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L.V-Der Weg zur Unsterblichkeit - Der erste Horkrux und der Basilisk Teil 2

von eule20

Tom sprach ihn an: „ Ich hab ein Opfer für dich. Sie ist etwas besonderes, denn sie wird noch benötigt. Ich muss dir sagen, dass du dich leider nicht an ihr gütlich tun kannst. Ihr wertloser Körper muss erhalten bleiben. Das heißt für dich, du darfst sie nur mit deinem Blick töten.
Aber du hast Glück, du musst noch nicht einmal nach ihr suchen. Sie ist hier, dort drüben, sie dritte Kabine auf der rechten Seite. Viel Vergnügen.“

Kaum hatte Tom geendet, öffnete sich eben diese Kabinentür. Ein Mädchen kam zum Vorschein. Sie hatte struppiges, braunes und glanzloses Haar, ihr Gesicht war übersäht mit Pickeln und als um diesen Effekt der Hässlichkeit noch zu verstärken, trug sie eine Hornbrille, die ihre Augen übermäßig groß erschienen ließen.

„Das hier ist ein Mädchenklo, du bist keines, du hast hier nichts zu suchen.“ keifte sie.

Jetzt blickte sie von Tom zu dem Basilisken, als ob sie die Schlange eben erst bemerkt hätte.
Ihre Augen weiteten sich vor Angst.

Während der Basilisk Myrte mit seinem Blick gefangen hielt und ihr den Tod schenkte, hob Tom seine rechte Handfläche auf Brusthöhe und dachte intensiv an die Formel.

Animus abiungere……

Es schien zu funktionieren!!

Das fühlte sich an, als wäre er gerade splitterfasernackt und mitten im Winter vor die Tür gestürmt.

Er deutete jetzt in Richtung des Buches.
Ein schwarzer, wabernder Streifen ging von seinem rechten Zeigefinger auf das Buch über.

Im Augenwinkel bemerkte er wie der Körper Myrtes zu Boden fiel, es kümmerte ihn nicht.
Tom war viel zu eingenommen von dem Schauspiel, welches sich ihm bot.
Der Streifen nahm ab. Das Buch sah jetzt aus wie in dicken schwarzen Rauch gehüllt. Dieser Rauch verfärbte sich plötzlich rot und verschwand.
Der Kalender sah genauso unscheinbar aus wie vorher.

Er riss den Blick vom Buch und wandte sich der rieseigen Schlange zu, die ihn erwartungsvoll ansah.
„Ich danke dir, du hast deine Aufgabe sehr gut erfüllt. Ich habe noch einen letzten Befehl.
Lege dich schlafen, schlafe bis du wieder geweckt wirst. Tust du es nicht, wird es dein Ende und unser Schaden sein.“
Der Basilisk neigte seinen Kopf, wie um zu zeigen, das er verstanden hatte und glitt in den Geheimgang, Richtung Kammer davon.

Auch Tom machte sich aus dem Staub. Myrte ließ er liegen. Sie würde sicherlich bald gefunden werden, nicht steif wie die anderen, sondern schlaff, kalt und mit blauen Lippen.

Er ging so schnell er konnte in sein Zimmer und warf sich aufs Bett.
Ihm war schlecht, er hatte unglaubliche Schmerzen in der Brust und in seinem Kopf drehte sich alles. Das mussten die Nachwirkungen der Seelenteilung sein.

Etwa eine Stunde später ging es ihm wieder besser und er machte sich auf den Weg zur großen Marmortreppe, denn er hatte seine Mitschüler munkeln hören, dass eine Tote gefunden wurde.

Tom lief Dumbledore fast in die Arme.
„Tom was machen sie hier? Sie sollten sich zu diesen schlimmen Zeiten, nicht alleine hier alleine herumtreiben.
„Ich wollte nur sehen, ob es wirklich wahr ist, was man sich erzählt“ antwortete er und versuchte eine unschuldig besorgte und verängstigte Miene aufzusetzen, als die Leiche des Mädchens gerade an ihm vorbeigetragen wurde.

Dumbledore richtete erneut das Wort an Tom und sah ihn dabei prüfend an.
„Sie sollten sich jetzt lieber wieder in ihren Gemeinschaftsraum begeben. Hier ist es für jedermann zu gefährlich.“
„Ja Sir. Gute Nacht Sir.“

Tom hatte keine ruhige Nacht, was man annehmen könnte, nach dem was er geschafft hatte.
Er war verbittert darüber, dass er den Basilisken nun nicht mehr freilassen könnte und er wollte nicht, dass die Schule geschlossen würde.

Er schrieb einen Brief an den Schulleiter.

Sehr geehrter Professor Dippet, Herr Schulleiter,
hiermit bitte ich um die Erlaubnis, auch in den Sommerferien in Hogwarts bleiben zu dürfen.
Wie sie wissen, bin ich sehr mit meinen Studien beschäftigt, die mir eine gesicherte und erfolgreiche Zukunft bringen werden, nach der Schule. Ich bin der Meinung es wäre eine Verschwendung der Zeit, wenn ich mich nach London begeben würde.

Hochachtungsvoll
Tom Marvolo Riddle


Etwa eine Woche später wurde er dann zum Schulleiter gerufen und dieses Gespräch war dermaßen enttäuschend verlaufen, das er am liebsten diesem alten Mann den Hals umgedreht hätte. Als er endlich wieder vor dem Wasserspeier stand, dachte er nach.

Er musste etwas unternehmen, sofort.
Tom erfasste einen neuen Plan. Er lief in Richtung der Kerker, denn er wusste, dass dieser Hornochse hier bald auftauchen würde und dann wäre es eine gute Gelegenheit, ihn bloß zu stellen.
Er hatte Recht behalten. Nachdem er eine gute Weile gewartet hatte, tauchte der andere auf.
Tom hatte ihn zur Rede gestellt, ihm gesagt, das sein Biest getötet werden müsse, dass er bestimmt nicht gewollt hatte, was hier passiert wäre.
Doch der andere stürzte sich auf ihn und die Acromantula verschwand.

Aber Tom war auch das gleichgültig, er hatte dem Ministerium und der Schule einen Schuldigen und eine plausible Erklärung geliefert.
Dadurch war Hagrid verbannt. Sein Zauberstab wurde zerbrochen, doch Dumbledore hatte sich tatsächlich für ihn eingesetzt und dieser Kerl durfte als Wildhüter an der Schule bleiben.

Aber auch das war egal, Tom spürte immer die Genugtuung, wenn er diesen Halbriesen sehnsuchtsvoll auf die Schule stieren sah. An soviel Dummheit konnte man nur selbst Schuld sein.
Niemand kam auf die Idee, dass der arme aber brilliante Tom etwas damit zu tun haben könnte. So konnte Tom weiter an seinen neuen Plänen feilen und seine Gruppe der Bewunderer vergrößern und um sich scharen, sie hörten sich fasziniert seine Ausführungen an und machten alles was er sagte, hielten alles richtig was er für richtig hielt.


Voldemort streckte sich in seinem Sessel, füllte sein Weinglas nach und dachte weiter an die Vergangenheit und seinen zweiten Horcrux, der taktisch schon besser war.


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