von Nymphadora Tonks
Mein schwarzer Rucksack ist vollgestopft mit zerbrochenen Träumen
20 Dollar sollten mich durch die Woche bringen
Niemals ein Wort der Unzufriedenheit ausgesprochen
Schon 1000mal durchgekämpft, aber jetzt
Verlasse ich das Zuhause
Andromeda Black wartete gespannt im Schatten eines Baumes auf Ted. Für ihn, einem Muggel, hatte sie ihr Zuhause verlassen. Ihr Zuhause von dem sie eh schon wusste das etwas nicht stimmte. Damals als sie ihrer Schwester Nazissa von Ted erzählte zog diese nur scharf Luft ein und als sie Bella, deren Meinung sie am meisten interessierte, von ihrer großen Liebe erzählte war es bereits zu spät. Aber wie hätte Andromeda auch wissen sollen das es ausgerechnet ihre eigene Schwester war die sei bei ihrer Mutter verraten würde ? Die Zeit danach war sehr schlimm für sie, immer wieder musste sie so tun als hätte sie sich von ihm getrennt doch in Wahrheit trafen sie sich immer noch heimlich.
Hier in den Schatten
Bin ich sicher,
Bin ich frei
Ich muss nirgendwo mehr hingehen
Aber ich konnte nicht bleiben, wo ich nicht hingehöre
Plötzlich trat Ted aus dem Schatten eines anderen Baumes heraus. Stürmisch umarmten sie sich und sofort fing Andromeda an zu weinen und Ted wusste das es sehr schwer für sie war ihre Schwestern zu verlassen, aber als die beiden wunderbare Neuigkeiten bekamen, wusste Andromeda das sie ihre Beziehung nicht länger verheimlichen könnte.
Zwei Monate vergehen und es wird kalt
Ich weiß, ich bin nicht verloren
Ich bin einfach alleine
Aber ich will nicht weinen
Ich will nicht aufgeben
Ich kann jetzt nicht zurückgehen
Zu erwachen heißt zu wissen, wer du wirklich bist
Mittlerweile war es fast Winter und Andromeda hatte ihren Ted geheiratet und zusammen hatten sie eine wunderschöne Tochter bekommen, Nymphadora.
Und trotzdem fühlte sich Andromeda alleingelassen von ihrer Familie. Sie wusste das ihre Tochter nie ihre Oma kennen lernen durfte, da ihr Vater Muggel ist und sie wusste auch nicht, dass ihre Tochter Jahre später von ihrer Tante Bella so schwer verletzt werden würde das sie im St. Mungo liegen müsste.
Doch sie wollte auch nicht Ted und Nymphadora allein lassen indem sie einfach zurückging. Und sie wusste auch, wenn sie zurückging würde alles anders sein, sie würde ihre Schwestern sehen und erkennen was aus ihnen gemacht wurde, wer sie nun sind.
Hier in den Schatten
Bin ich sicher,
Ich muss nirgendwo mehr hingehen
Aber ich konnte nicht bleiben, wo ich nicht hingehöre
Ein paar Jahre später bekam Andromeda Post. Post von ihrer Schwester Nazissa. In dem Brief stand das sie einen Sohn bekommen hat, Draco. ,,Wie blind bist du Zissy ? du hast Voldemord nur noch einen neuen Anhänger geschenkt.“ Dacht Andromeda verbittert.
Zeige mir den Schatten, indem die wahre Bedeutung liegt
So vieles mehr wird erschaffen, in leeren Augen...
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