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Fanfiction

L.V-Der Weg zur Unsterblichkeit - Der erste Horkrux und der Basilisk

von eule20

Es war faszinierend, selbst nach Jahren konnte er sich an jedes Detail, jede Kleinigkeit, jedes Wort erinnern.

Er war auf einen Satz gestoßen, in einem Buch der Verbotenen Abteilung, der ihn nicht mehr losließ.
Er hatte ihn in dem Buch Gar böse Zauberey gelesen;
Von dem Horcrux, der ruchlosesten von allen magischen Erfindungen, wollen wir schweigen und auch keinen Fingerzeig geben.
Er war enttäuscht gewesen.
Später sogar sehr wütend.
Er hatte jedes Buch der Verbotenen Abteilung durchgearbeitet, doch er fand nichts.

Aber er hatte ja auch noch etwas um diese Wut zu kompensieren, war er doch auf der Spur der Kammer des Schreckens.
„Was für ein verweichlichter Name, für etwas so wunderbares.“ dachte er.
Er hatte beschlossen der Spur seines Vorfahren, des reinen und mächtigen Salazar Slytherin, zu folgen. Und in zwei Wochen war sowieso wieder ein Hogsmeade Wochenende und von dort aus konnte er dann seine Nachforschungen über die Horcruxe fortführen.

Vorher aber fand er SIE.
Das wonach er fünf lange Jahre gesucht hatte. Die verborgene Kammer seines Urahnen und er wäre fähig diesen bittersüßen Schrecken zu wecken, zu bändigen, zu befehlen.
Er hatte sie endlich gefunden, nachdem er so viel Zeit damit verbracht hatte Spuren nachzugehen, etwas voran zukommen und doch wieder enttäuscht zu werden.

Er war zufällig am Mädchenklo im ersten Stock vorbei gekommen, als er hörte wie sich zwei Weiber über einen defekten Wasserhahn unterhielten.

„Seltsam meinst du nicht auch, Liv?“
„Na, er ist eben kaputt, Cecile, sieh doch, es sind sogar ganz viele Kratzer dran und der eine sieht richtig unheimlich aus.“
„Apropos, unheimlich aussehen. Was findest du nur an Tarald?“

Tom war weiter gegangen, hatte aber beschlossen sich diesen Wasserhahn etwas genauer anzusehen. Noch in derselben Nacht hatte er sich wieder dorthin gestohlen.
Tom war nervös, etwas, was er zutiefst verabscheute.

Er besah sich alle Wasserhähne, drehte jeden einzelnen auf. Der letzte funktionierte nicht.
Er nahm ihn genauer unter die Lupe.
Da!
Da war etwas, was absolut nicht dorthin passte.
Eine Schlange.
War er endlich am Ziel, war dies der Eingang?


Tom fing an zu sprechen.
„Größter der Vier von Hogwarts, höre mich an, hochverehrter Slytherin. Ich trage dein Blut, ich bin dein Erbe, verwehre dich mir nicht. Offenbare dein Geheimnis.“ Das wusste er zwar nicht eindeutig, aber das würde Tom auch nich herausfinden.
Die Worte kamen als leises Zischeln des Parsel aus seinem Mund.

Erst tat sich nichts. Er fühlte schon eine Woge der Frustration in sich aufsteigen, doch plötzlich erglühte der Hahn, so dass es ihn blendete und während die Waschbecken sich auseinander schoben, gaben sie einen Blick auf einen Geheimgang frei.
Mit einem weiteren Blick stellte er fest, dass es wohl eher ein Geheimrohr war.

Tom warf einen Blick ins dunkle Innere und ließ sich dann hinab gleiten.
Als er unten angekommen war, sah er sich um und stellte fest, dass jede Menge Abzweigungen in verschiedene Richtungen führte.

Er ließ sich von seinem Instinkt leiten und fand sich nach kurzer Zeit vor einer starken Eisentür mit eingelassenen Schlangen wieder, deren Augen rot leuchteten.
Sachte berührte er die Tür und spürte die unbändige Macht dahinter.

„Öffnet mir“ zischelte er leise.
Die Eisentür schwang auf und er trat ein.
Tom nahm alles in sich auf, die Dunkelheit, der modrige Geruch, alles.
Während er die Details in sich aufnahm, schritt er weiter und kam vor einer riesigen Statue zum stehen.

„Salazar, endlich. Dein Wille wird bald fortgesetzt.“
Er war am Ziel, beschloss aber, noch etwas zu warten. Warum, wusste er selbst nicht, doch er spürte, dass er sich andere Pläne durchkreuzen würde, würde er jetzt den Basilisken aus seiner Gefangenschaft befreien.

Mit dem größten Gefühl der Befriedigung, wandte Tom sich ab und ging zurück zum Eingang. Als er aus den Waschbecken wieder heraustrat, konnte man immer noch ein infernalisches Glimmen in seinen Augen erkennen.


Zwei Wochen später konnte man ihn kurz in Hogsmeade sehen und danach schien er wie vom Erdboden verschluckt.
Tom war zur Winkelgasse appariert und konnte in einem Buchladen der Nokturngasse gefunden werden, wo er eine Antwort auf seine Horkruxfrage zu finden hoffte.

Und auch dieses Rätsel löste er. Tom fand in einer Ecke ein kleines, schäbiges Buch in dem stand, wonach er suchte.

Ein Horkrux gehört zu der dunkelsten und bösartigsten Magie, die es in der Zaubererwelt gibt.
Er kann nur gefertigt werden, wenn man aus Hass und/ oder tiefster Gleichgültigkeit mordet.
Es funktioniert wie folgt:
Kurz bevor ein Mensch den Tod findet, denkt man die Formel Animus abiungere.
Sobald also die ausgewählte Person stirbt, spürt man einen Lufthauch, welchen man mithilfe eines Fingerzeiges in die gewünschte Person oder den gewünschten Gegenstand transferieren kann. Nun ist die Seele geteilt.
Doch es muss auch gewarnt werden, dies gelingt nur Zauberern, deren Blut reinen Ursprungs ist, da man sonst selbst den Tod findet.
Zudem ist es wohl nicht ratsam, die Seele mehr als einmal zu teilen.
Verfasser unbekannt.


Ein mächtiges Gefühl der Gier durchzog ihn.
Jetzt wusste er, was er wollte, er erkannte seinen unausgegorenen Wunsch, der schon so lange in ihm schlummerte.
Tom wollte unsterblich werden und diese niedere Menschheit um sich scharen.

Sie waren nicht mehr wert, als der Staub des Buches an seinen Fingern.
Er, nur er allein, hatte das Recht dazu und würde sein Werk beginnen und vollenden.

Und er würde bald damit beginnen.

Nur eine Woche später, ließ er den Basilisken zum ersten Mal frei.
Das Tier verbreitete Angst und Schrecken und in Tom das Gefühl der vollsten Zufriedenheit und Macht.

Doch es gab Probleme. Diese Angsthasen wollten die Schule schließen. Weil es ja so schlimm sei, das dieser Schmutz versteinert würde. Das musste er um jeden Preis verhindern.
Doch wie?
Zunächst einmal beschloss er, eine Art Tagebuch mit seiner Seele und einer Erinnerung zu hinter lassen.
Auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, hier fühlte Tom sich zu Hause und hier konnte er seinen immensen Wissensdurst nach den dunklen Kräften stillen.

Tom wollte sich nur mit seinem Basilisken beschäftigen, die Bande vertiefen.
Als er die Toilette betrat, hörte er, dass jemand sich in einer der Kabinen eingeschlossen hatte und geräuschvoll schluchzte.
Es konnte nur dieses Schlammblut Myrte sein, dieses Geheule war allgemeinhin bekannt.
Perfekt, dachte er sich grinsend.

Er zog, schon mal vorsorglich, den Taschenkalender aus der Tasche, den er mal von diesem Waisenhaus geschenkt bekommen hatte.

Nebenbei beschwor er das Waschbecken: „Öffne dich“.

Eine Weile schien sich nichts zu tun und man sah nur in die gähnende Leere des Tunnels.
Doch Tom spürte dass sein Geschöpf auf dem Weg zu ihm war und wartete geduldig.

Und er kam, der Basilisk, dieses wunderschöne Geschöpf, mit seinen giftgrünen Schuppen und dem roten Kamm. Mit diesen bernsteinfarbenen, mörderischen Augen.


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