von Saoirse
Danke, für eure Kommis. Ich habe mich dafür entschieden, noch zwei Kapitel zu schreiben. Außerdem sind viele Vorkommnisse aus dem 7. Buch außer Acht gelassen.
Viel Spaß- Ich hoffe, euch gefällt das Chap...
Die Hochzeit fand in einem relativ kleinem Rahmen statt. Die Familie Weasley (zu der mittlerweile ja auch Fleur zählt) stellte den Löwen- Anteil der Gäste dar. Ansonsten waren noch Kingsley, Mad Eye Moody, 'Schnuffel', einige andere Mitglieder des Ordens und Tonks' Eltern da.
Tonks' Eltern waren eigetnlich gegen die Verbindung. Jedoch war ihre Tochter schon immer ziemlich stur und dickköpfig gewesen. Deswegen versuchten sie sie auch gar nicht mehr umzustimmen.
Ted Tonks erhob sich. Er ging hoch in den ersten Stock um seine Tochter vor den Altar zu führen.
Tonks hatte sich gewünscht, draußen getraut zu werden. Es war so wunderschön, wie der Boden von weißem, frischen Schnee bedeckt war und allem eine unglaubliche Reinheit und Schönheit verlieh.
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Remus kam die Treppe hinunter. So aufgeregt wie an diesem Tag, war er bisher nur zweimal gewesen. Einmal als er den Sprechenden Hut aufsetzen musste, der ihn nach Gryffindor schickte und das zweite Mal, vor zwei Jahren, als er das Date mit Tonks hatte. Hoffentlich endete dieser Tag nicht in einem genauso großem Fiasko, wie ihr damaliges Date.
Der Fuchsbau war wunderschön dekoriert. Remus und Tonks, wollten eigentlich gar nicht, dass sich Molly so große Umstände machte. Aber sie hatte es gerne gemacht. Teilweise stammte die Dekoration noch von dem Weihnachtsfest, dass erst drei Tage zurücklag.
Die Aufregung schlug sich bei Remus immer mehr durch. Sie verknotete seinen Hals und verdrehte ihm seinen Magen. Ihm war plötzlic so unglaublich übel. Aber er wurde auch von einem unglaublichen Glücksgefühl überschwemmt. Bald würden er und Tonks zusammen sein. Dieser Gedanke beruhigte und beunruhigte Remus gleichermaßen.
Er öffnete die Haustür und ging nach draußen. Die frische, kalte Luft beruhigte den Werwolf so langsam.
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Heute Morgen hatte Tonks noch am Esstisch der Weasdleys gesessen und Zeitung gelesen. Sie war so unglaublich entspannt gewesen, aber das hatte sich geändert, als Fleur ihr mit ihren Haaren geholfen hatte. Sie hatte bemerkt, dass dies nicht ein Tag, wie jeder andere war. Es war ihr Tag. Es war Remus Lupins und Nymphadora Tonks' Tag.
"Bist du soweit?" fragte ihr Vater und steckte den Kopf zur Tür hinein. "Du siehst wunderschön aus, Nymphadora," bemerkte er.
Tonks hatte sich für ein sehr schlichtes weißes Brautkleid entschieden. Es machte ihren Körper, der ohnehin schon ziemlich schlank war, noch dünner.
Fleur hatte Tonks noch Blumen in ihre Hochsteckfrisur gesteckt.
"Remus wird sich sicher freuen," sagte Ted.
"Du und Mom, ihr seid dagegen, dass ich ihn heirate, nicht wahr?" fragte Tonks unsicher.
"Du bist alt genug," sagte ihr Vater," wir fühlen uns nur beide ziemlich unwohl bei der Sache. Versteh doch. Dieser Mann ist fast so alt, wie deine Mutter und außerdem ist er ein Werwolf. Wir haben nur Angst um dich."
"Ihr braucht keine Angst um mich zu haben. Remus kann sich besser um mich sorgen, als jeder andere."
"Du kennst ihn besser als wir. Und wir vertrauen beide deinem Urteilsvermögen. Du weißt schon, was du tust.... Können wir jetzt gehen?"
Tonks atmete noch einmal tief ein und stieß dann ein "Ja" hervor.
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Sie lief mit ihrem Vater durch den Mittelgang, der von Stühlen umzäunt wurde. Ted Tonks hielt ihre Hand.
Als die beiden bei Remus und dem Pfarrer ankamen, übergab Ted seine Tochter an Remus. Remus sah seine zukünfitge Frau an. "Du siehst wirklich toll aus," raunte er ihr zu,"ist dir nicht kalt?"
"Nein. Ich bin viel zu aufgeregt. Mir kann gar nicht kalt sein," sagte sie.
Die Trauung begann.
"...Willst du, Remus Lupin, die hier anwesende Nymphadora Tonks zu deiner rechtmässig, angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet, so antworte mit Ja," sagte der Pfarrer.
"Ja, ich will," sagte Remus und sah Tonks dabei tief in die Augen.
"..und willst du, Nymphadora Tonks, Remus Lupin zu deinem Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet, so antworte auch du mit Ja."
"Ja, ich will," sagte Tonks.
"Somit erkläre ich euch zu Mann und Frau," schloss der Pfarrer das Ehegelöbnis.
Tonks und Remus küssten sich. Glück durchströmte sie beide.
"Jetzt will ich doch reingehen," sagte Tonks," Mir ist jetzt doch ziemlich kalt."
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