Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Hermine und die sieben Weasleys - Hermine und die sieben Weasleys

von Sam Chaucer

Es war einmal ein junges Mädchen namens Hermine, das lebte im fernen England und hielt sich für ganz gewöhnlich überdurchschnittlich, bis sie eines Tages, an ihrem elften Geburtstag, einen Brief erhielt, durch den sie erfuhr, dass sie eine Hexe sei und an Hogwarts, der berühmten Schule für Hexerei und Zauberei, zugelassen worden war. So machte sie sich auf in besagte Schule und beschäftigte sich fortan mit hexen, zaubern, klug sein, Tränke brauen und vielen anderen interessanten Sachen. Freunde fand sie auch in Hogwarts, und als sie dann im Laufe der nächsten Jahre durch die neue Brigitte-Diät ihren Babyspeck verlor, in der Bravo Girl! tolle Frisurtipps für schwer zu bändigendes Haar entdeckte und einige Shoppingtripps in die angesagtesten It-Shops in Hogsmeade unternahm, wurde sie auch immer hübscher, und ihr Leben konnte eigentlich kaum noch besser werden.
Aber als sie dann in ihrem fünften Jahr in Hogwarts war, geschah etwas, womit niemand, nicht einmal die kluge Hermine rechnen konnte...
Der gütige, weise alte König von Hogwarts, Albus Dumbledore, war eines Tages ganz plötzlich verschwunden, und an seiner Stelle hatte nun eine Frau namens Dolores Umbridge den Thron an sich gerissen, die auch sofort drastische Änderungen durchsetzte. Sie pflasterte die Wände des Palastes mit „Plakate anbringen verboten“-Plakaten, sie zwang den freundlichen Hausmeister, unbescholtene Bürger in den Kerker zu werfen, sprechen ohne vorherige beglaubigte Genehmigung wurde verboten. Das Schlimmste aber war, dass die neue Königin von dem Gedanken besessen war, die schönste Frau im ganzen Königreich zu sein. Deshalb besaß sie einen sprechenden Spiegel, den sie jeden Morgen fragte: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im Ganzen Land?“
Das Problem bei der Sache war nur, dass es sich bei dieser Königin und einen großen rosa Kegel ohne Arme handelte, und da könnt ihr euch bestimmt schon denken, wie die Antwort des Spiegels jeden Morgen ausfiel.
Die frustrierte Königin tat fortan alles, um nicht mehr an letzter Stelle genannt zu werden.
Am ersten Tag ordnete sie an, dass alle Mädchen nur noch Kartoffelsäcke mit Löchern für Kopf, Arme und Beine anziehen durften.
Am nächsten Tag wurde Make-up unter Todesstrafe verboten.
Und so ging das immer weiter, und als die armen Mädchen schließlich am fünften Tag Schweinsnasen aus Pappe aufsetzen mussten und die Königin trotzdem erst an vorvorletzter Stelle kam, da wurde sie tierisch sauer und beschloss, dass Hermine sterben musste, denn die war nun mal die Schönste im ganzen Schloss.
Gleich am nächsten Tag rief die Königin ihren treuen Gefolgsmann Draco Malfoy zu sich.
Umbridge: "Bring Hermine in den verbotenen Wald - und töte sie! Hehehehehehe. Und wage es nicht, mich hinters Licht führen zu wollen! Ich kenne da einen jungen Mann, der in Verteidigung gegen die dunklen Künste zwischen 3 und 4 steht..." Draco: *gulp* So machte sich also Draco auf den Weg in den Turm von Hermine, um sie abzuholen. Er traf sie dort auch und sprach sie an, was aber die kluge Hermine sehr misstrauisch machte, denn sie wusste, das Draco sie verachtete, weil der beste Freund vom Cousin ihres Urururururururugroßvaters gar kein richtiger Zauberer gewesen war. Draco: "Hallo du dumme Schl- Hermine! Ist das nicht ein wunderschöner Tag?!"
Hermine: "..." Draco: "Geradezu perfekt für einen kleinen Spaziergang!" Hermine: "Es regnet schon seit drei Stunden." Draco: "Äh - aber jetzt hat es aufgehört!" Hermine: "Aber nur, weil dieser Sturm da draußen außer Menschen, Häusern und Bäumen auch Wolken wegweht." Draco: "Ach Quatsch, das ist doch nur ein erfrischendes Lüftchen! Ich mach hier mal das Fenster auf, dann kannst du's selber sehen..." Das tat er dann auch und wurde von orkanartigen Böen fast aus dem Fenster gesaugt. Fünf Hauselfen mussten kommen und Draco wieder ins Zimmer zerren, während draußen ein Mädchen in einem blauen Kleid und ihr kleiner schwarzer Hund vorbeigeweht wurden.
Während die Hauselfen noch mal fünf Hauselfen herbeiriefen, um das Fenster wieder zuzukriegen, wandte sich Draco an Hermine. Draco: "Öh - da muss ich glatt gestolpert sein... *hüstel* Na jedenfalls, was ist jetzt mit den Spaziergang?" Hermine gab sich geschlagen und folgte Draco. Wie schon erwähnt, war sie sehr schlau, und so ahnte sie natürlich längst, dass hinter all dem die böse Königin steckte und dass sie vorerst gute Miene zum bösen Spiel machen musste. So machten sich die beiden also auf den Weg über das Schlossgelände und schafften es wie durch ein Wunder unbeschadet bis in den verbotenen Wald. Auf dem Weg nahm Hermine heimlich ihre Papp-Schweinsnase ab und steckte sie ein - so hatte ihre Verbannung wenigstens noch etwas Gutes.
Als sie so eine Weile durch den Wald gewandert waren, blieb Draco plötzlich stehen und sagte: "So, das war's mit dem Spaziergang. Hier scheint mir doch ein guter Platz zu sein, um dich umzulegen!" Naja, besonders diplomatisch war er halt nicht. Hermine hatte mit so etwas natürlich schon gerechnet, und so sagte sie sofort: "Jetzt tu mal nicht so, als wenn du noch blöder wärst als du bist - so was kommt am Ende doch immer raus und dann bist du im ganzen Königreich der Buhmann.” Draco: "Ich weiß. Aber ich muss es tun. Umbridge haut mir in Verteidigung gegen die dunklen Künste eine 4 rein, wenn ich es nicht tue, und dann wird mein Vater fuchsteufeligst wild!"
Hermine: "Pass mal auf, wenn du mich am Leben lässt, dann geb ich dir alle Prüfungsergebnisse."
Draco: *grübel* "Ja ok, das klingt fair." Und so beschwor Hermine eine laaaange Rolle Pergament herauf, auf die sie alles schrieb, was man für die Prüfung wissen musste. Aber ein kleines Problem gab es da noch. Draco: "Was mach ich eigentlich, wenn Umbridge einen Beweis dafür will, dass ich dich umgebracht habe?" Hermine: *zieht Schweinsnase aus der Tasche* "Gib ihr einfach das hier!"
Gesagt, getan, Draco machte sich also mit Pergament und Schweinsnase auf den Weg zurück zum Schloss, und Hermine ging immer tiefer in den Wald, damit die böse Königin sie auch ja nicht erwischen konnte.
Wie sie da so ging und ging und ging, wurde es im verbotenen Wald immer unheimlicher und kälter, und Hermine fror bald ganz schön, weil sie ja auch nur ihren Kartoffelsack anhatte. Aber da kam sie endlich zu einer Lichtung, und da stand ein kleines, schiefes Haus mit lauter Anbauten und einem Garten mit Beeten und Hühnern und all so was.
Da war Hermine aber erleichtert – in diesem hübschen kleinen Haus gab es bestimmt jemanden, der ihr weiterhelfen konnte! So lief sie schnell zur Tür und klopfte, aber niemand machte auf. Hermine klopfte noch mal. Dann entdeckte sie die Türklingel und klingelte. Dann machte sie Dauerklingeln, und als immer noch niemand öffnete, warf sie kleine Steinchen gegen das obere Fenster.
Schließlich gab sie es auf, anscheinend war wirklich keiner zu Hause. Aber vielleicht war das ja auch gar nicht nötig...
Hermine zog ihren Zauberstab und sagte leise: “Alohomora!”
Und tatsächlich, die Tür sprang auf.
Als Hermine eintrat, entdeckte sie als Erstes einen großen Tisch, um den zehn Stühle standen, und an sieben Plätzen standen auf dem Tisch je ein Teller, ein Becher und Besteck, allesamt verklebt mit Essensresten. Während Hermine sich noch fragte, was für Ferkel hier wohl hausen mussten, erspähte sie auch schon den Kühlschrank. Sie ging hinüber, öffnete ihn vorsichtig und stellte fest, dass es dort drinnen zum Glück manierlicher aussah als auf dem Tisch. Einen Augenblick kämpfte sie mit sich, aber dann siegte der Hunger, denn die Wanderung durch den Wald hatte ganz schön lange gedauert. So nahm sie sich einen Bananen-Schokoraspel-Diätjoghurt und fand in einer Schublade auch einen Löffel. Als sie aufgegessen hatte, überkam sie aber das schlechte Gewissen, und sie beschloss, zum Ausgleich das Geschirr auf dem Tisch zu spülen. Als sie das erledigt hatte, merkte sie plötzlich, wie müde sie war, und sie ging weiter, auf der Suche nach einem Schlafplatz und in der Hoffnung, hier bei freundlichen, verständnisvollen Leuten gelandet zu sein. Aber wo sollte sie auch sonst hin? So gelangte sie zu einer Treppe, die ins obere Stockwerk führte, und öffnete die erste Tür auf dem Gang.
Allerdings schlug ihr dort ein solcher Mief nach Schießpulver entgegen, dass sie diesen Ort als Schlafplatz sofort verwarf.
Sie wandte sich der nächsten Tür zu. In diesem Zimmer war es olfaktorisch schon ansprechender, auch wenn die Backstreet Boys-Poster an den Wänden nicht ganz nach Hermines Geschmack waren. Leider lag jedoch auf dem Bett eine Armee von Kuscheltieren, und Hermine traute sich nicht, sie einfach runter zu werfen, also beschloss sie, weiterzusuchen.
Da entdeckte sie auf der Frisierkommode eine Haarbürste. Einen Moment rang sie mit sich – das konnte sie doch nicht tun – aber dann griff sie schließlich danach. Das war einfach nötig, denn Bürsten hatte Umbridge in Hogwarts auch verboten. Also ordnete Hermine rasch ihr Haar, legte die Bürste zurück und verließ dann das Zimmer.
Im nächsten Zimmer sah es ein wenig wüst aus – scheinbar legte der Bewohner viel Wert auf ein jugendliches Raumstyling. An den Wänden prangten Pin-up-Girls und orange Sportposter, das Bett war ungemacht, über dem Schreibtischstuhl lag die obligatorische Hose und auch ansonsten waren Klamotten über den ganzen Boden verteilt. Bei dem Anblick wurde Hermine allerdings etwas klar – sie trug ja immer noch diesen Kartoffelsack! Vielleicht konnte sie sich hier etwas leihen... Vorsichtig bahnte sie sich einen Weg durch den am Boden liegenden Kram zum Schrank, wo sie auch tatsächlich eine saubere Hose und ein sauberes T-Shirt fand. Vielleicht konnte sie genauso gut auch hier ausruhen... Aber als sie die krumpelige Bettdecke zurückschlug, fand sie darunter eine halb geschmolzene Tafel Schokolade, was ihrem Ruhebedürfnis einen gewissen Dämpfer verpasste. Also beschloss sie, weiterzusuchen.
Hermine fragte sich bang, was sie wohl im nächsten Raum erwarten würde, aber es war ganz anders, als sie gedacht hatte.
Als sie die Tür öffnete, umwehte ihre Nase der dezente Duft von frisch gewaschener Wäsche und Papier. Der Raum war klein, aber geschmackvoll eingerichtet. In einer Ecke stand ein ordentlich gemachtes Bett, in der anderen ein Schreibtisch mit einigen sauber gestapelten Papieren, außerdem gab es einige Bücherregale und an den freien Wandstellen hingen Bilder berühmter Zauberer des Mittelalters.
Hermine war überglücklich, als sie das sah. Da spürte sie aber auch schon, wie ihr beinahe die Augen zu fielen. Sie ging hinüber zu dem Bett und ließ sich darauf nieder mit dem festen Vorsatz, nur einen Moment auszuruhen.
Drei Sekunden später war Hermine bereits in einen komaähnlichen Schlaf gefallen.

Etwa eine Stunde später, als es schon dämmerte, kehrten die Bewohner des kleinen Hauses zurück.
Ihre Namen waren Bill, Charlie, Percy, Fred, George und Ginny Weasley und Harry Potter.
Wie jeden Tag sangen sie auf dem Heimweg von ihrer Arbeit im Zaubereiministerium ein fröhliches Lied.
Alle Weasleys + Harry: “Once upon a time there was a school called Degrassi, and the children in attendence were all fat and sassy, 'cept for one little boy and his name was Rick, people pushed him around until he turned into a prick...”
Um Ginny zu diskriminieren, hatten sich die anderen ausgedacht, dass sie sich auf dem Heimweg ja nach Größe aufstellen konnten, und so musste Ginny ganz hinten gehen und sich an Harrys Gürtelschlaufe festhalten, damit sie nicht im düstren Wald abhanden kam.
Als die kleine Prozession zu Hause ankam, konnten die Weasleys, die zwar nicht so schlau wie Hermine waren, aber immerhin doch nicht ganz blöd, nicht umhin zu bemerken, dass während ihrer Abwesenheit irgendetwas vor sich gegangen war.
Charlie: “Wer hat das ganze Geschirr gespült?? Das hätte man doch noch mal benutzen können!”
Harry: *gasp* “Wer hat meinen Bananen-Schokoraspel-Diätjoghurt aufgegessen?!”
Ginny: “Wer hat bei meiner Haarbürste die ganzen Borsten rausgebrochen?”
Fred: “Wer hat die Gummibärchen aus meiner Schublade aufgefressen?”
George: “Ich.”
Fred: “Ach so.”
Percy: *Mädchenkreisch* “Wer liegt hier in meinem Bett und zerwühlt mir die ganze Bettwäsche?!”
Einen Augenblick später waren alle Bewohner des kleinen Hauses in Percys Zimmer versammelt.
Percy: “Schuhe abtreten! Nein, draußen!!!!! Ginny, geh mit deiner Bürste da weg!” *Herzinfarkt krieg*
Alle bestaunten nun Hermine, die immer noch selig schlief, und sogar Percy war bei dem Anblick von ihren weichen braunen Haaren, die ausgebreitet auf seinem Kissen lagen, und ihrer Hand, die sie neckisch neben ihrem Kopf angewinkelt hatte, erstaunlich schnell wieder auf den Beinen.
Percy: “Das ist ja ein Mädchen!”
George: “Und ausgerechnet in deinem Bett, wo ich ein Mädchen zuallerallaletzt suchen würde...”
Hermine: *aufwach* “Hmmm, hab ich gut geschlafen... Argh! Oh, äh...”
Da standen nun alle um ihr Bett versammelt, und das war Hermine natürlich sehr peinlich. Also erklärte sie schnell, wie das alles gekommen war und bat ihre neuen besten Freunde um Hilfe.
Hermine: “Bitte lasst mich für eine Weile hier wohnen – ansonsten müsste ich zu meinen Eltern, und da hab ich noch drei Mal Flur putzen offen!”
Harry: *erschreck* “Wie furchtbar!”
Ginny: “Keine Angst, Hermine! Wir werden nicht zulassen, dass die böse Königin dich erwischt. Du kannst so lange hier bleiben, bis du wieder nach Hause zurückkehren kannst. Und vielleicht erwischen wir zusammen ja auch denjenigen, der meine Bürste so zugerichtet hat!”
Hermine: “Äähhh, jaaaa... Vielen Dank, Leute!”
So kam es also, dass Hermine bei den Weasleys blieb. Jeden Morgen zogen diese zum Zaubererministerium zur Arbeit los und machten sich dabei große Sorgen um Hermine, die sie zurücklassen mussten.
Percy: “Lass niemanden ins Haus, von dem du nicht genau weißt, dass er nicht zu Umbridges Leuten gehört!”
Hermine: “Schon gut, Percy, die Regel hab ich gemacht.”
George: “Wenn du hinter der Besteckschublade ein Käsetörtchen findest – iss es nicht!”
Hermine: “...”
Ausgerüstet mit solcherlei Ratschlägen wähnten die sieben Hermine in Sicherheit, während sie fort waren.
Während Hermine so allein war, wollte sie sich für die Freundlichkeit der anderen auch ein bisschen erkenntlich zeigen, und so räumte sie hier und da auf, wusch Wäsche, spülte Geschirr und so weiter. Da passierte es aber, dass sie beim Fensterputzen im Zimmer von Fred und George zu viel Schießpulver einatmete, und ganz plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen.
Als nun die sieben Weasleys abends wieder heimkamen, erschraken sie alle sehr, als sie Hermine da so liegen sahen. Harry fühlte sofort ihren Puls, aber weil er auf Hermines Handrücken verständlicherweise keinen finden konnte, nahmen sie alle an, dass Hermine tot sei.
Alle: *hoil!*
Weil die Weasleys aber nicht nur sehr nett, sondern auch sehr arm waren, konnten sie es sich nicht leisten, einen Bestattungsunternehmer kommen zu lassen, so legten sie Hermine in Percys Bett und jeder nahm zwei Nebenjobs an, um die Beerdigung vielleicht irgendwann bezahlen zu können.
Nach zwei Tagen, als die Weasleys wieder einmal todtraurig im Gänsemarsch auf dem Heimweg waren, konnte man plötzlich ein zischendes Geräusch vernehmen, das immer näher kam...
Charlie: “Ist es ein Drache?”
Fred: “Ist es ein Feuerwerkskörper?”
Percy: “Ist es ein Privatjet?”
Harry: “Es ist Ron!!!!”
Ron war der jüngste Sohn der Weasley-Familie und hatte sich die ganze Zeit mit seinen Eltern zusammen in London aufgehalten. Eigentlich hatten sie alle nur ein paar Sachen kaufen wollen, aber dann kam der Zug nicht, und wie das manchmal so ist, steckten die drei ratz-fatz zwei Wochen am Bahnhof fest. So lange hatte Ron gebraucht, bis ihm aufgegangen war, dass er als Zauberer gar nicht unbedingt auf die Bahn angewiesen war. Seine Eltern wollten später nachkommen, und so hatte Ron den erstbesten Besen genommen, um nach Hause zum Fuchsbau zu fliegen. Seine Geschwister und Harry freuten sich alle sehr, aber ihm entging natürlich nicht, wie traurig sie gleichzeitig aussahen.
Also erzählten sie ihm alles, und Ron war natürlich sehr überrascht und wollte das Mädchen selbst sehen.
Ron: “Ich geh mal gucken...”
Percy: “Füße abtreten, Vorsicht, NICHTS ANFASSEN!”
Dann sah Ron sie da im Bett liegen, so wunderschön, dass er sie einfach küssen musste.
Ron: *smack*
Alle: *gasp!*
Hermine: “Uaahh... Was war denn das? Oh...”
Als sie ihren Retter sah, schlang sie die Arme um seinen Hals und drückte ihm einen ganz dicken Kuss auf, und Ron umfasste ihre Taille, und im Hintergrund spielte irgendein Lieblings-Kussszenen-Lied.
Alle: “Aawwwww!”
Und so hätten sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage alle zusammen im Fuchsbau gelebt, zusammen mit Mr. und Mrs. Weasley, die auch irgendwann wieder heim kamen, wenn...
Ja, wenn nicht einige Zeit später eine fette Eule ans Küchenfenster geknallt wäre. Bei sich hatte sie einen Brief. Dieser war an Hermine adressiert, er kam von Draco und lautete wie folgt:
“Liebe Hermine! Ich wollte dir mitteilen, dass du wieder nach Hogwarts zurückkehren kannst. Umbridge ist in ihrer Daseinsform als großer rosa Kegel ohne Arme vor drei Tagen eine Treppe runtergekollert, was sie nicht ganz unbeschadet überstanden hat, und so konnte König Dumbledore wieder zurückkehren. Ach ja, um vor den anderen besser dazustehen, hab ich behauptet, dass wir damals im Wald rumgemacht hätten. Sorry. Draco.”
Da freute sich Hermine natürlich sehr, und zusammen mit Harry und den Weasleys machte sie sich auf den Weg zurück nach Hogwarts, wo Dumbledore überglücklich war, sie wieder zu sehen. Dort heiratete sie dann Ron, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute glücklich und zufrieden in Hogwarts.
Ach ja, und diese Rauchwolken, die da manchmal aufsteigen – die stammen von Fred und George.

The End


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
Rufus Beck