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Fanfiction

L.V-Der Weg zur Unsterblichkeit - Die Pläne gedeihen und Horkruxe versteckt

von eule20

Kapitel 10

Und wenn einem dann die Welt offen stand, dann musste man gut agieren. Denn dann würden bald alle unter seiner Führung sein. Apropos Führung. Es war an der Zeit sich mit Greyback, diesem stinkendem Flohzirkus, zu treffen. Lestrange und McNair waren bei den Riesen. Laut seiner Information wusste Dumbledore davon noch nichts, ein Vorteil, den es auszunutzen galt.

Es klopfte an der Tür und nach dem Tom ein „Herein“ verlauten ließ, trat ein Mann durch die Tür, der einfach nur ungepflegt und abstoßend war. Seine Augen glänzten mörderisch, sein Haar und seine Haut waren dreckig und verfilzt. Er machte seinem Werwolfdasein alle Ehre.

"Guten Abend, Greyback. Wein?", begann Voldemort höflich. Schließlich musste für die anstehenden Verhandlungen eine Grundlage geschaffen werden. Aber andererseits wäre Greyback nicht hier, wenn er und seine flohgebissenen Gefährten nicht mit seinen Plänen kooperieren könnten. Eine reine Formalität also.
Selbstgefällig setzte Greyback sich auf den Stuhl gegenüber von Voldemort und blickte ihn erwartungsvoll an, nachdem er sich einen Schluck vom Wein genehmigt hatte.

"Nun Greyback, wir wissen, weshalb du hier bist. Schließt euch mir an und ich ermöglich ein Leben, ganz nach eurer Art und euren Bedürfnissen."

"Lord, bisher konnten mir Eure Männer keine genauen Angaben machen, an welche Bedingungen dieser Handel geknüpft ist. Wir wissen, dass wir, wenn wir uns Euch anschließen, fürstlich belohnt werden, doch wie und in welcher Art? Wie sind wir Euch von Nutzen?"

„Ihr seid Werwölfe, das ist unser größter Nutzen. Ihr seid keine degenerierten Waschlappen, die sich winselnd verkriechen wenn der Vollmond naht. Genau solche Leute benötige ich zur Verwirklichung meiner Ziele. Ihr spielt eine große Rolle. Ihr werdet, sofern ihr euch mir anschließt, neue Mitglieder für euer Rudel schaffen, Mitglieder von mir unter Druck setzen, Präsenz zeigen, um den Menschen zu verdeutlichen, wer das Sagen hat. Ihr könnt unter meiner Führung tun und lassen was ihr wollt, sofern ihr meine Aufträge ausführt. Ihr werdet an Ansehen und Macht gewinnen."
Voldemort sprach ruhig und bedächtig, er verstand es mit seiner Wortwahl und der Betonung der Wörter Menschen so in seinen Bann zu ziehen, dass sie sich ihm gerne anschlossen, sofern sie seine Gesinnung teilten. Greyback und seine Meute gehörten dazu und ein Blick in Greybacks Gesicht bedeutete ihm, dass es beschlossene Sache war. Die Werwölfe würden mit dem mächtigsten Magier aller Zeiten kooperieren.

"Das hört sich gut an", erwiderte Greyback. "Wir werden uns gerne Euren Reihen anschließen und eine neue Zeit einläuten." Fenrir Greyback sprach feierlich. Er und seine Gefährten hatten sich schon ausgemalt, wie wundervoll es sein würde, unter dem Deckmantel Voldemorts zu agieren. Tun und lassen was sie wollten, und sich nicht mehr in irgendwelchen feuchten Löchern verkriechen müssen. Hier beim Dunklen Lord wurde ihnen die Aufmerksamkeit zuteil werden, die ihnen gebührte.
Sie besiegelten ihre Abkunft mit einem Handschlag. Der Dunkle Lord würde sich zu gegebener Zeit melden. Als Greyback aus der Tür war, rief Tom lautstark nach Wurmschwanz.

"Wurmschwanz, du elendiger Nichtsnutz! Sieh zu, dass du herkommst."

"Ja Sire, mein Gebieter. Was wünscht Ihr?" Peter Pettigrew katzbuckelte vor Tom. Er war ein Idiot, ein Schwächling, der sich in der Macht Voldemorts und seiner Anhänger badete. Bisher war er kaum zu etwas gut gewesen. Er brachte ein paar Informationen ein, was seine Umgebung betraf, da in seinem Umfeld die Potters und deren hochnäsige Freunde waren. Allesamt im Orden.
Die Potters, die ihm genauso wie die Longbottoms schon dreimal gegenüber gestanden hatten und nur durch den Einfluss von Dumbledore entkommen waren. Sie waren ihm ein Dorn im Auge. Reinblüter, jedenfalls teilweise und sehr begabt. Aber sie gehörten der falschen Seite und mussten sterben. Nun früher oder später würden sie es tun. Sirius Black war auch unter ihnen, welch eine Schande für die Familie. Das schwarze Schaf, der Schandfleck schlechthin. Sein Bruder Regulus, gehörte zu seinen Reihen, doch der war jung, unerfahren und ein Angsthase. Und zuweilen etwas zu aufwieglerisch.
Tom wusste von Pettigrew, dass sie alle im Orden waren, denn Pettigrew selbst wuselte zwischen deren Reihen herum. Ganz gut geeignet um Informationen aufzuschnappen, besonders als Ratte, die keinem auffiel. Und auch in seiner menschlichen Gestalt nahm man kaum Notiz von ihm. Voldemort fragte sich hin und wieder, wie dieser Kriecher nach Gryffindor gekommen war. Denn mutig war diese Ratte gewiss nicht und in seine Schulzeit hatte er sich nur im Dunstkreis Potters aufgehalten. Man hatte wohl Mitleid mit ihm, genauso wie diesem winselndem Werwolf namens Lupin. Voldemorts Mundwinkel zuckten. Fenrir hat damals eine wirklich gute Auswahl getroffen. Einen kleinen Jungen zu beißen, der Lupin hieß. Greyback hatte einen Hang zur Dramatik. Schade, dass der Junge rechtzeitig von seinen Eltern gefunden wurde, er hätte bei der richtigen Erziehung sicherlich einen guten Werwolf abgegegen, aber so? Jetzt hielt er sich ebenfalls im Kreise des Ordens auf und der gutmütige, alte, dumme Dumbledore hatte es ihm sogar ermöglicht nach Hogwarts zu gehen. Wie überaus edel von ihm.
Dumbledore dieser Narr. Tom ärgerte sich regelmäßig über ihn. Nicht nur, dass er ihm ständig in die Quere kam, nein, wenn sie sich einmal gegenüber standen, faselte er etwas von Liebe und solchen Kram und versuchte ihn mit billigen Zaubertricks hinzuhalten, anstatt ihn zu töten. Es gäbe schlimmeres als den Tod. Ausgemachter Blödsinn.

"Wurmschwanz, sieh zu, dass du diesen penetranten Gestank aus meinen Räumen kriegst, den dieser Flohball hinterlassen hat."

"Ja, mein Lord", quiekte Wurmschwanz aufgeregt. Er wusste was ihm blühte, wenn er wieder einmal versagte.

Voldemort stand auf und begab sich auf eine Inspektion seines Hauptquartiers. Die meisten Todesser waren entweder zu Hause oder führten Aufträge aus. Ein paar Wenige waren hier und führten Experimente durch, um Flüche oder Zaubertränke effektiver zu machen. Gemächlich, aber doch erhaben schritt er durch die Flure und schaute dem einen oder anderen Todesser über die Schulter.
Bei Snape verweilte er länger. Sein kleiner Wunderknabe in Sachen Zaubertränke. Verschlossen, einzelgängerisch und die perfektionierte Selbstbeherrschung. Die Haare lang und schwarz hingen ihm ins Gesicht, als er über seine Notizen gebeugt war, während neben ihm ein Trank in leuchtend gelber Farbe blubberte.

Snape, der die Präsenz in Labor spürte, drehte sich angemessen um und verneigte sich mit einer Begrüßung vor seinem Gebieter, ehe er sich wieder umwandte und an dem Trank weiterarbeitete. Es war ein Trank, der zum innerlichen körperlichen Zerfall führen sollte. Doch erst nach einer gewissen Zeitspanne. Erst würde derjenige der diesen trank, von seinen schrecklichsten Erinnerungen heimgesucht werden und dadurch geschwächt würde der Zerfall langsam einsetzten. Voldemort wünschte, dass es langsam vonstatten ging, so dass er gegebenenfalls das "Opfer" befragen konnte. Snape wusste, dass dieser Trank für einen von Voldemorts Horkruxe geschaffen worden war. Snape genoss ein immenses Vertrauen von Voldemort und wusste wohl stellenweise mehr als andere. Doch wusste er auch, dass andere Auserwählte Dinge von Voldemort wussten, die er nicht wusste. Doch es war ihm gleichgültig. Zu wissen, er half dabei Voldmorts Seelensplitter zu verstecken und zu schützen, war ihm Ehre genug. Severus hatte das Kleinod, Slytherins Medaillon, einer eingehenden Untersuchung unterziehen dürfen, um herauszufinden, welche Substanzen, diesem Schmuckstück nicht schaden würden. Auch um die anderen Horkruxe wusste er. Der Becher, der Ring, die Feder, das Tagebuch. Alle Stücke, von unschätzbarem Wert, die es nötig machten, gut geschützt zu werden, nicht nur weil sie die Seele seines Anführers enthielten.
Gerade warf er ein paar Stängel Hexenkraut in das Gebräu, rührte dreimal im und gegen den Uhrzeigersinn und der Trank verwandelte sich in ein leuchtendes Grün.
Er stellte die Flamme unter dem Kessel und drehte sich wieder um.

"Mein Lord, der gewünschte Trank ist soeben fertig geworden."

"Sehr gut, Snape", antwortete Tom salbungsvoll. "Füll mir alles ab." Der Tränkebrauer tat wie ihm geheißen. Oh ja, er war ein Meister in seinem Fach. Mit abgeschlossener Ausbildung und allen Auszeichnungen die es nur gab, und das in diesen jungen Jahren. Er war wahrlich eines der Genies in Voldemorts Reihen.

Ruhig und scheinbar gelassen übergab ihn Snape die kleine bauchige Flasche. Voldemort nahm sie und ging. Er machte sich sofort auf den Weg. Dies war der letzte Horkrux, der versteckt werden musste. Die anderen hatte er schon sicher untergebracht, an Orten die bedeutsame Punkte in seiner Biographie darstellten. Zum Großteil zumindest. Das Tagebuch hatte er an Lucius übergeben zur sicheren Aufbewahrung. Er wusste, der Raum unter dessen Salon war praktisch unauffindbar. Die Feder hatte er im ewigen Eis versteckt, den Ring an der Heimstätte seiner Verwandten und die Tasse (den Kelch) in einer Hütte im Verbotenen Wald (Eigennamen immer groß). Ihm gefiel die Vorstellung etwas in Dumbledores Nähe zu haben, von dem dieser nichts wusste.
Er apparierte zu den Klippen an der Küste, zu dem Ort, wo er damals diese zwei dummen Kinder gequält hatte. Es war alles vorbereitet. Die Höhle magisch verschlossen, der See dahinter mit Inferis gefüllt, die reagieren würden, sobald jemand das Wasser berührte, das kleine Boot, welches versteckt im Wasser lag. Oh ja er war genial. Wenn jemand auf die außergewöhnliche Idee kommen würde hier zu suchen, würde er entweder nicht weit kommen oder vor Angst gleich wieder verschwinden. Hier war es dunkel, unheimlich, die Leichen im See bedrückend. Und die Insel, die Insel in der Mitte war der Platz für seine Trophäe. Er stellte eine Schale auf den Sockel, legte den Horkrux hinein und übergoss ihn mit dem Zaubertrank. Schnell sprach er einige Bänne und Sprüche. Jetzt war alles perfekt und für jede Eventualität gerüstet. Keiner würde es schaffen und wenn doch müsste er mächtig sein und selbst dann würde er nicht mehr lebend hier raus kommen. Voldemorts Augen leuchteten diabolisch und jemand der am anderen Ufer gestanden hätte, hätte in diesem Moment nur die hellrot leuchtenden Augen gesehen, die Unheil verkündend durch die Dunkelheit schienen.


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