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Fanfiction

Kartenhaus - Kartenhaus

von Nymphadora Tonks

[i]Ich such nach dem, was mich vergessen lässt,
dass es in meinem Leben dunkel ist,
und dass die Nacht den Tag besetzt
und mir keinen Funken Licht mehr lässt.
[/i]

Nymphadora Tonks lag bewegungslos auf ihrem Bett. Nur bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen das sich ihr Brustkorb langsam hebte und senkte und das sie die Augen geöffnet hatte und stumme Tränen weinte. Durch ihre nur einen Spalt breit geöffneten Vorhänge fiel das schwache Licht des Halbmondes hinein. Der Rest des Zimmers lag in völliger Dunkelheit, genauso wie die Nacht außerhalb des Grimmauldplatzes.

Mir fehlt nichts und doch fehlt mir viel,
ich bin zu schwach um noch mal aufzustehen
und zu stark um hier zu liegen.


Nymphadora schloss die Augen wieder. Plötzlich hörte sie die quietschende Tür ihres Zimmers und spürte einen leichten Lichtstrahl auf ihrer Wange, doch noch hielt sie ihre Augen geschlossen. Die Tür schloss sich wieder und sie spürte wie sich jemand neben sie aufs Bett setzte. Eine Hand griff nach ihrer und eine andere wischte ihre Tränen weg. Endlich öffnete sie die Augen und erkannte wer neben ihr saß.

Jetzt bin ich aufgewacht,
halt das Licht in meinen Händen,
hab schon nicht mehr dran gedacht,
dass sich das Blatt noch mal wendet.



Es kam ihr vor als hätte sie geträumt, doch dabei hatte sie ihre Augen doch nur für ein paar Minuten geschlossen gehalten. Die Szenen des letzten Kampfes spiegelten sich immer, egal ob vor geöffneten oder geschlossenen Augen, wieder obwohl sie sich an nicht viel mehr erinnern konnte. Zu schnell wurde sie von ihrer eigenen Tante verletzt. Ihr Gegenüber half ihr sich aufrecht hinzusetzten und legte einen Arm um sie. ,,Es ist nicht deine Schuld, Nymphadora !“ flüsterte er, jedoch mit Nachdruck. Eigentlich hasste sie es wenn jemand sie Nymphadora nannte doch heute durfte er es. Heute war ihr alles egal.

Du hast mein Leben neu gemacht,
steckst mich an mit deiner Kraft,
du machst alles so lebenswert,
ich will mich nicht dagegen wehren.
Du hast eine Kerze aufgestellt,
und bringst das Licht in meine Welt,
machst mein Leben zum Kartenhaus,
auf dir aufgebaut.


Sie dachte an Sirius und daran das er endlich freigesprochen wurde. Doch was brachte ihm das noch ? Jetzt, jetzt wo er tot war, nur weil sie zu langsam war. ,,Nymphadora, es ist nicht deine Schuld !“ wiederholte er. ,,Du bist so stark Remus.“ Flüsterte sie leise und schmiegte sich an seinen Oberkörper. Er lächelte und strich ihr sanft übers Haar. ,,Wo bin ich stark Dora ? Nur weil ich mich einmal im Monat in eine Reißende Bestie verwandle und die Schmerzen aushalte ?“ fragte er sie. ,,Nein, weil du mich tröstest obwohl du selbst am meisten Trost brauchst, immerhin hast du vor ein paar Tagen deinen letzten besten Freund verloren.“ Schluchzte sie. ,,Nur weil ich zu langsam war.“ Fügte sie leise hinzu. Das war zuviel für ihn, wie konnte sie, sie die er mehr als alles andere auf der Welt liebte, glauben es sei ihre Schuld ? Niemand hätte es verhindern können.
Er ergriff mit sanfter Gewalt ihre Schultern und drehte sie so zu sich das sie ihn angucken musste. ,,Dora wie kannst du so was denken ? Es ist nicht deine Schuld ! Bitte glaub mir, außerdem hab ich doch dich ! Und ich bin so verdammt froh das dir nichts passiert ist !“ sagte er ehrlich.

Wie jedes Wort eine Stimme braucht,
wie der Mond in jede Nacht eintaucht,
wie jede Wahrheit ihr Angesicht,
genauso brauch ich dich.
Du bist der Wind und du trägst mich hoch,
und ich weiß, du kannst mich fliegen sehen,
und auch mit einem Wort zum Absturz zwingen.
Bin wieder aufgewacht,
mit der Dunkelheit in meinen Händen,
das hätt’ ich nie gedacht,
dass sich das Blatt wieder wendet.



Der letzte Satz ließ Tonks Herz einen Hüpfer machen. Was hatte er gesagt ? Er war froh das ihr nichts passiert ist ? Wenn das so war, warum sollte sie es nicht noch mal versuchen ?
,,Remus, ich liebe dich !“ Für einen kurzen Moment war alles Still und die beiden verloren sich in den Augen des anderen, doch nach ein paar Sekunden sah Remus zu Boden. ,,Das geht nicht Tonks wir können nicht zusammen sein !“ sagte er und machte sich auf den Weg zu ihrer Tür. Bevor er diese öffnete, drehte er sich noch mal zu ihr um und sah das sie weinend auf ihren Bett zusammengebrochen war. “Wir können nicht zusammen sein, obwohl ich dich über alles liebe.“ Dachte er noch bevor er sich auf den weg in die Küche machte.

Du hast mein Leben ausgemacht,
und dir nichts dabei gedacht,
du warst der Sinn und der Lebenswert,
und jetzt ist all das nichts mehr wert.
Du löscht meine Kerze einfach aus,
weil du sie nicht mehr brauchst,
machst mein Leben zum Kartenhaus,
und ziehst die unterste Karte raus.


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