt, wie sie wohl lebten. Natürlich sehr gut, sie mussten reich sein.
Er lief zwischen dichten Hecken und Bäumen hindurch, die kaum Sonnenlicht oder Geräusche durchließen.
Und dann stand er da.
Tom wurde von einer Welle der Enttäuschung durchflutet. Das konnte nicht sein, so eine Ruine?
Der Wald war im Begriff sich seinen Platz wieder zurückzuerobern.
Man konnte das Mauerwerk nur noch an kleinen Stellen erkennen, der Rest wurde von Unkraut und Sträuchern umrankt.
An der verwitterten Tür hingen die Reste einer vertrockneten Schlange. Tom hob die Hand, ballte sie zur Faust und klopfte kräftig gegen die Tür.
Dass diese nicht zersplitterte, war erstaunlich.
Es tat sich nichts, obwohl er meinte, drinnen etwas gehört zu haben.
Tom beschwor sich schnell eine Lampe herauf und öffnete die Tür. Sie knarrte in den Angeln. Langsam trat er ein und verschaffte sich einen Überblick.
Hier schien jahrelang nicht mehr geputzt worden zu sein. Der Staub lag überall zentimeterdick, es roch süßlich nach Schimmel, der auf den ganzen Essensresten und Töpfen hing und zig Flaschen waren überall im Raum verteilt.
Tom wäre am liebsten total angewidert wieder zurückgekehrt.
Und dort im mottenzerfressenen Sessel saß jemand.
Ein Gesicht war nicht zu erkennen, da es von Haaren und Bart zugewuchert war, die durch jede Menge Dreck verklebt wurden und Tom meinte sogar ein paar Spinnweben im Bart ausmachen zu können.
Der dreckige Kerl stand taumelnd auf, warf dabei etliche Schnapsflaschen um und kam in Parsel brüllend auf ihn zu.
Tom hätte ihm am liebsten gleich den Hals umgedreht. So etwas unwürdig widerwärtiges hatte er noch nie gesehen.

Er führte ein kurzes „Gespräch“ mit ihm und erfuhr, was seine Mutter getan hatte und sein Großvater tot war.
Zudem hörte er von einem Medaillon und er sah den Ring am Finger seines Onkels. Nun, der würde bald ihm gehören.
Tom war das Gefasel leid und schockte Morfin, danach zog er ihm den Ring vom Finger, nahm dessen Zauberstab und machte sich auf den Weg zu den Riddles, zu dem großen Haus gegenüber.

Er sah sich auf dem Anwesen um, den Gärtner legte er kurzerhand schlafen und beobachtete wie drei elegant gekleidete Personen das Haus verließen.
Tom kauerte sich hinter eine Hecke und wartete.

Etliche Stunden später kamen sie endlich zurück.
Er folgte ihnen so leise wie möglich und als sie die Tür hinter sich schließen wollten, hielt er sie auf und trat dreist in das Foyer.

„Guten Abend“ sagte er leichthin.
Seine Muggelverwandschaft sah ihn entgeistert an.
„Wer sind sie?“ fragte die Frau und sah ihn misstrauisch an, ob der Tatsache das Tom ihrem Sohn wie aus dem Gesicht geschnitten war.

Tom zog Morfins Zauberstab, ließ ihn lässig aus dem Handgelenk flicken und schon hatte er alle abgeschirmt.
„Ich warne Sie, ich rufe die Polizei“ sagte der Ältere mit zittriger Stimme.
„Na na“ antwortete Tom gespielt sanft „ so geht man doch nicht mit Besuch und erst Recht nicht mit Familienmitgliedern um!“
Er wandte sich dem Jüngeren zu.
„Hallo Vater.“
„Aber…aber ich verstehe nicht“ stammelte dieser.
„Oh, das ist einfach zu erklären, das müsstest du doch können. Du hast meine Mutter sitzen gelassen, als sie von dir schwanger war. Sie starb kurz nach meiner Geburt und ich kam in ein Waisenhaus. Du scheinst dich nie für mich interessiert zu haben, nicht wahr?“
„Das wusste ich nicht.“
„Lüg mich nicht an“ herrschte Tom zurück.
Der ältere ergriff wieder das Wort.
„Und? Was willst du jetzt hier? Geld?“
Tom lächelte Unheil verkündend.
„Nein“ antwortete er schlicht hob den Zauberstab richtete ihn auf den alten Mann und sagte
„Avada kedavra.“
Der Alte fiel um, tot, mit glasigem Blick und dem blanken Entsetzen auf dem Gesicht.
Die Frau stürzte sich schreiend auf ihren Mann, sie rüttelte an seinem Körper während sie von heftigen Weinkrämpfen geschüttelt wurde.
Tom verdrehte die Augen.
„Sei still, du dreckiges Weibsstück, Avada kedavra“
Und schon sank sie leblos neben ihren Mann.
„Und nun zu dir Vater“ das letzte Wort spie er aus, als würde er sich gleich daran vergiften.
„Du hast meine Mutter verführt, sie geschwängert und dann eiskalt sitzen lassen. Hast du dazu noch etwas zu sagen?“
Sein Vater starrte ihn an, dann sagte er trotzig: „ Sie hat mich hintergangen….. außerdem war sie hässlich wie die Nacht.“
„Das war die falsche Antwort, ich glaube, dafür werde ich dich ein wenig quälen müssen.“ Antwortete Tom und feuerte den Cruciatus ab.
Der andere, der ihm so verblüffend ähnlich sah, wand sich auf dem Boden und schrie sich heiser vor Schmerzen.
Tom machte das alles riesigen Spaß und dieses verrückte Glimmen war in seine Augen zurückgekehrt. Er hob den Fluch auf.
„Na, wie war das?“
Aber er bekam keine Antwort, sein Vater lag nur auf dem Boden wimmerte vor sich hin und sah ihn mit angstgeweiteten Augen an. Tom durchzuckte ein Gedanke, er könnte tatsächlich etwas Geld gebrauchen. Diesmal nahm er aber seinen eigenen Zauberstab.
„Imperio“
Er sah wie der Blick seines Vaters glasig wurde und ihn fast gelassen ansah.
„Geh mit mir zu eurem Testament und ändere es. Setze mich als Alleinerben ein. Verwende aber nicht das heutige Datum, nimm eines das drei Monate her ist“ sagte Tom amüsiert.
Sein Vater richtete sich auf und ging beschwingt die riesige Wendeltreppe hinauf und in das edel möblierte Büro.
Sein Vater tat wie ihm geheißen und als Tom sich vergewissert hatte das alles seine Richtigkeit hatte, schickte er ihn wieder nach unten.
Als sie im Foyer angelangt waren, hob Tom den Zauber auf und augenblicklich sackte sein Vater in die Knie und fing wieder an zu jammern.
Tom hatte keine Lust mehr auf Spielchen, er wechselte wieder die Zauberstäbe, zog Slytherins Ring aus seiner Tasche, zielte mit dem Zauberstab auf seinen Vater und sprach den Todesfluch, während er gleichzeitig an die Formel zur Seelenteilung dachte.

Und wieder kam der schwarze, wabernde Streifen zum Vorschein und Tom führte ihn zu dem Ring.
Er hatte es wieder geschafft.
Ihm war speiübel, aber immerhin hatte er dieses Mal keine Kopfschmerzen.
Mit rotglühenden Augen verließ er das Riddle Anwesen, wo am nächsten Morgen das Dienstmädchen ihre drei Herrschaften tot auffinden würde. Seelenruhig ging er die Straße entlang, zurück zur Bruchbude der Gaunts.

Als Tom ankam sah er, dass der Schockzauber immer noch wirkte.
Er legte dessen Zauberstab neben ihn und zog wieder seinen eigenen hervor.
Im Kopf ging er noch mal das ganze eben Geschehene durch, änderte hier und da etwas, hob seinen Zauberstab an seine Schläfe und zog einen silbernen Gedankenfaden daraus hervor.

Dann richtete er den Zauberstab auf Morfin murmelte „Amniviate“ und der Gedankenfaden verschwand in Morfins Kopf.
Tom grinste fies, jetzt hatte er das Gedächtnis seines Onkels dermaßen verändert, dass dieser ein perfektes Geständnis ablegte, wenn das Zaubereiministerium auftauchte.

Tom trat hinaus in die kühle Nachtluft, genoss noch einmal in allen Zügen das Gefühl der Überlegenheit, atmete dann tief durch und das Glimmen in seinen Augen verschwand.
Er apparierte zurück zu den Lestranges und ließ sich die restlichen Ferien von Rodolphus Eltern umgarnen und verwöhnen.

Die Zeit der Prüfungen brachte er ohne Schwierigkeiten hinter sich und natürlich schloss er mit Bestnoten ab. Aber das war ihm egal.
Am Tag der Rückfahrt nach London versammelte er seine „Freunde“ noch einmal um sich und drückte jedem eine kleine silberne Schlange in die Hand.

„Ich werde mich jetzt ein wenig auf Reisen begeben. Ihr kennt meinen Plan. Ich werde euch rufen, mittels dieser Schlange wenn ich bereit bin euch wieder zu sehen. Also tragt sie immer bei euch. Und bis dahin denkt an meine Worte und verschafft euch gute Positionen.
Ach ja, ab jetzt bin ich nur Lord Voldemort, meinen alten Namen wird es nicht mehr geben.
Verstanden?“
Alle nickten, das war kein Problem, hatten sie ihn doch vorher schon unter diesem Synonym angesprochen, wenn sie unter sich waren.

„Gut, dann wünsche ich euch eine gute Zeit.“ Verabschiedete Tom sie und schickte sie mit einem Wink seiner Hand, an der er immer noch Morfins Ring trug, davon.

Tom blieb in London. Er hatte sich eine kleine Wohnung in der Nokturngasse gemietet, jetzt, nachdem er beträchtlich geerbt hatte.
Er hatte sich eine Stelle bei Borgin und Burkes ergattert.


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