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Fanfiction

L.V-Der Weg zur Unsterblichkeit - Schulalltag und neue Pläne

von eule20

Auch dieses Mal hatte es ihn eine Menge Zeit der Recherche gekostet, bis er auf die Lösung stieß.
Er suchte nach seiner Abstammung, seinen Vorfahren. Da er, seitdem er wusste das er ein Zauberer war, davon ausging, dass sein Vater der magische Teil seiner Eltern war, machte er sich auf die Suche nach ihm. Seine Mutter hätte es nicht gewesen sein können, sonst hätte sie ihn bestimmt nicht weggegeben und war danach gestorben. Er ging davon aus, dass sein Vater etwas Besonderes war und schon vor seiner Geburt starb.

In sämtlichen Verzeichnissen suchte Tom nach ihm. Doch fand er nichts.
Vielleicht war er auf eine andere Schule gegangen? Wie sollte er das denn jetzt wieder herausfinden?

Erstmal auf dem einfachen und freundlichen Weg. Ein Versuch war es wert. Und natürlich stand das Glück auf Toms Seite.
Nachdem er sämtlichen Schulen, von denen er wusste, dass es sie gab, einen Brief geschickt hatte, in dem er höflich anfragte, ob sein Vater jemals auf der Schule gewesen sei und die Umstände erklärt hatte, warum er diese Auskunft wollte, erhielt er von sämtlichen Schulen die bedauernde Absage, dass kein Schüler mit dem Namen Riddle auf ihrer Schule gewesen sei.

Danach fragte er im Ministerium, doch auch da war nie ein Zauberer namens Riddle verzeichnet worden.

Tom war frustriert. Das konnte doch nicht möglich sein!
War es tatsächlich der Fall, dass seine verräterische Mutter, die ihn zurückgelassen hatte, den magischen Teil der Familie ausmachte?
Was für eine scheußliche Vorstellung, einfach widerlich.

Nun gut, er suchte auch hier nach Hinweisen. Denn er wurde nach seinem Großvater benannt, das heißt dann wohl, dass dieser hier auf der Schule war? Also wälzte er sämtliche Schülerverzeichnisse durch.
Und genauso war es.
Marvolo Gaunt!
So heißt er also.
Er fand auch einen Mann und eine Frau mit demselben Nachnamen, Morfin und Merope, alle in Slytherin gewesen. Seine Verwandten, oder besser gesagt sein Großvater, Onkel und seine Mutter?
Er konnte es nicht mit Bestimmtheit sagen.

Dann kamen die ganzen Stammbäume dran.
Er war dermaßen in die Suche vertieft, dass selbst seine so genannten Freunde ihn fragten, was denn los sei.
Er wimmelte sie nur ab. Ihre Fragen würde er beantworten, wenn er Zeit hätte.
Und sie fügten sich. Wurde Tom doch bewundert. Es war ihm nur recht, das würde ihm irgendwann sicherlich nützlich sein.

Die Lösung des Rätsels fand er wie schon so oft in der Nokturngasse.

Was Tom dort fand, ließ ihn an seiner Bestimmung nicht mehr zweifeln.
Es war ein magischer Stammbaum des Salazar Slytherin.
Dieser Stammbaum war so verzaubert, dass er von selbst die Namen der Geborenen und Eingeheirateten einfügte. Was natürlich in hohem Maße aufschlussreich war.

Sein Name, Tom Marvolo Riddle, stand zuoberst.
Von diesem zweigten zwei Linien ab. Merope Gaunt und Tom Sebastian Riddle ( Muggel).
Auch hier gingen jeweils zwei Linien ab.
Bei seiner Mutter waren es Marvolo und Meliflua Gaunt.Das mussten seine Grosseltern sein.
Bei seinem Vater standen die Namen George Herman und Elizabeth Nicole Riddle.
Pah, seine Muggelgrosseltern.

Er las nicht weiter, das wäre absolut unnötig, er wusste, das er tatsächlich vom großen Salazar Slytherin abstammte.
Tom hatte es geahnt, seitdem der Sprechende Hut ihn einen wahren Slytherin genannt hatte.

Gut, auch das wusste er jetzt.
Jetzt hieß es sie ausfindig machen. Was überhaupt kein Problem darstellte. Hinter den Namen der Schüler, auf den Schülerlisten, standen die Wohnorte und er wusste, dass seine Mutter aus Little Hangeleton kam.
Galt es nur noch den Wohnort dieser Muggel ausfindig zu machen, die mussten ausgelöscht werden. Nichts sollte auch nur daran erinnern, dass es in seinem Blut etwas Unreines gab.

Dieses Mal stellte es sich als Vorteil heraus, unter Muggeln aufgewachsen zu sein.
Er war einfach nach London spaziert und hatte die Auskunft angerufen und wie erstaunlich, diese Muggel wohnten ebenfalls in Little Hangelton.
Auch gut, dann konnte er alles an einem Tag erledigen.

Mehr bedurfte es aber seinen „Besuch“ zu planen, vor allem das Wann und Wie, da er ja nicht wusste was ihn erwartete.
Tom hatte aber keine Zeit, den Besuch schon in den nächsten Wochen zu machen.

Er musste sich etwas der Schule widmen, der Truppe die er um sich scharte und außerdem musste er sich sowieso etwas bedeckt halten, damit dieser alte Zausel Dumbledore ihm nicht auf die Nerven ging.

Auch hielt er Vorträge, vor seiner Gruppe. Es ging immer nur um Reinblütigkeit, Macht, Blutsverräter, Muggelgeborene und Frauen.
„ Wichtig ist immer, dass man vorsichtig arbeitet. Die die infiltriert werden, sollen keinen Verdacht schöpfen. Das kann man zum Beispiel mit regelmäßigen Geldspenden für wohltätige Zwecke erreichen.
Es ist auch ratsam, im Zaubereiministerium zu arbeiten. Dort erfährt man viel.
Da wir Reinblüter schon im Voraus Respekt und Ansehen genießen, macht es uns das leichter. Schließlich ist unser Blut nicht verschmutzt, wir haben Geld und natürlich ist der Großteil von uns intelligent.
Wir können auch Legilimentik anwenden, allerdings erfordert es Übung und Erfahrung sie so anwenden zu können, dass es der Betreffende nicht merkt.“
Lestrange warf eine Frage ein.
„ Was ist mit den Blutsverrätern und Schlammblütern die sich uns anschließen wollen?"
„ Du Idiot, Nichts. Lass sie stehen, solchen Dreck brauchen wir nicht. Klar?“
Alle nickten und Tom fuhr fort, während die anderen aufmerksam zuhörten.
„ Alles was nicht reinblütig ist, ist Abschaum. Sie könnten Verräter sein und zudem sind sie viel zu weich. Sie besitzen nicht die nötige Härte und lassen sich zu einfach von den Guten einschleimen. Was nützt uns so was? Nichts.
Was ich und wir brauchen ist absolute Treue und Loyalität, die nur unter Reinblütern zu finden ist.“
Wieder kam eine Frage.
„Was ist mit den Frauen? Die sind doch auch weich?“
„ Das sind sie in der Tat, doch wenn sie richtig erzogen worden sind ist das kein Problem. Außerdem sind Frauen nützlich. Sie sind zu unserer Zierde da, sie sollen unsere Wünsche befriedigen. Wir können mit ihnen machen was wir wollen. Aber ich warne euch. Seid nicht zu hart, jedenfalls nicht dauernd, sonst gebären sie keine Kinder und somit keine Erben.“

Tom hob die Runde auf und schickte alle zu Bett, morgen würde wieder ein anstrengender Schultag anstehen.

So zogen sich die Tage und Wochen dahin, bestehend aus Schule, Hausaufgaben und Lernen
( Ja auch lernen, Tom wollte keine absoluten Dummköpfe um sich haben).

Hin und wieder fanden auch Anschläge auf die anderen Häuser statt, denen immer schlimme Verletzungen folgten.
Manchen wurden alle Knochen aus Armen und Beinen gehext, anderen wuchsen fürchterliche Furunkel und andere eklige Sachen.
Und immer wieder geschah es, dass während Pflege magischer Geschöpfe Schüler aus den Häusern Griffindor, Ravenclaw und Hufflepuff von wild gewordenen Geschöpfen angegriffen wurden.
Auf diese Art und Weise wurde ein Gryffindor von einem verrückt gewordenen Hippogreif so schwer verletzt, dass er ins St. Mungos musste und erst zum nächsten Schuljahr zurückkam.
Auch ein Hufflepuff war angegriffen worden. Von einem Thestral, sodass er drei Monate bei Mme. Pomfrey lag, die mit Aufbieten ihres ganzen Könnens die fehlenden Stücke aus Haut, Gewebe, Sehnen, Muskeln und Gefäßen, an den Armen und Beinen des Schülers wieder herstellte.



Die Zeit plätscherte vor sich hin und Tom brauchte dringend mal wieder etwas Abwechslung.
Er war jetzt im siebten Schuljahr und das Gefasel der Lehrer, über die Abschlussprüfungen, gingen ihm gehörig gegen den Strich.
Tom hatte sich überlegt in den Osterferien, seinen besonderen Besuch zu machen.
So meldete er sich also für eine Fahrkarte nach Kings Cross, den Rest der Ferien würde er bei den Lestrange verbringen.

Die Lestrange lebten in einer Villa, die schon seit Jahrhunderten in Besitz deren Familie war.
Sie war prunkvoll eingerichtet, mit dunklen schweren Möbeln und man fand überall Gold, Silber und Grün.

Er verhielt sich wie immer höflich und zuvorkommend, sodass die Eltern von Rodolphus schwer begeistert von ihm waren. Schade, dass sie keine Tochter hatten, die sie mit ihm verheiraten könnten.
Tom bekam ein Zimmer zugewiesen, welches einen wuchtigen Schrank und ein ebenso wuchtiges Himmelbett enthielt. Beides aufwändig mit Weinranken und kleinen, fetten Engeln verziert. Scheußlich. Zudem befand sich noch ein riesiger Mahagonischreibtisch darin.

Er hatte sich überlegt am nächsten Abend nach Little Hangleton zu apparieren und zuerst die Gaunts besuchen.
Was er auch tat.


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