Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Summerlove - Klavierstunden

von Dr. S

Wow, so viele Kommis... Bin beeindruckt!
Vielen Dank an fullmoon, Draco__Malfoy, @DracosLady, Helena, dizzy und alle die es lesen, aber keine Kommis schreiben!
Das ist übrigens mein Lieblingkapitel!
Viel Spaß!
Dr. S


Klavierstunden

Hermine wanderte ohne bestimmtes Ziel durch das leere Hotel. Es war der dritte Tag den sie hier war. Gestern war ein wunderschöner Tag gewesen. Am See hatte sie noch lange mit Draco zusammen gesessen und sich unterhalten. Das Schreckliche war nur das es ihr Gefallen hatte, ihm von sich zu erzählen. Draco selbst hatte wenig gesagt, aber was er dann sagte verwirrte Hermine. Er war ganz anders zu ihr. Noch kein Einziges Mal hatte er sie Schlammblut genannt, wobei er sonst keine Gelegenheit ausließ sie zu beschimpfen.
Hermine schaute sich um. Irgendwie war sie in der unteren Etage des Hotels gelandet. Irgendwo hier befanden sich der Pool und die Bar. Fast lautlos bewegte sie sich über den weichen Teppich. Sie horchte auf. War das ein Klavier was sie da hörte?
Neugierig blickte Hermine um die Ecke und betrat die Bar. Der Saal war von schummerigen Licht erhellt und mit rot gepolsterten Möbeln gefüllt. Die blitzblank polierten Gläser, hinter dem Tresen, warfen das Licht zurück, und sahen aus wie kleine Lampen. Der Raum war menschenleer.
Bis auf Draco, der an einem schwarzen Flügel in der Mitte saß und spielte.
Hermine kannte das Stück nicht, aber es klang traurig und war voller Melancholie. Am liebsten hätte sie sich hingesetzt und geweint, so sehr berührte sie das Lied. Es rief all die schlimmen Erinnerungen in ihr wach. Aber lag es an dem Stück oder daran wie Draco es spielte.
Sie ging ein wenig näher heran, stellte sich hinter ihn und betrachtete seine Finger, die über die weißen Tasten glitten, als wären sie für nichts anderes geschaffen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit endete er. Hermine seufzte kurz auf, so traurig war sie darüber. Sie hätte ihm noch Stunden zu hören können.
„Hat es dir gefallen, Granger?“, fragte Draco, ohne sich umzudrehen.
„Es war ganz nett…“, sagte sie und ging zur Rückseite des Flügels um ihn anzusehen.
„Dafür das du es nur ganz nett fandest, hast du aber lange hier gestanden.“, sagte er mit einem süffisanten Grinsen.
Hermine hob die Augenbrauen. Sie hatte keine Reaktion bemerkt, als sie sich ihm genähert hatte. Draco schien so vertieft gewesen zu sein und sie wunderte sich, das er sie dennoch gehört hatte. Vor allem bei diesem weichen Boden, der jeden Laut aufzusaugen schien.
„Wie heißt das Stück?“, wollte sie wissen.
„Keine Ahnung!“, sagte Draco und hob ein Notenblatt so das Hermine es sehen konnte. „Steht kein Titel drüber.“
„Ich wusste gar nicht, das du Klavier spielen kannst.“, sagte sie, lehnte sich auf den Flügel und stützte ihren Kopf mit der Hand ab.
„Du weißt kaum was über mich, Granger.“, erwiderte er und schaute sie über das Klavier hin weg an. „Ich spiele in Professor Flitwicks Chor mit.“
Hermines Mund klappte auf, was sehr unschön aussah. „Aber, wenn der Chor auftritt, spielt die Musik von allein!“
„Ja, klar. Ich stell mich doch nicht vor die ganze Schule und spiele!“, sagte er lachend.
„Aber du kannst so schön spielen…“, sagte sie mehr zu sich selbst.
Draco hob eine Augenbraue. „Flitwick hat mich überredet. Ich hab zugesagt unter der Bedingung nicht vor der Schule spielen zu müssen. Was ich spiele, wird aufgenommen und dann abgespielt. Dabei geht natürlich viel Gefühl verloren, und so was. Aber das ist ja nicht mein Problem. Flitwick meinte, so ein Talent wie meines müsse gefördert werden!“, sagte er und klang dabei so arrogant wie eh und je.
„Passt gar nicht zu dir. Ich hab immer gedacht, du würdest alles tun um im Mittelpunkt zu stehen…“, sagte sie und ihr viel auf, das sie in der kurzen Zeit, die sie mit Draco verbracht hatte, so etwas schon oft gesagt hatte. Anscheinend kannte sie ihn wirklich nicht besonders.
Als würde er das selbe denken, schüttelte Draco den Kopf und rückte ein Stück auf die Seite des Klavierhockers. „Spielst du?“, fragte er.
„Ich bin nicht sonderlich gut…“, sagte Hermine und begutachtete ihn misstrauisch.
„Macht nichts, für ein einfaches Duett wird's reichen. Komm!“, sagte Draco und klopfte mit der Hand auf die freie Seite des Hockers.
Hermine zögerte einen Moment, aber dann setzte sie sich neben ihn. Sie war ihm noch nie so nah gewesen. Nicht mal als sie ihm die Ohrfeige verpasst hatte… Da sie beide nicht dick waren, reichte der Hocker locker. Draco rückte noch ein Stück, sodass jetzt noch zirka ein Zentimeter zwischen ihnen frei war.
„Hier lag eine Sonate zu vier Händen. Warte… Die ist ziemlich einfach. C-Dur…“, sagte er und wischte ein paar Notenblätter aus einem Stapel, der neben dem Flügel lag.
Hermine wurde schwindelig, als sie die ganzen komplizierten Noten sah. „Einfach…“, sagte sie und schluckte. Aber trotzdem fing sie an zu spielen. Am Anfang verspielte sich Hermine oft, aber dann hatte sie den Dreh wieder raus.
„Du verkrampfst zu sehr!“, sagte Draco nach dem sie geendet hatten. „Deine Hände…“ Er nahm ihre Linke und legte sie in die richtige Position. Dann beugte er sich rüber und schob auch die andere so hin. Hermine merkte währenddessen wie sie leicht ins Schwitzen geriet. Wusste der Kerl nicht, was für einen schönen Hals er hatte? Augenblicklich verkrampften ihre Hände wieder.
„Ich kann das nicht!“, rief sie, zog die Hände weg und starrte in Dracos grinsendes Gesicht.
„Gut, warte…“ Er stand auf und stellte sich hinter sie. Mit dem Kopf kam er ganz dicht an ihren. Dann legte er seine Hände auf ihre und führte sie so in die richtige Position. „Siehst du, geht doch.“
Hermine hatte gar nicht auf ihre Hände geachtet, sondern den Kopf gedreht und Draco angestarrt. Der hatte sich jetzt ebenfalls zu ihr gedreht und grinste sie an. Allerdings verharrte er weiter in dieser unbequemen Position und Hermine war es nicht unangenehm, so von ihm eingepfercht zu sein. Dieser Moment hatte irgendetwas. Hermine verspürte das dringende Gefühl sich vorzubeugen und ihn zu küssen. Ihr Kopf bewegte sich bereits auf seinen zu, als Draco sich völlig unerwartet von ihr löste. Er streckte sich und gähnte kurz.
„Ist schon spät. Ich glaub, ich geh was essen!“, sagte er und machte sich dann, ohne ein weiteres Wort, auf den Weg zum Speisesaal.
Zurückließ er eine vollkommen verwirrte Hermine. Dracos Hunger hatte sie davor bewahrt einen schweren Fehler zu begehen. Denn bereut hätte sie es ganz sicher, wenn sie ihn geküsst hätte. Oder?

--------------------------------------------------------

Natürlich weiß ich was Draco auf dem Klavier gespielt hat! Aber jeder empfindet anders bei Klaviermusik. Wenn ihr ein schön trauriges Stück kennt, dann denkt euch einfach, er hätte das gespielt!
Natürlich weiß ich auch, das Professor Flitwick keinen braucht der für seinen Chor Klavier spielt, aber hey, Schmu drüber! Den Chor hat er übrigens nur im Film...
Wollt ich nur mal alles bemerken...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
Ralph Fiennes über Daniel Radcliffe