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Fanfiction

Ein magisches Halloween - Ein magisches Halloween

von Dr. S

Ein magisches Halloween

Dieses Jahr wurde Halloween in Hogwarts mit einer großen Kostümparty gefeiert. Alle Schüler hatten sich unterschiedliche Verkleidungen überlegt. Sogar die Lehrer kamen in Kostümen, nur Professor Snape erschien ohne. Oder sollte der lange schwarze Umhang eine Verkleidung sein? Wohl eher nicht.
Harry Potter hatte sich nicht wohl gefühlt und nicht gemerkt, dass sein bester Freund Ron bereits in die Große Halle gegangen war. Als er aufwachte hatte er zudem auch noch vergessen, dass sie heute Kostüme tragen sollten. Also bewegte sich Harry, völlig normal gekleidet, eine halbe Stunde später zum Festessen.
Als er die Große Halle betrat, staunte er nicht schlecht. Fast sah es so aus, als wären die Schüler nicht verkleidet, sondern in ihre Kostüme verwandelt worden. Harry dachte sich nichts dabei und setzte sich zwischen Ron und Hermine. Ron trug ganz normale Muggel-Sachen, Hermine sah aus wie eine Prinzessin, nur ihr Korsett schien zu eng geschnürt, denn sie wedelte sich ständig Luft mit einem Fächer zu.
„Du bist ja gar nicht verkleidet?“, fragte ihn Ron.
„Hab ich vergessen.“, sagte Harry.
Ron grinste von einem Ohr zum anderen. „Das ist super!“
Harry starrte ihn verwirrt an. „Wieso?“
„Na, weil du der Einzige warst, der nicht hier war, oder? Irgendein Zauber ist schief gegangen und wir, na ja, wir sind zu unseren Kostümen geworden.“, sagte Ron und blickte ihn mitleidig an.
„Was?“ Harry schaute sich in der Halle um. Tatsächlich hätte er sich wundern müssen, das an Hagrids Platz eine so grazile Blume saß. Allein hätte er das nicht hingekriegt. „Warum zaubert euch Dumbledore nicht zurück? Er ist doch der mächtigste Zauberer weit und breit…“
„Ja, schon, aber sein Kostüm erlaubt es ihm nicht.“ Ron deutete auf Dumbledores Stuhl.
„Da ist doch niemand.“, sagte Harry verwirrt.
„Doch, aber er hat sich als Flubberwurm verkleidet.“
„Vielleicht frisst er ja gerade die Hagrid-Blume.“, lachte Harry. Ron blickte ihn wütend an. „Das ist nicht lustig! Was sollen wir denn machen?“
„Du hast doch auch kein Kostüm an.“, sagte Harry.
Ron schien noch wütender. „Ey, ich bin Martin Miggs, der mickrige Muggel!“
„Verstehe… Und was soll ich jetzt tun?“
„Das weiß ich doch nicht. Versuch uns zurück zu zaubern!“
„Leichter gesagt…“ Die drei standen auf. Überall in der Halle liefen und flogen lustige Gestalten herum. Harry sah Professor McGonagall, die sich anscheinend als Quidditch-Spielerin verkleidet hatte und hoch oben einem Schnatz nachjagte. Mehrere Mumien stolperten über ihre Bandagen und ein Troll zertrümmerte gerade einen Stuhl. „Das ist bestimmt Goyle…“, sagte Harry mehr zu sich selbst. „Hermine alles in Ordnung?“
„Zu eng!“, sagte Hermine und wedelte mit ihrem Fächer.
„Siehst du Harry, wenn du dich nicht beeilst, erstickt uns Hermine noch!“
Harry zuckte mit den Schultern und versuchte es mit einem Rückverwandlungszauber bei Neville, der sich als irgendeine Pflanze verkleidet hatte und auf dem Tisch rum stand. Aber nichts passierte. Ron bedeutete ihm mit den Händen weiterzumachen.
„Ich weiß aber sonst keinen Zauber!“, sagte Harry.
In diesem Moment kippte Hermine nach hinten um. Aufgefangen wurde sie von…
„Malfoy!?“ Harry konnte seinen Augen nicht trauen. „Als was geht der den?“, fragte Harry Ron.
„Als Vampir, glaube ich…“, sagte Ron und versteckte sich hinter der Neville-Pflanze. Harry sah zu Malfoy, der begierig Hermines Hals anstarrte.
„Ihr müsst aufpassen, my Lady, sonst holt Ihr Euch schlimmere Verletzungen.“, sagte Malfoy und betonte merklich Verletzungen. Er setzte sie lächelnd auf die Füße. Hermine lächelte süßlich zurück und wedelte sich noch heftiger Luft zu. Malfoy strich ihr mit dem Finger über den Nacken und seine spitzen Eckzähne kamen zum Vorschein. Harry blickte sich Hilfe suchend um, aber aus Ron, den bis jetzt für normal gehalten hatte, war wirklich ein mickriger Muggel geworden.
„Mr. Malfoy!“ Harry blickte hinter sich und sah McGonagall die von ihrem Besen stieg und auf Malfoy, der sich gerade gefährlich Hermines Hals näherte, zu kam. „Das ist bereits das siebte Mädchen von dem ich sie wegholen muss!“
Hermine stemmte schockiert die Hände in die Hüfte.
„Die wären nur die Vorspeise!“, sagte er säuselnd und schaute Hermine tief in die Augen. „Ihr seid mein Hauptgericht.“ Er küsste ihre Hand und machte sich davon. Hermine blickte ihm schmachtend hinterher und wedelte weiter mit ihrem Fächer. Harry hatte das Gefühl, Malfoy hatte das mit dem Hauptgericht nicht metaphorisch gemeint.
„Professor McGonagall, Sie müssen mir helfen…“, fing Harry an, doch Professor McGonagall hatte sich schon wieder auf ihren Besen geschwungen.
„Keine Zeit Potter!“, sagte sie. „Ich muss den Schnatz fangen!“
„Na toll! Wieso denn immer ich?“, sagte Harry zu sich selbst.
„Harry, ich weiß was wir tun müssen!“, hörte er Ron sagen.
Harry blickte sich fragend um. „Und was?“
„Na ja, jeder hier will irgendwas, oder? McGonagall will den Schnatz fangen, Hermine aus dem Korsett raus und Malfoy…“
„Will bestimmt Blut, oder?“, sagte Harry und Ron schauderte. „Du meinst wenn wir ihnen das geben, werden alle wieder normal? Gut, probieren geht über studieren…“
„Darf ich Hermine aus dem Korsett helfen?“, fragte Ron.
Harry verzog die Mundwinkel. „Ich denke, es reicht, wenn wir es lockerer machen…“ Er stellte sich hinter Hermine, die in der Halle umher blickte und schnürte das Korsett lockerer.
„Oh, danke!“, sagte sie erleichtert. „Das war die Hölle! Hey, ist das Neville?“, fragte sie und deutete auf die große Pflanze.
„Scheint zu funktionieren…“, sagte Harry zu Ron. Sie erklärten Hermine was passiert war und teilten sich auf, um ihren Mitschülern zu helfen.
Harry machte sich auf den Weg in die Besenkammer, damit er McGonagall helfen konnte den Schnatz zu fangen, Hermine versuchte herauszufinden was Neville wollte und Ron wollte sich um Flubberwurm-Dumbledore kümmern, denn das würde ihnen bestimmt am meisten helfen.
Harry kam zurück in die Halle und stieß sich vom Boden ab. Es dauerte nicht lange, dann hatte er den Schnatz gefangen und gab ihn McGonagall. Als sie ihn berührte, schüttelte sie den Kopf und fragte: „Potter, warum tragen sie kein Kostüm?“
Harry erzählte ihr was passiert war. „Können Sie nichts tun?“
„Tut mir leid, aber es ist wie Sie und Mr. Weasley raus gefunden haben. Wir müssen die Wünsche der Figuren erfüllen, die die Schüler verkörpern. Natürlich sollten wir uns zuerst um die Lehrer kümmern.“ Mit diesen Worten bewegten sich die Beiden Richtung Lehrertisch, wo sie einen völlig verängstigten Ron fanden.
„Dumbledore hat mich gebissen!“, quiekte er und zeigte auf den Flubberwurm, der sich auf Dumbledores Stuhl befand.
„Wie können wir ihm helfen?“, fragte Harry.
„Haben wir hier irgendwo Salat?“, fragte McGonagall.
„Nein, aber Hagrid würde sicher eins seiner Blätter entbehren…“, sagte Harry, nahm den Flubberwurm und setzte ihn auf die Hagrid-Blume. Ganz langsam biss der Flubberwurm ein kleines Stück aus Hagrid aus und verwandelte sich zurück in Dumbledore in einem großen Flubberwurm-Kostüm.
„Huch, wie amüsant!“; sagte er augenzwinkernd. „So ein Flubberwurm hat's nicht leicht. Ich wurde fast von Mr. Weasley zerquetscht.“
„Sie haben mich gebissen, Sir!“, mischte sich Ron ein.
„Oh, das tut mir leid.“, sagte er lächelnd. „Ich denke, wir sollten uns wieder den anderen widmen!“ Mit diesen Worten wandte sich Dumbledore Hagrid zu. Professor McGonagall ging zu einem Gartenzwerg, der anscheinend Professor Flitwick war. Indes starrte Harry auf, nun ja, Harry.
„Das ist Colin! Cooles Kostüm, oder?“, sagte Ron.
Harry zog die Augenbrauen hoch. „Dann kannst du dich ja um ihn kümmern.“, sagte Harry und wandte sich zum Gehen.
Er sah auf und erschrak sich fast zu Tode, als er über Deans Kopf stolperte.
„Harry! Gott sei Dank! Du musst mir helfen meinen Körper zu finden!“, sagte Deans Kopf zu ihm.
„Das sagst du so einfach.“ In der Halle liefen etwa fünfzehn Menschen ohne Kopf herum und genauso viel mit zwei Köpfen.
„Los, heb mich auf! Ich helf dir suchen.“
„Na, lecker!“, sagte Harry, nahm Deans Kopf und verbrachte die nächste halbe Stunde damit, Köpfe Körpern zuzuordnen.
„Und was machen wir mit denen die zwei Köpfe haben?“, fragte Ernie Macmillian.
„Abhacken.“, sagte Harry und erntete erschrockene Blicke. „Was? Die haben doch eh zwei.“
Also machten sie sich daran mit einem Abtrennzauber Köpfe zu entfernen. Was, aufgrund der steigenden Anzahl Schüler, jetzt schneller ging.
„Harry!“ Hermine hatte ihn gerufen und kam jetzt auf ihn zu. „Ron wird von dem Troll angegriffen!“
„Super!“, sagte Harry. „Das ist es doch was ein Troll will, oder? Mickrige Muggel umbringen…“
„Wir müssen ihm helfen. Er kann doch nicht zaubern!“ Hermine zog ihn mit sich und stolperte immer wieder über ihr Kleid.
„Und wie hast du dir vorgestellt, retten wir ihn?“, fragte Harry gereizt.
„Komm schon, das haben wir doch schon in der Ersten geschafft.“
„Ja, aber mehr schlecht als recht!“
Schon von weitem konnten sie den Troll erkennen. Ein paar Feen flogen um ihn herum und hatten ihn von Ron abgelenkt.
„Siehst du, ihm passiert nichts!“, sagte Harry und lief schnurstracks aus der Halle. Er brauchte dringend eine Pause. Zum durchatmen hatte er aber nicht viel Zeit. Malfoy hatte sich mit Susan Bones nach draußen verzogen und war schon kurz davor sie zu beißen.
„Oh, Mann!“, sagte Harry und riss Malfoy gerade noch rechtzeitig von Susan. Die rannte kichernd wieder in die Halle.
„Was soll das?“, fragte Malfoy und lächelte heimtückisch.
„Du kannst doch keinen umbringen! Willst du nicht was anderes als Blut?“
„Ich will gar kein Blut.“, sagte Malfoy.
„Ach, und was dann?“, fragte Harry erstaunt.
„Nur das Blut einer Jungfrau kann meinen Durst stillen!“, sagte er theatralisch.
„Wirklich, dann nimm doch meins.“, sagte Harry.
Malfoy schaute ihn schmunzelnd an. „Ich meinte damit ein holdes Fräulein.“
„Man kann nicht Alles haben!“, sagte Harry, schnitt sich mit dem Taschenmesser in die Handfläche und drückte sie in Malfoys Gesicht.
„Spinnst du, Potter!“, schrie der und wischte sich übers Gesicht. „Das ist nur ein scheiß Kostüm!“
„Wirklich? Na, dann kannst du ja wieder rein zu den anderen Kostümen.“
Malfoy schaute ihn angewidert an und verschwand in Richtung Große Halle. Harry folgte ihm und war hoch erfreut zu sehen, das anscheinend wieder alle normal waren.
„Ron, bist du auch wieder, ähm, du?“, fragte Harry.
„Jaah! Aber frag nicht wieso.“
Dumbledore erhob sich und bat um Aufmerksamkeit. „Nun, wenn ich das nicht mal ein magisches Halloween nennen kann. Allerdings vermissen wir immer noch Professor Snape. Und das, wo er doch gar kein Kostüm getragen hatte…“
Severus Snape befand sich zu besagter Zeit in der Eulerei. Als kleine Fledermaus hing er Kopfüber von der Decke. Und das, obwohl er wirklich kein Kostüm getragen hatte…


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