Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

FOR YOUR FUTURE - Das weiße Grabmal

von N. Tonks

"Der Junge braucht Ruhe", erklärte Madam Pomfrey nach einer Weile. Arthur Weasley sah auf. Tonks verstand, was sie wollte. "Sie können uns nicht verbieten - nicht jetzt, unser Sohn ...", stotterte Molly. Diese Frau tat Tonks unendlich leid, sowie die ganze Familie. Bill, ein freundlicher, mitfühlender, hübscher Mann, der für den Orden unterwegs war, verlobt mit Fleur De'Lacur, von Greyback, einem blutrünstigem, ekelhaftem, gewissen- und herzlosem Werwolf angegriffen worden war, der noch dazu, außer in seinem Werwolfdasein an Vollmond, das er genoss, alles bei vollem Bewusstsein tat. "Er braucht Ruhe. Er wird es Ihnen danken", erklärte Madam Pomfrey. "Sie können uns nicht einfach - nach diesem Kampf ...", rief Mrs Weasley entsetzt. "Molly, sie hat Recht", sagte Tonks leise. Es fiel ihr sehr schwer zu sprechen, doch die Frau seufzte. Ihr Blick fiel auf Bill: "Okay, okay!" Arthur legte den Arm um sie und sah zu Fleur: "Kommst du mit in den Fuchsbau?" "Natürlisch", sagte diese empört. "Wir bleiben bei Harry", erklärte Ron, der aufstand, gefolgt von Ginny und Hermine, welche gemeinsam aus dem Krankenflügel gingen. "Es wird alles gut - du solltest mitkommen", sagte Molly und sah Tonks an, welche ein wenig zusammenzuckte, weil sie nicht erwartet hatte, angesprochen zu werden. Außerdem war sie wieder in ihren Gedanken versunken. "Ich ...", setzte sie an. "Du kommst mit, keine Widerrede!" Und damit zog Molly sie hoch auf die Beine. Tonks wischte sich die Tränen vom Gesicht, doch es kamen immer neue nach. Molly geleitete sie aus dem Krankenflügel; sie bekam kaum etwas mit. Ihre Füße funktionierten außerhalb ihres Bewusstseins. Schon fast appathisch ging sie die Treppen hinunter. Arthur und Fleur gingen nebenher. Erst die Briese, die ihr ins Gesicht wehte, als sie das Schloss verließen, ließ sie hochschrecken. "Nein, ich gehe zu mir - es - es ist besser - auch - auch weil ...", "du gehst nirgens hin. Und es ist auf jeden Fall besser, wenn du in den Fuchsbau mitkommst." "Er will mich nicht sehen!", schluchzte Tonks. "Natürlich will er ...", "nein! Er liebt mich nicht! Es reicht mir - ich will das nicht mehr!" Jetzt schrie sie. Sie war mehr als nur wütend. Er konnte sie nicht lieben, wenn er so viele Gründe suchte, um sich von ihr zu entfernen. ~Zu alt, zu arm - zu gefährlich! Ich entscheide selbst wen ich liebe und es ist mir egal, dass er älter und ärmer ist. Außerdem...~, ihr Gedankengang wurde unterbrochen. "Oh doch - er liebt dich", sagte ARthur und lächelte. "Er wehrt sich gegen alles - er ist mir andauernd aus dem Weg gegangen und als ich mit ihm sprechen wollte, hat er gesagt, dass es nichts zum Reden gibt ...", "du wirst schon sehen, er wird mit dir reden wollen", entgegnete Molly und ging als erstes aus dem Eichenportal. Die anderen drei folgten. Danach apparierten sie.

Tonks hatte sich vor den Kamin gesetzt und starrte in die Flammen. Immer wieder schob sich ein Schleier davor und selbst die Hitze konnte die Tränen nicht aufhalten. Molly hatte gesagt sie würde kochen; dass sie sich ablenken musste, Fleur hatte sich niedergelegt und Arthur war ins Ministerium appariert. Und da war dieses Geräusch wieder. Wahrscheinlich, kam Arthur gerade zurück, dachte sie, doch sah nicht auf. Dann zog der Wind durch das Zimmer und die Flammen bewegten sich und knisterten. Dann wurde die Tür geschlossen und jemand reusperte sich. Tonks fuhr in sich zusammen und atmete scharf ein. Sie schnellte herum und blickte Remus direkt in die Augen. Er war das Letzte, was sie jetzt sehen wollte und die Einladung von Molly wurde Nebensache. Sie stand auf, und eilte zu Tür. Ohne noch ein Wort zu sagen öffnete sie diese und trat hinaus. Kurz bevor sie die Tür schließen konnte, fasste er nach ihrem Handgelenk und nahm ihr die Tür aus der Hand. "Ich will mit dir reden", sagte Remus. "Warum bist du dir so sicher, dass ich ...", begann Tonks, doch die Tränen schnitten ihr die Worte ab. "Ichbin mir ganz sicher", erwiderte er und zog sie in das Zimmer zurück, woraufhin er die Tür schloss. "Ich wollte nicht hier her. Ich wollte dich nicht stören", meinte Tonks verbissen, "Molly und ARthur wollten ....", "das weiß ich. Ich kenne die beiden", lächelte der Werwolf, was ihr Herz wiederum rasen ließ. "Hör mir zu", sagte er und blickte ihr in die Augen. Sie wusste ganz genau, was jetzt kommen würde. Dass er zu alt war; dann würde er ihr noch versichern, dass es ihr ohne ihm besser ginge, dass er zu gefährlich war und zu arm. Glaubte er wirklich, sie würde sein Geld bei Gringotts zählen? "Hör mir zu, ich weiß, was das für dich bedeut ...", "das weißt du nicht! Das hast du nie gewusst! Du hast einfach nur behauptet! Weißt du wie ...egal mir es ist, dass du ein Werwolf bist? Willst du nicht verstehen, dass ich dich liebe? Bedingungslos ... es ist mir vollkommen egal ...", "es sollte dir nicht egal sein! Jetzt, wo Severus Albus get..." Er brachte es nicht über die Lippen, "hat ... bekomme ich den ...", "Wolfsbann-Trank nicht mehr", beendete Tonks seinen Satz. "Ja", seufzte er, "und? weißt du, was das bedeutet ...", "ja, außerdem wird das ein anderer Zaubertranklehrer auch schaffen - oder Moody - du weißt, dass ...", "und auch wenn; ich könnte ihn vergessen oder sonst was - was würde dann passieren? WEißt du, was das für Schmerzen sind? Wie unausgelastet ich die nächsten Tage bin?" "Remus - du bist nicht alleine!", rief Tonks wütend, "du hast so viele Freunde! Du wirst nicht leiden - nicht so ...", "aber du wirst leiden!", rief er energisch. "Nein - das werde ich nicht - ich hätte dich ... an meiner Seite!" "Das würdest du nach vier Wochen nicht mehr ...", "warum willst du es nicht verstehen? Ich liebe dich! Bedingungslos, da kann jeder sagen was er will ...", "Und du weißt nicht wie das ist, ständig Angst haben zu müssen, jemanden zu verletzen und wenn - wenn ich es dann mal verhindern kann, sträubt sich der andere dagegen ...", "was soll das ...", "ich will dich nicht verletzen", "doch du tust es - und glaube mir, das ist schlimmer als ein körperlicher Schmerz ..." Es war still. Sie sahen sich in die Augen, außer Stande irgend etwas anderes zu tun. "Weißt du, was das für mich bedeutet? Die meisten Leute schreien und ziehen ihre Zauberstäbe, wenn sie wissen, dass ich mich an Vollmond in eine Bestie verwandle. Es gab ein paar Menschen - Frauen, die ich sehr gemocht habe, die ich geliebt habe, doch die von mir nichts wissen wollten. Ich war bis jetzt mit zwei Frauen liiert, die es aber nach fünf Wochen ganz eilig hatten zu verschwinden, nachdem ich mich das erste Mal verwandelt habe ... und dann dann wird der Orden nach Voldemorts Wiederkehr wieder einberufen und da sind Leute, die sich um mich sorgen, mir beistehen ...", Tonks wusste, dass sie beide an EINEN dachten; Sirius, "und eine Frau, die weiß, dass ich ein Werwolf bin und mich trotzdem nicht abstoßend findet. DU... Als du mir gesagt hast, dass du mich liebst, dachte ich, dass ich vor Glück sterben müsste. Und dann waren da die Bedenken. Es ist dir egal, aber es darf dir nicht egal sein." "Es ist es aber - natürlich stehe ich dir bei - ich halte mich auch an Vollmond fern, aber du bist trotzdem liebenswert - du bist nicht anders als all die anderen, die sich nicht in einen Werwolf verwandeln. Du ...!" Sie hielt inne. Remus rannten Tränen hinunter: "Ich könnte es nicht ertragen dich zu verlieren!" Die junge Aurorin starrte ihn an und schluckte leer. "Weißt du, wie wunderbar das ist, zu wissen, dass es jemanden gibt, der einen einfach liebt - einfach bedingungslos liebt - und man selbst würde dieses Leben zerstören ...", "das tust du nicht", fiel Tonks ihm ins Wort. "Es ist schrecklich das alles verbergen zu müssen ...", "was verbergen?" "Gefühle - alles- nur um ... nur um dich zu schützen. Ja, ich liebe dich - mehr als alles andere..." Es war still. Tonks hatte es so oft von Molly gehört, dass er sie liebte, von Arthur und Moody, aber nie von ihm selbst. Das ein Mann wie er sie lieben konnte, war unglaublich. Langsam näherten sich ihre Gesichter einander bis sich seine Lippen an ihre legten und sie sich zu küssen begangen.

Einige Tage später
Tonks und Remus gingen auf den Platz zu, wo Hunderte von Stühlen in Reihen aufgestellt worden waren. In
der Mitte verlief ein Gang: Vorne stand ein Marmortisch, auf den
alle Stühle ausgerichtet waren. Es war der schönste Sommertag.
Eine ungewöhnliche Mischung von Leuten hatte sich bereits auf der
Hälfte der Stühle niedergelassen: schäbig und schick, alt und
jung. Sie hielt Ausschau nach denen, die sie kannte und erkannte sie schließlich auch. Darunter Mitglieder des Phönixordens: Kingsley Shacklebolt, Mad-Eye Moody, Mr und Mrs Weasley, Bill, von Fleur gestützt und gefolgt von Fred und George, die Jacketts aus schwarzer
Drachenhaut trugen. Dann war da Madame Maxime, die allein schon
zweieinhalb Stühle beanspruchte, Tom, der Wirt des Tropfenden
Kessels, Harrys Nachbarin, die Squib Arabella Figg, die
wildmähnige Bassistin der magischen Musikgruppe Schwestern des
Schicksals, Ernie Prang, Chauffeur des Fahrenden Ritters, Madam
Malkin vom Kleidergeschäft in der Winkelgasse, der Wirt des Eberkopfs und die Hexe, die den Imbisswagen im Hogwarts-Express schob. Die
Schlossgespenster waren auch da, im hellen Sonnenlicht kaum zu
erkennen und nur zu unterscheiden, wenn sie sich bewegten und
ätherisch in der flirrenden Luft schimmerten. Remus fasste nach ihrer Hand und führte sie zu zwei Stühlen, die ganz in der Nähe von Molly waren. In dem Moment sah Tonks die Schüler herbeikommen.
Harry, Ron, Hermine und Ginny setzten sich nebeneinander ans Ende einer Stuhlreihe in den hinteren Reien. Leute flüsterten miteinander; es klang wie eine Brise im Gras, aber der Gesang der Vögel war bei weitem lauter. Die Menge wurde immer größer.
Cornelius Fudge ging mit trauriger Miene an ihnen vorbei zu den vorderen Reihen und drehte wie üblich seinen grünen Bowler in den Händen; Tonks in der Nähe saß Rita Kimmkorn, die ein Notizbuch in ihren rot lackierten Krallen hielt; und dann fuhren einige Köpfe, darunter Luna, Neville und Harry zu Dolores
Umbridge Antlitz, die mit einer fadenscheinigen Trauermiene auf ihrem
krötenartigen Gesicht und einer schwarzen Samtschleife auf ihren
eisengrauen Locken dasaß. Beim Anblick des Zentauren Firenze, der wie
ein Wächter nahe dem Ufer stand, zuckte sie zusammen und
trippelte hastig zu einem Stuhl in beträchtlicher Entfernung. Als
Letzte nahmen die Lehrer Platz. In der ersten Reihe
saß Scrimgeour mit ernstem und würdevollem Gesicht neben Professor
McGonagall.
Dann, ganz plötzlich, war Musik zu vernehmen, seltsame
Musik wie aus einer anderen Welt. Viele Köpfe drehten sich suchend und ein wenig beunruhigt um.
Man sah sie in dem klaren grünen, sonnenbeschienenen Wasser, Zentimeter unter der Oberfläche, ein Chor von Wassermenschen
sang in einer eigentümlichen Sprache, die keiner hier verstand. Ihre
bleichen Gesichter kräuselten sich, ihre leicht violetten Haare
wogten um sie herum. Sie sprach sehr deutlich von Verlust und Verzweiflung.
Hagrid schritt langsam den Gang zwischen den Stühlen entlang. Er weinte ganz leise. Sein Gesicht glänzte vor Tränen, und in seinen Armen trug er, eingehüllt in violetten, mit goldenen Sternen
besetzten Samt, den toten Dumbledore. Bei diesem Anblick stieg
Tonks ein scharfer Schmerz die Kehle hoch. Für einen Moment
schienen die seltsame Musik und das Wissen, dass Dumbledores
Leichnam so nahe war, dem Tag alle Wärme zu rauben. Ron wirkte
bleich und entsetzt. Dicke Tränen fielen in rascher Folge in
Ginnys und Hermines Schoß.
Hagrid hatte den Leichnam vorsichtig auf den Tisch gelegt. Nun zog er sich den Gang entlang zurück und schnäuzte sich mit lauten Trompetentönen, was ihm empörte Blicke mancher Leute einbrachte, darunter, wie Tonks erkannte, Dolores Umbridge ... Hagrid setzte sich neben seinen Halbbruder, und Grawp
tätschelte ihm so heftig den Kopf, dass Hagrids Stuhl in die Erde
sank. Ein kleiner Mann mit büscheligen Haaren, der in einen schlichten
schwarzen Umhang gekleidet war, hatte sich erhoben und stand
jetzt vor Dumbledores Leichnam.
Das eine oder andere Wort wehte über die Hunderte von
Köpfen nach hinten zu ihnen. "Geistesadel" ... "intellektueller
Beitrag" ... "Herzensgüte" ... es sagte nicht sehr viel. Es hatte
wenig mit Dumbledore zu tun, wie manche von ihnen ihn gekannt hatten.
Ein leises Spritzen war nun zu hören und man konnte sehen, dass die Meermenschen an die Oberfläche gedrungen waren und ebenfalls lauschten. zwischen den Bäumen bewegte sich etwas. Auch die Zentauren waren gekommen, um Dumbledore die letzte Ehre zu erweisen. Sie kamen nicht ins Freie, aber sie standen völlig reglos da, halb verborgen im Schatten, die Bogen hingen ihnen an den Seiten herab und sie beobachteten die Zauberer.
Der kleine Mann in Schwarz hatte endlich aufgehört zu reden und seinen Platz wieder eingenommen. Sicher würde es weitere Reden geben,
vermutlich auch vom Minister, doch niemand rührte sich. Dann
schrien etliche Leute auf. Rings um Dumbledores Leichnam und um
den Tisch, auf dem er lag, waren helle, weiße Flammen
aufgelodert: Sie stiegen immer höher und verdeckten den Körper.
Weißer Rauch bewegte sich spiralförmig nach oben und bildete
merkwürdige Formen: Einen kurzen Moment glaubte sie einen Phönix zu sehen, der freudig ins Blaue davonflog, doch eine Sekunde später schon war das Feuer verschwunden. An seiner Stelle stand nun ein weißes Grabmal aus Marmor, das Dumbledores Leichnam und den Tisch umschloss, auf dem er geruht hatte. Noch mehr entsetzte Schreie waren zu hören, als ein Schauer von Pfeilen durch die Luft rauschte, doch sie fielen
weit vor der Menge zu Boden. Kurze Zeit darauf verschwanden sie wieder im Wald. Auch die Meermenschen sanken langsam in das
grüne Wasser zurück und waren nicht mehr zu sehen.
Tonks zitterte; ihr war plötzlich eiskalt und äußerst unwohl. Dass dieser Mensch für immer von dieser Welt gegangen war, war erschreckend und ließ eine große Leere in ihr aufkommen. Mit Dumbledore, diesem großen Mann an der Seite, hatte man sich immer sicher fühlen können. Immer, jeder konnte sich auf ihn verlassen. Remus drückte ihre Hand. Sie sah ihn an und bemerkte erst jetzt, dass ihr Blick merkwürdig verschleiert war und das die Tränen hervorquollen. Forne erhoben sich die Misteriumsangestellten und nach und nach auch die Schüler. Tonks konnte erkennen, dass Harry auf den See zuging und Rufus Scrimgeour ihm hinterherhumpelte. Dann wandte sie den Blick wieder ab. Doch kurz darauf starrte sie wieder auf das Wasser. Neben sich hörte sie nun Molly sprechen. "Kommt, ich möchte zu Ehren von Dumbledore kochen. Er hätte es gewollt. Er hätte genüsslich gegessen. Er will es so, ich weiß es." Die Worte stachen wie ein Messer in Tonks' Herz, das es zum Verbluten brachte. Die junge Aurorin fühlte Remus' Arm, der sich um sie legte und sie aufrichtete. "Komm'", sagte er sanft. Tonks stand widerwillig auf und ließ sich von Molly, Arthur und Remus zum Dorf Hogsmeade geleiten. Das erst vor kurzem gewesene leuchtend rosa Haar, färbte sich nun wieder in ein Mausbraun. Remus sah sie mitleidsvoll an, doch Tonks wusste, dass es ihm noch viel schlechter gehen musste. "Gehts dir nicht gut?", fragte er zaghaft. "Es ist alles okay", erwiderte Tonks und versuchte angestrengt die Haarfarbe zu ändern, doch es gelang ihr nicht. Remus merkte ihre Anstrengungen und hielt sie am Arm zurück. "Was ...", begann sie, doch Remus legte ihr den Finger auf den Mund, "bleib mal stehen!" Sie stand still und ihr Blick war zu Boden gerichtet. "Was ist los?", fragte er langsam. "Ich - Dumbledore - Bill - ich bin - ich bin schuld - es - ich..." "Bei Merlin! WArum gibst du dir immer an allem die Schuld?", rief Remus wütend. "Ich - Greyback hatte mich angegriffen ...", begann sie und schlagartig wurde Remus blass, "Bill hat ihn provoziert, und er hat gehofft, dass Greyback mich loslässt, aber ... dann ist er ... hätte ich aufgepast, hätte Greyback mich gar nicht und er - Bill ..." "Du hast keine Schuld!", ertönte eine Stimme hinter ihr. Tonks fuhr herum und sah Bill ins Gesicht. Er lächelte schwach und wurde noch immer von Fleur gestützt. Sie sah Tonks eindringlich an. "Es ...", begann Tonks, doch Bill sagte sanft: "Du bist nicht schuld! Und du hast gekämpft. Toll gekämpft; ohne dich - wäre ich schon anfangs gestorben." "Wahrhaftisch??", fragte Fleur entsetzt und drehte sich zu ihrem Verlobten, "Ja!" "Danke", sagte Fleur und ihr standen Tränen in den Augen. Dumbledore hatte nicht überlebt; Snape hatte ihn umgebracht, dieser Spion Voldemorts. Tonks hielt sich die Tränen zurück: "Jeder Zeit wieder", versuchte sie mit einem Lächeln zu sagen, doch versagte kläglich.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn Kinder an der Hand der Mutter gehen, aber etwas hinter ihr, dann heulen sie, wenn sie mich sehen, weil ich Petunia Dursley spiele. Und die Mutter hat keine Ahnung, warum das Kind weint. (lacht)
Fiona Shaw